Set of flashcards MM3-LAMSAM/MALSAM (Page 7 of 8)

Flashcards	315
Students	50
Language	Deutsch
Category	Psychology
Level	University
Created / Updated	11.07.2019 / 29.04.2023
Weblink	https://card2brain.ch/box/20190711_mm3lamsammalsam
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VL 2 Um Krankheitssymptomen Sinn verleihen zu können einige Prozesse auftreten. Welche Antworten sind NICHT richtig?

A) Das "implicite matching" kann auch als interindividuelles Coping bezeichnet werden.

B) Der Abgleich zwischen subjektiver Krankheitsrepräsentation und Symptomen wird als "implicite matching" bezeichnet.

C) Nach Jetten et al. (2012) lenkt die Gruppenzugehörigkeit die Aufmerksamkeit (z. B. Bewertung von Symptomen) und dient somit als sozialer Interpretationsrahmen.

F) Matching läuft entsprechend der Selbstregulationstheorie als bewusste Kognition ab

E) Nach Pennebaker (1982) unterstützt der soziale Kontext die Interozeption als Grundlage.

VL 3 Um Krankheitssymptomen Sinn verleihen zu können einige Prozesse auftreten. Welche Antworten sind NICHT richtig? (mit eigenen Distraktoren)

A) Nach Pennebaker (1982) soziale Kontext als verzerrende Ablenkung

B) Matching läuft entsprechend der Selbstregulationstheorie als bewusste Kognition ab

C) Fehlinterpretation von Krankheitssymptomen ist durch Matchingprozess unwahrscheinlich

H) Matchingprozess läuft als bewusste Kognition ab

E) Matching-Prozess verläuft teilweise automatisch und unterhalb der Wahrnehmungsschwelle ab

VL 2 Interpretation von Informationen aus Eigen- oder Fremdgruppe, was trifft zu?

A) Haslam und Jetten (2004) testeten die Informationsinterpretation mit den Konditionen stressful und challenging. AV war Stresserleben

B) Die Einteilung in Eigen- und Fremdgruppe fand nach Studienfach statt

C) Weniger Stress wurde empfunden, wenn eine „Challenge“ Info aus der Eigengruppe kam

D) Der Effekt der Manipulation von Vorinformationen über eine Aufgabe (belastend vs. herausfordernd) auf das individuelle Stresserleben interagierte systematisch mit der Manipulation der Quelle, die diese Vorinformation übermittelte (EG vs FG)

E) Stress wurde als stärker empfunden, wenn die Fremdgruppe die Quelle war

VL 2 Interpretation von Informationen aus Eigen- oder Fremdgruppe, WAS IST FALSCH?

A) Informationsquelle hatte keinen Einfluss auf die Interpretation

B) Der Effekt der Manipulation von Vorinformationen über eine Aufgabe wirkte sich signifikant auf das Stresserleben aus, wenn die Aufgabe normativ für die Fremdgruppe war - intergruppaler Wettbewerb

C) Effekt der Manipulation von Vorinformationen über eine Aufgabe (belastend vs. Herausfordernd) auf das individuelle Stresserleben wurde durch die Stärke der Eigengruppenidentifikation mediiert

D) Effekt der Manipulation von Vorinformationen über ein Ergebnis auf das individuelle Stresserleben variierte systematisch mit der Stärke der Identifikation der Aufgabe

E) Effekt der Manipulation von Vorinformationen über eine Aufgabe wirkte sich nur dann signifikant auf das Stresserleben aus, wenn die Aufgabe normativ für die Eigengruppe war

VL 3 In der Abbildung sehen Sie das Modell zur Selbstregulationstheorie (Leventhal et al, 1997, 2003) unvollständig abgebildet. Welche der folgenden Aussagen sind korrekt

A) A ist das "Krankheitskonzept"

C) B ist die "Symptomwahrnehmung"

C) C ist die "Bewertung der Wirksamkeit"

D) Das Modell enthält "negative Emotionen"

E) Das Modell enthält "Selbst-System"

VL 4 Welche Aussagen sind richtig?

A) Leitfrage der Vorlesung: Wie und auf welche Weise beeinflussen Gruppennormen gesundheitsbezogene Intention und Verhaltensweisen?

B) Bei der Theorie des überlegten Handelns wirken Einstellungen und subjektive Normen auf Intentionen ein, die wiederum das Verhalten bedingen.

