Lernziele HF 2 Semester

Lernziele des 2 Semsters

Lernziele des 2 Semsters


Kartei Details

Karten 170
Sprache Deutsch
Kategorie Medizin
Stufe Universität
Erstellt / Aktualisiert 13.06.2019 / 29.07.2019
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2GM02 Pflegeprozess Assessment

Nenne die möglichen Körperlichen Untersuchungen bei Assessment

-          Inspektion (Betrachtung der Haut, Mund, Fingernägel etc.)

-          Palpation, Fühlen (Puls, Temperatur, Feuchtigkeit, etc)

-          Perkusion, Abklopfen (Blähungen, etc)

-          Auskultation, Abhören (BD, Darmgeräusche, Herztöne etc)

-          Riechen

2GM01 APPP Nervensystem

Nenne die Aufgaben des NS

-          Sensorische Input: Aufnahme von int., ext. Reize

-          Verarbeitung der Reize-> Reaktion, Erinnerungen

-          Homöostase: Aufrechterhaltung des inneren Milieus

-          Mentale Aktivität: Bewusstsein, Denken usw.

-          Kontrolle für Muskulatur und Drüsen

-          Produktion von Hormonen

2GM01 APPP Nervensystem

Nenne die zwei Zellarten des NS

Neuronen-> verantwortlich für die Signalübertrgung

Gliazellen-> Stützgewebe, Supportiv- und Hilfsfunktion. Kein Signalübertragung

2GM01 APPP Nervensystem

Nenne die Anatomischen Komponenten des ZNS

-Gehirn

-Rückenmarck (31-32 Spinalnerven

-Ventrikel und Liquorsystem

2GM01 APPP Nervensystem

Nenne die Anatomischen komponenten des PNS

Spinalganlien

und stützgewebe 

2GM01 APPP Nervensystem

Erkläre den Begriff Neuroplastizität

ist die Lernfähigkeit des Gehirns, Beschädigte Areale können durch andere Neuronen übernommen werden und so wider ausgeglichen werden

2GM01 APPP Nervensystem

Was enthält das Liquor des Gehirns?

- Ionen
- Glukose
- Harnstoff
- Leukozyten
- Eiweiss

2GM01 APPP Nervensystem

Erkläre das Prinzip der Reflexe (Eigenreflexe und Fremdreflexe) 

Eigenreflex:        Affektor und Effektor sind im Selben Organ/Gewebe (Knie beugreflex)

Fremdreflex:      Affektor und Effektor nicht im selben Organ/Gewebe (meist Polysynaptisch) (Augenliedreflex)

2GM03 Lebensprozess Demenz

bennen die 7 Phasen nach Barry Reisberg

Die 7 Phasen nach Barry Reisberg
                              1. Keine Beeinträchtigung
                              2. Subjektive Schwierigkeiten
                              3. Organisatorische Schweirigkeiten
                              4. Schwirigkeiten komplexe Aufgaben durchzuführen
                              5. Benötigt Hilfe bei der Auswahl der Kleider
                              6a. Hilfe beim Anziehen
                              6b. Stuhlinkontinenz
                              7a. Sprachvermögen 6 Worte
                              7b. Kann Kopf nicht mehr selber halten

2GM03 Lebensprozess:

Definiere die Alzheimer Demenz

Die Alzheimer-Krankheit ist eine primär degenerative zerebrale Krankheit mit unbekannter Ätiologie und charakteristischen neuropathologischen und neurochemischen Merkmalen.

2GM03 Lebensprozess

Nenne die Therapie formen der Alzheimer Demenz

- Medikamentöse Therapie -> Cholinesterasehemmer
- Validation
- Milieutherapie

2GM03 Lebensprozess Demenz:

Definire die Frontotemporale Demenz

Die Frontotemporale Demenz ist eine Krankheit, bei derr der Abbau von Nervenzellen zunächst im Stirn- und Schläfenbereich des Gehirns Stattfindet.

2GM03 Lebensprozess Demenz:

Nenne die Symptome der Frontotemporale Demenz

-Verminderte Selbstkontrolle
-Enthemmung
-Aggression
-Unruhe
-Sexuelle Enthemung
-Orientierungsvermögen und das Kurzzeitgedächnis sind weniger schnell betroffen
-Bewegungs- und Schluckstörungen
-Inkontinent
-Rededrang
-Masslosigkeit

2GM03 Lebensprozess Demenz:

Definire die Lewybody Demenz

Die Lewy-Body Demenz gehört zu den selteneren Demenzformen. Sie äussert sich sehr ähnlich wie Parkinsondemenz. Die Abgrenzung ist den noch wichtig, da die Krankheiten unterschiedlich behandelt werden.

