Pharmakologie
Pharmakologie UNIFR Medizin 3.Jahr
Pharmakologie UNIFR Medizin 3.Jahr
Fichier Détails
Cartes-fiches | 434 |
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Langue | Deutsch |
Catégorie | Médecine |
Niveau | Université |
Crée / Actualisé | 22.09.2019 / 25.01.2020 |
Lien de web |
https://card2brain.ch/box/20190922_pharmakologie
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Neues Kapitel: Pharamkologie des vegetativen NS + neuromuskuläre Transmission:
Freisetzung & Wirkung von Neurotransmittern: erkläre die allgemeinen Prinzipen in 13 Schritten: amk:
Ø 1. Uptake von Neurotransmitter (T) -Vorläufern ins Neuron.
Ø 2. Synthese des Neurotransmitters.
Ø 3. Lagerung des Transmitters in synaptischen Vesikeln.
Ø 4. Abbau von überflüssigem Transmitter.
Ø 5. Aktionspotential erreicht die Nervenenden.
Ø 6. Depolarisation verursacht Calcium in die Zelle zu fließen
Ø 7. Exocytose von Neurontransmitter(s).
Ø 8. Neurotransmitter(s) diffundiert (diffundieren) zum
Rezeptor auf der postsynaptischen Membran (R1).
Ø 9. Transmitter(s) übt (üben) zellspezifische Zellantworten
auf spezifischen Rezeptoren auf der postsynaptischen
Membran aus.
Ø 10. Inaktivierung des Transmitters.
Ø 11. Bindung von Transmitters wieder mit dem Nervenende
(Uptake1, U1) (oder: Reuptake).
Ø 12. Der Transmitter kann auch entfernte Zellen erreichen,
und ihre Rezeptoren (R2) können auch als nicht-synaptische
Transmitter wirken oder in andere Zellen absorbiert werden (Uptake2, U2).
Ø 13. Der Transmitter kann auch auf präsynaptische Membranrezeptoren (R3) binden und dadurch Feedback Effekte ausüben.
synthese der NT. diese synthese kann man zB hemmen. danach werden sie gelagert. danach aktivation und einen fluss---> depol. exocitosis. in den synaptischen spatl. auch ein wichtiger pharmakolgishces target---> zB durch botuxolin?
inaktivierung des transmitters ist jederzeit auch mögich. auchbindung präsynptaisch möglich zur feedback regulation .
Funktion des vegetativen (autonomen) NS:
Was kann man therapeutisch mit vegetativen Modulatoren erreichen?
• Änderung der Magen-Darm-Motilität
• Xerostomie (Mundtrockenheit)
• Glaukom (erhöhter Augeninnendruck)
• Antiemetika (Mittel gegen Übelkeit und Erbrechen)
• Ganglionäre Blockade (eine veraltete Art, hohen Blutdruck zu behandeln)
• Dystonie (steifer Hals), Kopfweh, Schmerzsyndrome
• Behandlung der vagalen Bradykardie
• Bronchodilatatoren
• Schliessmuskel Spasmen und Harninkontinenz
• Symptomatische Behandlung der Alzheimer-Krankheit
wichtiger parasymp nerv ist der n vagus.
das ist iwchtig in der pharmakolige man kann all die versch bahnen beeinflussen.
Cholinerge & adrenerge NT:
- welche 3 NT sind nötig für die Informationsübertragung?
- wo werden diese freigesetzt?
Das im blauen Rahmen oben rechts: das ist eigentlich kein Teil des vegetativen NS. Die entsprechende Darstellung sieht man links auch bau eingerahmt ganz oben. Ach --> Nikotinischer Rez auf der neuromusk.Endplatte der Skelettmuskulatur.
für Ach hat man muscarinsiche und nicotishcne Rez. für muskluöäre haben wir die nicotischen rez. nebennierenmark teil des acethylholinergen NS. sekretion von NA und A. NPY ATP machen eine amplifikation vor allem.
Pharmakologie der neuromusk.Transmission: wie funktionierts?
Ach wird freigesetzt in den somatischen Motoneuronen in den synaptischen Spalt. Dort stimuliert es die Nikotrinrezeptorne an dem neuromuskulären Endplatte. Also postsynpatische Membran oder? dadurch natrium einfluss--> depolarisation --> AP --> muskelkontraktion
nicotinsihe rez auf der postsynpatischen seite. wenn dann aktivitation dieser endplatten-->muskelkontraktion bindungsregionen für ach vorhanden auf diesen rez. siehe bild links.
Was ist Curare?
• Durch die Entdeckung von Kurare nahm die Geschichte der neuromuskulären Blocker ihren Anfang.
• „Kurare“ ist ein „Medikament mit einer langen und romantischen Geschichte“, welches über 400 Jahre gebraucht hat, um von einem mysteriösen Indianischen Pfeilgift in ein klinisch nützliches Medikament umfunktioniert zu werden.
• D-tubocurarin wurde in den 1940er-Jahren in der chirurgischen Anästhesie eingeführt, wo es bis in den 1950er-Jahren verwendet wurde und danach durch Suxamethonium ersetzt wurde. Es folgten Atracurium, Pancuronium,Vecuronium in den 1980er-Jahren.
Wozu dienen Cholinesterase-Hemmer?
Dadurch wird Ach nicht abgebaut.
Behandlung einer irrev.ACH-E Hemmung?
1. Reaktivierung des EnzymAcetylcholinesterase (Pralidoxime Chloride – wirkt am besten am Muskel)
2. Hemmung von Ach Rezeptoren (Atropin [Muskarinrezeptor-Hemmer] wirkt gegen Parasympatische Überstimulation)
es gibt ein antidote: pralix
Neues thema: pharmakologische cholinerge systeme: Muscarinrezeptoren: was ist die Gefahr bei Amanita Muscaria Konsum (ist ein Fliegenpilz):
Toxine:
- Muscarinrezeptor-Agonisten
- Ibotensäure, NMDA-Rezeptor Agonist
- Muscimol, Agonist am GABA-Rez
Pilz der Familie der Amanitaceae --> toxisch und psychotrop, halluziongen. Wird teilweige aufrund seiner halluzinogenen Wirkung konsumiert
Toxine: Intoxikation kann in seltenen Fällen einen tödlichen Ausgang nehmen
Muscarinrezeptoren: Parasympathomimetische Wirkungen:
in welchem Gewebe/Organ hat es welche Wirkung wenn man muscarin rez stimuleirt?
Was gibt es für Möglichekiten zur Glaukombehandlung?
• Muscarinrezeptor-Agonisten (Pilocarpin)
• Acetylcholinesterase-Hemmer (Physostigmin)
• Prostaglandin-Derivate (Latanoprost)
• Alpha-Agonisten (Epinephrin)
• Sympathomimetische Stoffe (Apraclonidin)
• Topische Betablocker (Timolol)
• Diuretika (Acetazolamide)
• Chirurgie