C) Theorie des geplanten Verhaltens: Hier wirkt sich zusätzlich die Verhaltenskontrolle auf die Intention und das Verhalten aus.

D) Subjektive Norm= Beinhaltet eine soziale Komponente. Auch die Einschätzung x Bereitschaft spielen eine Rolle.

E) Einstellungskomponente = Summe aus Erwartungen x Werte, beziehen sich auf Verhaltenskonsequenzen und die Wahrscheinlichkeit dieser Konsequenzen.

VL 4. Welche Aussagen sind richtig?

A) Einstellungskomponente = Einstellung ist die Summe aus Erwartungen x Werten.

B) Verhaltenskontrolle = Inwiefern glaub eine Person, dass sie das Verhalten ausführen kann.

C) Subjektive Normen sind nicht kontextübergreifend, sie sind statisch.

D) Deskriptive Norm = Orientierung an dem was andere von einem selbst erwarten.

E) Injunktive Norm = Wie verhalten sich andere?

VL 4 welche sind richtig

injunktive Normen • was erwarten andere in einem spezifischen Kontext von mir?

deskriptive Normen • wie verhalten sich andere denn innerh. spezifischen Kontexts

Einstellung gegenüber dem Verhalten ist konzeptualisiert als ein Produkt aus Erwartungen und Werten, die sich beziehen auf die relevanten Verhaltenskonsequenzen.

VL 4 Welche Aussagen sind richtig?

A) Studie Terry und Hogg (1999): Hypothese: Die Effekte der wahrgenommenen Normen einer relevanten Referenzgruppe auf gesundheitsrelevantes Verhalten variieren systematisch mit der Stärke der Gruppenidentifikation.

B) Studie Terry und Hogg (1999): 1. Studie (Bewegungsverhalten) N = 133 Studierenden, 2. Studie N = 95 Studierende. Die Methode war ein Panel-Design mit gemessenen Variablen.

C) Studie Terry und Hogg (1999): Gruppennormen sind kein eigenständiger Effekt, da sie nicht signifikant sind.

D) Studie Terry und Hogg (1999): Haupteffekt Intention (Proximal):: Die Vorhersage des Verhaltens ist vollständig über Intention mediiert.

E) Bei Personen mit einer geringen Gruppenidentifikation spielen die Gruppennormen keine Bedeutung.

VL 4 Welche Aussagen sind richtig?

A) Studie Terry und Hogg (1999): Bei hoch Identifizierten spielen Gruppennormen eine wichtige Rolle.

B) Studie Terry und Hogg (1999): Vorhersage der Einstellungen durch a) gruppenbasierte Einstellung und b) Gruppennorm.

C) Studie Terry und Hogg (1999): Vorhersage der Intention durch a) Einstellung, b) Gruppennormen, c) Gruppennormen anderer Gruppen und wahrgenommene Verhaltenskontrolle.

D) Studie Terry und Hogg (1999): Verhalten wird nur durch Intentionen und Gruppennormen vorhergesagt.

E) Terry und Hogg: Beim Ausgangspunkt haben hoch Identifizierte eine höheres Protektionsverhalten (Sonnenschutzverhalten).

VL 4 Welche Aussagen sind richtig?

A) Schofield et al. (2003): Prädiktoren über das Ausmaß des Rauchens.

B) Schofield et al. (2003): Moderation ist die Stärke der Identifikation.

C) Oyserman (2007): Gesundheitsrelevante Normen können identitätsdefinierend sein.

D) Oyserman (2007): Gruppenmitglieder verhalten sich normenkonform aufgrund der identitätsrelevanten Konsequenzen.

E) Oyserman (2007): Gesundheitsverhalten ist eine momentane Entscheidung und keine in der sozialen Identität verankerte Gewohnheit (chronisch stabil).

VL 4 Welche Aussage stimmt?

A) Oyserman Studie (2007): Hauptziele = Demonstration, dass europäischstämmige Amerikaner und Angehörige ethnischer Minoritätsgruppen sich im Hinblick auf ihre Einschätzung unterscheiden, wie normativ (identitätsstiftend) gesundheitsrelevantes Verhalten für die jeweiligen Gruppen ist.

B) Oyersman Studie (2007): Negative Effekte resultieren, wenn die Identität einer ethnischen Minorität durch Risikoverhaltensweisen bzw. – normen definiert wird und die Identität kontextuell salient ist.

