Lernkartei AF G Kurs 3 Kapitel 6 (Seite 2 von 3)

Karten	86
Lernende	12
Sprache	Deutsch
Kategorie	Psychologie
Stufe	Universität
Erstellt / Aktualisiert	29.04.2019 / 30.08.2023
Weblink	https://card2brain.ch/box/20190429_af_g_kurs_3_kapitel_6
Einbinden	<iframe src="https://card2brain.ch/box/20190429_af_g_kurs_3_kapitel_6/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>

Frage 39

Seite 7

Migration und das Gesundheitssystem. Studie in Berlin, Vollerhebung bei ambulanten Psychologen (Bäärnhielm et al, 2013).Welche möglichen Begründungen für die Ergebnisse der Erhebung nennt der Studienbrief?

A) Scheu vor Beratungseinrichtungen

B) stärkere Schamgefühle

C) keine realistische Vorstellung, was eine Therapie ist

D) keine realistische Vorstellung davon, wie sich der therapeutische Prozess gestaltet

E) Kommunikationsbarrieren

Frage 39a

Seite 7

Migration und das Gesundheitssystem. Inanspruchnahme von Notfallmedizin. Welche Ergebnisse fanden Graetz et al?

A) viele Studien ergaben, dass Migrierte Leistungen von accident and emergency häufiger in Anspruch nahmen

B) Migrierte suchten öfter die Notfallambulanzen von Krankenhäusern auf

C) der in A und B beschriebene Trend ist in Deutschland stärker als in anderen Ländern

D) Fachärztlich Leistungen werden besonders stark genutzt

E) Vorsorgeuntersuchungen, insbesondere von Kindern, werden besonders stark genutzt

Frage 40

Seite 7

Interkulturelle Barrieren in der Kommunikation. Welche Aussagen sind richtig?

A) Ottawa Charta (1986) postuliert, dass Gesundheitsversorgung sensibel und respektvoll in Bezug auf die kulturellen Bedürfnisse aller Menschen sein soll

B) wichtiges Ziel ist gleichberechtigte Teilhabe von Migrierten am Gesundheitssystem des neuen Heimatlandes

C) Grundlage für B ist ein vertieftes Verständnis für die Bedürfnisse der Patienten

D) vermehrte Beschäftigung von Menschen mit Migrationshintergrund im Gesundheitssektor ist ein Ansatzpunkt, um kulturelle Barrieren zu überwinden

E) Schulung des medizinischen Personals hinsichtlich interkultureller Kompetenzen ist ein Ansatzpunkt, um kulturelle Barrieren zu überwinden

Frage 41

Seite 7

Interkulturelle Barrieren in der Kommunikation. Welche Aussagen sind richtig?

A) interkulturelle Kompetenz ist ein aktiver Prozess

B) interkulturelle Kompetenz umfasst das Wissen um kulturelle Unterschiede, der kultursensiblen Einstellung und der Fähigkeit dieses Wissen und diese Einstellung in Verhalten zu überführen

C) bei Schulungen zur interkulturellen Kompetenz werden nur länderspezifische Inhalte trainiert

D) Durch die Schulung derartiger Fähigkeiten ist es möglich, die kulturellen Unterschiede zwischen den Behandelnden und den Patientinnen und Patientenzumindest ins Bewusstsein zu rufen, dafür zu sensibilisieren und die Behandelnden zu befähigen, individuell und bedürfnisorientiert auf die Bedürfnisse ihrer Patientinnen und Patienten einzugehen.

Frage 42

Seite 8

Interkulturelle Barrieren in der Kommunikation.

Abbildung 6.3 Komponenten interkultureller Kompetenz im Gesundheitssystem, (Mösko2017)

Interkulturelle Kompetenz beinhaltet Wissen über ...?

A) Migrations- und Integrationskonzepte

B) Besonderheiten von Migrationsbiografien

C) Einflussmöglichkeiten von Kultur und Migration auf Symptompräsentation, Krankheitsannahmen und Behandlungsverlauf

D) kulturbedingte Besonderheiten anderer Länder (Sitten, Bräuche, Gesellschaftsstrukturen)

E) wahrnehmen möglicher interkulturelle Behandlungschwierigkeiten

Frage 43

Seite 8

Interkulturelle Barrieren in der Kommunikation.

