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Flashcards	305
Students	24
Language	Deutsch
Category	Psychology
Level	University
Created / Updated	27.06.2019 / 27.08.2024
Weblink	https://card2brain.ch/box/20190627_m2_statistik_fernuni_hagen
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Warum kann ich bei der einfaktoriellen Anova als Effektstärke nicht d, g oder r verwenden?

Weil d, g, r nur für maximal 2 Stichproben gelten

Welche Effektstärke nutze ich bei der einfaktoriellen Anova?

d

g

r

Eta²

Was gibt die Effektstärke Eta² an?

Den Anteil der systematischen Variation an der Gesamtvariation

Wie berechne ich Eta² als Effektstärke der einfaktoriellen Anova?

Ich teile die QS zwischen durch die QS gesamt

Welche Zuordnungen der Eta² Interpretationen sind nach Cohen richtig?

.01 = kleiner Effekt

.02 = kleiner Effekt

.06 = mittlerer Effekt

.20 = großer Effekt

.14 = großer Effekt

Was ist bei einfaktorieller Anova die Varianzquelle der Fehlervarianz?

QS inn

Wann kann ich die doppelte Varianzschätzung bei der einfaktoriellen Anova anwenden? Wann benötige ich die Varianzzerlegung?

Verfahren der doppelten Varianzschätzung geht nur bei gleich großen Gruppen.

Bei unterschiedlichen Gruppengrößen verwende ich die Varianzerlegung

Welche Aussagen sind richtig?

Die Prüfgröße F einer einfaktoriellen Anova wird berechnet aus Quotient aus Varianz zwischen und Varianz innerhalb

F folgt einer F-Verteilung mit k-1 Zählerfreiheitsgraden (df zw) und N-k Nennerfreiheitsgraden (df inn)

die F-Verteilung ist symmetrisch

die F-Verteilung ist immer positiv, da der Quotient aus zwei positiven Werten gebildet wird

Bei einem F-Test erfolgt die prüfung immer einseitig.

Richtig oder falsch?

richtig

Ist die folgende Aussage richtig oder falsch (mit Begründung)

"Post-Hoc -Tests sind notwendig, um die Größe des Effekts in einer Anova zu bestimmen"

Falsch, Post-Hoc-Tests sind Signifikanztests. Damit prüfen wir, wenn die Anova sig. wurde, zwischen welchen Gruppen Unterschiede bestehen.

Wie nennt man Kontraste, bei denen die Variation erklärt wird, ohne dass dabei die Varianz doppelt aufgeklärt wird?

orthogonale Kontraste

Richtig oder falsch?

Bei ungleicher Gruppengröße ist die einfaktorielle Anova weniger robust gegenüber der Verletzung der Annahme der Varianzhomogenität als bei gleichen Gruppengrößen

richtig

Richtig oder Falsch?

Die Prüfgröße bei Anova für den Overall-Effekt ist Eta²

falsch

Bei der einfaktoriellen Anova gilt die Voraussetzung:

gleich große Gruppen

Richtig oder falsch?

falsch

Richtig oder falsch?

Je kleiner p, desto größer der Effekt

mit Begründung

Das ist falsch

p-Wert ist abhängig von Stichprobengröße, es kann also auch an was anderem liegen, da wir einen hohen Effekt haben. Desto größer n desto kleiner p-Wert (wir wissen nicht ob es am Effekt oder an n liegt)

Eine Effektgröße ist unabhängig von p oder n, aber p ist abhängig.

Welche Aussagen stimmen?

der p Wert ist unabhängig von der Stichprobengröße

die Effektgröße ist unabhängig von p oder n

p Wert ist abhängig von Stichprobengröße

desto größer n, desto kleiner p

Wir können nicht von einem kleinen p auf einen großen Effekt schließen

Welche Aussagen sind richtig?

Je größer ein Effekt, desto eher wird ein Test signifikant

Ein zweiseitiger t-Test hat eine größere Power als ein einseitiger t-Test mit demselben Signifikanzniveau

Wenn die empirische Prüfgröße extremer ist als der kritische Wert wird ein Test signifikant

Bei Bonferroni-Verfahren handelt es sich um ein Verfahren zu post-hoc-Vergleichen von Mittelwerten

Bei der einfaktoriellen Anova handelt es sich um ein multivariates Verfahren

Richtig oder falsch?

bei der einfaktoriellen Anova handelt es sich um ein univariates Verfahren

falsch

Welche Aussagen stimmen?

Bei der einfaktoriellen Anova handelt es sich um ein bivariates Verfahren

wir betrachten bei der einfaktoriellen Anova eine AV und eine UV mit mehr als 2 Stufen

Eta² bezeichnet den Anteil der Varianz innerhlab an der Gesamtvarianz bei einfaktorieller Anova

Eta² beschreibt die Wirkung des Faktors bei einfaktorieller Anoava

Die Varianz innerhalb können wir nicht erklären bei einfaktorieller Anova

Die Alternativhypothese einer einfaktoriellen Anova besagt, dass die Mittelwerte aller Gruppen unterschiedlich sind

Richtig oder falsch ?

falsch

Welche Prüfgrößen sind bei der Kontrastanalyse möglich?

Chi²

t

F

Richtig oder falsch?

Eine Kontrastanalyse mit den Kontrastkoeffizienten 1, 1, -2 kommt zu denselben Ergebnissen wie eine Kontrastanalyse mit 5, 5, -10

richtig

Welche Aussagen sind richtig?

