LG
Fichier Détails
Cartes-fiches | 68 |
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Langue | Deutsch |
Catégorie | Gestion d'entreprise |
Niveau | Université |
Crée / Actualisé | 09.06.2019 / 13.07.2019 |
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Was versteht man unter Personalmanagement?
Personalmanagement bezeichnet den gesamten Aufgabenbereich eines Unternehmens, welcher der Planung, Steuerung und Kontrolle menschlicher Arbeit und der betrieblichen Leistungserstellung durch Humanressourcen dient.“
Welche Dimensionen des Personalmangagements gibt es und welche Teilbereiche fallen unter diese?
-Strategisches Personalmanagement
Personalmanagement, Personalmarketing, Personalcontrolling
- Taktisches Personalmanagement
Personaleinsatz, Personalführung, Personalentwicklung
- Operatives Personalmaangement
Personalverwaltung, Personalentlohnung, Personalbetreuung
Wie sind die Ziele des Personalmanagements unterteilt?
Wirtschaftliche und Soziale Ziele
Was sind die wirtschaftlichen Ziele des Personalmanagements?
Kostenminderung
Leistungserstellung
Personalentwicklung
Personalführung
Effizienz
Was sind die sozialen Ziele des Personalmanagements?
Arbeitszufriedenheit
Entlohnungshöhe
Mitbestimmung
Personalentwicklung
Personalförderung
Welche Kontextfaktoren des Personalmanagement gibt es und wie sind diese unterteilt?
Globalisierung: Wettbewerbsintensität, Technologieentwicklung, Innovation
Arbeitsmärkte: Arbeitslosigkeit, Employability, Bedarfslagen
Demografische Trends: Zahl der Erwerbstätigen, Struktur des Bildungswesens
Wertewandel: Präferenzstruktur, Entscheidungsverhalten, Verhalten
Was sind die Folgen von des Personalmangements?
Orientierungskonzepte des Personalmanagements
Kundenorientierung, Individualisierung, Flexibilisierung, Professioalisierung, Akzeptanzsicherung
Was sind die konzeptionellen Ansätze des Personalmanagements?
Managementorientierte Ansätze
Betriebswirtschaftliche Ansätze
Mikroökonomische Ansätze
Was fällt unter den managementorientierten Ansatz? (konzeptionellene Ansatz)
Scientific Management
Humans Relations Bewegung
Human Ressource Management
Was fällt unter den betriebswirtschaftlichen Ansatz? (konzeptionellene Ansatz)
Produktionsfaktor Ansatz
Entscheidungsverhalten und systemtheoretischer Ansatz
Kontingenzansatz
Was fällt unter den mikroökonomischen Ansatz? (konzeptionellene Ansatz)
Humankapitaltheorie
Transaktionskostenersatz
Principal-Agent-Ansatz
Properity-Rights Ansatz
Ressourcenbasierter Ansatz
Was sind Trends für Personalmanagement?
Globalisierung und Kommunikationstechnologien -> Virtualisierung von Prozessen und gewandelten Arbeitsanforderungen
Demografische und strukturelle Veränderungen der MitarbeiterInnen->mehr weibliche, ausländische und ältere MitarbeiterInnen
Ausrichtung des PM an unternehmerischer Denkweise der MitarbeiterInnen -> „internesUnternehmertum“
Arbeitsmarktfähigkeit (Employability) und Entwicklungspotenziale wichtiger als Beschäftigungssicherheit
Was sind personalpolitische Strategien?
: „langfristig angelegte Bestandteile der betrieblichen Personalarbeit, die für eine grundsätzliche Orientierung des Personalmanagements inUnternehmen herangezogen werden.“
Was sind die determinaten personalpolitischer Strategien?
Unternehmenspolitik
Unternehmenskultur
Unternehmensindentität
Unternehmensverfassung
Unternehmensphilosophie
Was versteht man unter Personalmarketing?
Personalmarketing bezeichnet eine umfassende, personalpolitische Strategie mit der Absicht einer Anwendung und Übertragung grundlegender Gedanken des Marketings auf die Aufgaben und Problemstellungen des Personalmanagements.
Was ist die Grundidee von Marketing?