Abbildung 6.3 Komponenten interkultureller Kompetenz im Gesundheitssystem, (Mösko(2017)

Welche der unten stehenden Aussagen gehören zu den Einstellungen?

A) Grundhaltung kultureller Wertschätzung

B) Reflexion über eigene Stereotype und Vorurteile

C) Reflexion über eigenes Kultur geleitetes Denken und Handeln

D) Bereitschaft zum kulturellen Perspektivenwechsel

E) Offenheit bezüglich Integration alternativer Heilmethoden

Frage 44

Seite 8

Interkulturelle Barrieren in der Kommunikation.

Abbildung 6.3 Komponenten interkultureller Kompetenz im Gesundheitssystem, (Mösko(2017)

Welche der unten stehenden Aussagen gehören zu den Fertigkeiten?

A) Anwendung einer kultursensiblen Diagnostik

B) Bereitschaft zum kulturellen Perspektivwechsel

C) Anpassung der Kommunikationsform an das Sprechniveau des Klienten

D) Anpassung des Handlungsplans an die kulturellen Bedürfnisse

E) Wahrnehmung möglicher Interkulturelle Behandlungschwierigkeiten

Frage 45

Seite 8

Interkulturelle Barrieren in der Kommunikation. Studie von Taylor et al, Großbritannien, 2013

A) untersuchten die unterschiedlichen Schwierigkeiten bei der Behandlung von Patienten mit fehlenden oder geringen Englischkenntnissen

B) interviewten Personen die im Gesundheitswesen arbeiten

C) identifizierten vier Bereiche, in denen besondere Schwierigkeiten auftreten

Frage 46

Seite 8

Interkulturelle Barrieren in der Kommunikation. Studie von Taylor et al, Großbritannien, 2013.

Welche 5 großen Bereiche, in denen besondere Schwierigkeiten auftreten wurden identifiziert?

A) Sprachbarrieren

B) geringe Lesefähigkeit

C) Verständnisschwierigkeiten

D) Einstellung zu Geschlecht und Gesundheitsüberzeugungen

E) Informationen werden nicht behalten (zum Beispiel, wann welche Tablette eingenommen werden muss)

Frage 47

Seite 8

Interkulturelle Barrieren in der Kommunikation. Studie von Taylor et al, Großbritannien, 2013

Welche Beispiele für Verständnisschwierigkeiten nennt der Studienbrief?

A) weshalb nicht gestattet ist, dass Kinder zu Krankenhausbesuchen bei infektiösen Krankheiten kommen dürfen

B) Rolle des Übersetzers wird nicht richtig zugeordnet

C) Übersetzer wird versehentlich in Entscheidungsprozesse eingebunden

Frage 48

Seite 8 - 10

Sprachliche Barrieren in der Kommunikation zwischen ausländischen Patienten und medizinischem Fachpersonal. Welche Aussagen sind richtig?

A) schätzungsweise 34.000 Operationen oder Behandlungen werden jedes Jahr in Berlin ohne ausreichende Aufklärung oder Einwilligung durchgeführt

B) Begründung für A ist, dass bei bis zu zehn Prozent der Patienten keine oder eine nur sehr beeinträchtigte Verständigung möglich ist

C) Folge von A ist, dass Patienten keine eigenständige Entscheidung darüber fällen können, ob sie diesen zustimmen

D) Angebote der Sprachkurse im Rahmen des Zuwanderungsgesetzes ermöglichen in den meisten Fällen eine ausreichende Sprachkompetenz für komplexere Interaktionen im Bereich einer gesundheitlichen Betreuung und Versorgung

E) eingewanderten Personen werden in Deutschland im Rahmen des Zuwanderungsgesetzes 400 Stunden Sprachkurs angeboten (Bundesministerium für Migration und Flüchtlinge, 2017)

Frage 49

Seite 9

Sprachliche Barrieren in der Kommunikation zwischen ausländischen Patienten und medizinischen Fachpersonal.

Welche Aussagen zum Fallbeispiel sind richtig?

