*** UWB ***1

Prüfungen

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Cartes-fiches 29
Langue Deutsch
Catégorie Finances
Niveau Autres
Crée / Actualisé 23.08.2019 / 07.04.2025
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Der ____________________ kann Vereinbarungen treffen und Geschäfte abwickeln, welche der Betrieb für gewöhnlich mit sich bringt. Er darf z.B. keine Darlehen aufnehmen oder Prozesse führen, ausser, er wurde ausdrücklich dazu ermächtigt. Es ist keine HR-Eintragung erforderlich. 

Handlungsbevollmächtigte 

Der __________ vertritt die Firma wie deren Inhaber oder Geschäftsführer. Er ist ermächtigt, alle Arten von Rechtshandlungen vorzunehmen, die der Zweck des Gewerbes oder Geschäfts mit sich bringen. Jedoch ist der __________ zur Veräusserung oder Belastung von Grundstücken nur ermächtigt, wenn er hierzu ausdrücklich ermächtigt wurde. Die Prokura wird im Handelsregister eingetragen. 

Prokurist

Was ist eine Vollunterschrift?

Legitimiert zur uneingeschränkten Handlungsbefugnis; man kann somit alle Dokumente und Verträge, die dem Zweck der Gesellschaft dienen, rechtsgültig unterschreiben; die HREintragung ist erforderlich

Was ist MBI?

Management Buy In

 

Unternehmen wird an externe Privatpersonen verkauft, die anshcliessen die Führungsverantwortung übernehmen.

Was ist MBO?

Management Buy Out

Unternehmer verkauft seinUnternehmen an Mitglieder der Geschäftsleitung (intern)

Was ist eine Transponierung?

Wenn einer Person Aktien aus Privatvermögen an Unternehmen verkauft (Beispiel René Kaufmann Bewilux Aktien an dcr holding)

Was ist eine Due Dilligence?

Prüfung des Verkaufsobjektes

Prüfung Bücher und Unternehmenszahlen sowie der steuerlichen und rechtlichen Verhältnisse im Rahmen eines Unternehmensverkauf.

Letter of Intent

bei Nachfolgeplanung

Absichtserklärung der Parteien in ernsthafte Kaufverhandlungen einzutreten (Vorvertrag)

 

Sicherung der Vertragsgültigkeit bei teilweiser Ungültigkeit; Sicherstellung, dass Vertrag entsprechend den ursprünglichen Absichten vollzogen werden kann.

 

Welcher Begriff wird hier gesucht?

Salvatorische Klausel

Selbständiger ohne Personal möchte sich an BVG anschliessen. Welche Möglichkeiten hat er?

  • Vorsorgeeintrichtung seines Berufverbandes
  • Auffangeinrichtung

Was ist Partizipationskapital?

  • Gesellschaft kann neben Aktienkapital noch Partizipationskapital haben
  • Mittel zur Finanierung (Kapitalbeschaffung)
  • PS-Kapital darf das Doppelte des AK nicht überschreiten.
  • kein Stimmrecht

unechte Unterbilanz

buchmässige Verlust könnte durch offene/stille Reserven ausgebucht werden.

verdeckte Unterbilanz

Wenn Aktiven überbewertet und Passiven unterbewertet werden, somit tritt Verlust nur teilweise in Erscheinung.

Gründe für Unternehmensbewertung

Aufnahme von Kapital

Aufnahme einer neuen Teilhaberin / eines neuen Teilhabers

Steuern

Verkauf

Scheidung

Erbteilung

Als __________ wird eine Aktie mit einem geringeren Nennwert als die regulären Aktien (sogenannte __________ ) bezeichnet.

Folge: Mit gleichem Kapitaleinsatz erhält der Aktionär mehr Aktien und damit mehr Stimmrechte.

Als Stimmrechtsaktie wird eine Aktie mit einem geringeren Nennwert als die regulären Aktien (sogenannte Stammaktien) bezeichnet. 

Folge: Mit gleichem Kapitaleinsatz erhält der Aktionär mehr Aktien und damit mehr Stimmrechte.

Für was berechtigt eine Vorzugsaktie?

  • Höhere Dividenden
  • Ausrichtung Mindestdividenden, bevor an die Stammaktionäre ausgeschüttet wird
  • Vorrecht auf Liquidationsanteil
  • Bezugsrechte bei Kapitalerhöhungen

muss in den Statuten verankert sein

Sind Inhaberaktien vinkulierbar?

Nein, ich weiss ja nicht wem diese gehörten, dann kann ich sie auch nicht "vinkulieren"

Namenaktien vs. Inhaberaktien

Voll liberiert oder geht teilweise?

Der VR kann die volle Erbringung der Einlage jederzeit fordern (OR 634a Abs. 1).

Voraussetzung heirfür ist, dass der Aktionär der Gesellschaft bekannt ist, weshalb Inhaberaktien stets voll liberiert sein müssen.

Teilweise Liberierung nur bei Namenaktien möglich.

Definition Kaduzierung

Aktien werden für verfallen erklärt.

Da VR jederzeit die volle Liberierung verlangen kann, kann sie auch kaduzieren, falls der Aktionär seinen Einlage nicht ganz leisten kann. Somit verliert der Aktionär alle bisherigen Rechte.

Unterschied kaufmännisch geführt, nicht kaufmännisch geführt?

Gewinnerzierlungs-Absicht JA oder NEIN?

Um was ging er in der FABI-Vorlage?