„Marketing ist wesentlich mehr als Absatz, Vertrieb oder Verkauf. Es ist eine Führungskonzeption, die von der Grundidee ausgeht, alle Teilbereiche im Unternehmen darauf auszurichten, die Bedürfnisse der Kunden optimal zu erfüllen. Damit, so die Idee des Marketing, ist die Basis für den Unternehmenserfolg gelegt“. (Uwe Struck Verfasser des Buches Geschäftspläne)
Was ist Employer branding?
Über eine herausragende Profilierung des sogenannten Employer Branding sollen das Image bzw. die Arbeitgeberattraktivität als Arbeitgebermarke herausgestellt werden. Dies bedeutet konkret, dass Marketingstrategien als Personalmarketing genutzt werden, um Personalbeschaffung wirksam zu betreiben; gleichzeitig können damit auch Qualitätsmerkmale von Humanressourcen wirksam positioniert und die identitätsbasierte Glaubwürdigkeit des Unternehmens als Arbeitgeber herausgestellt werden.
Auslöser für Personalmarketing?
Auslöser für ein gezieltes Personalmarketing waren und sind ein Fachund Führungskräftemangel (War for Talents), einseitige Studienund Berufswahlentscheidungen von Hochoder Berufsschulabgängern sowie höhere Qualifikationsund Motivationsanforderungen in modernen Arbeitsplätzen.
Was sind die 4P's des Personalmarketings?
– Product: Produktmgmt. (z.B. attraktive
Arbeitsplatzbedingungen)
– Price: Preismgmt. (z.B. Zusatzleistungen)
– Promotion: Kommunikationsmgmt.(z. B. Personalimagekampagnen)
– Place: Distributionsmgmt. (z.B. Headhunter)
Was versteht man unter Personalcontrolling?
Unter Personalcontrolling versteht man ein Subsystem des gesamtunternehmerischen Controllingsystems in Unternehmen zur gezielten Planung, Steuerung
und Kontrolle personalwirtschaftlicher Tatbestände.
Was ist die Basis für Personalcontrolling?
messbare und objektiv erfassbare Daten
Was ist das Ziel von Personalcontrolling?
personalwirtschaftliche Maßnahmen kontinuierlich verbessern
Was sind die Funktionen des Personalcontrollings?
– Informationsfunktion
– Steuerungsfunktion
– Planungs- und Kontrollfunktion
– Servicefunktion
Wo sind die Problembereiche des Personalcontrollings?
– Datenerhebungsprobleme
– Methodenprobleme
– Akzeptanzprobleme
Wie wird organisatorische Strutkur in der Personalabteilung unterschieden und was sind jeweils deren Vor und Nachteile?
andererseits wird grundsätzlich, wie auch in anderen zu organisierenden Bereichen, zwischen Aufbauund Ablauforganisation unterschieden. Im Rahmen der Grundmodelle einer Aufbauorganisation lassen sich zunächst Organisationsprinzipien nach Funktion (Aufgabenoder Verrichtungsprinzip) und Division (Objektoder Spartenprinzip) kennzeichnen.
=Funktional und Divisional
Vor und Nachteile???
Wie wird die Gesamtstruktur in einem Unternehmen unterschieden und was sind deren Vor und Nachteile?
Zentral vs Dezentral (Praxis häufig Mischformen)
Eine Zentralisierung personalwirtschaftlicher Aufgaben besteht, wenn eine
Fachabteilung mit Stabstellencharakter oder über eine Zuordnung zur Personalleitung
oder zum Personalvorstand alle wichtigen Personalfunktionen
übernimmt. Diese werden dann von der Personalabteilung gegenüber dem
gesamten Personal in Unternehmen wahrgenommen. Im Falle von spezialisierten
Task-Force-Teams, die spezifische Kenntnisse aufbauen, spricht man
in Großunternehmen auch von strategischen Kernkompetenzen. Vorteile
einer Zentralisierung von Aufgaben des Personalmanagements bestehen in
der Möglichkeit einer stärkeren Fokussierung auf einzelne Probleme oder
Methoden und damit in einer Steigerung der Professionalität. Nachteile ergeben
sich bei wachsender Unternehmensgröße durch eine ebenso wachsende
Distanz zu speziellen Problemlagen. Zentrale Lösungen eignen sich daher
besser für kleine und mittlere Unternehmen.
