Wirtschaftspolitik Chrsitiaans
Teil der Markoökonimok / Staatliches Handeln
Teil der Markoökonimok / Staatliches Handeln
Fichier Détails
| Cartes-fiches | 33 |
|---|---|
| Langue | Deutsch |
| Catégorie | Economie politique |
| Niveau | Université |
| Crée / Actualisé | 16.10.2019 / 21.10.2019 |
| Lien de web |
https://card2brain.ch/box/20191016_wirtschaftspolitik_chrsitiaans
|
| Intégrer |
<iframe src="https://card2brain.ch/box/20191016_wirtschaftspolitik_chrsitiaans/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>
|
Erläutern Sie die Beziehung zwischen Wirtschaftstheorie und Wirtschaftspolitik! Wie
kann die Wirtschaftspolitik eingeteilt werden?
Die Wirtschaftstheorie
◮ versucht, die ökonomische Entwicklung zu erklären (Ursache-
Wirkungsbeziehung),
◮ dazu werden bestimmte Hypothesen aufgestellt und bestimmte Methoden
angewendet,
◮ Ziel: Erklärung und Prognose wirtschaftlicher Zusammenhänge
Die Wirtschaftspolitik
◮ versucht mit dem Einsatz bestimmter wirtschaftspolitischer Instrumente/
Mittel
◮ bestimmte wirtschaftspolitische Ziele zu realisieren, die als gesellschaftlich
erwünscht angesehen werden.
◮ Ziel: Ursache-Wirkungs-Beziehungen (Theorie) zu einer Ziel-Mittel-
Beziehung umformulieren und in konkrete Wirtschaftspolitik umsetzen.
Kreuzen Sie alle richtigen Aussagen an! Zu den Entscheidungsträgern der Wirtschaftspolitik
in Deutschland gehören
Zu den Gebietskörperschaften in Deutschland
Nennen Sie die konstituierenden und die regulierenden Prinzipien der Wirtschaftspolitik nach Eucken!
Für Eucken waren sieben konstituierende und vier regulierende Prinzipien
grundlegender Bestandteil einer Wettbewerbsordnung.
Die sieben konstituierenden Prinzipien sind
◮ ein funktionierendes Preissystem,
◮ Primat der Währungspolitik,
◮ offene Märkte,
◮ Privateigentum,
◮ Vertragsfreiheit,
◮ Haftungsprinzip,
◮ Konstanz der Wirtschaftspolitik.
Stellen Sie die vier grundlegenden Ordnungstypen anhand einer Tabelle dar!
Erläutern und bewerten Sie die wesentlichen Unterschiede zwischen einer kapitalistischen Marktwirtschaft und einer sozialistischen Planwirtschaft!
◮ Märkte spielen die zentrale Rolle für die Koordination der Wirtschaftspläne,
◮ Marktpreise erfüllen ihre Funktion (Ausgleich, Signal, Lenkung),
◮ zentrale Funktionsbedingungen: Wettbewerb und Preisniveaustabilität,
Kollektiveigentum und zentrale Planung (sozialistische Planwirtschaft):
◮ Verzicht auf Marktkoordination und Preisfunktionen,
◮ Planerfüllung als zentrales Steuerungsinstrument,
◮ mögliche Probleme: Informationsdefizite, Motivationsprobleme, Innovationsschwäche,
wachsende Bürokratie,
◮ Beispiele: DDR, Nord-Korea.
◮ mögliche Probleme: Konjunkturschwankungen, als ungerecht empfundene
Einkommensverteilung,
◮ Beispiele (immer nur tendenziell): USA, Deutschland.
Erläutern Sie den Begriff Soziale Marktwirtschaft!
Grundgedanke des sogenannten Ordoliberalismus (deutsche Variante
des Neoliberalismus) ist es, dass sich eine funktionsfähige Wettbewerbsordnung
nicht – wie im klassischen Liberalismus unterstellt – von
selbst ergibt, sondern vom Staat bewusst geschaffen und erhalten werden
muss.
Der Staat hat die Voraussetzungen für einen freien, funktionsfähigen
Wettbewerb zu schaffen und zu erhalten.
◮ Hierzu ist es erforderlich zu verhindern, dass im Bereich der Privatwirtschaft
Marktmacht entsteht
◮ und andererseits einen Rechtsrahmen zu setzen, innerhalb dessen
sich die Wirtschaftssubjekte möglichst frei bewegen können.
