Volkswirtschaft Grundlagen

Grundlagen der Volkswirtschaftslehre

Grundlagen der Volkswirtschaftslehre


Kartei Details

Karten 36
Lernende 11
Sprache Deutsch
Kategorie VWL
Stufe Berufslehre
Erstellt / Aktualisiert 15.10.2019 / 20.10.2021
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Wen betrifft die "Mikroökonomie"?

Volk und Gemeinde

Wen betrifft die "Makroökonomie"?

Staat

Erkläre den Begriff "Grenznutzen".

Je mehr ich von einem Gut konsumiere, je weniger benötige ich ein weiteres Gut davon.

 

Bsp.: Ich habe bereits ein Handy, ein weiteres Handy benötige ich nicht.

Was sind Wahlbedürfnisse?

Grundbedürfnisse und Luxusbedürfnisse

Wie sieht die Bedürfnispyramide aus?

oben --> Luxusbedürfnisse

mitte --> Grundbedürfnisse

unten --> Existenzbedürfnisse

Erkläre den Begriff "Luxusbedürfnisse" und nenne ein Beispiel.

Ein Luxusbedürfnis ist ein Bedürfnis nach einem Gu, welches ich weder zum leben noch zum überleben benötige. 

 

Bsp.: Uhr, Villa, Luxusferien, ein drittes Auto

Erkläre den Begriff " Existenzbedürfnisse" und nenne ein Beispiel.

Ein Existenzbedürfnis ist das Bedürfnis nach einem Gut, welches ich zum überleben benötige.

 

Bsp.: Trinken, Essen, Luft

Wie lauten die Entscheidungsträger der Bedürfnisse?

Individualbedürfnisse und Kollektivbedürfnisse

Erkläre den Unterschied zwischen "Individualbedürfnisse" und "Kollektivbedürfnisse". 

Individualbedürfnisse betreffen Bedürfnisse einer einzelnen Person, Kollektivbedürfnisse betreffen Bedürfnisse die eine ganze Gemeinschaft betrifft.

Nenne ein Beispiel für ein Kollektivbedürfnis.

Strassen, Tankstellen, Schulen

Nenne ein Beispiel für ein "Individualbedürfnis".

Auto, Fahrrad

Erkläre den Begriff "Mikroökonomie" und nenne ein Entscheidungsfeld.

Teilgebiet der Volkswirtschaft, das sich mit den Entschiedungen der Haushalte und der Unternehmen sowie mit deren Zusammenspiel auf einzelnen Märkten befasst.

 

Entscheidungsfelder: Marketing, Produktion, Nachfrage, Angebot, Marktversagen etc.

Erkläre den Begriff "Makroökonomie" und nenne ein Entscheidungsfeld.

Ein Teilgebiet der Volkswirtschaft, das sich mit gesamtwirtschaftlichen Phänomenen wir der Inflation, den Konjunkturschwankungen oder dem langfristigen Wachstum befasst.

Entschiedungsfeld: Wertschöpfung und Nationaleinkommen, Wachstumstheorie, Finanzpolitik etc.

Wer hat die Einteilung der Bedürfnisse als Pyramide dargestellt?

Abraham Maslow

Wie ist die Maslow-Pyramide gegliedert?

Selbstverwirklichung

Wertschätzung und Einfluss

Soziale Bedürfnisse

Sicherheitsbedürfnisse

Physiologosche Bedürfnisse

Wie lauten die Produktionsfaktoren? Nenne je ein Beispiel.

Arbeit (und Wissen) Bsp.: Produktivität der Mitarbeiter etc.

Realkapital Bps.: Maschinen, Anlagen etc.

Natürliche Ressourcen Bsp.: Boden, Rohstoffe etc.

(Wissen) Bsp.: Technischer Fortschritt etc.

Erkläre den Begriff "Opportunitätskosten".

Entschieden wir uns für eine Variante, verzichten wir auf eine Alternative. Das Opfer durch den Verzicht auf die zweitbeste Variante sind die Opportunitätskosten.

