M 3a FuH

Studien

Studien


Kartei Details

Karten 49
Sprache Deutsch
Kategorie Deutsch
Stufe Universität
Erstellt / Aktualisiert 13.08.2019 / 16.08.2019
Weblink
https://card2brain.ch/box/20190813_m_3a_fuh_WkPB
Einbinden
<iframe src="https://card2brain.ch/box/20190813_m_3a_fuh_WkPB/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>

Tversky & Kahnemann (1981)

Fassen Sie kurz in eigenen Worten die Hauptaussage der Studie

zusammen. Orientieren Sie sich dabei am Abstract.

Botschaft die mit unterschiedlichen Worten formuliert wird und

trotzdem den selben Inhalt widerspiegelt, kann zu unterschiedlichen

Reaktionen des Empfängers führen

Tversky & Kahnemann (1981) 

Was versteht man unter Framing und wofür steht der Begriff „decision

frame“ (Entscheidungs-Rahmen) in diesem Zusammenhang?

Framing umfasst den Rahmen, innerhalb dessen die TN der Meinung

waren, ihre Entscheidungen treffen zu müssen

Dadurch, dass unterschiedliche Worte

Tversky & Kahnemann (1981) Was wird durch Framing-Effekte beeinflusst?

unterschiedliche Konzepte

Tversky & Kahnemann (1981) 

Wie ist das Entscheidungsproblem der Asiatischen Krankheit

aufgebaut und was sind die Kernergebnisse in diesem

Entscheidungsproblem?

2 Möglichkeiten

o A) 200 Menschen werden gerettet → 400 sterben

o B) Wahrscheinlichkeit, dass 1/3 gerettet werden und 2/3,

dass 600 sterben

je nach Formulieren, wählte

Tversky & Kahnemann (1981)  

Was besagt der Sicherheitseffekt und wie zeigt er sich in den Problemen

5/6/7?

Sicherheitseffekt = Entscheidungsmuster

Struktur von Problem 5/6/7 → Problem 5 und Stufe 2 zu Problem 6

identisch

Problem 6 und 7 gleiche Wahrscheinlichkeit und Gewinnchance

TN ähnliche Entscheidungen in 5 und 6

Tversky & Kahnemann (1981) –

Die Theorie beruht auf einer nichtlinearen Gewichtung von

Wahrscheinlichkeiten. Was bedeutet das für die Einschätzung seltener

Ereignisse?

kann Risikoeinschätzung beeinflussen

• TN bewerten sehr niedrige Wahrscheinlichkeiten über

• mittlere und hohe Wahrscheinlichkeit unterbewertet

objektive Wahrscheinlichkeit nicht einbezogen

Tversky & Kahnemann (1981) –

Vergleichen Sie Prospect-Theorie und Erwartungs-Nutzen-Theorie: In

welchem Verhältnis stehen die hier gewonnen Ergebnisse zur Erwartungs-

Nutzen-Theorie? Handelt es sich jeweils um eine normative Theorie des

Entscheidens?

Erwartungs-Nutzen-Theorie → TN entscheiden rational nach

Perspektive des größten zu erwartendem Nutzen

Prospect-Theorie → stärkere Orientierung an realen

Entscheindungseinflüssen

Tversky & Kahnemann (1981) – 

Welchen Wert hat der Referenzpunkt? Zeichnen Sie ihn in Figure 1a ein.

Beschreiben Sie anhand des Barzahlungs-vs. Kreditkarten-Beispiels (S.456

Abschnitt Framing of Outcomes) wie der Referenzpunkt variiert werden

kann und welchen Einfluss das hat.

Referenzpunkt bewertet relative Gewinne oder Verluste anders als

auf Grundlage des Vermögens

Über Referenzpunkt bewerten TN relative Gewinne und unterhalb

Verluste

Punkt selbst ist neutral

Tversky & Kahnemann (1981) –  

Fassen Sie kurz die Untersuchung des Problem 10 zusammen. Unter

welcher Bedingung waren mehr Probanden bereit den Umweg in Kauf zu

nehmen?

Ankauf einer Jacke von 125$ und Taschenrechner 15$

• Bei Aussicht auf Ersparnis von 5$ für Taschenrechner (aber dafür 20

Minuten Umweg) → 68% bereit

Nur zu beobachten, wenn Taschenrechner niedrigeren Preis