Bodyfeet


Kartei Details

Karten 501
Lernende 33
Sprache Deutsch
Kategorie Medizin
Stufe Mittelschule
Erstellt / Aktualisiert 16.08.2019 / 12.01.2025
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Atemvolumen

Wieviele Atemzüge pro Minute Erwachsenen

Liegend 

Sitzend

Laufend/Gehend

                              Atemvolumen   -frequenz

Liegend                            350 ml.   12/min

Sitzend                            500 ml.    16/min

Laufend/Gehend.          2000 ml.    25/min

Lymphpumpe

Lymphsystem hat keine eigene Pumpe - durch verschieden Mechanismen vorwärts pumpen lassen:

  • Automotorik der Lymphangionen (können kontrahieren)
  • arterielle Pulsationen
  • Skelettmuskelkontraktionen
  • Bewegung der Eingeweide
  • Sog des rechten Herzens/Rückfluss
  • Schwerkraft

2 Lymphstämme welche in den Venenwinkel münden

Ductus thoracicus (Milchbrustgang)

Truncus lxmphaticus dexter (rechter Lymohstamm)

Hauptaufgaben des Blutes

Transportfunktion

  • Sauerstoff und Nährstoffe zu den Zellen
  • Kohlendioxid und Abfallstoffe zu den Ausscheidungsorganane (Lunge, Leber, Darm, Niere, Haut)
  • Hormone (als Informationsübermittler)
  • Vitamine + Enzyme usw.

Abwehrfunktion: Leukozyten (Abwehrzellen) und Antikörper zum Wirkungsort

Wärmeregulation: transportiert und verteilt im Körper produzierte Wärme - konstante Temp. von 37°

Pufferfunktion: um Säure-Basen-Haushalt konstant zu halten. pH Wert Blut normal: 7.35-7.45

Gerinnungsfuntkion: Thrombozyten und Gerinnungsfaktoren verhindern verbluten bei Verletzungen

Definition Gesamtblutmenge

4-6 Liter bei Erwachsenen - entspricht 8% des Körpergewichts

Normalfall zirkulieren 3-4 Liter im Kreislauf, Rest in Leber und Milz

Verlust von 10% (Blutspende) kein Problem

Verlust von 30% lebensgefährlich

Verlust von 50% tödlich

Blut = flüssiges Transportmittel

Blutfraktionen = flüssig, fest

 

Flüssige Fraktion = Plasma, rund 55-60% des Blutvolumens

Feste Fraktion: Hämatokrit /Blutkörperchen, 40-45% des Blutvolumens

Hämatokrit setzt sich zusammenaus:

Erythrozyten (rote Blutkörperchen)

Leukozyten (weisse Blutkörperchen)

Thrombozyten (Blutplättchen)

 

Zusammensetzung Blutplasma

Zusammensetzung Plasma:

90% Wasser

8% darin gelöste Proteine

2%

  • Elektrolyte (Natrium, Kalium, Calcium, Chlor)
  • Nährstoffe (GLucose, Fettsäuren, Aminosäure)
  • Abfallstoffe (Harnsäure, Harnstoff)
  • Hormone

 

 

 

 

 

Plasmaproteine

Plasmaproteine 

Albumin: 60% , daher auch am bedeutendsten für Aufrechterhalteung des osmotischen Druckes, Reserveeiweiss und Transportfuntkion Hormone, Medikamente, Fette,.

a1-,a2-,B- Globuline: Trägerprotein für wasserunlösliche Stoffe, Funktioin bei Gerinnung

Y-Globuline: werden von B-Lymphozytwn produziert, Funtkion Antikörper

Fibrinogen: Blutgerinnung und Blutstillung

werden bis auf Y-Globuline alle in der Leber synthetisiert

 

Was bezeichnet man als (Blut-) Serum

SERUM = Blutplasma ohne Fibrinogen (keine Gerinnung)

Albumin

Kleinstes Plasmaprotein, das 60% vom Plasma ausmacht, hauptsächlich für den osmostischen Drcuk im Blut verantwortlich ist und als schnell einsetzbares Reserveeiweiss und Transportmittel für Hormone, Fette und Medikamente, etc. dient.

