M2 - Statistik Fernuni Hagen
KK zu Vorlesungen und Tutorien plus Literatur
KK zu Vorlesungen und Tutorien plus Literatur
Set of flashcards Details
Flashcards | 305 |
---|---|
Students | 24 |
Language | Deutsch |
Category | Psychology |
Level | University |
Created / Updated | 27.06.2019 / 27.08.2024 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/20190627_m2_statistik_fernuni_hagen
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Richtig oder falsch?
Cohens d berechnet sich als Effektstärke wie folgt:
Differenz der Stichprobenmittelwerte geteitl durch gepoolte Standardabweichung der Messwerte in den beiden Stichproben.
richtig
Ein t-Wert für die Ho (Prüfgröße) postuliert, dass es eine Mittelwertsunterschied in Höhe von 0 gibt.
richtig
Die Freiheitsgerade für einen t-Test für unabhängige Stichproben berechnen sich wie?
Ein neues Medikament gegen Kopfschmerzen ist wirkungsvoller als das bisherige. Es wird eine Studie zur Kostenübernahme veranlasst. Hierzu werden die Versuchspersonen in 2 Gruppen eingeteilt. Die eine Gruppe erhält die Standardtherapie, die andeere Gruppe die neue. Es werden Kopfschmerzwerte gemessen, wobei eine höhere Zahl eine höhere Schmerzausprägung bedeutet. In der Gruppe, die die neue Behandlung bekommt, ist der Mittelwert der Kopfschmerzwerte geringer.
Standardabweichung ist bei beiden Gruppen gleich, sie beträgt: 8. Die Krankenkasse übernimmt die Kosten für die neue Therapie erst ab mindestens 4 Werten unter dem Mittelwert der Standardtherapie.
Erklären Sie ob und warum die folgende Aussage richtig/falsch ist:
"Wenn Cohens d > = 0,5 werden die Kosten übernommen.
Ja, das ist richtig.
Bei Cohens d muss ich durch die gepoolte Standardabweichung teilen. Die DIfferenz der Mittelwerte soll 4 sein.
Bei beiden Gruppen ist SD = 8, dann ist auch gepoolte SD = 8, 4 geteilt durch 8 sind 0,5.
*Memo
Bei SD z.B. 7 und 8 hätte ich gerechnet: 7² plus 8² geteilt durch 2 und habe dann die gepoolte Standardabweichung (Unter der Voraussetzung, dass beide Gruppen gleich groß sind, sonst muss ich nochmal gewichten an der Stichprobengröße)
Ein neues Medikament gegen Kopfschmerzen ist wirkungsvoller als das bisherige. Es wird eine Studie zur Kostenübernahme veranlasst. Hierzu werden die Versuchspersonen in 2 Gruppen eingeteilt. Die eine Gruppe erhält die Standardtherapie, die andeere Gruppe die neue. Es werden Kopfschmerzwerte gemessen, wobei eine höhere Zahl eine höhere Schmerzausprägung bedeutet. In der Gruppe, die die neue Behandlung bekommt, ist der Mittelwert der Kopfschmerzwerte geringer.
Standardabweichung ist bei beiden Gruppen gleich, sie beträgt: 8. Die Krankenkasse übernimmt die Kosten für die neue Therapie erst ab mindestens 4 Werten unter dem Mittelwert der Standardtherapie.
Welche Aussagen sind richtig/falsch?
Ein neues Medikament gegen Kopfschmerzen ist wirkungsvoller als das bisherige. Es wird eine Studie zur Kostenübernahme veranlasst. Hierzu werden die Versuchspersonen in 2 Gruppen eingeteilt. Die eine Gruppe erhält die Standardtherapie, die andeere Gruppe die neue. Es werden Kopfschmerzwerte gemessen, wobei eine höhere Zahl eine höhere Schmerzausprägung bedeutet. In der Gruppe, die die neue Behandlung bekommt, ist der Mittelwert der Kopfschmerzwerte geringer.
Standardabweichung ist bei beiden Gruppen gleich, sie beträgt: 8. Die Krankenkasse übernimmt die Kosten für die neue Therapie erst ab mindestens 4 Werten unter dem Mittelwert der Standardtherapie.
Warum kann folgende Aussage nicht richtig sein?
"Es gibt keine Person in der Standardgruppe, die nach der Behandlung weniger Kopfweh hatte, als beliebige Personen ini der neuen Medikamenten-Gruppe"
Weil man nicht alle Leute über einen Kamm scheren kann, nur weil der Mittelwert der neuen Gruppe nach der Therapie besser ausfällt.
In einer Ambulanz einer Paarberatungsstelle werden Paare nach Abschluss der Paarberatung nach der Zufriedenheit mit der Beziehung befragt. Die Kriterien für parametrisches Testen sind erfüllt.
Welche Aussagen stimmen?
Efron sprach schon 1979 vom sogenannten Bootstrapverfahren
richtig
In der klassischen Inferenzstatistik zeigt die Größe des Standardfehlers die Genauigkeit einer Schätzung an.
richtig
Welche Aussagen stimmen?
Welche Aussagen im Hinblick auf "Bootstrapping" stimmen ?
Richtig oder falsch?
Alle Resampling-Verfahren basieren auf weniger restriktiven Annahmen im Vergleich zu parametrischen Verfahren. Sie generieren anhand einer Stichprobe (mit Zurücklegen)
richtig
Welche vier Arten der Bestimmung einer Stichprobenverteilung gibt es?