C) Oyserman (2007) in der Bedingung (Kontrolle oder Anzahl der Gemeinsamkeiten auf 3 Attribute beschränkt) gibt es weniger ungesundes Verhalten (einen kleineren Kontrast). Vorherrschende Eigengruppennormen haben einen geringen Einfluss.

D) Oyserman (2007) In der Bedingung „many Similarities“, sollten VPN 8 Gemeinsamkeiten überlegen. Der Kontrast war größer, es zeigte sich als vermehrt ungesundes Verhalten. Eigengruppennormen haben einen großen Einfluss.

E) Die normative Definition einer sozialen Identität beeinflusst nur die extrinsische aber nicht die intrinsische Motivation zu gesundheitsrelevantem Verhalten.

VL 4 Welche Aussagen sind richtig?

A) In Abhängigkeit der Stärke der Identifikation mit einer sozialen Gruppe wirken unterschiedliche psychologische Prozesse auf die Motivation.

B) Oyserman (2007): Insgesamt wurden 7 Studien untersucht. In der 7. Studie bestand die Stichprobe aus American Indian, die älter waren und keinem universitären Kontext angehören.

C) Oyserman (2007): Gesundheitsverhalten ist mit einer weißen Mittelschicht verbunden.

D) Oyserman (2007): Der Effekt des spezifischen Inhalts der Eigengruppenidentität (z.B. Schwarz = ungesund verhalten) war ein Moderator.

E) Oyserman (2007): Automatischer Verhaltenseffekt: Wenn ein Gruppenstereotyp aktiviert wird, verhalten sich Individuen stereotyp-konsistent, obwohl sie nicht zu der Stereotypgruppe gehören (Bei einem Altersstereotyp arbeiten Jüngere langsamer).

VL 5 Welche Aussagen sind richtig und beziehen sich ggf. auf Funktionen sozialer Unterstützung?

A) Leitfrage der Vorlesung: Wie und auf welche Weise beeinflusst die Eigen- und Fremdgruppenzugehörigkeit von Helfern und Hilfeempfängern das Geben und Nehmen sozialer Unterstützung?

B) Emotionale Unterstützung kann die Akzeptanz und das Selbstwertgefühl beeinflussen.

C) Social companionship kann Kontakt zu anderen ermöglichen und geht über diesen hinaus, da er ein Zugehörigkeitsgefühl ermöglicht.

D) Instrumentelle Unterstützung ist z.B. konkrete Hilfe, Materielles, Finanzen etc.

E) Informationelle Unterstützung ist keine Funktion der sozialen Unterstützung.

VL 4 Welche Aussage stimmt?

A) "Effekte wahrgenommener Normen einer relevanten Referenzgruppe auf gesundheitsrelevantes Verhalten variieren systematisch mit der Stärke der Gruppenidentifikation" war eine Haupthypothese von Terry & Hogg

B) Terry & Hogg konnten die Theorie des überlegten Handelns empirisch bestätigten

C) Schofield et al konnten zeigen, dass die Gruppennorm indirekten Einfluss auf das Gesundheitsverhalten hat

D) Schofield et al konnten zeigen, dass der Einfluss der Intention auf das Gesundheitsverhalten umso geringer ausfällt, je höher die Identifikation mit der salienten Gruppe ist.

E) Im Modell von Schofield fällt die subjektive Norm zugunsten der "peer group norm" als Variable heraus.

VL 4 Aussagen zu identitäsbasierter Motivation und Gesundheit

A) Wenn Risikoverhalten normativ in einer sozialen Gruppe verankert ist, beeinflussen diese Normen das individuelle Verhalten negativ, sobald die Gruppe in einer bestimmten Situation salient wird.

B) Wenn Risikoverhalten normativ in einer sozialen Gruppe verankert ist, können identitätsrelevante Konsequenzen (z.B. Anerkennung) zu normkonformen Verhalten führen

C) Gesundheitsverhalten ist keine ausschließlich individuelle Entscheidung, sondern eine in der sozialen Identität verankerte Gewohnheit

D) europäisch stämmige Amerikaner und ethnische Minderheiten unterscheiden sich bezüglich ihrer Einschätzungen zu gesundheitsrelevantem Verhalten als identitätsstiftend

E) gesundheitsrelevante Normen können identitätsstiftend sein

VL 4 Oyserman (2007) - Befunde aus der Abbildung (*)

