Jägerprüfung: schriftliche Vorprüfung - Kanton TG

Fragenkatalog der schriftlichen Vorprüfung des Jungjägerlehrgangs im Kanton Thurgau.

365

5.0 (2)

Set of flashcards Details

Flashcards	365
Students	73
Language	Deutsch
Category	Nature Studies
Level	Other
Created / Updated	10.07.2019 / 22.05.2025
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Card list

Study

Was ist ein Biotop?

immer ein Weiher

Lebensraum für bestimmte Wildtiere

Revier eines Wildtieres

Was ist ein Habitat?

Dachsbau

Brunftplatz

einheitlicher Lebensraum

Unter dem Aktionsraum eines Wildtieres versteht man...

Rammelplatz des Feldhasen

die Grenze eines Rehbockterritoriums

Streifgebiet eines einzelnen Wildtieres

Gegen wen wird ein Territorium verteidigt?

gegen Raubfeinde

gegen Angehörige anderer Arten

gegen Konkurrenten der eigenen Art

Ein ausgesprochen territorial lebendes Tier ist...

das Eichhörnchen

das Wildkaninchen

das Hermelin

Unter einer Nahrungskette versteht man...

die jahreszeitlich wechselnde Nahrung eines Wildtieres

die Nahrungsvorräte eines "Winterruhers"

das Prinzip "Fressen und Gefressenwerden"

Unter Konsumenten in einer Nahrungskette versteht man

Lebewesen, die sich von anderen Lebewesen ernähren

diejenigen Lebewesen, die ihre Biomasse selber herstellen

alle an einer Nahrungskette beteiligten Lebewesen

Welche Nahrungskette ist möglich?

Blüte - Schmetterling - Sperber - Waldkauz

Moos - junge Esche - Reh - Luchs

Gras - Heuschrecke - Singvogel - Sperber

Die Aufgabe der Reduzenten ("Zersetzer") ist,

zu grosse Tierbestände zu dezimieren

Nahrungskreisläufe zu zerstören

Tierkadaver und Pflanzenreste zu mineralisieren

Worin liegt der eindeutige Unterschied im Gebiss zwischen Pflanzen- und Fleischfressern?

Anzahl der Zähne

Grösse der Zähne

Form der Zähne

Wie ernähren sich die Selektierer unter den Pflanzenfressern?

Aufnahme aller Gräserarten

Aufnahme von sehr wählerisch ausgesuchten Pflanzenteilen

totales Abäsen kleiner Flächen

Wer ist ein typischer Allesfresser?

Fuchs

Hermelin

Wildschwein

Was versteht man unter dem "Räuber-Beute-Verhältnis"?

die Art, wie der Räuber sein Beutetier jagt

die Art, wie der Räuber seine Beute verzehrt

die Anzahl der Räuber und ihrer Beutetiere in einem Gebiet

Unter einem "Spitzenraubtier" (top predator) versteht man

das führende Tier einer Gruppe von Raubtieren

das oberste Glied einer Nahrungskette

das stärkste männliche Tier innerhalb eines Rudels

Warum gelingt es Raubtieren nicht, Massenvermehrungen ihrer Beutetiere zu verhindern?

ihre Jagdtechnik ist zuwenig effektiv

Raubtiere sind in der Regel höherentwickelt und haben deshalb einen wesentlich langsameren Fortpflanzungsrythmus als ihre Beutetiere

die Beutetiere wandern ab

Was versteht man unter Symbiose?