Mit ihr lassen sich spezifische Hypothesen über Gruppenunterschiede von 2 oder mehr als 2 Gruppen testen

Die Summe der Kontrastkoeffizieten eines Kontrasts im Rahmen einer Kontrastanalyse ergibt immer 1

Einer der sog. Post-Hoc Tests ist der Levene Test

Der Levene-Test ist ein F-Test auf Varianzhomogenität

Kontrastanalysen sind möglich auch bei unterschiedlich großen Gruppen

Das Steuungsmaß "mittlere Abweichung" hat sich nicht durchgesetzt. Wir verwenden die Standardabweichung.

Richtig oder falsch?

richtig

Welche Aussagen in Bezug auf Streuungsmaße sind korrekt?

Wenn ich die Standardweichung s quadriere erhalte ich die Varianz

Es kann auch die mittlere Abweichung statt der Standardbweichung als Streuungsmaß verwendet werden

Die mittlere Abweichung erhalte ich, wenn ich die beiden Mittelwerte (Betragsmäßig) subtrahiere und durch n teile

Die Varianz berechnet sich aus der Abweichung eines einzelnen Messwertes vom Mittelwert zum Quadrat

Mit kontinuierlichen Daten meine ich, dass sie eine begrenzte Anzahl an Ausprägungen haben. Richtig oder falsch?

falsch

Welche Aussagen sind richtig im Hinblick auf die Deskriptive Statistik?

Diskrete Variablen sind abgestuft, begrenzt

Kontinuierliche Variablen sind stetig, unendlich

Gewicht und Körpergröße sind diskrete Variablen

Durch Diskretisierung kann ich eine Begrenzung herstellen und dann für die Kategorien Häufigkeiten berechnen

Durch Diskretisierung hat man keinen Informationsverlust

Welche Aussagen in Bezug auf deskriptive Statistik stimmen?

die relative Häufigkeit ist der Anteil an einer Gesamtmenge

die relative Häufigkeit ist an der Stichprobengröße relativert

die relative Häufigkeit ist definiert ab Nominalskalenniveau

die relative Häufigkeit kann ich ab Ordinalskalennivenau bestimmen

für die grafische Darstellung einer absoluten Häufigkeitsverteilung eignet sich das Bakendiagramm

Mit welcher Grafik kann ich Häufigkeitsverteilung mit kontinuierlichen Daten (oder diskreten Daten mit SEHR VIELEN Ausprägungen) darstellen?

Kreisdiagramm

Stabdiagramm

Histogramm

Welche Aussagen sind richtig?

Ein Histogramm eignet sich bei verbundenen Daten

Kreisdiagramme bieten sich bei diskreten Variablen an

Kumulierte Häufigkeiten sind ab Nominalskala definiert

Mit kumulierten Häufigkeiten meint man aufsummierte Anzahlen, ich addiere dazu die absoluten Häufigkeiten

Der Mittelwert ist ein Streuungsmaß

Eine empirische Verteilungsfunktion ist eine Funktion die angibt, wieviele Personen in einer Stichprobe einen Messwert haben, der kleiner oder gleich einem bestimmten Wert ist.

Richtig oder falsch?

richtig

Welche Aussagen im Hinblick auf Lage und Streuungsmaße sind korrekt?

Streuungsmaße geben die Variabilität in den Daten wieder

Streuungsmaße sind abhängig vom Skalenniveau

Es ist sinnvoll Lage- und Streuungsmaße getrennt voneinander zu betrachten

der Modalwert ist ab Intervallskala definiert

Quantile gehören zu den Lagemaßen

Was gehört hier zu den Lagemaßen?

Modalwert

Quantile

gewichtetes arithmetisches Mittel

Varianz

Standardabweichung

Welche Aussagen sind richtig?

Bei multimodalen Verteilung ist der Modalwert nicht definiert

gibt es die größte Häufigkeit mehrfach, so ist der Modalwert nicht sinnvoll

der Median ist nicht robust gegen Ausreißer

der Median ist auch bei Gleichverteilungen definiert

Bei Gleichverteilungen ist der Modalwert nicht definiert

Mit dem Modalwert meinen wir " wie oft kommt der häufigste Wert vor"?

Richtig oder Falsch?

Falsch, wir meinen den Wert selbst und nicht wie häufig er vorkommt. "Was Mode ist, wird am häufigsten getragen"

Was ist im Kontext Median richtig?

ab Ordinalskala definiert

Daten müssen geordnet werden können

Bei gruppierten Daten bestimmen ich den Median durch Interpolation

Die Summe der relativen Abweichungen ist ein Minimum

Die Dumme der absoluten Abweichungen ist minimal

Was ist bezogen auf Quantile richtig?

Quantile gehören zu den Streuungsmaßen

Quantile teilen geordnete Daten in gleichgroße Teilmengen

das zweite Quantil entspricht dem arithmetischen Mittel

ein 10 Quantil wird auch Dezil genannt

ein 100 Quantil wird auch Perzentil genannt

Was ist ein p-Quantil?

Ein Wert für den gilt, dass ein bestimmter Anteil p an Werten kleiner oder gleich ist

Deskriptive Statistik: welche Aussagen sind korrekt?

die Kovarianz und r gibt es nur bei linearen Zusammenhängen

(xi minus x quer) mal (yi minus y quer) geteilt durch n = Kovarianz

ein Pearson-Korrelationskoeffizient von 0,3 spricht für einen starken Zusammenhang

der Pearson Korrelationskoeffizient wird immer vom Betrag her interpretiert

ein schwacher Zusammenhang liegt bei einem r = 0,1 vor

Was besagt ein z-Wert von 2?

mein Ergebnis liegt plus 2 oder minus 2 Standardabweichungen über dem Mittelwert

M2 - Statistik Fernuni Hagen

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