Pharmakologie
Pharmakologie UNIFR Medizin 3.Jahr
Pharmakologie UNIFR Medizin 3.Jahr
Fichier Détails
Cartes-fiches | 434 |
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Langue | Deutsch |
Catégorie | Médecine |
Niveau | Université |
Crée / Actualisé | 22.09.2019 / 25.01.2020 |
Lien de web |
https://card2brain.ch/box/20190922_pharmakologie
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Konzenrationskurve C: was ist die Kinetik 1.Ordnung?
sinkt mit der zeit. mediks wird eliminiert. decroissance exponenotielle. ca veut dire fraction de medicmaent eliminer dans unite de temps est idetnqiue? dh in jeder stunde wurde gleich viel medikamente elimineirt.
exponentielles rückgang der konz
i.v. Bolus: die Kurve der Konzentration nimmt exponentiell ab (Kinetik erster Ordnung).
Die meisten Medis folgen der ersten Ordnung. Es wird immer derselbe Prozentsatz des
Medis ausgeschieden => Halbwertszeit.
Was ist die Halbwertszeit`
benötigte Zeit bis sich die Menge und die Konzentration an gegebener aktiver Substanz halbiert hat. Einheit: Stunden.
formel:
t1/2 = ln2/k e
Die Halbwertszeit ist für OPs wichtig, weil man ein Medi früh genug absetzen muss, damit keine Kontraindikationen entstehen. Will man eine Plasmakonzentration im GG messen, so muss man 3 Halbwertszeiten warten, weil dann ist die Plasmakonzentration gleich der therapeutischen Konzentration.
Was ist die Clearence?
quantifiziert die Effizienz der Eliminationsorgane: Plasmavolumen, das komplett von einer Substanz gereinigt wird pro Zeiteinheit. Die Clearance ist eine Propotionalitätskonstante zwischen der Eliminationsgeschwindigkeit einer Substanz und ihrer Plasmakonzentration.
Wie errechnet man die tot CL aller Organe und weshalb?
Die totale Clearance errechnet sich durch die Addition der Clearance der einzelnen Eliminationsorgane. Die nicht-renale Fraktion beschreibt die Clearancefraktion, die im Fall einer Unterbrechung der Nierenfunktion einspringt. Deshalb muss man immer wissen, wie viel Prozent über Niere exkretiert wird und ob der Pat niereninsuffizient ist.
Formel: CLtot = CLh (hepatisch) + CLr (renal)
Bei der Clearancemessung wird Kreatinin als Referenzwert gebraucht. Gemäss diesem Wert kann man die Dosis des Medi festlegen
Modifikation von Vd, CL: was passiert da?
Vd sinkt => Konzentration sinkt schneller => Aber die Anfangskonzentration ist höher, weil es sich weniger gut verteilt. Die Elimination von Medikamenten geschieht vor allem durch die Leber und die Nieren. Das ganze Medikament wird durch diese zwei Wege in verschiedenen Proportionen abgebaut. Lipophile Moleküle werden häufig metabolisch eliminiert durch Oxidation durch Enzyme der Leber (CYP P450) und/oder konjugiert. Hydrophile Moleküle und polare Metaboliten werden über die Niere eliminiert. Die Konjugate befinden sich in der Niere und der Galle.
Grafik unten: wenn Vd tief, sinkt die Konz zwar schnell, aber dafür ist Anfangskonz höher als wenn Vd hoch, weil ist weiniger gut verteilt!
bei Clearence: wenn CL hoch ist, dann sinkt logischerweise die KOnz schneller, keineinfluss auf anfangskonz
Prozess 1.Ordnung: was ist das?
Die Transportgeschwindigkeit ist proportional zur Konzentration der Substanz, die transportiert wird.
Für ca. 95% der Medikamente bei therapeutischer Dosis gilt: Glomeruläre Filtration, aktiver Transport, hepatischer Metabolismus: Enzyme > Substrat.
Nicht gültig für einige Substanzen: Enzyme < Substrate: gesättigte Bindungen: z.B. für Alkohol, Phenytoin, Salicylat, etc.