Durch Implementierung einerWettbewerbsordnung soll also die Grundlage
einer freiheitlichen aber geordneten Marktwirtschaft gelegt werden.
Hierbei handelt es sich um die theoretische Grundlage der Sozialen
Marktwirtschaft nach Walter Eucken.
Kreuzen Sie alle richtigen Aussagen an! Die Ordnungspolitik
Kreuzen Sie alle richtigen Aussagen an! Zu den konstituierenden Prinzipien einer
Wettbewerbsordnung nach Walter Eucken gehört
Zu den regulierenden Prinzipien einer Wettbewerbsordnung nach Walter Eucken gehört
Die soziale Marktwirtschaft
. Erläutern Sie die Ansatzpunkte staatlicher Wirtschaftspolitik und geben Sie jeweils
ein Beispiel für ein zugeordnetes wirtschaftspolitisches Ziel an! Welche Poltikbereiche
sind jeweils angesprochen?
Kreuzen Sie alle richtigen Aussagen an! Die Prozesspolitik
Gegenstand der
Kreuzen Sie alle richtigen Antworten an! Zum magischen Viereck gehört
Kreuzen Sie alle richtigen Antworten an!
Die deutsche Arbeitslosenquote
Erläutern Sie die unterschiedlichen Auffassungen zur Stabilisierungspolitik, die von
keynesianischen und neoklassischen Ökonomen vertreten werden!
Neoklassiker:
◮ Flexibler Preis-, Lohn- und Zinsmechanismus,
◮ Gültigkeit des Sayschen Theorems: Das Angebot schafft sich seine
Nachfrage,
◮ (Neo-) Quantitätstheorie des Geldes,
◮ Vollbeschäftigung bei freier Marktwirtschaft,
◮ angebotsorientierte Wirtschaftspolitik.
Keynesianer:
◮ Preis-, Lohn- und Zinsmechanismus nicht immer wirksam
(Preisstarrheiten),
◮ Saysches Theorem nur in reiner Tauschwirtschaft gültig,
◮ Zinssatzabhängigkeit der Geldnachfrage,
◮ Gleichgewicht bei Unterbeschäftigung aufgrund von Nachfragemangel
möglich,
◮ nachfrageorientierte Wirtschaftspolitik.
Erläutern Sie die Auswirkungen der Nachfragepolitik anhand eines Angebots-
Nachfrage-Diagramms!
Erläutern Sie die Auswirkungen der Angebotspolitik anhand eines Angebots-
Nachfrage-Diagramms!
Kreuzen Sie alle richtigen Antworten an! Die neoklassisch geprägte unterscheidet sich
von der keynesianisch geprägten Wirtschaftspolitik durch
Die angebotsorientierte Wirtschaftspolitik
Das Saysche Theorem
. Wodurch unterscheidet sich das Zentralbankgeld von dem Geschäftsbankengeld?
Kreuzen Sie alle richtigen Aussagen an! Zu den grundlegenden Funktionen des Geldes
gehört die Funktion
Die Geldmenge M3
Gegeben ist das Gleichungssystem M = C + D, C = bM, B = C + R, R = rD.
(a) Welche der angegebenen Gleichungen sind Definitionsgleichungen, welche sind
Verhaltensannahmen?
(b) Leiten Sie einen Zusammenhang zwischen der Geldmenge M und der Zentralbankgeldmenge
B her!
(c) Was genau besagt die in (b) abgeleitete Formel? Welche Ansatzpunkte für die
Geldpolitik sind daran zu erkennen?
a)
Definitionsgleichung M = C + D, (M _ M1) (1)
Verhaltensannahme C = bM, (b = Bargeldquote) (2)
Definitionsgleichung B = C + R (3)
Verhaltensannahme R = rD, (r = Mindestreservesatz) (4)
b) M1= (1/(b+r(1-b)))*B
c)
Wenn die EZB Wertpapiere kauft (verkauft), so erhöht (verringert) sich
dadurch die Geldbasis B. Dadurch steigt (sinkt) im allgemeinen die Geldmenge
M1.
Siehe Tabelle
Kreuzen Sie alle richtigen Aussagen an! Die Geldmenge steigt ceteris paribus, wenn
Zu den Offenmarktgeschäften gehören
Niedrige Leitzinssätze und der Ankauf von Staatsanleihen
Kreuzen Sie alle richtigen Aussagen an! Zu den grundprinzipien des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen gehört
Kreuzen Sie alle richtigen Aussagen an!