A) das Kind wurde Wegen einer Niereninsuffizienz in die Klinik eingewiesen

B) das Kind hatte eine Zwillingsschwester, die vor ein paar Monaten nach Dialysebeginn auf der Intensivstation verstorben war

C) die türkischen Eltern des Mädchens stimmt dem Eingriff zu

D) die Eltern verstanden nicht, in welchem gesundheitlichen Zustand sich die damals verstorbene Tochter befunden hatte und warum sie auf die Intensivstation verlegt worden und danach verstorben war

E) die Eltern meinten, es ginge Halime aktuell gut und befürchteten, dass auch sie nicht mehr aus der Narkose aufwachen würde

Frage 50

Seite 9

Sprachliche Barrieren in der Kommunikation zwischen ausländischen Patienten und medizinisches Fachpersonal. Welche Fachgebiete, in denen medizinisches Personal sowie Patienten vor erhebliche Sprachbarrieren gestellt werden, hebt der Studienbrief besonders hervor?

A) Chirurgie

B) Innere Medizin

C) Gynäkologie

D) Kinderheilkunde

E) Psychiatrie

Frage 51

Seite 9

Sprachliche Barrieren in der Kommunikation zwischen ausländischen Patienten und die zynischen Fachpersonal. Welche Optionen zur Überwindung der sprachlichen Kommunikationshindernisse werden laut Studienbrief genutzt?

A) Einsatz von muttersprachlichen Personal

B) Einbezug von Familiemitgliedern für Übersetzungen

C) Einsatz professioneller Dolmetscher

D) Problem muttersprachlicher Leistungen im pflegerischen, therapeutischen und med. Bereich -> nicht umfassend möglich aufgrund der sehr unterschiedlichen Herkunftsländer der eingewanderten Personen und der damit einhergehenden vielfältigen Sprachen, so kann nur kleinem Anteil guter Zugang gewährleistet werden

E) Einsatz von Familienmitgliedern für Übersetzungen können zu Beziehungs und Rollenkonflikten führen

Frage 52

Seite 9

Sprachliche Barrieren in der Kommunikation zwischen ausländischen Patienten und medizinischem Fachpersonal. Welche Vorteile für den Einsatz professioneller Dolmetscher nennt der Studienbrief?

A) sind unparteiisch, Bringen keine eigenen Interessen in das Geschehen mit ein

B) kenne medizinische Fachbegriffe

C) können detailliert und korrekt übersetzen

D) in Deutschland besteht ein allgemeiner Rechtsanspruch auf eine professionelle Übersetzung

E) Einsatz von Dolmetschern ist dem Einsatz von Familienangehörigen deutlich überlegen

Frage 53

Seite 10

Sprachliche Barrieren in der Kommunikation zwischen ausländischen Patienten und die zynischen Fachpersonal. Was ist beim Einbezug von professionellen Dolmetschern im Rahmen einer Psychotherapie zu beachten?

A) Psychotherapie kann häufig erst dann stattfinden, wenn eine Übersetzung erfolgt

B) eigene Betroffenheit bei Dolmetschern im Angesicht der traumatischen Erlebnisse der Migrierten hat keinen Einfluss auf den therapeutischen Prozess

C) mangelndes sprachliches Feingefühl kann ein Hindernis für präzises therapeutisches Arbeiten darstellen

D) systemische Dynamik -> es muss geklärt sein, dass Dolmetscher Mitglied des therapeutischen Teams ist und nicht Bestandteil des Patientensystems

Frage 54

Seite 10

Gesundheitliche Versorgung von Migrierten ohne legale Aufenthaltsgenehmigung. Welche Aussagen sind richtig?

A) befinden sich in einer Sondersituation mit spezifischen Barrieren für die Inanspruchnahme medizinischer und therapeutische Angebote

B) Besorgnis, bei einer Konsultation ärztlichen Fachpersonals entdeckt und abgeschoben zu werden

C) B hat keinen Einfluss die Bereitschaft, gesundheitliche Leistungen anzufragen

D) unzureichende Schulung des medizinischen Fachpersonals bezüglich Fragen Zur Behandlungspflicht, Meldepflicht oder Kostenübernahme

E) Unterscheidung zwischen geplanter und Notfallbehandlung (akoute o. schmerzhafte Erkrankungen und Leistungen zur Aufrechterhaltung der Gesundheit)

Frage 55

Seite 10-11

Gesundheitspsychologie Angebote für Migrierte. Welche Aussagen sind richtig?

