Rechnungswesen

BMA- Rechnungswesen

BMA- Rechnungswesen


Set of flashcards Details

Flashcards 46
Language Deutsch
Category Finance
Level Other
Created / Updated 17.06.2019 / 24.05.2025
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Ziele (3) der Buchhaltung?

  • Sicherstellung der Liqudität
  • Rentabilität
  • Sicherheit

 

Prinzipien der Buchhaltung?

  • Vorsichtsprinzip
  • Bilanzwahrheit
  • Bilanzklarheit
  • Stetigkeitsprinzip

Buchungsgrundsätze?

 

  • Realisationsprinzip, nur Erträge buchen, welche eingetroffen sind
  • Imparitätsprinzip, Erträge erst beim Eintreffen, Verluste bereits bei Vermuten buchen
  • Niederstwertprinzip, Aktive nicht zu hoch, Passive nicht zu tief bewerten
  • Kostenwertprinzip, Aktivierung höchstens zu Anschaffungswert oder Herstellkosten

Bilanzstruktur UV

 

  • 1 Flüssige Mittel (Geldkonten, Aktien von Börse)
  • 1 Forderungen Lieferungen & Leistungen (Debitoren, ./. Delkredere)
  • 1 Übrige kurzfristige Forderungen (MA-Darlehen
  • 2 Vorräte (Vorräte, Bauten in Arbeit, ./. Anzahlungen)
  • 2 aktive RA (Trans. Aktiven)

Bilanzstruktur AV

 

  • 3 Finanzlage (Wertschriften, Darlehen langfristig)
  • 3 Beteiligungen (ARGE, Aktie, Anteil >20%)
  • 3 Sachanlagen (Maschinen, ./. Wertberechtigungen, Inventar, Liegenschaften
  • 3 Immaterielle Werte (Patente, Lizenzen)
  • 3 nicht einbezahltes Grundkapital

Bilanzstruktur kurzfristiges Fremdkapital

 

  • 1 Verbindlichkeiten Lieferungen&Leistungen (Kreditoren)
  • 1 kurzfristiges verzinsliche Verbindlichkeiten (Kontokorrent)
  • 1 übrige kurzfristige Verbindlichkeiten (Versicherungen, MWSt.)
  • 2 passive RA (Trans. Passiven)

 

Bilanzstruktur langfristiges Fremdkapital

 

  • 2 langfristig verzinsliche Darlehen (Darlehen langfristig, Hypotheken)                                                                               2 übrige langfristige Verbindlichkeiten (zinslose Darlehen)
  • 2 Rückstellungen (Garantien)

 

Bilanzstruktur EK

 

  • 3 Grundkapital (Aktienkapital)
  • 3 gesetzliche Kapitalreserve
  • 3 gesetzliche Gewinnreserve
  • 3 freiwillige Gewinnreserve (Zuwachskapital)
  • 3 eigene Kapitalanteile als Minusposten

Erfolgsrechnung

Betriebserfolg Netto

  • 3000 Erlös aus Bau- und Betriebsleistungen

  • 3100 Ertrag Partnerleistungen ARGE

  • 3150 Ertrag Ergebnis ARGE

  • 3001 Garantieleistungen

  • 3002 Debitorenverluste

  • 3005 Allg. Erlösminderung (Skonti)

  • 3090 Bestandesänderungen Bauten in Arbeit

Erfolgsrechnung

Bruttogewinn 1

  • 30 Betriebserfolg netto

  • 4000 Materialaufwand

  • 4200 Fremdleistungen

  • 4300 Aufwand Partnerleistungen (nur ARGE Buchhaltung)

Erfolgsrechnung

Bruttogewinn 2

  • 40 Bruttogewinn 1

  • 5000 Lohnaufwand

  • 5100 Sozialleistungen

  • 5200 übriger Personalaufwand

 

Erfolgsrechnung

EBITA = BE1

 

  • 50 Bruttogewinn 2
  • 6000 Raumaufwand
  • 6100 Unterhalt und Reparaturen
  • 6200 Fahrzeugaufwand
  • 6300 Versicherungsaufwand
  • 6400 Energie und Entsorgungsaufwand
  • 6500 Verwaltungs- und Informatikaufwand
  • 6600 Werbeaufwand
  • 6700 übriger Betriebsaufwand

Erfolgsrechnung

EBIT = BE2

 

  • EBITA = BE1
  • 6800 Abschreibungen

Erfolgsrechnung

Betriebserfolg 3

 

  • 60 EBIT = BE 2
  • 7000 Finanzertrag
  • 7010 Finanzaufwand

 

Erfolgsrechnung

Betriebserfolg 4

 

  • Betriebserfolg 3
  • 7100 Wertschriftenertrag
  • 7110 Wertschriftenaufwand
  • 7200 Beteiligungsertrag
  • 7210 Beteiligungsaufwand
  • 7300 Liegenschaftsertrag
  • 7310 Liegenschaftsaufwand

 

 

Erfolgsrechnung

Gewinn vor Steuern

 

  • Betriebserfolg 4
  • 8000 Ausserordentlicher Ertrag
  • 8010 Ausserordentlicher Aufwand

 

Erfolgsrechnung

Jahresgewinn

 

  • Gewinn vor Steuern
  • 8900 Steuern

 

Kennzahlen Risiko

Fremdfinanzierungsgrad (FF)

Verschuldungsgrad

 

Fremdkapital x 100

Gesamtkapital

 

Richtwert < 65%

Fremdkapital im Vergleich zum Gesamtkapital, je höher FF Grad desto kleiner die Liquidität

 

