Fragen


Kartei Details

Karten 300
Sprache Français
Kategorie Scherzfragen
Stufe Grundschule
Erstellt / Aktualisiert 03.08.2019 / 26.10.2023
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infantile Zerebralparese: typ. Sy.

Oft Frühgeburtlichkeit/Infekt; Spitzfusshaltung bei Tetraspastizität, keine Einschränkungen der Sensibilität, EPS und Reflexsteigerung, Minderwuchs möglich.

Tethered Cord Syndrome: typ. Sy.

Oft OP/Spina bifida/Dermalzysten; Fussfehlstellungen bei div. Störungen der Motorik und Sensorik, Blasen- und Mastdarmstörungen, bewegungsabhängige Rückenschmerzen möglich.

Th. Cholangiokarzinom

kurativ-operativ (25%) mit radikaler OP und evt. Lebertransplantation. palliativ bei nicht resezablem TU/Metastasen: Gallenwegsdrainage mittels Stent, evt. TACE bei intrahep. Gallengangs-Ca.

Radiologische Zeichen von Opportunistischen Infekten des Gehirns bei HIV und tiefer CD4-Zahl

Toxoplasmose: Sehr häufig, prinzipiell immer erste Verdachtsdiagnose: Abszess-ähnliche Läsionen mit Ringförmigem T2-Enhancement/KM-Aufnahme, oft mit RF und perifokalem Ödem

Kryptococcose: eher selten, ähnlich wie Toxoplasmose jedoch teilweise auch “wulstartig”/“popcorn-artig” wie mehrere aufeinander sitzende Abszesse

Progressive multifokale Leukenzephalopathie: Durch JC-Virus, eher selten: Subcortical beginnende, unscharf begrenzte, homogene Läsionen, konfluierend und nach medial ausbreitend, hyperintens in T2 (ähnlich MS)

aktive CMV-Infektion: Zeigt sich typischerweise mit keinen klaren Zeichen im cMRI: Eher unspez. Zeichen einer Encephalitis, Atrophie, Meningitis oder Infarkten

HIV-Encephalitis: Teilweise mit unspezifischen T2-Enhancements v.a. frontal, keine typischen Zeichen, häufig Atrohpie oder Infarkte.

Tuberculose: Meningitiszeichen oft in den basalen Cisternen mit Enhancement im FLAIR

Lymphome: Oft unilaterale grosse, inhomogene Herde (wir sind eine Herde) mit teilweise Nekrosen und Ödemen. Insbesondere in Protonenspektroskopie auffällig durch pathologische Cholin/Lipid-Peaks

Neurozystierkose: sehr selten, aus Finnen von Würmern: kleine weit über den ganzen Kortex verstreute homogene oder Abszess-artige Läsionenen, hyperintens in T2

DD (akute) Hodenschwellung und/oder -schmerzen im Kind und Jugendalter

schmerzlos: Hoden-TU (Diaphanoskopie negativ), Diaphanoskopie positiv: Varikozele (veränderung durch Valsalva-Manöver), Spermatozele (Ausgehend vom Nebenhoden), Hydrozele (Ausgehend von um den Hoden) schmerzhaft: (Epidyd)orchitis (einzeln oder zusammen, einseitige Schwellung mit Infektzeichen im Blut/klinisch), Torsion (sehr akute Schmerzen ohne Infektzeichen, im US eingeschränkte Perfusion)

Th. einer chron-rez. Sinusitis welche schon mit AB behandelt war bei Verweigerung der OP durch Pat

Erneute AB zusammen mit Abschwellenden Medis und Glucocorticoiden.

Was ist nicht angezeigt bei alten Pat, welche eine OP nicht wollen?

Psychiatrisches Konsil, ausser eine psychiatrische Störung wird vermutet, reines Ablehnen einer Therapie reicht nicht.

Kleinkind mit starken unspez. Sz. in beiden Beinen ohne weitere klinische Zeichen und nur unspez. Zeichen in den Blutwerten: DD?

rheum. KH, Leukämie, multifokale Osteomyelitis, metast. Malignom. (Eigentlich noch nichts auszuschliessen)

Length-Time Bias

überschätzen einer Güte eines Screenings im Bezug auf klinischen Nutzen durch den Fakt dass langsam progressive Formen von KH länger in Pat vorhanden sind, deswegen die Querschnittsprävalenz höher ist als wenn man die relative Verteilung betrachtet. So entdeckt man eher mehr langsam Progressive Formen in einem Screening verglichen mit dem “echten” Prozentsatz von langsam progressiven Formen an allen Formen, welche dan (ähnlich dem Lead Time Bias) eine nur “pseudo”-Verbesserung der Prognose haben durch frühe Entdeckung.

Führt eine Reduktion der Sterblichkeit eines Karzinoms zu einem besseren Abschneiden von Screenings in Studien?

Ja, sowohl durch Lead/Length Time Bias, sowie auch “echt”, da diese Fälle dann auch therapiert werden können.

Schreiendes Kind jeweils nach Nahrungsaufnahme ohne weitere Zeichen, was ist sinnvoll?

Überwachen der (Gewichts)entwicklung Sorgen für gutes Rülpsen nicht sinnvoll sind. pH-Metrie oder Erhöhung der Fütterungsfrequenz.

Ab wann Bicarbonatgabe?

Erst ab pH <6.9, führt zu extremen osmotischen Verschiebungen mit Hirnödem, cerebraler Azidose (paradox) und Hypokaliämie (HRST) durch schnellen Azidose-Ausgleich.

Epmphysema aquosum

Beim Ertrinken im Süsswasser fliesst das eingeatmete Wasser osmotisch ins Blut, deswegen kommt es zur trockenen Überblähung der Lunge

Th. bei persistierendem Postthrombose-Syndrom bei Kompressionsstrümpfen

regelmässige Bewegung im Alltag (Sitzende statt stehende Tätigkeit führt zu keiner Reduktion)

Hochgradiger Verdacht auf Lungentuberculose: nächster Diagn. Schritt?

Ziehl-Neelsen-Färbung aus Sputum (indirekte Tests wie der Quantiferon/Mantoux Test sind eher zum Ausschluss geeignet). Danach zur Sicherung und zum Antibiogramm eine PCR (3 Tage) und/oder Kultur (6 Wochen)

Patientin mit belastungsunabh., stechenden linksseitigen Thoraxsz. vor dem Einschlafen und einigen SVES im EKG: Management?

Beruhigung und Kontrolle (keine akute Diagnostik gerechtfertigt)

Was ist eine intramuskuläre Hämolyse und was ist ein typisches Zeichen?

Eine erfundene KH des BAG, die in der echten Welt nicht existiert: offenbar eine Hämoglobinurie

Typische Erreger einer Aspirations-Pneumonie (Bsp. nach einer OP), typ. Erreger eines Lungenabszesses

Aspirations-Pneumonie: Staph. aureus, Enterobacteriacea, Anaerobier (zudem verantwortlich für die meisten Abszesse, klinisch oft mit fötidem Sputum)

Typ. Erreger und Besonderheit einer nosokomialen Pneumonie

Staph. aureus und Pseudomonas a. sind die häufigsten, zudem auch Enterobakteriacea sowie in bis zu 10% Multiresistente Keime (im AB-Spektrum beachten: Ceftazidim/Cefempim sind gut Pseud. a. wirksam, ansonsten eher Tazobac/Carbapeneme statt Augmentin bei Vd. a. resistente ausser Pseud. a.

Vd. a. Abszess RM oder Spondylodiszitis (Bsp. Drogen i.v.): nächster Schritt

MRI