Kontinuierliche Perfusion: Was ist der Konzentrationsplateau?
Adminsitration extravask: Peak und Zeitpunkt des PEaks: Cmax und Tmax, erkläre
Die Absorption wird durch die Konzentration des Peaks und der Zeit zum erreichen des Peaks beschrieben. Die Prozesse geschehen gleichzeitig. Die Absorption ist nie komplett, deshalb braucht es auch einige Zeit, bis die maximale Konzentration erreicht ist. AUsser man hört mit der extravask gabe von mediks auf? oder?
Retard Gabe:
Durch galenische Formeln und Herstellung kann man die apparente und die eliminierende Halbwertszeit einer Substanz verlängern, indem an sie so gibt, dass die
Substanz verlängert freigesetzt wird. Die Medieinnahme mit Essen führt häufig zu einem ähnlichen Prozess. Essen modifiziert die Bioverfügbarkeit
therapeutische dosis: was ist die Akkumulation?
ich gebe ja einem patienten mehrere dosen. zB in einem intervallvon 4 std. konz senkt mit der zeit, aber genau dann gibt man die nächste dosis. ich fange dann aber nciht von konz niveau von null an sondern bei eier höheren konz. dadurch ist die konz max in der 2te dosis höher. dadurch eben accumuluatoin du medicament. nach gewissen dosen habe ich dann ein gewisses equilibre. nur in pharmakonkinetischen linearen 1.ordnung erreicht die akkum einen dynamischen steady state wo apport genau der elimin entsprciht.
die akkum.rate hängt ab von der zuführung des mediks zwischen den intervallen (komisches t) und der halbwertszeit des mediks.
Eine Substanz wird in regelmässigen Abständen gegeben, die kleiner sind als die Halbwertszeit. Sinkt die Konzentraiton nicht auf das Minimum, so kommt es bei der nächsten Gabe zu einer Akkumulation und es entsteht ein Plateau.
F = Absorption, D = Quantität, CL= Clearance, T = Periode.
2.bild entspricht der mittleren konzentration
quelle est la concentarion moyenne en etat de equilibre. wie kann ich aber die fläche darunter berechnen? basis mal höhe.
D ist biodispo?
CL clearance
komisches t ist tau.
Posologisches schema:
après certain conc elle peuvent etre toxique. der raum zwischen seil tox und effiace nennt man marge therapeutique. und ich muss aufpassen dass ich mich genau in dieser marge beinfde. tiefer--->keine wirkung, höher---> tödlich. angenommen pat hat eine niereninsuff von der man nicht weiss und ich gebe 10mg/12h. dann wirds hochtoxisch weil die elimination nicht funtionniert. da kann man eben entweder die intervalle zwsichen den dosen verlängern, oder eine kleinere dosis geben in einem kürzeren intervall? aber geht nicht immer. je nach dem muss ich schauen welches medik usw.
wenn ich schneller equilibre erreichen wird, gebe ich une dose de charge ensuite je continue abec une plus petite concentraiotn .
Es kommt durch Akkumulation zu einem GG. Bei einer Insuffizienz liegt dieses GG jedoch höher und toxische Effekte sind möglich, auch mit der therapeutischen Dosis.
Art des Mediks verabreichung: welche Rolle spielt das für die max Konz?
Dabei kommt es auch an, wie man das Medi verabreicht. Bei intravenöser Gabe sind die Sprünge viel grösser, als bei oraler Gabe. Dabei ist aber auch die maximale Wirkung kleiner. Bei einer retard-Gabe wird das GG weniger schnell erreicht, aber die Sprünge sind auch kleiner (für chronische Patienten).
Bei der Kinetik 0. Ordnung kommt es nicht zu einer limitierten Akkumulation, sondern die Konzentration steigt weiter, wenn D> Vmax. Die Elimination ist saturiert
und kann somit nicht erhöht werden. Bei Kinetik erster Ordnung kann die Elimination angepasst werden.
Welche 2 Prozesse beinhaltet die Elimination von Arzneimitteln?
