4. Teilfähigkeit - GRUNDLAGEN FINANZGESCHÄFT

Aktionäre erhalten statt Geld Aktien der entsprechenden Gesellschaft. Das Unternehmen kann damit ihre Liquidität schonen.

• Regelt die Organisation und Leitung von kollektiven Kapitalanlagen
• Beinhaltet auch die Bestimmungen über die Rechte der Anleger
• Die Banken sind als Aufbewahrungsstelle von Vermögenswerten und/oder in der Leitung von kollektiven Kapitalanlagen von diesem Gesetz betroffen.

Dividende wird wie der Name bereits sagt in Naturalien ausgeschüttet. Liquidität wird geschont und Identifikation der Aktionäre steigt.

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• Die beiden Pfandbriefzentralen sind die einzigen Institute in der Schweiz, die Pfandbriefe ausgeben dürfen.
• Pfandbriefe sind eine spezielle Form von Anleihensobligationen.
• Die Geschäftsbanken selbst sind Mitglieder und beanspruchen als Kunden Darlehen derPfandbriefzentralen. Das Gesetz enthält aus diesem Grund auch Bestimmungen zur Sicherung dieser Darlehen

1. Es will ein funktionierendes Bankensystem gewährleisten und damit die ganze Wirtschaft schützen.

2. Es will die Guthaben von Bankkunden im Falle der Zahlungsunfähigkeit einer Bank schützen.

Das BankG enthält Bestimmungen

• zur Organisation einer Bank,
• zu den Grundsätzen einer einwandfreien Geschäftstätigkeit (gemäss FINMA VSB für Banken bindend)
• zu den nötigen Eigenmitteln
• zum Bankkundengeheimnis
• zur nötigen Liquidität

• Wenn seine Erwartung eintrifft, kann er das Wandelrecht ausüben und von den Kursgewinnen profitieren. Da der Kurs der Obligation mit dem Aktienkurs steigt, kann er die Obligation auch zum höheren Kurs verkaufen, anstatt das Wandelrecht selbst auszuüben.
• Wenn seine Erwartung nicht eintrifft, verzichtet er auf die Wandlung und hat wenigstens den Zins und die Kapitalrückzahlung.

Wertpapier ist jede Urkunde, mit der ein Recht derart verknüpft ist, dass es ohne die Urkunde weder geltend gemacht noch übertragen werden kann.

• Forderungsrecht 
• Beteiligungsrecht
• Mit Forderungsrecht verknüpftes Pfandrecht
• Optionsrecht

• Anleihensobligationen
• Kassenobligationen
• Pfandbriefe

• Inhaberpapiere
• Namenpapiere
• Orderpapiere

Zur Übertragung des Rechts genügt die blosse Übergabe des Wertpapiers

Beim Namenpapier wird der Name des ersten Berechtigten eingetragen (Rektaklausel) 

Beim Übertragen muss separat eine Zessionserklärung unterschrieben werden

Wie beim Namenpapier wird der Name des ersten Berechtigten eingetragen.

Das Orderpapier enthält aber zusätzlich (auf der Rückseite) noch eine Orderklausel. Sie bewirkt, dass Orderpapiere leichter übertragbar sind als Namenpapiere.

an den auf dem Wertpapier namentlich genannten Gläubiger oder an die Person, an die zu leisten ihm der Gläubiger den Auftrag gibt (Order = Auftrag).

Namenkassenobligation

• Namenaktie
• Namenschuldbrief

• Obligation
• Inhaberkassenobligation
• Inhaberaktie
• Inhaberschuldbrief

Rechte: Mitgliedschafts- und Vermögensrechte

Pflicht: Bezahlen der Aktie

• Recht auf Teilnahme an der Generalversammlung (GV ist oberstes Organ der AG. Beschliesst über Gewinnverteilung und wählt VR und Revisionsstelle)
• Stimm- und Wahlrecht (Aktionär darf an der GV abstimmen. Das Recht ist kapitalgebunden)
• Informations- und Kontrollrecht (Recht auf Einsicht in die Jahresrechnung, Recht auf Auskunft über die Geschäftstätigkeit der AG, Recht auf Verlangen von Sonderprüfung) 

• Recht auf Gewinnanteil (Dividende)
• Bezugsrecht bei Kapitalerhöhung
• Recht auf Anteil am Liquidationserlös bei Auflösung der AG

wichtigstes Beteiligungspapier = Aktie

Der Aktionär hat Beteiligungsrechte

Eine Aktie hat grundsätzlich keine festgelegte Laufzeit

normale Aktie

Besser gestellt bei Vermögensrechten. Werden ausgegeben, um bestimmte Aktionäre besonders zu belohnen. Details sind in den Statuten geregelt. 

Besser gestellt bei Mitgliedschaftsrechten Tieferer Nennwert und trotzdem ein Stimmrecht (maximal 1/10)

Genussscheine haben keinen Nennwert und beinhalten nur Vermögensrechte. D.h. kein Recht zur Teilnahme an der GV

Haben einen Nennwert und beinhalten nur Vermögensrechte. D.h. kein Recht zur Teilnahme an der GV

• Straight Bond
• die Kassenobligation
• Pfandbrief

• Zinssatz: Fester Zinssatz, der über die ganze Laufzeit gleich ist und meistens einmal jährlich ausbezahlt wird
• Rückzahlung: zu pari (zu 100%)
• Laufzeit: mittel- bis langfristige
• Handelbarkeit: austauschbar (fungiebel) und an der Börse  handelbar

• Der Pfandbrief dient den Banken für die mittel- und langfristige Finanzhierung des schweizerischen Hypothekargeschäfts
• Zinssatz: fester Zinssatz mit fester Laufzeit
• nur 2 Institute dürfen Pfandbriefe herausgeben:                                                                                                Pfandbriefbank schweizerischer Hypothekarinstitute und Pfandbriefzentrale der schweizerischen Kantonalbanken
• Handelbarkeit: Sie werden an der Börse gehandelt und sind wegen ihrer hohen Sicherheit eine interessante Anlage

• Straight
• Kassenobligation
• Pfandbrief

• Zinssatz: fester Zinssatz
• Laufzeit: mittelfristig
• Anlagebeträge: von CHF 1000 und mehr
• Besonderheit: Werden nur von Banken zu aktuellen Konditionen ausgegeben. Wenn die Bank Geld benötigt bietet sie eine Kassenobligation zu einem hohen Zinssatz an. Sie ist eine konservative Anlage und daher eine  Alternative zum Sparkonto.
• Handelbarkeit: eingeschränkt, da sie nicht austauschbar sind

Zinssatz: variable und wird regelmässig an die neue Zinssituation angepasst. Richtet sich meistens an den LIBOR

für Emittenten vor allem bei hohen Zinsen attraktiv, da so von ZInssenkungen rasch profitiert werden kann. Anleger rechnen beim Kauf mit steigenden Zinsen.

kein ZInssatz

Ausgabe weit unter pari und Rückzahlung zu pari