Kennzahlen Risiko

Eigenfinanzierungsgrad (EF)

 

Eigenkapital x 100

Gesamtkapital

 

Richtwert > 35%

Eigenkapital  im Vergleich zum Gesamtkapital, je höher das EK desto kleiner das Risiko

Kennzahlen Liquidität

Liquidität 1. Grades (Cash Ratio)

 

Flüssige Mittel x 100

Kurzfristiges FK

 

Richtwert 50%

Wird häufig mit Quickrisiko beurteilt. Wieviel von den krf. Schuldnern kann mit Liq. bezahlt werden. Für Skontozahlung wichtig

Erfolgsrechnung

EBIT = BE2

 

  • EBITA = BE1
  • 6800 Abschreibungen

 

Erfolgsrechnung

Betriebserfolg 3

 

  • 60 EBIT = BE 2
  • 7000 Finanzertrag
  • 7010 Finanzaufwand

 

Erfolgsrechnung

Betriebserfolg 4

 

  • Betriebserfolg 3
  • 7100 Wertschriftenertrag
  • 7110 Wertschriftenaufwand
  • 7200 Beteiligungsertrag
  • 7210 Beteiligungsaufwand
  • 7300 Liegenschaftsertrag
  • 7310 Liegenschaftsaufwand

 

 

Erfolgsrechnung

Gewinn vor Steuern

 

  • Betriebserfolg 4
  • 8000 Ausserordentlicher Ertrag
  • 8010 Ausserordentlicher Aufwand

 

Erfolgsrechnung

Jahresgewinn

 

  • Gewinn vor Steuern
  • 8900 Steuern

 

Kennzahlen Risiko

Fremdfinanzierungsgrad (FF)

Verschuldungsgrad

 

Fremdkapital x 100

Gesamtkapital

 

Richtwert < 65%

Fremdkapital im Vergleich zum Gesamtkapital, je höher FF Grad desto kleiner die Liquidität

 

Kennzahlen Risiko

Eigenfinanzierungsgrad (EF)

 

Eigenkapital x 100

Gesamtkapital

 

 

 

Richtwert > 35%

 

Eigenkapital  im Vergleich zum Gesamtkapital, je höher das EK desto kleiner das Risiko

 

Kennzahlen Liquidität

Liquidität 1. Grades (Cash Ratio)

 

Flüssige Mittel x 100

Kurzfristiges FK

 

Richtwert 50% (RW 1:5; 20%)

 

Wird häufig mit Quickrisiko beurteilt. Wieviel von den krf. Schuldnern kann mit Liq. bezahlt werden. Für Skontozahlung wichtig

 

Kennzahlen Liquidität

Liquidität 2. Grades (Quick Ratio)

 

(FlüMi + Forderungen) x 100

Kurzfristiges FK

 

Richtwert mind. 100%

Fristenkongruenz, können krf. Schulden mit FM+Forderungen bezahlt werden

 

Kennzahlen Liquidität

Liquidität 3. Grades (Current Ratio)

 

Umlaufvermögen x 100

Kurzfristiges FK

 

Richtwert mind. 150% (RW 2:1; 200%)

Fristenkongruenz, können krf. Schulden mit FM+Forderungen bezahlt werden

 

Kennzahlen Liquidität

Anlagendeckungsgrad I

 

Eigenkapital x 100

Anlagevermögen

 

Richtwert 80 % (RW 100%)

Wie sind die Investitionen finanziert. Wird häufig mit Anlagendeckungsgrad 2 betrachtet.

 

 

Kennzahlen Liquidität

Anlagendeckungsgrad II

 

(Eigenkapital + langfr. FK) x 100

Anlagevermögen

 

Richtwert mind. ab > 120% (mind. 100%; 125% gut)

 

Wie sind die Investitionen finanziert. Wird häufig mit Anlagendeckungsgrad 2 betrachtet.

 

 

Kennzahlen Liquidität

NUV

 

= Nettoumlaufvermögen

UV – kurzfr. FK

 

Kennzahlen Liquidität

BG 1

 

= Bruttogewinnquote = Wertschöpfung

Erlös – Materialaufwand - Fremdleistungen

Kennzahlen Rentabilität

Rentabilität Eigenkapital

(ROE Retour on equity)

 

Jahreserfolg x 100

Ø-Eigenkapital

 

 

 

Richtwert 8-12%

 

Gewinn bezogen auf das eingebrachte EK

 

Kennzahlen Rentabilität

Umsatzrentabilität

 

Jahreserfolg x 100

Nettoerlös

 

 

 

Richtwert 4%

 

Wieviel Gewinn wird im Verhältnis zum Umsatz realisiert

 

 

Kennzahlen Rentabilität

Gesamtkapitalrentabilität

 

(Zins + Gewinn)  x 100

FK + EK

 

 

 

Richtwert 4-6%

 

 

 

Kennzahlen Rentabilität

Cash Flow

Gewinn / Verlust + Abschreibungen

 

Kennzahlen Rentabilität

Cash Flow-Marge

 

Cash Flow x 100        

Umsatz / Erlös aus BL

 

 

 

7%

 

Zeigt das Verhältnis zwischen Cash Flow und Jahresergebnis

 

Bilanz

 

Inhalt eines Anhanges? Wichtigste Punkte?

 

  • Auflösen wesentlicher Stiller Reserven
  • Angaben verpfändeter Positionen
  • Bürgschaften
  • Schulden an die Pensionskasse
  • Total Leasingverbindichkeiten
  • Honorar der Revisionsstelle
  • Verstoss gegen Stetigkeit muss im Anhang erwähnt werden