A) Ist die soziale Identität einer ehtnischen Minderheit durch Risikoverhalten definiert, dann führt die Wahrnehmung von weniger Ähnlichkeit mit der statushöheren Fremdgruppe zu positiven Effekten auf gesundheitsrelevante Überzeugungen

B) Negative Effekte auf gesundheitsrelevantes Verhalten, besonders dann wenn die soziale Identität einer ethnischen Minderheit durch Risikoverhalten definiert wird und diese Identität kontextuell salient wird

C) Negative Effekte auf gesundheitsrelevantes Verhalten, besonders dann wenn die soziale Identität einer ethnischen Minderheit durch Risikoverhalten definiert wird und Minoritätsangehörige viel Ählichkeit zwischen Eigengruppe und statushöherer Fremdgruppe wahrnehmen

D) Nehmen Minoritätsangehörige ein hohes Ausmaß an Ähnlichkeit der Eigengruppe mit der statushöheren Fremdgruppe wahr, wird der negative Effekt von identitätsstiftendem Risikoverhalten auf gesundheitsrelevante Überzeugungen abgemildert ("Puffereffekt")

E) Eine hohe kontextuelle Salienz der Minoritätszugehörigkeit hat grundsätzlich einen negativen Effekt auf gesundheitsrelevante Überzeugungen.

VL 5 Welche Aussagen treffen auf Selbsthilfegruppen zu? Selbsthilfegruppen sind...

A) … selbstorganisierte Zusammenschlüsse von Personen, die sich selbst als Gruppe definieren und die ein Problem gemeinsam lösen wollen.

B) … Gruppen, die sich v.a. mit chronischen, seltenen Erkrankungen oder Lebenskrisen beschäftigen.

C) … Gruppe, deren Fokus nicht auf belastende soziale Situationen liegt.

D) … in Deutschland noch nicht vorhaben. Ein Ziel ist die Errichtung von ca. 70.000 – 100.000 Selbsthilfegruppen.

E) Selbsthilfegruppe beinhalten sozial geteilte Erfahrungen und beziehen sich auf intragruppales Verhalten.

VL 5 Welche Aussagen sind richtig?

A) Wenn der Geber und der Nehmer dieselbe soziale saliente Identität haben, dann ist die Motivation höher zu helfen, fremde Interessen entsprechen den eigenen, Vertrauen ist wahrscheinlicher. Ressourcen werden dann eher bereitgestellt.

B) Gruppen-basierte wahrgenommene (Un)Ähnlichkeit zwischen dem Selbst und einer hilfsbedürftigen Person sind ein Moderator, die motivationalen Prozesse, die zum Helfen führen, beeinflusst.

C) Menschen helfen uns und denen nicht notwendigerweise weniger, aber ihre Motivation ist eine andere.

D) AIDS-Hilfe: Hilfsbedürftige sind schwul. Bei homosexuellen Helfer kann die investierte Zeit und die praktische Hilfe durch Empathie vorhergesagt werden.

E) AIDS-Hilfe: Hilfsbedürftige sind schwul. Bei heterosexuellen Helfer kann die investierte Zeit und die praktische Hilfe durch Empathie vorhergesagt werden.

VL 5 Welche Aussagen sind richtig?

A) AIDS-Hilfe: Hilfsbedürftige sind schwul. Bei heterosexuellen Helfer kann die investierte Zeit und die praktische Hilfe durch die interpersonale Attraktion vorhergesagt werden.

B) Die interpersonale Attraktion ist besonders bei Eigengruppenmitgliedern wirksam.

C) AIDS-Hilfe: Hilfsbedürftige sind schwul. Empathie spielt bei den homosexuellen Helfern keine Rolle.

D) AIDS-Hilfe: Hilfsbedürftige sind schwul. Die Dauer des Services kann bei heterosexuellen Helfern durch die interpersonale Attraktion signifikant erklärt werden.

E) Siem und Stürmer Studie : Haupthypothese: Die Effekte distinkter motivationaler Prozesse (empathischorientiert und ego-bezogen) auf die Hilfsintention variieren systematisch mit dem Eigen- und Fremdgruppenstatus des Empfängers.

VL 5 Welche Aussagen sind richtig?

A) Siem und Stürmer Studie : Studie 1 N = 115 Ehrenamtliche, Studie 2 N = 83. Es wurde eine Kombination von Laborexperiment und Feldstudie verwendet.