Einführung Bundesgesetz über die Finanzierung und den Ausbau der Bahninfrastruktur

Warum ist es von Vorteil für einen Mitarbeiter, wenn ihm vom Arbeitgeber so viele Aussendiensttage wie möglich bescheinigt werden? Begründen Sie Ihre Antwort.

Die Angaben des Anteils Aussendienst erleichtert dem Mitarbeitenden die Deklaration des Arbeitswegs in seiner Steuererklärung, da nur die Tage zu deklarieren sind, an welchen er vom Wohnort mit dem Geschäftsfahrzeug an die übliche, permanente Arbeitsstätte fährt. Dabei ist der Naturalwert dieser Fahrten in der Steuererklärung als übriges Einkommen zu deklarieren. Vom aufgerechneten Betrag können die effektiven Arbeitswegkosten bis maximal CHF 3‘000 jährlich in Abzug gebracht werden.

Im Sinne der Gleichbehandlung wird ab 01.01.2016 der Arbeitsweg für Arbeitnehmer mit Geschäftsfahrzeug als geldwerter Vorteil besteuert (0.50 Punkte), wobei ein Pendlerabzug von maximal CHF 3‘000 jährlich gewährt wird. Übersteigt nun solch ein geldwerter Vorteil die abzugsfähigen Fahrtkosten von CHF 3‘000, muss diese Differenz (0.25 Punkte) neu als Einkommen in der Steuererklärung deklariert und versteuert werden. Dabei führt jeder Aussendiensttag wiederum zu einer Reduktion des geldwerten Vorteils (0.50 Punkte). 

Erklären Sie, was ein Aktionärsbindungsvertrag ist und ob dieser gesetzlich geregelt ist.

Trotz der stark kapitalbezogenen Konzeption besteht in der Praxis oft ein Bedürfnis nach einer personenbezogenen Ausgestaltung der Aktiengesellschaft. Da ein Aktionär durch die Statuten nicht verpflichtet werden darf, mehr zu leisten als den für den Bezug einer Aktie bei ihrer Ausgabe festgesetzten Betrag (vgl. Art. 680 Abs. 1 OR), ist die statutarische Einführung von Nebenleistungspflichten - im Gegensatz zur GmbH - nicht möglich.

  • Vereinbarungen über Rechte und Pflichten einzelner Aktionäre getroffen
  • Aktionärsbindungsvertrag ist gesetzlich nicht geregelt.

Vertragspunkte, welche ein Aktionärsbindungsvertrag beinhaltet

  • Präambel
  • Grundlagen des Vertrages
  • Beteiligungsverhältnis
  • Vertragsdauer
  • Hinterlegung der Aktien
  • Konventionalstrafe
  • Salvatorische Klausel
  • Rechtsnachfolge
  • anwendbares Recht, Gerichtsstand und Schiedsgericht
  • Ausübung des Stimmrechts
  • Zusammensetzung des Verwaltungsrates
  • Konkurrenzklauseln
  • Vorkaufsrechte
  • Unterschrift und Datum

Aus Sicht vom Arbeitgeber: Ist der Minimalbeitrag Privatanteil Fahrzeug inkl. oder exklusiv MWST?

Unterschied zwischen Aktien und Partizipationsscheinen 

Aktien haben einen Nennwert und bieten ein Stimmrecht.

PS haben einen Nennwert, lediglich kein Stimmrecht 

Vorteile Aktiengesellschaft ggü. Einzelfirma 

Vorteile

  • Keine persönliche Haftung (Risiko)
  • Der Gesellschaftsname ist frei wählbar
  • Steuerfreier Kapitalgewinn beim Verkauf der Anteile
  • Aktien sind einfacher handelbar bzw. zu verkaufen
  • Mehr Spielraum bei den Sozialversicherungen, z.B. BVG
  • Mehr Einfluss auf die steuerliche Planung
  • Eventuell höhere Kreditwürdigkeit bei Banken
  • Möglichkeit einer Mitarbeiterbeteiligung
  • Schutz des Namen durch Eintragung im Handelsregister
  • Vereinfachter Verkauf von Aktien bei Geschäftsübergabe/MBO
  • AHV-Pflicht nur auf Lohn

Nachteile Aktiengesellschaft ggü. Einzelfirma 

Nachteile

  • Es findet eine Doppelbesteuerung statt
  • Man benötigt ein definiertes Gründungskapital
  • Höhere Liquidationskosten und aufwendigere Liquidation
  • Höhere Gründungskosten
  • Höherer Verwaltungsaufwand (GV, eventuell Revisionsstelle etc.)
  • Muss auf jeden Fall im Handelsregister eingetragen werden
  • Publizität, die Besitzverhältnisse sind bekannt (GmbH)
  • Zusätzliches Steuerobjekt
  • Schärfere Bestimmungen bei Kapitalverlust (OR 725)

vier verschiedene handelsrechtliche Unterschiede zwischen einer GmbH und AG

  • Die GmbH hat ein tieferes Grundkapital als die Aktiengesellschaft
  • Bei der Aktiengesellschaft können die Besitzer anonym bleiben Bei der GmbH müssen die Gesellschaftsanteile im Handelsregister publiziert werden
  • Die Stückelung bei der GmbH ist CHF 100.00 und bei der Aktiengesellschaft CHF 0.01
  • Bei der Aktiengesellschaft gibt es keine Nachschusspflichten
  • Gesellschafterversammlung und Gesellschafter bei GmbH Generalversammlung und Verwaltungsrat bei AG