A) 2004 Gründung des bundesweiten Arbeitskreises „Migration und öffentliche Gesundheit“ von der Beauftragten der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration ins Leben gerufen

B) REFUGIUM (Department Gesundheitswissenschaften der Hochschule für angewandte Wissenschaften in Hamburg)-> zielt auf die Verbesserung des Gesundheitsverhaltens von geflüchteten

C) Das Programm wird begleitend evaluiert und es liegen publizierte Daten zu seiner Wirksamkeit vor; das Programm wirkt moderat positiv.

D) B -> Ausbildung von Geflüchteten als Multiplikatoren für Gesundheitsförderung und Prävention, ie lernen, Gesundheitsinformationen in Workshops an Menschen in Flüchtlingsunterkünften zu vermitteln und die Umsetzung dieser Informationen zu unterstützen.

E) Als Leitfaden für die Durchführung der Workshops dienen Manuale, die das didaktische Vorgehen bei der Vermittlung der Informationen erklären.

Frage 56

Seite 10 -11

Gesundheitspsychologie Angebote für Migrierte. Welche Ziele strebt der Arbeitskreis "Migration und Gesundheit" an? (Grieger und Gardemann, 2003)

A) Sensibilisierung von Fachkräften und Institutionen für migrationsspezifische Aspekte von Gesundheit & Verbesserung der migrationsspezifischen Gesundheitsberichterstattung

B) Verstärkung der Wahrnehmung von zugewanderten Menschen als Klienten im Gesundheitswesen eine angemessene Berücksichtigung ihrer gesundheitsbezogenen Bedürfnisse

C) Förderung der interkulturellen Fachkompetenz im Gesundheitsdienst und den kooperierenden Einrichtungen

D) Mitwirkung an der Konzeption eines Leitbildes öffentlichen Gesundheitsdienst, dass die Anforderungen berücksichtigt, die sich aus der Homogenität der Bevölkerung ergeben

E) Berücksichtigung der unterschiedlichen Vorstellungen von Gesundheit und von Krankheit sowie deren Prävention und Behandlung bei Migrierten und im deutschen Gesundheitssystem

Frage 57
Quiz
Seit den 1960ern ist der Anteil Migrierter beständig gestiegen. Etwa ... der Weltbevölkerung ist aktuell nicht in ihrem Heimatland wohnhaft.

A) 3,5 %

B) 10 %

C) 30 %

Frage 58
Quiz
In Deutschland haben etwa ... Menschen einen Migrationshintergrund.

A) 10 %

B) 20 %

C) 30 %

Frage 59
Quiz
In Deutschland haben etwa 20 Prozent der Menschen einen Migrationshintergrund. Die größte Anzahl der nach Deutschland migrierenden kommt aus ... ?

A) Syrien und der Arabischen Republik

B) Afghanistan

C) Somalia

Frage 60
Quiz
Was zählt zu den Push-Faktoren, die zu Migration führen?

A) Bildungschancen

B) Bürgerkrieg

C)Wirtschaftliche Anreize

D) Naturkatastrophen

E) Religiöse Verfolgung

Frage 61
Quiz
Welche der folgenden Aussagen bezüglich der Inanspruchnahme des Gesundheitssystems ist/sind korrekt?

A) Migrierte nehmen und Notfallmedizin häufiger in Anspruch

B) Migrierte verfügen über eine andere Auffassung von Gesundheitsversorgung

C) Behandelnde verfügen über hohe interkulturelle Sensibilität

D) Migrierte nehmen überdurchschnittlich häufig psychologische Leistungen in Anspruch

E) Migrierte nutzen häufiger fachärztliche Leistungen

62) REFUGIUM steht für... (S.12)