Eine Dezentralisierung personalwirtschaftlicher Aufgaben besteht, wenn die
Mehrzahl personalwirtschaftlicher Funktionen aus einer zentralen Personalabteilung
ausgelagert ist und einzelne Unterabteilungen in verschiedenen
Bereichen eines Unternehmens angesiedelt sind. Dezentralisierung kann ein
Mehr an Spezialisierung bedeuten, dies ist jedoch nicht zwingend, allerdings
ist Dezentralisierung häufig mit einer erweiterten Problemnähe verbunden,
die zulasten von Professionalisierung gehen kann. Dezentrale Strukturen
lassen sich in der Unternehmenspraxis in mehreren Varianten auffinden:
entweder als dezentrale Personalabteilungen, in Referentensystemen, bei
Personalaufgaben im Verantwortungsbereich von Führungskr.ften oder
wenn Verantwortlichkeit bei einzelnen Mitarbeitern liegt. Auch virtuelle
Personalabteilungen stellen auf der Basis vernetzter Mediensysteme eine
dezentralisierte Variante der Organisation des Personalmanagements dar.
Was sind neuere Varianten der Organisation im Personalbereich?
- Personalreferentensystem
- Virtuelle Personalabteilungen
- Outsourcing Management
- Wertschöpfungscenter
- Shared Service Center
Was sind Personalreferentensysteme?
Personalreferentensysteme dezentralisieren personalwirtschaftliche Aufgaben,
wodurch Mitarbeiter eines bestimmten Unternehmensbereichs von einem eigenen
Personalreferenten betreut werden. Personalreferenten sind dabei tendenziell
funktionsübergreifend qualifiziert und übernehmen oft eine Mittlerposition
zwischen Führungskr.ften und der Personalabteilung. Während Führungskr.fte
in diesem Fall sowohl für den Mitarbeitereinsatz, die Kommunikation innerhalb
der Abteilungen, die Aufgabenzuteilung als auch für Zielvereinbarungen
zuständig sind, werden von Personalreferenten allgemeine, personalwirtschaftliche
Instrumentarien und Methoden für die Umsetzung dieser Aufgaben
bereitgestellt. Personalreferenten arbeiten nicht zwingend innerhalb einer Personalabteilung,
sind dieser jedoch fachlich und disziplinarisch zugeordnet,
wodurch eine Einheitlichkeit der Personalpolitik gewährleistet wird. Durch den
Einsatz von Personalreferentensystemen wird in der Regel sichergestellt, dass
sowohl Vorgesetzte als auch Mitarbeiter vor Ort fachlich bestmöglich betreut
werden können und eigene Ansprechpartner besitzen
Was sind virtuelle Personalabteilungen?
Virtuelle Personalabteilungen basieren auf einer vollkommenen Dezentralisierung
aller personalwirtschaftlichen Aufgaben mithilfe eines umfassend entwickelten
Netzwerks der Informations- und Kommunikationstechnologie. Diese
Form der Personalorganisation besteht im Idealfall aus Kernkompetenzträgern,
die im Unternehmen verteilt installiert werden und in der Summe dem Profil
einer virtuellen Personalabteilung entsprechen. Erforderlich für die Umsetzung
einer solchen virtuellen Struktur des Personalmanagements ist die Aufteilung
der Verantwortlichkeiten auf der Basis von personalwirtschaftlich orientierten
Kernkompetenzen. Die Struktur dieser Kernkompetenzen bedarf wiederum einer
gesamtunternehmerischen Integration unter Berücksichtigung aller personalpolitischen
Ziele und Aufgaben. Eine virtuelle Realisierung dieser Abteilungsstruktur
erfolgt meist im Rahmen einer erweiterten I&K-Technologie, wie z. B.
über ein Intranet, innovative Google-Applikationen etc., als entscheidenden
Informationsplattformen.
Was ist das Wertschöpfungscenter?
