M2 - Statistik Fernuni Hagen
KK zu Vorlesungen und Tutorien plus Literatur
KK zu Vorlesungen und Tutorien plus Literatur
Set of flashcards Details
Flashcards | 305 |
---|---|
Students | 24 |
Language | Deutsch |
Category | Psychology |
Level | University |
Created / Updated | 27.06.2019 / 27.08.2024 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/20190627_m2_statistik_fernuni_hagen
|
Embed |
<iframe src="https://card2brain.ch/box/20190627_m2_statistik_fernuni_hagen/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>
|
Der erste Schritt beim U-Test ist das Auszählen für jede Person in Gruppe 1, wieviele Personen in Gruppe 2 einen höheren Rangplatz haben. Der U-Wert entspricht der Summe der Rangplatzüberschreitungen.
Richtig oder falsch?
richtig
Ich kann das Auszählen der Rangplatzüberschreitungen im U-Test vermeiden, wenn ich die Summe der Rangplätze T1 in Gruppe 1 berechne.
Richtig oder falsch?
richtig
U = n1 * n2 + (n1)*(n1+1)/2 - T1
richtig
U und U´enthalten unterschiedliche Informationen.
Falsch, sie enthalten die gleiche Information
U´kann ich berechnen indem ich n1 * n2 rechne und den berechneten U Wert subtrahiere.
richtig
Wie lautet unter Gültigkeit der H0 die Formel für den Erwartungswert Mü von u?
n1*n2/2 = Mü
Je deutlicher U und U´von Mü abweichen, desto unwahrscheinlicher ist das Stichprobenergebnis, wenn die H0 zutrifft.
Beim U-Test und auch beim Wilcoxon-Test wird jeweils der kleinere der beiden errechneten Werte als Prüfgröße verwendet.
Bei großen Stichproben kann ich den U-Wert z-transformieren über
z= U minus Mü von U geteilt durch Standardfehler des U-Wertes
richtig
Der Wilcoxon Test ist auch als Signed-Rank-Test bekannt. Bei 2 abhängigen Stichproben kann auch noch der Vorzeichen-Test angewendet werden.
richtig
Vorgehen beim Vorzeichentest
- für jedes Messwertpaar wird ermittelt, in welcher Stichprobe größerer Wert, wenn größerer Wert = Vorzeichen positiv, sonst: negatives Vorzeichen.
Problem: Größe der Differenz zwischen Messwerten in Stichprobe1 und Stichprobe 2 hier nicht berücksichtigt
Lösung: Wilcoxon Test (Differenzen wird aufgrund ihrer Größe Rangplatz zugewiesen, diese dann Grundlage für Signifikanztest) Wilcoxon nutzt mehr Infos aus den Daten, größere Power, setzt allerdings im Vgl. zum Vorzeichen-Test voraus, dass Differenzen ordinal interpretierbar sind.
richtig
Differenzen von Null werden im Wilcoxon Test ausgeschlossen.
Die H0 im Wilcoxon Test besagt, dass die negativen Rangsummen ungleich der positiven Rangsummen
Falsch, T- ist gleich T+ in etwa gleich
Der kleinere T-Wert wird beim Wilcoxon-Test als Prüfgröße verwendet. Ist dieser kleiner oder gleich dem kritischen Wert = Ergebnis nicht signifikant.
Falsch, genau dann ist das Ergebnis signifikant
Für den U-Test und den Wilcoxon-Test gibt es keine etablierten Verfahren der Power-Bestimmung, was dazu führt, dass die Interpretierbarkeit eingeschränkt wird.
Man kann für grobe Entscheidung aber die Powertabellen der parametrischen Tests benutzen (hat allerdings eine Überschätzung der Power zur Folge)
Bei großen Stichproben: anhand der Standardnormalverteilung.
richtig
Für ordinalskalierte Daten existieren beim U-Test und beim Wilcoxon ETABLIERTE Effektgrößen.
Falsch, es gibt keine etablierten Effektmaße
Sind die Bedingungen für parametrisches Testen nicht erfüllt, ist der Vergleich mit der Prüfverteilung (z.B. t-Verteilung) nicht korrekt. U.a. wegen Verzerrung der alpha und beta-Fehler
Welches non-parametrisches Verfahren gibt es als Ersatz für die Anova?
Kruskal-Wallis Test
Welches nonparametrische Verfahren gibt es als Alternative zur Anova mit Messwiederholung?
Friedmann-Test
Der Wilcoxon-Test - Vorzeichen-Rang-Test testet die Gleichheit der Rangsummen von positiven und negativen Differenzen
richtig
Der U-Test hat keine Voraussetzungen
Falsch!