A) Rat mit Erfahrung: Flucht und Gesundheit –Integration und Multiplikation

B) Rat mit Erfolg: Flucht und Gesundheit –Information und Multiplikation

C) Rat mit Erfahrung: Flucht und Gesundheit –Information zur Migration

D) Rat mit Erfahrung: Flucht und Gesundheit –Information und Multiplikation

E) Rat mit Erfahrung: FlüchtlingsGesellschaft –Information und Multiplikation

63a) REFUGIUM umfasst die Themen... (S.12)

A) Ernährung

B) Sexualität

C) Bewegung

D) physische Gesundheit

E) psychische Gesundheit

63b) REFUGIUM umfasst die Themen... (S.12)

F) Hygiene

G) Kulturverständnis

H) lokale Gesundheitsversorgung

I) stationäre Gesundheitsversorgung

J) Integrationsübungen

64a) REFUGIUM: Die gesundheitsbezogenen Informationen werden sowohl mündlich als auchin Form von Flyern bereitgestellt, die in den Sprachen... vorliegen. (S.12)

A) deutsch

B) sumerisch

C) englisch

D) albanisch

E) mandarin

64b) REFUGIUM: Die gesundheitsbezogenen Informationen werden sowohl mündlich als auchin Form von Flyern bereitgestellt, die in den Sprachen... vorliegen. (S.12)

F) bulgarisch

G) französisch

H) dari/farsi

I) russisch

J) türkisch

65) Gesundheitspsychologische Angebote für Migrierte (S.11)

A) Es existieren sehr wenige Initiativen und Programmen, durch die Geflüchtete und andere Menschen mit Migrationshintergrund in gesundheits-und krankheitsbezogenen Belangen unterstützt werden sollen.

B) Es existiert eine Reihe von Initiativen und Programmen, durch die Geflüchtete und andere Menschen mit Migrationshintergrund in gesundheits-und krankheitsbezogenen Belangen unterstützt werden sollen.

C) Ein speziell auf das Gesundheitsverhalten bezogenes Programm ist REFUGIUM.

D) REFUGIUM beinhaltet zwar gesundheitliche Aspekte, ist aber nicht speziell auf Gesundheitsverhalten ausgelegt.

E) Ein speziell auf das Krankheitsverhalten bezogenes Programm ist REFUGIUM.

66) Migrierte erster & zweiter Generation + Migartionshintergrund (S.1)

A) Migrierte erster Generation sind Personen, die in einem anderen Land geboren wurden und im Verlauf ihres Lebens das Land gewechselt haben.

B) Migrierte zweiter Generation sind Personen, deren Eltern ausländische Wurzeln haben, die jedoch selbst in dem neuen Heimatland geboren wurdenund leben.

C) Der Begriff Migrationshintergrund bezieht sich dabei nicht nur auf Menschen, die direkt zugewandert sind, sondern schließt auch deren Nachkommen mit ein, insofern beide Elternteile ein anderes Herkunftsland haben.

D) Sowohl eine kulturelle Prägung als auch physische Merkmale wie Hautfarbe oder Physiognomie der Gesichtszüge werden an die nächste Generation weitergegeben.

E) Nach 5 Generationen besteht laut Faustregel kein Migrationshintergrund mehr. Dies lässt sich jedoch schwer festlegen und unterliegt auch keiner klaren Definition

67) Haupteinwanderungsländer (2017) (S.2)

A) USA

B) Russland

C) Deutschland

D) Saudi-Arabien

E) Großbritannien

68) Die Länder,in denen die meisten Flüchtlinge Asyl erhalten, sind... (S.2)

A) Deutschland Türkei (2.5 Millionen)

B) Türkei (3.5 Millionen)

C) Pakistan (1.4 Millionen)

D) Uganda (1.4 Millionen)

E) Russland (1.5 Millionen)

69a) Im Jahr 2018 ergaben sich folgende Änderungen bei den absoluten Zahlen und Herkunftsländern (BAMF, 2019): (S.2)

Vgl. siehe Aufg. 13

A) Syrien und die Arabische Republik (44,167)

B) Irak (16,333)

C) Iran und die Islamische Republik (10,857)

D) Nigeria (10,168)

E) Türkei (10,160)

69b) Im Jahr 2018 ergaben sich folgende Änderungen bei den absoluten Zahlen und Herkunftsländern (BAMF, 2019): (S.2)