Wertschöpfungs-Center als grundlegende Ausrichtungsstruktur der Personalabteilung
geht davon aus, dass Personalmanagement einen entscheidenden
Beitrag zur Wertschöpfung des Unternehmens zu leisten hat. Das Wertschöpfungs-
Center-Konzept orientiert sich deshalb an einer strategischen
Ausrichtung des Personalmanagements unter Fokussierung auf folgende drei
Dimensionen: (1) Innerhalb der Management-Dimension steht die Strategie- und
Effektivitätsausrichtung im Vordergrund, unterstützt von Marktanalysen,
Planungsverfahren und dem Einbezug der Bestimmung des Nutzens aller
nicht-monetären Leistungen. (2) Mit der Service-Dimension wird eine auf das
Prozessgeschehen ausgerichtete Qualitäts- und Dienstleistungsstruktur erbracht,
die über eine kontinuierliche Umstrukturierung optimiert wird. (3)
Innerhalb der Business-Dimension wird der monetäre Nutzen der Leistungen
anhand von Cost-Center- und Profit-Center-Konzeptionen ermittelt und unter
Zuhilfenahme von Informationen aus dem Rechnungswesen, wie z. B. über
innerbetriebliche Leistungsverrechnung, entsprechende Kennzahlen der Rentabilität,
Wirtschaftlichkeit und Produktivität etc., bestimmt.
Was ist das Shared-Service-Center?
Shared Service Center stellt ein Organisationsmodell im Bereich des Personalmanagements
dar, das durch die Erstellung von personalwirtschaftlichen
Dienstleistungen eine Serviceunterstützung für die Unternehmenszentrale,
einzelne Geschäftsbereiche und spezifische Unternehmenseinheiten, aber auch
für einzelne Abteilungen liefert. Auf Service-Einheiten können die Unternehmensbereiche
dann nach Bedarf (shared) zugreifen und entsprechende Serviceleistungen
in Anspruch nehmen. Shared Service Center besitzen häufig eine
wirtschaftliche und eine rechtliche Selbstständigkeit, d. h. sie erbringen Leistungen
im Sinne eines wertschöpfenden Unternehmensbeitrags. Durch die Umorganisation
der Personalabteilung und die Ausrichtung personalwirtschaftlicher
Prozesse an einem Shared Service Center-Konzept sollen Kundenorientierung
(Geschäftseinheiten oder Abteilungen) und ein Aspekt der Serviceorientierung
im Vordergrund stehen. Beratungskompetenz und betriebswirtschaftliche
Grundkenntnisse der dort Beschäftigten sind dabei von zentraler Bedeutung.
Zu den Funktionen eines Shared Service Center zählen Personalrekrutierung,
Personalverwaltung, eine Service-Hotline oder die softwaregestützte Lohnund
Gehaltsabrechnung.
Was ist das Outsourcing Management?
Outsourcing Management findet in der betrieblichen Organisationsstruktur
von Unternehmen dadurch Anwendung, dass personalwirtschaftliche Dienstleistungsaufträge
an externe Stellen vergeben werden. Sinn und Zweck eines
Outsourcings von Aufgaben des Personalmanagements ist die Realisierung
von Kostensenkungspotenzialen und die Möglichkeit von Mitarbeitern in Personalabteilungen
sich auf unternehmensbezogene Kernfunktionen zu konzentrieren.
Entwicklungen in der Praxis zeigen, dass sich – je nach Umfang der
Auslagerung von personalwirtschaftlichen Funktionen – abgestufte Formen des
Outsourcings im Personalbereich erkennen lassen. Den geringsten Umfang einer
Outsourcingaufgabe stellt die personalwirtschaftliche Einzelaufgabe dar, gefolgt
von Einzelprozessen der Personalwirtschaft, über personalwirtschaftliche
Teilfunktionen, hin zu Auslagerungen der gesamten Personalarbeit.
Was bedeutet Moral?
Menge von (subjektiv) als gut und gerecht empfundenen und gültigen Normen.
Was bedeutet Ethik?
bezieht sich auf die systematische Reflexion moralischer Grundsätze.
Wie ist das Verhältnis zwischen Ethik und Management?