Wird in Leber synthetisiert und ans Blut abgegeben

Funktionen Plasmaproteine

 

Aufrechterhaltung des osmotischen Drucks des Blutes: Konzentrationsunterschied zwischen Plasmaproteine und Eiweissanteil der interstitiellen Flüssigkeit - sorgt für Reabsorption der Flüssigkeit über die Kapillaren.

Transportvehikel:kleinmolekulare Stoffe bestimmte Hormone, Lipide, Bilirubin, Medikament werden durch ihre Bindung ian Plasmaproteine transportabel.

Pufferfunktion: Konstanterhaltung des pH-Wertes im Blut

Proteinreservoir: Proteinreserve werden enzymatisch in schnell verfügbare Aminosäuren zerlegt (Phagozytose) -              rasch verfügbare Eiweissreserve

Abwehrfunktion: in y-Globulinfraktion befinden sich Immunglobuline, spezifische Immunantwort als Antikörper

Blutgerinnung: Blutgerinnnungsfaktoren, vorallem Fibrinogen - bei Bedarf bildung Faserstoff Fibrin, zur Blutgerinnung und Bltstillung, Verschluss von Gefässschäden

Blutzelle

Blutbildung

Blutbildung = Hämatopoese

In Knochenmarkshöhlen/ im roten, blutbildenden Knochenmark finden sich die

pluripotente (vielkönnenden) Stammzellen 

aus denen sich Blut bildet

Erythropoese

Thrombopoese

Leukopoese

Erythropoese: ergibt Erythrozyten = Rote Blutkörperchen = Sauerstoff (O2) Transport

Thombopoese: ergibt Thrombozyten = Blutplättchen = Blutgerinnung

Leukopoese: ergibt Leukozyten = weisse Blutkörperchen = Immunabwehr

unterteilt in: Lymphozyten (B-Zellen und T-Zellen) = spezifische Abwehr

                        Monozyten, Granulozyten = unspezifische Abwehr

Erythrozyten

96% des Hämatokrits

Form: kernlose, runde, in der Mitte eingedellte Scheiben, leicht verfomrbar, können auch engste Kapillaren passieren

Grösse: 7-8um im Duchmesser

Anzahl: Männer 4.5-6 Mio/mm3, Frauen 4-5.5 Mio/mm3

Lebensdauer: 120 Tage- reinigende blutmauserung in Milz, funktionsuntüchtige werden dem Blut tentzogen

Aufgaben:

  • Transport von Sauerstoff und etwas Kohlendioxid
  • Träger von Blut- und Resusfaktor

Welche Organe gehören zum Urosystem / Harnsystem

Niere (Ren) und

die ableitenden Harnwege:

Nierenbecken (Pelvis renailis)

Harnleiter (Ureter)

Harnblase (Vescia urinaria)

Harnröhre (Urethra)

Funtkionen der Niere

 

Sie ist die Waschmaschine des Körpers / der Filter

  1. Regulation des Wasserhaushaltes, Elektrolytkonzentration und des Säure-Base-Gleichgewichtes
  2. Ausscheiden von Stoffwechselendprodukten und von Fremdsubstanzen
  3. Produktion, bei zuviel Ausscheiden von Hormonen:

Renin (Blutdruckregulation)

Erythropoetin (EPO) Stimulation der Erythrozytenbildung (auch als Doping benutzt - sthet mehr Sauerstoff zur Verfügung, weil mehr Hämakrit entsteht - bei zu grosser Anstrenung und zu wenig Trinken = grosse Thrombosengefahr!)