Vgl. siehe Aufg. 13

F) Albanien (15,000)

G) Afghanistan (9,942)

H) Pakistan (15,100)

I) Eritrea (5,571)

J) Somalia (5,073)

69c) Im Jahr 2018 ergaben sich folgende Änderungen bei den absoluten Zahlen und Herkunftsländern (BAMF, 2019): (S.2)

Vgl. siehe Aufg. 13

K) Russische Föderation (3,938)

L) osteuropäische Länder (Polen, Ungarn, Rumänien und Bulgarien)

70) Wie entsteht Migration? (S.3)

A) Meist entsteht Migration eher durch Push-Faktoren.

B) Meist entsteht Migration eher durch Pull-Faktoren.

C) Meist entsteht Migration aus einem Zusammenwirken von sowohl Push-als auch Pull-Faktoren.

71) Migrationsphasen und Gesundheit (S.3)

A) Da die Geflüchteten zu jeder Phase unterschiedlichen inneren und äußeren Faktoren ausgesetzt sind, liegt jeweils ein anderer Bezug zu Gesundheit und Krankheit vor.

B) Manche dieser Faktoren (siehe A) greifen unmittelbar (z.B. psychische Destabilisierung bei unbegleiteten geflüchteten Minderjährigen oder das Erleiden einer schwerwiegenden Verletzung in einem Bürgerkrieg).

C) Manche Faktoren (siehe A) entfalten ihre Wirkung erst mit einiger Verzögerung (z.B. genetische Dispositionen oder langfristig verbesserte medizinische und psychologische Behandlungsmöglichkeiten).

D) Alle Faktoren (siehe A) greifen unmittelbar (z.B. psychische Destabilisierung bei unbegleiteten geflüchteten Minderjährigen oder das Erleiden einer schwerwiegenden Verletzung in einem Bürgerkrieg).

E) Alle Faktoren (siehe A) entfalten ihre Wirkung erst mit einiger Verzögerung (z.B. genetische Dispositionen oder langfristig verbesserte medizinische und psychologische Behandlungsmöglichkeiten).

72) Während der Flucht... (S.5)

A) Aus unterschiedlichsten Gründen sind Geflüchtete daher im Verlauf der Flucht einer Vielzahl kritischer Lebensereignisse ausgesetzt, was zwar ein wenn auch kein erhebliches migrationsspezifisches Gesundheitsrisiko darstellt.

B) Aus unterschiedlichsten Gründen sind Geflüchtete daher im Verlauf der Flucht einer Vielzahl normativer Lebensereignisse ausgesetzt, was aber kein migrationsspezifisches Gesundheitsrisiko darstellt.

C) Aus unterschiedlichsten Gründen sind Geflüchtete daher im Verlauf der Flucht einer Vielzahl normativer Lebensereignisse ausgesetzt, was ein erhebliches migrationsspezifisches Gesundheitsrisiko darstellt

D) Aus unterschiedlichsten Gründen sind Geflüchtete daher im Verlauf der Flucht einer Vielzahl kritischer Lebensereignisse ausgesetzt, was ein erhebliches migrationsspezifisches Gesundheitsrisiko darstellt.

E) Aus unterschiedlichsten Gründen sind Geflüchtete daher im Verlauf der Flucht einer Vielzahl kritischer Lebensereignisse ausgesetzt, was zwar ein erhebliches aber kein migrationsspezifisches Gesundheitsrisiko darstellt.

73) Zusammenspiel von Migration, Gesundheit und sozialem Status. Nach Spallek & Razum, 2016

Was wird durch Migration beeinflusst? (S.6)

A) welchen sozialen Status, soziale Chancen und Risiken Personen haben

B) wie sich die Migration gesundheitlich auswirkt

C) welche gesundheitlichen Chancen und Risiken Personen haben

D) welche sozialen Chancen die Personen nach der Migration haben

E) welche Chancen und Risiken durch Migration entstehen

AF G Kurs 3 Kapitel 6

Lernkarteien erstellen oder kopieren

Lernkarteien erstellen oder kopieren

Melde dich an, um alle Karten zu sehen.

SWITCHaai

Office 365

Edulog

Apple ID

Google