2GM03 Lebensprozess Demenz

Definire die Vaskuläre Demenz

Hierbei sterben aufgrund mehrerer kleinen arteriellen Verschlüsse (kleine Infarkten), viele Gehirnzellen ab.

2GM03 Lebensprozess Demenz

Nenne die Unterschiede von primären und sekundären Demenzformen

Die Demenzformen werden nach deren Ursachen in primäre bzw. erstrangige Demenzen mit hirnorganischen Ursachen und sekundäre bzw. zweitrangige Demenzen unterteilt. Aufgrund verschiedener Organerkrankunen entstehet.

2GM03 Lebensprozess Demenz

Erkläre das "behavier psychological symptoms of dementia" BPSD

Das BPSD ist eine Art Register das auf herausfordernde Situationen verschiedene lösungsvorsätze anbiete z.B. Agitation / Agression-> Aromatherapie, Snoezelen, Bewegungförderen wenn dies nicht anscchlägt evtl. Medikamentöse Therapie mit Neuroleptika "off-label"

2GM03 Lebensprozess Demenz

Erläutere das NDB Modell (Need drive dementia compromised behavoir modell)

Das NDB Modell ist ein Hilfsmittel für Herausfordernde Verhalten des Patienten. Es beruht darauf das ein herausvordendes Bedürfniss immer mit eine Bedürfniss zusamnen hängt das nicht gestillt ist. z.B. Hunger oder Müdigkeit. 

2GM03 Pflegeprozess Demenz

Nenne die 4 Schritte des STI Modells

1. Schritt Körperliches Assessment
2. Schritt affektives Assessment
3. Schritt die Verabreichung von Analgetika
4. Schritt die Beratung oder evtl. Verabreichung von Psychopharmaka

2GM02 Psychopathologie

Definiere die Generalisierte Angststörung GAS

Generalisierte und langanhaltende Angst, die nicht nur auf bestimmte Situationen oder Objekte begrenzt ist, d. h sie ist frei flottierend. Es bestehen unrealistische Befürchtungen, motorische Spannung und vegetative Übererregbarkeit.

2GM02 Psychpathologie

Nenne mögliche Therapien bei einer GAS 

               -Angstlösende Antidepressiva
               -Progressive Muskelrelaxation
               -Die Angst ausdrücken können
               -Expositionstrening

2GM02 Psychopathologie

Definiere die Panikstörung 

Wiederholte abgrenzbare Panikattacken, die unerwartet und nichtsituationsgebunden sind. Es entwickelt sich schnell Erwartungsangs. Die Störug ist regelmässig mit intensiven vegetativen Symptomen verbunden und häufig mit Agoraphobiekombiniert.

2GM02 Psychopathologie

Nenne die Symptome einer Panikatacke 

Tachykardie, Hypertonie, Körpertemperatur steigt, Schweiss, Mydriasis, Blässe, Anspannung, Zittern, Wahrnehmung ist eingeschränkt, Tachypnoe, Denken verändert, Schutzhaltung, kann Aggressiv sein.

2GM02 Psychopathologie

Definire eine Zwangstörung

Zwang steht in einer engen Beziehung zu der Angst, es handelt sich um ein ‘’Ritual’’ also sich immer wiederholende Handlungen. Wenn diese Handlung nicht durchgeführt wird entsteht Angst die bis zu einer Panik führen kann.

2GM02 Psychoptahologie

Nenne die Epidemiologie einer Zwangstörung

Zwangsstörungen können häufig in einer Komorbidität einer anderen Psychischen Erkrankung auftreten. Die Krankheit tritt meistens zwischen dem 20-30 Lebensjahr auf und es vergehen durchschnittlich 7 Jahre bis zur ersten Therapie. Somit sind betroffene meist schon in einem Chornischen verlauf

2PM08 Sexualität

Wie steht die WHO zu der Frage ob Sexualität im Klinischen Bereich als Menschenrecht gilt?

Sexuelle Selbstbestimmung als Rechtsgut bedeutet, dass jeder das Recht hat, über seine Sexualität frei zu bestimmen und ausüben darf insofern das handeln einvernehmlich ist und kein Übergriff. Des Weiteren hat jeder das recht auf Schutz zu finden vor Übergriffen oder Sexualdelikte.

Laut WHO ist selbstbestimmte Sexualität wird nicht als Menschenrecht verstanden in einem Klinischen bereich.