Zusammenleben verschiedener Tierarten (und/oder Pflanzearten) mit gegenseitigem Nutzen

grössere Tieransammlung

periodische Rudelbildung

Was ist ein Parasit?

ein Organismus, der sich an oder in einem Lebewesen "auf dessen Kosten" aufhält

ein in jeder Beziehung unschädlicher Mitbewohner

Puppenstadium eines Insektes

Unter dem Endwirt in einem Bandwurmzyklus versteht man

den Überträger der bandwurmfinne

den Träger des geschlechtsreifen Bandwurms

das befallene Organ

Ein "Fehlwirt" in einem Entwicklungszyklus ist dann gegeben, wenn

das befallene Tier keinen Schaden nimmt

der Träger eines Larvenstadiums den Zyklus unterbricht

die Larve sich in einem "falschen" Organ einnistet

Was gilt für alle Bandwurmarten?

der geschlechtsreife Bandwurm lebt nur ca. 1 Monat

ausgewachsene Bandwürmer sind länger als 1 Meter

jeder braucht für ihre Entwicklung einen Zwischenwirt

Was trifft für den Kleinen Fuchsbandwurm zu?

lebt nur im Fuchs

ist nur wenige Milimeter lang

kommt bei uns nur selten vor

Welcher der drei Parasiten kommt beim Reh am häufigsten vor?

Strahlenpilz

Rachenbremse

Leberegel

Die Larve der Rachenbremse wächst heran im

Rachen-/Schlundbereich von Rehwild

Magen von Wiederkäuern

Darm von hundeartigen Raubtieren

Räudemilben sind

Bakterien

spinnenartige Parasiten

Viren

Wie überträgt der Fuchs die Tollwut?

Speichel

Kot

Viole

Welche Hasenkrankheit führt in der Schweiz am häufigsten zum Tod?

Coccidiose

Myxomatose

Tuberkulose

Welche durch Wild übertragene Viruserkrankung ist nach ihrem Ausbruch für den Menschen häufig tödlich?

Schweinepest

Tollwut

Frühsommermeningitis

Unter Populationsdynamik versteht man

die Bestandesgrösse einer in Kolonien lebenden Wildart

die jährliche Zuwachsrate einer bestimmten Wildart

die Veränderungen in der Grösse und Zusammensetzung einer Population über die Zeit

Die natürliche Auslese ist

das jährliche Eingreifen des Jäger in einen Wildbestand

Die Art und Weise, wie ein Raubtier seine Beute schlägt

das Überleben von Angehörigen einer Population, die den Umweltbedingunegen am besten angepasst sind.

Der Faktor, der am weitesten von den Bedürfnissen und Ansprüchen einer Art an die Umwelt abweicht, wird als Minimumfaktor bezeichnet. Welches ist der Minimumfaktor für den Feldhasen im Thurgau?

Struktur und Bewirtschaftung des Lebensraumes

Sommertemperatur

Schneehöhe

Ein typischer Winterschläfer ist

das Eichhörnchen

der Steinmarder

das Murmeltier

Unter "Winterruhe" versteht man

Überwintern in einer Art Starrezustand

Überwintern mit dauernder Reduktion gewisser Organtätigkeiten

Überwintern im zeitweisen Tiefschlaf

Ein typischer "Winterruher" ist

das Wildkaninchen

das Murmeltier

der Dachs

Ein typischer Kulturfolger ist

der Iltis

der Baummarder

das Reh

Ein typischer Kulturflüchter ist

der Fasan

das Auerwild

der Steinmarder

Was sind Bioindikatoren?

biologische Einflüsse auf eine Tierart

Lebewesen, die auf bestimmte Umwelteinflüsse empfindlich reagieren

biologische Mittel zur Schädlingsbekämpfung

Das Rehwild ist ökologisch gesehn eine Tierart, die

als Allesfresser überall leben kann

nur in Waldgebieten leben kann

Einstände mit einem guten Angebot an nährstoffreicher Äsung bevorzugt

Wie äst das Rehwild?

als "Mischäser", der relativ selten wiederkäuen muss

relativ selten, grosse Mengen von Gras

relativ häufig, kleine Mengen, wählerisch

Wieviele Äsungsperioden benötigt das Reh pro Tag?

vier

sechs und mehr

zwei

Welche Waldpflanze bietet bei uns im Winter den Rehen am meisten Äsung?

Brombeere

Heidelbeere

Rottanne

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