ABU
ABU Uhu Fragen
ABU Uhu Fragen
Set of flashcards Details
Flashcards | 58 |
---|---|
Language | Deutsch |
Category | General Education |
Level | Vocational School |
Created / Updated | 25.05.2019 / 29.05.2024 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/20190525_abu_Uq5c
|
Embed |
<iframe src="https://card2brain.ch/box/20190525_abu_Uq5c/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>
|
Erklären Sie den Begriff «Soziale Marktwirtschaft».
Der Staat greift aktiv ins Wirtschaftsgeschehen ein. Damit soll verhindert werden, dass Schwache zu Schaden kommen.
Erklären Sie die vier Bereiche, in denen der Staat die Schweizer Wirtschaft lenkt.
- Soziale Gerechtigkeit: Progressive Steuern,Sozialversicherungen, Subventionen
- Wettbewerb: Verhinderung von Monopolen und Kartellen
- Umweltschutz: Umweltschutzgesetze, Entsorgungsgebühren
- Allgemeinwohl: Bau von Spitälern, Schulen, Strassen
Erklären Sie den Begriff «Nachhaltigkeit».
Nachhaltigkeit bedeutet, dass die gegenwärtige Generation ihre Bedürfnisse befriedigt, ohne dabei den zükunftigen Generationen diese Möglichkeit zu nehmen.
Nennen Sie die Vorteile eines Übernahmeprotokolls für den Mieter.
Der Mieter erhält die Sicherheit, dass er bei seinem Auszug nicht für allfällige Schäden bezahlen muss, die bereits vor seinem Mietantritt vorhanden waren.
Nennen Sie die vier wichtigsten Pflichten des Mieters.
- Bezahlen des Mietzinses und der Nebenkosten
- Sorgfaltspflicht im Umgang mit der Mietsache
- Reinigung/Beheben von leichten Mängeln auf
eigene Kosten
- Meldepflicht von grossen Mängeln an den
Vermieter
Nennen Sie die zwei Kündigungsarten für Mietwohnungen.
- ordentliche Kündigung: gewöhnliche Kündigung mit 3-monatiger Kündigungsfrist, schriftlich und eingeschrieben
- ausserterminliche Kündigung: bei einem zumutbaren Nachmieter möglich
Nennen Sie zwei Situationen, in denen eine Risiko-Lebensversicherung sinnvoll ist.
Ehepaare, die Kinder haben oder Hauseigentum gekauft haben, können mit einer gegenseitigen Lebensversicherung das Risiko des Todesfalles eines Ehegatten absichern. Die Prämien für Risiko-Lebensversicherungen sind günstig.
Im ordentlichen Güterstand der Errungenschaftsbeteiligung wird zwischen «Eigengut» und «Errungenschaft» unterschieden. Nennen Sie die Unterschiede.
Eigengut: Alles, was die Eheleute in die Ehe mitbringen, persönliche Gegenstände, Geschenke, sowie Erbschaften während der Ehe.
Errungenschaft: Alles, was die Eheleute während der Ehe erwirtschaften sowie Erträge aus dem Eigengut.
Erklären Sie, was mit dem ehelichen Vermögen bei einer Scheidung in der Errungenschaftsbeteiligung geschieht.
- das Eigengut wird dem entsprechenden Ehepartner
voll zugerechnet
- die Errungenschaft wird hälftig geteilt
Nennen Sie die vier
gesetzlichen Folgen einer Scheidung.
- güterrechtliche Auseinandersetzung
- Verteilung der beruflichen Vorsorge
- Festsetzen der Unterhaltsleistungen
- Gestalten der Eltern- und Kindesrechte
Nennen Sie die Erbansprüche für den überlebenden Ehepartner und für die gemeinsamen Kinder.
Der überlebende Ehegatte und die Nachkommen erben je die Hälfte (wenn kein Testament vorhanden ist).
Nennen Sie je drei Chancen und Risiken des Zusammenlebens in einem Konkubinat.
Vorteile:
Zusammenleben auf Probe;
problemloses Auflösen;
separate Steuererklärung und dadurch Steuerersparnis
Nachteile:
kein gesetzlicher Anspruch auf Erbe und AHV;
Kinder werden wie aussereheliche Kinder behandelt;
keine ärztliche Auskunftspflicht an Konkubinatspartner
Zusammenleben in einem Konkubinat ist gesetzlich nicht geregelt. Nennen Sie fünf Punkte, die ein junges Paar gemeinsam regeln sollte.
- Inventar der Gegenstände machen
- keine gemeinsamen Anschaffungen tätigen (Nichts zusammen kaufen)
- Ausgaben für die laufenden Kosten (Miete...) regeln
- Arbeiten im Haushalt fair regeln
- klare Regelung im Mietvertrag machen
Erklären Sie, was eine eingetragene Partnerschaft ist.
Gleichgeschlechtliche Paare können ihre Partnerschaft auf dem Zivilstandsamt eintragen lassen und sich damit rechtlich absichern.
Nennen Sie drei Situationen, in denen den Arbeitgeber einen Arbeitsvertrag nicht kündigen darf (sogenannte Sperrfristen).
- bei Krankheit/Unfall (abhängig von der Anzahl
Dienstjahren)
- bei Schwangerschaft und 16 Wochen nach der
Geburt
- während Militär- und Zivildienst
Nennen Sie die Folgen eines Zahlungsverzuges.
1. Der Gläubiger mahnt den Schuldner und setzt eine Nachfrist.
2. Wenn die Zahlung ausbleibt, kann der Gläubiger 5% Verzugszins verlangen und die Betreibung einleiten
Nennen Sie die drei Hauptziele der UNO.
1. Den Weltfrieden wahren
2. Die internationale Zusammenarbeit fördern
3. Menschenrechte wahren
Erklären Sie die Bedeutung der bilateralen Abkommen der Schweiz mit der EU.
Da die Schweiz nicht Mitglied der EU ist, hat sie bilaterale Verträge mit der EU abgeschlossen. Sie kann damit auch vom Binnenmarkt der EU profitieren mit den 4 Grundfreiheiten:
- freier Warenverkehr
- freier Personenverkehr
- freier Dienstleistungsverkehr
- freier Kapitalverkehr