Vitamin-D3-Hormon für den Kalziumhaushalt

Lage, Grösse und innerer Aufbau der Niere

Lage: Links und rechts neben WS, rechte etwas weiter unten als linke (wegen Leber), Oben auf Höhe 11/12 Rippe unten 2./3. Lendenwirbel, ausserhalb der Bauchhöhle also ausserhalb des Bauchfells (retroperitorial), deshalb sehr verletzlich

Form + Grösse: bohnenform, feste Konsistenz, glatt, braunrot (intensive Durchblutung), 150-200g, 10-13cm lang

Aufbau: derbe Kollagenfasergewebekapsel, umhüllt von einer Fettkapsel (gewährleistet Verschiebbarkeit)

Definiere: Nephron und erkläre seinen Aufbau

Das Nephron: kleinste funftionelle Einheit des Nierengewebes - wird aus den, sich im Nierencortex befindenden, Nierenkörperchen (Gromerulus, diese haben Schlingen und spezielles Epithel damit eine Oberflächenvergrösserung und damit mehr Platz zum Austausch erwirkt wrden kann) und dem dazugehörigen Harnkanälchen (Tubulus)  gebildet. 

Afferente Arteriole / Vas afferens, Glomerulum, Efferente Arteriole / Vas efferens. Im Glomerulus wird der Primärurin ausgepresst, dies passiert durch Diffusion und Druck in die Bowmansche Kapsel,

dann in die proximaler Tubulus, Henlesche Schleife descendesns,(während dieser Spanne wird der Primär Urin in den Sekundär Urin processiert) Henlesche Schleife, Henlesche Schleife ascendens, distaler Tubulus , Endurin, Ducuts conductor

 

Juxtaglomeruläre Apparat (JGA)

Zellgeflecht zwischen Arteriolen und Tubulus, oberhalb des Gloerulus.

Funktion:

Produktion vom Hormon Renin

Aufgabe des Nephrons

Prozessieren des Primär- (180Liter/Tag) in Sekundärharns und zum Schluss in Endharn(in distalem Tubulus und im Sammelrohr)

Rückresoprtion: 99% des Primärharns, im Tubulus werden Substanzen die der Körper braucht aus dem Primärurin auf und geben sie ans Blut ab.

Sekretion: Tubuluszellen geben zusätzlich einige gefährliche Substanzen direkt in den Primärharn ab / scheiden diese aktiv aus.

 

2 spezielle Gefässarten in den Nieren

 

Endarterien

2 Kapillarnetzte hintereinander geschaltet

Harnpflichtige Substanzen 

  • Wasser
  • Harnstoff (von Eiweiss)
  • Kreatinin (von Muskeln)
  • Harnsäure (Nukleinsäure von Zellkörperabbau)
  • Elektrolyte
  • Urobilin
  • Medikamente
  • körperfremde Gifte

Pathologische Bestandteile des Urins

  • Zucker
  • Bilirubin
  • Erythrozyten
  • Leukozyten
  • Eiweiss/ Protein (schäumender Urin weist auf Protein im Urin hin)
  • Bakterien

Zwei hormonelle Regulationen des Urins

Aldosteron

Adiuretin (Vasopressin)

Funktion von Adiuretin / Vasopressin

hält das Wasser zurück (Koffein löst diesse Wirkung auf, oft auf Toilette)

Abschnitt der ableitenden Harnwege benennen

Nierenbecken (Pelvis renalis)

Harnleiter (Ureter)

Harnblase

Harnröhre (Urethra)

Aufbau und Funktion des Nierenbeckens und des Harnleiters

Nierenbecken:                                                                                                                                                                          Sackartige Erweiterung der ableitenden Harnwege direkt nach Hilum - mit Übergangsepithel ausgekleidet - dehnbar

Harnleiter:                                                                                                                                                                                         30 cm lang, hinter Bauchfell, glatte Muskulatur, befördert Endurin durch persitaltische Bewegungen von Niere zu Harnblase

 