2PM08 Sexualität

Erläutere den Begriff "Sexuelle Präferenz"

Unter der Sexualpräferenz verstehet man das bevorzugen Geschlechter bzw. im engeren Sinn die sexuellen Praktiken, z.B. Fetisch oder Exhibitionismus, auf welche ein Mensch sein sexuelles Interesse lenkt.

2PM08 Sexualität

Erläutere das EBE (Exotiv Becomes Erotic) 

Biologisch Variablen -> Temperament in der Kindheit (Persönlichkeit)->Präferenz für Aktivitäten, die für das eigene Geschlecht Typisch oder Untypisch sind -> Das persönliche Erleben unterscheidet sich subjektiv wahrnehmbar von Gleichaltrigen mit dem gleichen oder anderen Geschlecht-> Physiologische Erregung gegenüber dem gleichen oder anderem Geschlecht->Sexuelle-erotische Gefühle gegenüber dem anderen oder gleichen Geschlecht.

2PM08 Sexualität

Definire den Begriff Voyeurismus

Voyeurismus: Sich sexuelle erregt zu fühlen beim beobachten einer anderen Person (Die dies nicht weiss) die sich z.B. Umzieht.

2PM08 Sexualität

Definire die Begriffe Inklinierender Sexueller Sadismus

Dabei handelt sich um ‘’Harmlose’’ sexuelle sadistische Handlungen. Die einvernehmlich passieren und keine körperlichen oder psychischen Schäden hervorbringt.

2GM01 APPP Verdaunungsystem

Definire ein Ikterus

Gelbsucht, Gelbverfärbung von Haut und Schleimhäuten durch Anstieg von Bilirubin (Abfallprodukt von Häma) mit nachfolgendem Übertritt von Bilirubin in das Gewebe

Man unterscheidet:

- Prä Hepatischer Ikterus

z.B. Hämolyse oder Frühgeburten

- Intra Hepatischer Ikterus
z.B. Hepatitis, Tosine, Tumor
- Post Hepatischer Ikterus
z.B. Gallensteine, Tumor

2GM01 APPP Veraunugssystem

Definire eine Aszites

Pathologische Ansammlung von Flüssigkeit in der freien Bauchhöhle

2PM08 Sexuallität

Definire den Begrif Periculärer Sexueller Sadismus

Hier geht man von einem inneren zwang aus der während des Praktizieren entgleisst und somit gegen die sexuelle Selbstbestimmung des Partner/inn verstosst.

2GM01 APPP Verdaunungssystem

Definire Hepatitis

Erkrankungen, die mit einer Entzündung der Leber und Leberzellschädigung einhergehen.

2GM01 APPP Verdaunungssystem

Nenne die Verschieden Hepatitis formen

Hepatitis-Vieren

Virus A bis E.
Hep A und E kommen in dirttwältländer häufig im Trinkwasser vor.

Hep B,C,D Sind Infektionskrankheiten

2GM01 APPP Verdaunungssystem

Definire eine Leberzirrhose

Ist eine vernarbte Leber, Narbige- knotiges- Bindegewebe und eine Zerstörung der Läppchienstruktur.

2GM01 APPP Verdaunungssystem 

Definire Diabetes Mellitus und unterscheide in den Typen

Ist eine Stoffwechselerkrankung mit chronischem erhöhtem Blutzuckerspiegel.

Diabetes Typ I: B- Zellen Zerstörung-> absoluter Insulinmangel

 

Diabetes Typ II: Insulinresistenz, relativer bis absoluten Insulinmangel

 

Gestationsdiabetes Typ IIII: Schwangerschaft Diabetes, gesteigerter Insulinbedarf, ungenügende Insulinantwort.

2GM01 APPP Verdaunungssystem

Nenne die Symptome bei Diabetes I

-          Polyurie

-          Polydipsie

-          Polyphagie

-          Erschöpfung

-          Gewichtsverlust

Langzeitschäden:

-          Sehstörung

-          Infektanfälligkeit

              -           Artiorsklersoe

2GM01 APPP Verdaunungssystem

Definire Zöliakie 

Autoimmune chronische entzündliche Dünndarmerkrankung. Immunreaktion auf Gluten

2GM01 APPP Verdauungssystem

Erläutere den Pathogenen vorgang bei einer Zöliakie

Der Körper regiert auf Grund eines Gen defektes auf das Kleberprotein Gluten. Somit sendet der Körper wenn Gluten in Duodenum ist Antigene aus. Dies greifen nicht nur das Gluten an sondern auch die Zotten im Duodenum, dies führt zu einer Entzündung.