B) Siem und Stürmer: Motivationale Prozesse sind= reaktive Empathie (interper. Attraktion), positive Evaluation individueller Attribute, Beziehungszufriedenheit und wahrgenommener individueller Nutzen.

C) Empathie hat keine Auswirkungen auf Buddys, die unähnlich sind.

D) Der individuelle Nutzen ist stärker, wenn der Buddy aus einer unterschiedlichen Kultur kommt.

E) Moderierte Mediation = Effekt der individuellen Attribute durch wahrgenommene Beziehungszufriedenheit mediiert. Dies führte dazu, dass mehr Zeit verbracht werden. Nur bei kulturell Unähnlichen.

VL 5 Welche Aussagen sind richtig?

A) Wahrgenommene Selbst bzw. Empfänger (Un)Ähnlichkeit beeinflusst die Qualität der motivationalen Prozesse, die zum helfen führen.

B) Wird die andere Person als ähnlich zum Selbst wahrgenommen ist empathiebasiertes Helfen unwahrscheinlicher.

C) Wird die andere Person als unähnlich zum Selbst wahrgenommen beruht Helfen eher weniger auf Kosten-Nutzen-Überlegungen.

D) Studie Siem und Stürmer (2012): Die wahrgenommene interkulturelle Ähnlichkeit zwischen Helfern und Empfängern mediiert die Effekte distinkter motivationaler Prozesse auf die wahrgenommene Qualität der Hilfe.

E) Studie Siem und Stürmer (2012): N = 68 ehrenamtliche Helfer und Empfänger Dyaden. Feldstudie mit Dyaden.

VL 5 Welche Aussagen sind richtig?

A) Studie Siem und Stürmer (2012) es werden drei motivationale Prozesse angenommen: a) reaktive Empathie, b) ego-bezogene Motive und positive Evaluation individueller Attribute (Attraktion).

B) Studie Siem und Stürmer (2012): Demografische Merkmale spielten eine wichtige Rolle.

C) Studie Siem und Stürmer (2012): Hilfe durch ego-bezogene Motive wurden von den Empfängern als besonders förderlich wahrgenommen

D) Studie Siem und Stürmer (2012): Die drei motivationalen Prozesse (Variablen) interagieren mit kultureller (Un)Ähnlichkeit.

E) Saliente soziale Identitäten beeinflussen sowohl das Geben als auch das Nehmen sozialer unterstützung.

VL 5 Welche Aussagen sind richtig?

A) Die Unterstützung von Fremdgruppen beruht häufig auf Kosten-NutzenÜberlegungen und kann die Qualität der Hilfeleistung beeinflussen.

B) Studie Siem und Stürmer (2012): Das korrelative Design beschränkt die Aussagekraft der Ergebnisse

C) Studie Siem und Stürmer (2012): Es gibt keine signifikanten Unterschiede bei der need-responsiveness des helpers.

D) Studie Siem und Stürmer (2012): ego-bezogene Motive wurden indirekt erhoben.

E) Studie Siem und Stürmer (2012): Alle drei Moderationshypothesen wurden bestätigt.

VL 6 Welche Aussagen sind richtig?

A) Leitfragen zur VL: Wie und auf welche Weise beeinflusst die Zugehörigkeit zu sozial abgewerteten und unterprivilegierten Gruppen das Wohlbefinden?

B) Leitfragen zur VL: Welche Rolle spielt die soziale Identität für die Bewältigung negativer Konsequenzen?

C) Stereotype = positive oder negative Bewertung einer sozialen Gruppe und ihrer Mitglieder.

D) Vorurteil = Sozial geteilte (kognitiv repräsentativ) Überzeugungen bezüglich der Attribute, Eigenschaften, Verhaltensweisen etc., hinsichtlich derer die Mitglieder einer Gruppe einander ähneln.

E) Stigma = Subtyp des Stereotypes: negativ bewertetes Attribut, durch welches der Träger von normativen Erwartungen abweicht und welches ihn in den Augen anderer derartig diskreditiert, dass er seinen Anspruch auf gesellschaftliche Gleichberechtigung verliert.

VL 6 Welche Aussagen sind richtig?

A) Soziale Diskriminierung = Ablehnung von Personen aufgrund ihrer Gruppenzugehörigkeit.

B) Soziale Diskriminierung = Kann als isolierter Verhaltensakt, als Verhalten zwischen Gruppen und in institutionalisierter Form auftreten.

C) 50,4% sind der Meinung, dass es in Europa zu viele Ausländer gibt.