1. ich kenne die Population = exakte Bestimmung
2. Ich mache vereinfachte Annamen über die Verteilung der Werte in der Population und nutze bekannte Verteilungen wie z.B. f-, t-, oder z-Verteilung = theoretische Bestimmung
3. Ich ziehe wiederholt Zufallsstichproben aus der Population
4. Ich tue so als mache ich 3 = ziehe aber immer wieder aus der gleichen Stichprobe eine Stichprobe mit Zurücklegen = empirische Bestimmung
Richtig oder falsch?
Eine empirische Stichprobenverteilung eignet sich gut zum Schätzen von "Mü", Sigma, dem Median oder dem Standardfehler
richtig
Bei einem Bootstrapping ist sicher gestellt, dass häufiger vorkommende Werte aus der Originalstichprobe auch häufiger gezogen Werten. Genau verhält es sich mit selteneren Werten in der Originalstichprobe, diese werden ebenso im Bootstrapping seltener gezogen.
richtig
Bei der theoretischen Stichprobenverteilung-Bestimmung setzt man Idealvorstellungen einer Stichprobenverteilung voraus.
richtig
Bei einer empirischen Stichprobenverteilungs-Bestimmung setze ich Idealvorstellung einer Verteilung voraus.
Falsch, hier werden eben keine Idealvorstellungen wie z.B. t-Verteilung etc. vorausgesetzt sondern ich nehme z.B. nicht eine t-Verteilung an, sondern meine eigene, die ich z.B. durch Bootstrapping gewonnen habe.
Ich sage nicht "Das wird schon irgendwie t-verteilt sein"
Wenn ich mir unsicher bin, ob die Voraussetzungen einer bestimmten Verteilung zutreffen, z.B. dass meine Werte einer f-Verteilung folgen, dann ist Bootstrapping ein geeignetes Verfahren.
richtig
Welche Aussagen im Hinblick auf die Bayes-Statistik stimmen?
Der erste Prior in einer Bayes-Statistik ist meist der, der repräsentiert, dass ich nichts weiß. Er wird auch als noninformativer Prior bezeichnet und erinnert an unseren klassischen frequentistischen Ansatz.
Richtig oder falsch?
richtig
Wenn ich priors im Rahmen der Bayes-Statistik formuliert habe, dann schicke ich dann meine Daten durch all diese Priors um sie mit meinen Vorannahmen abzugleichen.
Richtig oder falsch?
richtig
Welche Aussagen im Rahmen der Bayes-Statistik stimmen?
Warum entspricht der posterior dem noninformativen Prior?
Sie sind identisch, weil ich in meinen noninformativen Prior ("Ich weiß nix prior) gar keine Informationen reingesteckt habe.
Wenn Posterior = Prior mal den Daten sind sie dann identisch
Mit welcher Methode kann ich eine Posteriorverteilung simulierenund damit den Modalwert, Median, Mittelwert, das 95 % Konfidenzintervall etc. berechnen?
Markov Chain Monte Carlo (MCMC)
Was macht die MCMC Methode im Rahmen der Bayes Statistik?
Sie simuliert viele Ziehungen aus der Posteriorverteilung
Was bedeutet es, wenn mein posterior weder zu den Daten noch zu meinem prior passt?
Dann war der prior anscheinend nicht gut gewählt
Welche Aussagen im Bezug auf Bayes stimmen?
Aussagen zu Bayes - richtig oder falsch?
Richtig oder falsch? (Bayes)
Im Rahmen der klassichen Testtheorie haben wir das Problem der "Sensitivität gegenüber der Stichprobengröße"
Richtig oder falsch?
Richtig! mit großem N kriegt man alles signifikant
Welche Aussagen in Bezug auf die klassiche Testtheorie/frequentistischer Ansatz sind richtig?
Wie nennt man die Parameter der informativen Priorverteilungen (Bayes)?
Hyperparameter
Wann nehme ich den frequentistischen Ansatz,wann greife ich auf Bayes zurück?
Das hängt vom Status quo ab. Im Idealfall ergänzen sich beide Ansätze.
Habe ich eine grüne Wiese = Beginn mit frequentistischem Ansatz
Hat die Wiese schon Blumen = ich mache weiter mit Bayes
Richtig oder falsch?
Die Bayes-Statistiken eignen sich nicht für Replikationsstudien
Falsch, gerade dazu sind sie nützlich!
Eine Korrelation untersucht ob 2 Größen in irgendeiner Form zusammen hängen.
Richtig oder falsch?
richtig
Die Lineare Regression geht über die Korrelation hinaus indem sie Vorhersagen anstellen möchte.
Richtig oder falsch?
richtig
Das Ziel einer linearen Regressionsrechnung ist es, die Wertepaare bestmöglich über eine lineare Regressionsgerade beschreiben zu können.
Richtig oder falsch?
richtig
Die Abstände der untersuchten Wertepaare zur idealen Regressionsgerade sollten so klein wie möglich sein.
Richtig oder falsch?
richtig
Es besteht ein hoher Zusammenhang zwischen den Variablen x und y wenn die Regressionsgerade parallel zur x-Achse verläuft.
Falsch, verläuft die Gerade parallel, dann besteht gar kein Zusammenhang.
In der Regressionsgleichung beschreibt der Buchstabe a die Steigung.
Richtig oder falsch?
Falsch, a meint den Schnittpunkt mit der y-Achse (x ist an dieser Stelle 0)