Wie wird die Pharmakokinetik von der Leber beeinflusst?
Wie kann man First Pass Effekt austricksen?
Direkt ins Blut: intravenös, intramuskulär, subcutan, transdermal
- Die Pfortader vermeiden: rektal, sublingual (denn die zirkulation der zunge geht direkt ins internal jugular vien. und somit nicht teil des pfortadersystems. kein first pass effekt!), buccal, intranasal, Inhalation
- Direkt ins Zielorgan: intrathekal, intraokular, intraartikular
Stoffwechselwege: was sind die 3 Phasen zur Biotransformation (lipophile werden hidrophil gemacht damit medik ausgehsciende werden kann):
- Phase-I-Reaktionen: Oxidations- und Reaktionsreaktion und Hydrolyse
- Phase-II-Reaktionen: Konjugationsreaktionen
- Phase-III-Reaktionen: weitere Modifikationen von Konjugaten +
Transportprozesse und Elimination
Die Phasen stehen in keinem zeitlichen Zusammenhang und können parallel geschehen. in den meisten fällen führt diese modifiaktion auch zur inaktivierung. aber nicht immer so. saliciyl acid ist pharmakolgisch aktiv. erst dann conjugaution zu gluc ist nicht mehr aktiv.
Cytochrom P450 Enzyme: erkläre:
- Im endoplasmatischen Retikulum der Hepatozyten produziert
- Sie sind typischerweise Oxidasen (mehrheitlich Monooxygenasen)
- Enthalten eine Porphyrin-Gruppe (Fe = Hämeisen)
- Die Reaktion beinhaltet Schritte der Oxidationsreduktion, in welchen das im P450-Enzym enthaltene Eisen als ein Elektrontransporter funktioniert, um NADPH zum Sauerstoff zu transferieren.
- Der reduzierte Sauerstoff wird zum Arzneistoff transportiert, und eine –OH Gruppe wird hinzufügt (ein oxidierter Arzneistoff wird produziert).
- Das Hinzufügen einer –OH Gruppe erhöht die Hydrophilie des Arzneimittels und beschleunigt seine Ausscheidung.
- P450-Enzyme sind am Metabolismus von ca. 75% der Arzneistoffe beteiligt.
- Es gibt 57 Cytrochrom P450-Enzyme, aber nur 5 davon sind für den Metabolismus der meisten Pharmaka verantwortlich.
- Die Mehrheit der Oxidasen CYP P450 haben mehrere Substrate, was die Metabolisierung zahlreicher Xenobiotika ermöglicht und auch die Aktion auf gleiche Substrate aber mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten zulässt. Jedoch sollten Enzyme spezifisch sein. Das CYP 3A4 kann verschiedene Substrate metabolisieren, weil es bei einer Ligandenbindung seine Konformation drastisch verändern kann. So kann sich die active site öffnen.
Für was ist CYP P450 3A4 explizit zuständing? bzw was macht es alles?
Ist verantwortlich für den Metabolismus folgender Substanzen:
o der Mehrheit der Benzodiazepine
o der Mehrheit der HIV-Protease Inhibitoren
o der Mehrheit der nicht-sedierenden Antihistaminika
- Ist in der Leber und im Gastrointestinaltrakt hoch ausgedrückt.
- Bei der Expression von CYP3A4 werden bis zu 50-fache interindividuelle Unterschiede beobachtet! (Pharmakogenetik beschäftigt sich mit diesem
Thema).
- Der Grapefruitsaft-Effekt wirkt hauptsächlich an CYP3A4.
Was sind Substrate für die Konjugationsreaktion?
Chemische Verbindungen, welche geeingete funktionelle Gruppen für die Konjugation aufweisen. Das wären:
- Hydroxy (-OH)
- Amine (NH2)
- Carboxy (-COOH)
Glucuronsäure (ein Zucker), gehört zur häufigsten Konjugationsgruppe. Die Zugabe einer dieser Substanzen macht den Metaboliten hydrophiler, wodurch die Ausscheidung über Urin oder Faeces vereinfacht wird.