D) 24,4% nehmen an, dass Juden zu viel Einfluss haben

E) 54,4% sind der Auffassung, dass der Islam eine Religion der Intoleranz ist.

VL 6 Welche Aussagen sind richtig?

A) 31,3% sind der Ansicht, dass es zwischen Schwarzen und Weißen eine natürliche Hierarchie gibt.

B) Die Mehrheit der Europäer (60,2%) befürwortet moderne Geschlechterrollen.

C) 42,6% lehnen gleiche Rechte für Schwule und Lesben ab und beurteilen Homosexualität als unmoralisch.

D) Das BDI (Beck Depression Inventory) und das BAI (Beck Anxiety Inventory) sind Inventare für die Erfassung von Depression bzw. Angst.

E) Bei visible members (z.B. Schwarze oder dicke Personen) sind die Auswirkungen wahrgenommener Diskriminierung schwerwiegender als z.B. der Verlust einer engen Person, ein Autounfall, bestimmte Traumata oder Gewaltübergriffe.

VL 6 Welche Aussagen sind richtig?

A) Für Frau zeigte sich, dass eigene Diskriminierungserfahrungen schädlicher für die mentale Gesundheit sind als Autounfälle, der Tod einer vertrauten Person, andere Traumata sowie Gewalterfahrungen. Mitglieder einer sichtbaren Minderheit zeigten ein umgekehrtes Muster.

B) Walsemann Studie: Hypothese = Afros-Amis und Latinos weisen höhere Depressionswerte auf als europäischstämmige Amis, die sich über die Lebensspanne weniger schnell absinkt.

C) Walsemann Studie: Es wurde eine repräsentative Kohorte von 27-34 jährige Männer und Frauen über 12 Jahre untersucht (N = 70)

D) Walsemann Studie: Es handelt sich um eine Querschnittsstudie.

E) Walsemann Studie: Die Prävalenzrate bezüglich Depression ist bei Männern höher.

VL 6 Welche Aussagen sind richtig?

A) Walsemann Studie (2009): Die Gruppenzugehörigkeit ist kein Risikofaktor mentaler Gesundheit.

B) Walsemann Studie (2009): Bei der Ersterhebung (Baseline) zeigten die Weißen (Männer und Frauen) die geringsten Symptomwerte (Depression).

C) Walsemann Studie (2009): Über 12 Jahre sinken die Depressionswerte, dabei zeigen sich für Schwarze besonders günstige Entwicklungen.

D) Walsemann Studie (2009): Über 12 Jahre hatten spanische/mexikanische Männer und Frauen die geringsten Symptomwerte.

E) Walsemann Studie (2009): Personen mit einem hohen SES hatte höhere Depressionswerte.

VL 6 Welche Aussagen sind richtig?

A) Walsemann Studie (2009): Bei Personen mit einem niedrigeren SES liegen die Depressionswerte bei der Erstmessung (Baseline) insgesamt höher als bei Personen mit einem höheren SES.

B) Walsemann Studie (2009): Bei Personen mit einem hohen SES gleichen sich die Werte insgesamt eher an als bei denen mit einem niedrigen SES.

C) Frable Studie (1998): Hypothese: Stigma ist mit negativen Selbstwahrnehmung assoziiert und dies insbesondere dann, wenn ähnliche Andere (Eigengruppenmitglieder) oft im Alltag der stigmatisierten Person präsent sind.

D) Frable Studie (1998): Methode = Time-Sympling mit 5 Sampling Zeitpunkten an 11 aufeinanderfolgenden Tagen. 5 mal pro Tag ertönte via Digitaluhr ein Signal. Daraufhin sollten die VPN einen Kurzfragebogen beantworten (in welcher soz. Situationen, mit wem Kontakt > Eigen- oder Fremdgruppe, Selbstwertgefühl).

E) Frable Studie (1998): Stichprobe bestand aus 86 Studierende: 18 mit verbergbaren Stigmata (Schwul), 16 mit nicht verbergbaren Stigma (Schwarze).

VL 6 Welche Aussage ist richtig?

A) Frable Studie (1998): Die Anwesenheit anderer Personen, die der Eigengruppe angehören, wirkt sich positiv auf das Selbstwertgefühl aus und Angst- und Depressionswerte sind geringer.

B) Frable Studie (1998): Das höchste Selbstwertgefühl haben Personen mit einem sichtbaren Stigma, die zudem ihre Gruppenzugehörigkeit wertschätzen.