Grundsätzlich lässt sich das Verhältnis von Management und Ethik kontrovers darstellen und in höchst unterschiedlicher Weise interpretieren: Im Idealfall einer Identität stimmen Managementauffassungen mit ethischen Standpunkten überein. Als Korrektiv lassen sich Ethikpositionen verwenden, wenn richtungsweisende Vorgaben ein Managementverhalten anleiten. Unvereinbare Konfliktlagen ermöglichen Reflexionen über die jeweils zu schlichtenden Sachlagen und verweisen auf Potenziale denkbarer Lösungsansätze, die in Form denkberatender Konsultationen bzw. einer Denkberatung als kontinuierliche Aufgabe besteht
Welche Bereichsspezifischen Formen von Ethiken gibt es? + Bsp
– Arbeitsethik (z.B. Tarifverhandlungen, Personalfreisetzung
)– Informationsethik (z.B. Big Data, Fake News)
– Weltmarktethik (z.B. globales Umweltbewusstsein)
Was bedeutet Corporate Social Responsibility?(CSR)
Eine gängige Form der Umsetzung von Wirtschaftsethik in Unternehmen ist das Konzept der Corporate Social Responsibility (CSR), die sich am Prinzip der Verantwortung orientiert und Unternehmensaktivitäten, d. h. Beweggründe und Folgen eines entsprechenden Handelns an ethischen oder gesellschaftlichen Erwartungen und Werten ausrichtet. Damit sollen soziale Belange sowie eine Umweltverantwortung in den Beziehungen zu Stakeholdern berücksichtigt werden. Entscheidende Kriterien für eine CSR sind das freiwillige Engagement der Unternehmen, eine transparente Führungskultur sowie ein positiver Beitrag zu Wohlstand, Umweltqualität und Sozialkapital, ergänzt um einen offenen Dialog mit allen beteiligten Anspruchsgruppen.
Was bedeutet Corporate Social Responsibility (CSR) bzw was versteht man darunter?
Eine gängige Form der Umsetzung von Wirtschaftsethik in Unternehmen ist das Konzept der Corporate Social Responsibility (CSR), die sich am Prinzip der Verantwortung orientiert und Unternehmensaktivitäten, d. h. Beweggründe und Folgen eines entsprechenden Handelns an ethischen oder gesellschaftlichen Erwartungen und Werten ausrichtet. Damit sollen soziale Belange sowie eine Umweltverantwortung in den Beziehungen zu Stakeholdern berücksichtigt werden. Entscheidende Kriterien für eine CSR sind das freiwillige Engagement der Unternehmen, eine transparente Führungskultur sowie ein positiver Beitrag zu Wohlstand, Umweltqualität und Sozialkapital, ergänzt um einen offenen Dialog mit allen beteiligten Anspruchsgruppen.
Erkläre internationalisierung der Arbeitsmärkte?
– gestiegene Faktormobilität
– Brain-Drain-Effekte, Expatriates & ökonomisch motivierte Migration
richtet sich auf die Globalisierung und Internationalisierung der Arbeitsmärkte . Kennzeichnend dafür ist zunächst eine gestiegene Faktormobilität , wenn Arbeitskräfte sowohl auf externen als auch auf unternehmensinternen Arbeitsmärkten in Abhängigkeit ihres Qualifikationsniveaus Arbeitspotenziale anbieten. Unterschieden werden sogenannte ’Brain-Drain-Effekte‘ , d. h. die Wanderung relativ hoch qualifizierter Experten und gut ausgebildeter Fachkräfte zwischen Ländern mit unterschiedlichem Qualifikationsbedarf oder Qualifikationsniveau. Darüber hinaus lässt sich eine gestiegene, unternehmensinterne Mobilität von Expatriates verzeichnen und eine ökonomisch motivierte Migration aufgrund einer Nutzenmaximierung von Arbeitssuchenden, zugunsten eines höheren Einkommens.
Was fällt unter Internationale Qualifizierung?
– Internationalisierung von Bildungsprozessen
– Internationalisierung der Curricula
Internationale Qualifizierung erfolgt bereits zunehmend durch die Internationalisierung allgemeiner und berufsspezifischer Bildungsprozesse , wie z. B. Studienaufenthalte, Ausbildungsgänge oder Praktika im Ausland etc., und eine Internationalisierung der Curricula , wie z. B. Ausrichtung der Bildungsinhalte an internationalen Anforderungen, Englischsprachigkeit etc. Unter kulturellen Aspekten sind daher auch der Stand der Bildung, die Affinität der Bevölkerung zu staatlichen oder privaten Bildungseinrichtungen und zu entsprechenden Bildungssystemen und Bildungsgängen zu unterscheiden. Als Indikator und Bewertung des Bildungsstands eines Landes werden seit 2001 die OECD-Bildungsindikatoren, vorrangig die PISA-Studien