Bsp.: Ich mache eine Weiterbildung und verzichte somit auf meine freien Abende. Meine Opportunitötskosten sind somit meine Freizeit.

Erkläre den Begriff "ökonomisches Prinzip".

Das ökonomische Prinzip ist der Grundsatz der Wirtschaftstheorie, nach dem vernünftiges Handeln unter den Bedingungen knapper Mittel zur Erreichung wirtschaftlicher Ziele erfolgen soll.

Entweder mit gegebenen Mittelen einen möglichst grossen Erfolg erzielen oder ein vorgegebenes Ziel mit möglichst geringem Aufwand erreichen.

Erkläre den Begriff "Minimumprinzip" und nenne ein Beispiel.

Output (Ziel) ist vorgegeben. Der Input (Mitteleinsatz) soll so gering wie möglich gehalten werden.

Bsp.: So wenig Benzin wie möglich für eine vorgegebene Strecke verbrauchen.

Erkläre den Begriff "Maximumprinzip" und nenne ein Beispiel.

Der Input (Mitteleinsatz) ist vorgegeben und der Output (Ziel) soll möglichst hoch sein.

Bsp.: Möglichst viele Kilometer mit vorgegebener Benzinmenge.

Nenne die Grundprobleme der komplexen Wirtschaft.

- viele Wirtschaftliche Akteure

- sehr viele Beziehungen zwischen Akteuren

- Informationsflut

Welche Arten für die Darstellung gibt es?

- verbale Darstellung

- grafische Darstellung

- mathematische Darstellung

Was ist der Zweck von Modellen?

Beschreibung, Erklärung, Prognose und Beratung

Nenne die 6 Wirtschaftspolitischen Ziele.

1. Wirtschaftswachstum

2. Vollbeschäftigung

3. Preisstabilität

4. Aussenwirtschafltiches Gleichgewicht

5. Verteilungsgerechtigkeit

6. Umweltqualität

Nenne eine Mögliche Messgrösse des wirtschaftspolitischen Ziels "Wirtschaftswachstum".

reale Wachstumsrate des BIP, BIP pro Kopf

Nenne eine mögliche Messgrösse des wirtschaftspolitischen Ziels "Vollbeschäftigung".

Arbeitslosenquote, offene Stellen

Nenne eine mögliche Messgrösse des wirtschaftspolitischen Ziels "Preisstabilität".

Inflation/Deflation, Landesindex der Konsumentenpreise

Nenne eine mögliche Messgrösse des wirtschaftspolitischen Ziels "aussenwirtschaftliches Gleichgewicht".

Zahlungsbilanz, Export/Import, Wechselkurse

Nenne eine mögliche Messgrösse des wirtschaftspolitischen Ziels "Verteilungsgerechtigkeit".

Einkommens- und Vermögensverteilung, Lorenzkurve

Nenne eine mögliche Messgrösse des wirtschaftspolitischen Ziels "Umweltqualität".

Bevölkerungsdichte, Energieverbrauch, Lärmimmissionen

Stelle das "magische Sechseck" dar.

Welche drei Zielbeziehungen gibt es?

Zielharmonie, Zielneutralität, Zielkonkurrenz

Erkläre den Begriff "Zielharmonie" und nenne ein Beispiel.

Das Anstreben des einen Ziels fördert auch das Erreichen eines anderen Ziels.

Bsp.: Wirtschaftswachstum und Vollbeschäftigung

Erkläre den Begriff "Zielneutralität" und nenne ein Beispiel.

Das Anstreben des einen Ziels hat keinen Einfluss auf das Erreichen eine sanderen Ziels.

Bsp.: Preisstabilität und Umweltqualität

Erkläre den Begriff "Zielkonkurrenz" und nenne ein Beispiel.

Das Anstreben des einen Ziels behindert das Erreichen eines anderen Ziels.

Bsp.: Preisstabilität und Vollbeschäftigung

Erkläre den Begriff "harmonische Hand".

Möglichst unscheinbar auf den Markt Einfluss nehmen. 

So wenig wie möglich, so viel wie nötig.