C) Cole Studie (1997): N = 72 Personen, die HIV haben, aber weitgehend gesund. Die Sichtbarmachung des Stigmas (Sagen, dass man HIV hat) wird durch die bisherige Erfahrung moderiert.

D) Cole Studie (1997): Hypothese: Diejenigen, sie sich outen, profitierten nur dann davon, wenn sie unempfindlich gegenüber negativer Reaktionen Anderer sind.

E) Cole Studie (1997): Personen die sich outen und weniger empfindlich sind (neg. Reaktionen) leben länger als diejenigen, die ihr Stigma verborgen.

VL 6 Welche Aussagen sind richtig?

A) Frable Studie (1998): Stichprobe: 18 verbergbare mit wertgeschätzter Gruppenzugehörigkeit (stolze Schwule etc.) und 14 nicht-verbergbare mit wertgeschätzter Gruppenzugehörigkeit.

B) Frable Studie (1998): Das Verbergen eines Stigmas, als eine Art der Bewältigung, ist kurz- und langfristig eine sehr effektive Methode.

C) Frable Studie (1998): Diejenige, die ihr Stigma verbergen, weisen die höchsten Werte beim Selbstwertgefühl auf.

D) Frable Studie (1998): Personen mit verborgenden Stigmata haben die höchsten Angst- und Depressionswerte.

E) Frable Studie (1998): Wenn das Stigma verborgen bleibt, dann ist soziale Unterstützung wahrscheinlicher.

VL 6 Welche Aussagen sind richtig?

A) Frable Studie (1998): Die Anwesenheit anderer Personen, die der Eigengruppe angehören, wirkt sich positiv auf das Selbstwertgefühl aus und Angst- und Depressionswerte sind geringer.

B) Frable Studie (1998): Das höchste Selbstwertgefühl haben Personen mit einem sichtbaren Stigma, die zudem ihre Gruppenzugehörigkeit wertschätzen.

C) Cole Studie (1997): N = 72 Personen, die HIV haben, aber weitgehend gesund. Die Sichtbarmachung des Stigmas (Sagen, dass man HIV hat) wird durch die bisherige Erfahrung moderiert.

D) Cole Studie (1997): Hypothese: Diejenigen, sie sich outen, profitierten nur dann davon, wenn sie unempfindlich gegenüber negativer Reaktionen Anderer sind.

E) Cole Studie (1997): Personen die sich outen und weniger empfindlich sind (neg. Reaktionen) leben länger als diejenigen, die ihr Stigma verborgen.

VL 6 Welche Aussagen sind richtig?

A) Rejection-Idenfitication Modell (RIM, Branscombe): Wahrgenommene gruppenbasierte Diskriminierung beeinträchtigt das Selbstwertgefühl.

B) RIM : Personen können den Beeinträchtigungen entgegenwirken, indem sie sich stärker mit ihrer Gruppe identifizieren. Dies wird dabei umso wahrscheinlicher, je eher sie der Auffassung sind, dass Akzeptanz in der statushohen Fremdgruppe auf individueller Basis (z.B. soz. Mobilität) unwahrscheinlich ist.

C) RIM: Die Bereitschaft sich die Vorurteile selbst zuzuschreiben kann sich direkt negativ auf das psychologische Wohlbefinden auswirken.

D) RIM: Die Bereitschaft sich die Vorurteile selbst zuzuschreiben kann sich positiv auf die Eigengruppenidentifikation auswirken, die ihrerseits das psychologische Wohlbefinden erhöhen kann.

E) RIM: Die Bereitschaft sich die Vorurteile selbst zuzuschreiben kann zu einer Feindschaft gegenüber der statushöheren (dominanten) Gruppe führen.

VL 7 Welche Aussagen sind richtig?

A) Leitfragen: Wie und auf welche Weise beeinflusst die Organisationsidentifikation das Wohlbefinden bzw. den Umgang mit Stressoren.

B) Leitfragen: Welche Konsequenzen hat die Zugehörigkeit zu einer statusniedrigen Gruppe auf das Wohlbefinden und Stresserleben am Arbeitsplatz?

C) DAK-Studie (2010): 20,20% empfinden den Arbeitsalltag als sehr stressig bzw. sehr belastend.

D) DAK-Studie (2010): 51,20% empfinden den Arbeitsalltag als eher locker.