Voraussetzungen sind:
- 2 unabhängige Stichproben
- x ist nominal skaliert = dichotom
AV ist mindestens ordinalskaliert
Die Fragestellung, ob die zufällige Zuteilung von Probanden zu einer Experimental- und einer Kontrollgruppe ausgewogen ist, ist bezogen auf versch. demografische Daten wie Alter, Geschlecht... sehr wichtig. Dazu kann ein U-Test angewandt werden: Unterscheiden sich Experimental- und Kontrollgruppe bezogen auf das Alter?
richtig
Anhand eines Stamm-Blatt- Diagrammes kann man rechts und links bei der "Blätter"-Anzahl sehen, wie die Verteilung der Messwerte aussieht. (welche Verteilung?)
richtig
Beim U-Test wird eine gemeinsame Rangreihenfolge aufsteigend oder absteigend bestimmt mit Berücksichtigung der Gruppenzugehörigkeit.
falsch, ohne Berücksichtigung der Gruppenzugehörigkeit
Der Vergleich mittlerer Rangplätze erfolgt beim U-Test indirekt. Für die Prüfgröße U werden die Rangplätze der einen Gruppe mit den Rangplätzen der anderen Gruppe verglichen. Es werden Rangplatzüberschreitungen für Gruppe 1 (oder Rangplatzunterschreitungen) ausgezählt.
richtig
In der oberen Zeile wird beim U-Test von hinten beginnend Spalte für Spalte ausgezählt, wie oft in der unteren Zeile ein größerer Rang vorkommt = Rangplatzüberschreitungen. Diese addieren sich zur Prüfgröße U auf.
In der oberen Zeile von vorn beginnend, Spalte für Spalte auszählen, wie oft in der unteren Zeile ein kleinerer Rang vorkommt.
Addieren sich auf zur Größe U´
Richtig oder falsch?
richtig
Beim U-Test ist es wichtig, welche Zeile oben und welche unten steht.
Falsch, es ist egal, welche Zeile und welche oben steht, da die Rangplatzüberschreitungen gleich den Rangplatzunterschreitungen ist.
U= U´
Insgesamt kann beim U-Test jede Zahl mit n anderen verglichen werden. Es gibt also n*n Vergleiche, wenn die Gruppen gleich groß sind. Bzw. n1*n2 Vergleiche wenn die Gruppen unterschiedlich groß sind.
Jeder Vergleich fällt entweder positiv oder negativ aus.
Richtig oder falsch?
richtig
U plus U ´ = n1 * n2
richtig
Da die Summe U und U´immer konstant dem Produkt der Stichprobengrößen entspricht (U + U´= n1 * n2), sind sie voneinander abhängig.
richtig
Ein extrem großes U bewirkt ein extrem kleines U´und umgekehrt.
richtig
Wenn die Ho besagt, dass die mittleren Rangplätze gleich sind, dann müssten die Rangplatzüber- und unterschreitungen identisch sein (U-Test)
richtig
Der Erwartungswert MÜ von U berechnet sich aus dem Produkt der Stichprobengrößen n1 und n2 geteilt durch 2.
richtig
Die Prüffrage beim U-Test lautet: Wie viel mehr bzw. weniger als 50 ist noch durch den Zufall erklärbar.
richtig
Beim Signifikanztest von U gucken wir immer auf der linken Seite der Verteilung.
Beim F-Test und beim Chi-Quadrat-Test können wir auch nur auf einer Seite gucken, nämlich auf der rechten.
richtig
Wenn jedes n (also n 1 und n2 jeweils) einer Größe von 20 entsprechen, also insgesamt 40, dann ist u annähernd normalverteilt.
richtig
Der U-Wert wird beim asymtotischen Vorgehen in einen t-Wert umgerechnet.
Falsch, er wird in einen z-Wert umgerechnet.
Dieser z-Wert kann entsprechend der Standardnormalverteilung geprüft werden.
Die Formel zur z-Transformation von U lautet:
Zu = U minus Mü von U geteilt durch Sigma U
Mü = n1*n2/2
richtig
Erwartungswert und Varianz hängen bei der z-Transformation von U nur von der Stichprobengröße ab.
richtig
Bei der exakten Berechnung von U brauchen wir keine Varianz
Richtig, wir rechnen U und U ´aus und vergleichen den kleineren Wert mit dem kritischen Wert aus der U-Tabelle
Die exakte Berechnung der Überschreitungs-Wahrscheinlickeit im U-Test lautet wie?
p = Anzahl der extremeren Kombinationen geteilt durch Gesamtzahl der Kombinationen (n1 + n2 über n1)