Bau der Harnblase

Hohlorgan, Fassungsvermögen 150-500 ml; max. 1 Liter

Lage: im kleinen Becken, hinter Schambeinfuge, vor Peritoneum/Bauchfell

Aufbau:

Derbe Bindegewebskapsel, mit Übergangsepithel (transitional Epithelium) Lamina propria, submucosa, Musculus Detrusor

innerer Schliessmuskel (internal urethral sphincter), glatte Muskulatur, unwillkürlich

äusserer Schliessmuskel (external urethral sphincter), quergestreifte Muskulatur, willkürlich

2 Öffnungen für die Harnleitern

1 Öffnung für Harnröhre (Blasendreieck)

Beschreibe Blasenleer-Vorgang

Miktion

  1. Dehnungsrezeptoren - Meldung ans Rückenmark und ans Hirn 
  2. Willkürlicher Befehl an den äusseren Schliessmuskel zur Erschlaffung
  3. Reflexartige Kontraktion der unwillkürlichen Muskulatur der Blasenwand
  4. Erweiterung des unwillkürlichen inneren Schliessmuskels
  5. Mitkion

Männliche - Weibliche Harnröhre

Männliche Harnröhre: 25 cm lang, leichte s-förmige Krümmung

Weibliche Harnröhre: 4 cm lang, gerade

Nebenniere produziert welche Hormone

Cortisol

Adrenalin

Filtration

Resorption

Sekretion

Filtration: in Glomerulus und Tubulus

Resorption/Rückresorption: Tubulus + Sammelrohr

Sekretion: in Tubulus

:

was ist die treibende Kraft für die Filtration im Glomerulus

erkläre Autoregulation

 

Der Blutdruck

Autoregulation =Selbstregulation, unabhängig von vegetativem Nervensystem

Filtration = Blutdruck, hydrostatischer Druck + kolloidosmotischer Druck

Osmorezeptoren im Hypothalamus prüfen ständig...

..die Na+ Konzentration im Blut

Bei niedriger Salzkonzentration wird Renin ausgeschüttet

Dehydration

Hyperhydration

Dehydration: Schwindel, Kreislaufprobleme - tiefer Blutdruck - schneller Puls -kollabierte Halsvenen, stehende Hautfalten, kein Wasserlassen - wenig und braun, Bewusstseinstrübung (weil zuviel Kreatinin)

Hyperhydration: Volumenüberlastung, Überwässerung

Säure-Base-Haushalt wird durch 2 Organe und Puffersysteme reguliert

Lungen: Blut, Atmung;  Puffersäure = Kohlensäure

Niere: Pufferbase = Bikarbonat 

Azidose

Alkalose

Azidose = pH tiefer als 7.35 = zu sauer (z.B. zuwenig Sauerstoff)

Alkalose = pH höher als 7.45 = zu basisch (z.B. bei hyperventilation)

Wo befinden sich:

Natrium + Chlorid + Kalzium 

Kalium + Magnesium + Phosphat

Natrium + Chlorid + Kalzium  = ausserhalb der Zelle - extrazellulär

Kalium + Magnesium + Phosphat = innerhalb der Zelle - intrazellulär

3 Hauptaufgaben der Geschlechtsorgane

  1. Bildung und Transport der Keimzellen (Ei + Samenzellen)
  2. Korpulation ermöglichen
  3. Produktion Geschlechtshormone

Weiblichen und männlichen primären und sekundären Geschlechtsmerkmale 

Primäre Geschlechtsmerkmale/ Geschlechtsorgane (sind bereits bei Geburt an vorhanden)

Mann: Penis, Hoden, Nebenhoden, Sammenwege

Frau: Vulva, Vagina, Uterus, Ovarien

 

Sekundäre Geschlechtsmerkmale (entwickeln sich mit der Geschlechtsreife),                                                                      können über Hormoneinnahme gesteuert werden

Mann: Bartwuchs, Schamhaare, Kehlkopfgrösse

Frau: Brust, Schamhaare