E) DAK-Studie (2010): 28.50% empfinden den Arbeitsalltag als etwas belastend.

VL 7 Was ist richtig?

A) Bei Männern liegt die Prävalenzrate von Burnout höher als bei Frauen.

B) Die Gruppe der 50-59 Jährigen weist mit 6,60% die höchste Prävalenzrate von Burnout auf.

C) Personen mit einem niedrigeren SES weisen höhere Prävalenzraten hinsichtlich Burnout auf als diejenigen mit einem hohen SES.

D) Klassifikation von Stressoren am Arbeitsplatz: hohe Ansprüche, geringe Kontrolle, unklare Rollen.

E) Klassifikation von Stressoren am Arbeitsplatz: geringe Qualität sozialer Beziehungen, geringe Unterstützung und organisationale Veränderung.

VL 7 Welche Aussagen sind richtig?

A) Van Dick (2004): Hypothese: Identifikation mit der Organisation sagt die Absicht, den Arbeitsplatz zu wechseln vorher. Dieser Zusammenhang wird über die Arbeitszufriedenheit mediiert.

B) Van Dick (2004): Es gab vier Stichproben (Bankangestellte, Call-centreAngestellte und Krankenhausangestellte).

C) Van Dick (2004): Methode = Cross-Sectional mit mehreren Messzeitpunkten.

D) Van Dick (2004): Ein Arbeitsplatzwechsel wird durch die Arbeitszufriedenheit und Organisationsidentifikation signifikant, bei allen Stichproben, beeinflusst.

E) Van Dick (2004): Die Arbeitszufriedenheit korreliert negativ mit der Organisationsidentifikation.

VL 7 Welche Aussage ist richtig?

A) Wegge (2006): Identifikation mit der Organisation erhöht das Stresserleben.

B) Fazit: Identifikation mit der Organisation reduziert Stress am Arbeitsplatz.

C) Fazit: Der Zusammenhang zwischen Identifikation, sozialer Unterstützung und kollektiven Strategien der Bewältigung wirkt dabei positiv und ist ein Grund für ein reduziertes Stressempfinden, wenn man sich mit der Organisation identifiziert.

D) Frohn (2007): 2006 redeten 66,8% mit keinem/wenigen über ihre Sexualität. 1996 waren es ca. 52%.

E) Frohn (2007): Gegenüber Führungskräften sprechen mehr Untergestellte über ihre Sexualität (ca. 65%).

VL 7 Welche Aussagen sind richtig?

A) Frohn (2007): Von den Führungskräften sprechen 48% mit keinem/wenigen Mitarbeitern über ihre sexuelle Identität.

B) Frohn (2007): 51,6 % der Frauen und 55,9% der Männer haben aufgrund ihrer Sexualität Tuscheln, Gerüchte und Lügen erlebt.

C) Angehörige stereotypisierter Gruppen erleben stereotypische Bedrohung, wenn sie annehmen, von anderen Personen in Leistungssituationen im Sinne der negativen Stereotype gegenüber ihrer Gruppe wahrgenommen zu werden.

D) Das Bedrohungserleben wirkt sich leistungssteigernd aus (z.B. durch Einschränkung der Selbstregulationsfähigkeiten).

E) Blascovich (2001): Es wurden die Effekte einer stereotypischen Bedrohung auf den Blutdruck Afro-Amerikanerinnen untersucht, da diese Gruppe auch eine höhere Prävalenz bezüglich erhöhter Blutdruckwerte aufweist.

VL 7 Was ist richtig?

A) Blascovich (2001): Hypothese: Afro-Amerikaner haben in einer Stereotypen-Bedrohungssituation im Kontext einer kognitiven Aufgabe eine größere Steigung des Blutdrucks in der Leistungssituation als auf Europäische Amerikaner.

B) Blascovich (2001): Die Methode war ein Experiment mit physiologischen Daten zum Bluthochdruck. Repräsentative Studie.

C) Blascovich (2001): Afrikanische Amerikaner erreichten in der Bedingung einer niedrigen stereotypischen Bedrohung die höchsten Blutdruckwerte.

D) Von Hippel (2010): Fragestellung = Antezendenzien und Konsequenzen von Bedrohung durch Stereotype für Männer am Arbeitsplatz.

E) Von Hippel (2010): Es wurde eine Cross-sectional-Methode verwendet, mit mehreren Messzeitpunkten.

MM3-LAMSAM/MALSAM

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