Cartes mémoires psychologie (Seite 1 von 4)

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Langue	Deutsch
Catégorie	Psychologie
Niveau	Université
Crée / Actualisé	26.04.2019 / 10.12.2024
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Was sind grundlegende Annahmen der Kognitive Lerntheorie (Tolman)?

Es gibt keinen Unterschied zwischen Lernen und Performanz.

Erste Befunde stammen aus der Tierforschung (Ratten im Labyrinth).

Es wurde zielgerichtetes Verhalten untersucht.

Emotionstheorie (Ekman)

Aus kulturvergleichenden Studien

Eindeutig zu unterscheidende Grundemotionen hinsichtlich Qualität und Bedeutung

Auch nur eine Hypothese, die überprüft werden muss

Psychoanalytische Theorie (Freud)

Triebe/Instinkte bestimmen Verhalten

Entwicklung ist Abfolge psychosozialer Entwicklungsstufen

Frühkindliche Entwicklung beeinflusst Persönlichkeitsentwicklung

Emotionen nach Darwin

Emotionsexpression ist funktional

Evolution von Körper und Emotionen (Emotionen ebenfalls vererbt)

Komplexes Zusammenspiel von Lernen und Vererbung

Darstellung des Emotiosausdrucks ist nicht angeboren sondern erworben

Emotionen sind beobachtbar und objektiv

Wie kann man ausschließlich den Sympathikus messen?

EEG

EKG

EDA

EOG

Was ist richtig über das subjektive Erleben von Emotionen?

Wird mit Fragebögen oder Adjektivlisten reliabel erhoben

Zulässiger Forschungsgegenstand in der modernen Emotionsforschung

Alle subjektiven Empfindungen objektiv messbar

Wer sagt, dass das Ganze mehr als die Summe seiner Teile ist?

Behaviorismus

Gestaltpsychologie

Psychoanalyse

Wie misst man die Reliabilität emotionaler Zustände?

Testhalbierung

Interne Konsistenz

Retest-Reliabilität

Darwin und Emotionen

Komplexe Interaktion von Genetik und Lernen

Objektive Beschreibung ist möglich, wenn man sich nur auf den körperlichen Ausdruck konzentriert

Die subjektive Komponente wird abgestritten

Depression: Misserfolg attribuieren

Stabil.

Spezifisch.

Global.

extern

Welche/r Attributionsstil/e passen zur erlernten Hilflosigkeit nach Seligman?

Stabil.

Spezifisch.

Global.

Intern.

Was trifft auf die Systematische Desensibilisierung zu (Angststörung)?

Mit Angst nicht kompatible Gegenmaßnahmen.

Ist im weitesten Sinne eine Gegenkonditionierung. (konditionierte Entspannungsreaktion)

Ist eine Re-Attribuierung.

Gilt als weniger wirksam als eine Konfrontationstherapie

Was meint das Konzept der "Preparedness" bei spezif. Phobien?

Auf entwicklungspsychologisch vorbereitete Reize entwickeln sich Angstreaktionen leichter als auf andere Reize

Phobien entwickeln sich bevorzugt in Bezug auf "natürliche Bedrohungen" z.B. Höhen, gefährliche Tiere...

• Diese Bedrohungen waren früher sehr bedeutsam und die Angstreaktionen von hohem Überlebenswert.

Experiment Schachter und Singer zu Emotionen

Wenn eine nicht-emotionale Erklärug für einen physiologischen Erregungszustand verfügbar ist: handelt es sich nicht um eine Emotion.

Wenn eine physiologische Erregung und eine emotionale Erklärung zusammen kommen: handelt es sich um eineEmotion.

Emotion entsteht auf jeden Fall, wenn emotional gefärbte Kognitionen vorhanden sind.

Probanden kriegen Vitaminpräparat (eigentl. Adrenalin) o. Placebo und unterschiedlich richtige / falsche Infos.

Was trifft auf den attributionstheoretischen Ansatz zu Emotionen von Schachter und Singer zu?

Voraussetzung um Emotionen zu erleben: Kognitive Emotionen, wahrgenommenes Arousal, Attribution des Arousals auf Emotionen.

Befindet sich ein Individuum in einem Zustand physiologischer Erregung, für den es keine selbstverständliche Erklärung hat, so wird es den Zustand anhand kognitiver oder situativer Gegebenheiten "etikettieren".

Befindet sich ein Individuum in einem Zustand physiologischer Erregung, für den es eine zureichende Erklärung nicht-emotionaler Natur hat, so wird es den Zustand als nicht-emotional bewerten und infolgedessen keine Emotion empfinden.

Sind emotionsträchtige Kognitionen vorhanden, so reagiert das Individuum nur in dem Maß emotional, wie eine physiologische Erregung vorhanden ist.

Was gilt beim latenten Lernen?

keine Sprünge in der Lernkurve

Keine Sprünge in der Leistung des Gedächtnisabrufes bei Verstärkung

zielgerichtet

Kognitive Landkarte (cognitive map) ensteht auch ohne Verstärkung

Köhler Affe: Aha-Effekt

Welche Aussagen stammen von Tolman?

Latentes Lernen kann durch eine bestimmte Aufgabe überprüft werden.

Lernen kann ohne Übung stattfinden.

Es werden Bedeutungen gelernt, nicht Bewegungsabfolgen.

Es gibt Sprünge in der Lernkurve (wahrscheinlich die Verbesserung der Gedächtnis-Leistung nach dem latenten Lernen durch Verstärkung).

Kognitive Lerntheorie von Köhler

Einsicht = Schimpanse zeigt Lernen durch Einsicht

Zielausrichtung = Lernen durch Einsicht ist zielgerichtet

Nicht beobachtbar = Lernen durch Einsicht ist nicht beobachtbar

Was besagt die (Lern-)theorie nach Hull?

Lernen aufgrund von Triebreduktion

Habits beschreiben Tendenz auf Reis einzugehen

Triebe spielen keine wesentliche Rolle

Lernmotivation nur Trieb

Habits entstehen durch wiederholte Reize und Triebreduktion

Was postulierte Bandura darüber, was Beobachtung bewirken kann?

Kann sowohl hemmende als auch enthemmende Wirkung haben.

Kann auslösenden Effekt haben.

Art der Beobachtung liefert keine Infos über die Wahrscheinlichkeit und Art der Imitation.

Beobachtung kann zu Aggression führen.

Keine Veränderung bereits gelernter Inhalte.

Was trifft auf kognitive Emotionstheorie zu? Was trifft auf kognitive Ansätze der Emotionsentstehung zu?

Grobe Unterteilung: "ist gut für mich" / "ist schlecht für mich".

Reizbewertung bestimmt, ob emotional reagiert wird.

Bewertung sozialer Situationen beeinflusst die Emotionsentstehung.

Enger Zusammenhang zwischen Verhalten und physiologischer Reaktion.

Bewertung sozialer Situationen?

Austauschtheorie (Geben und Nehmen)

Kognitionstheorie (Konsequenzen von Entscheidungen)

Entscheidungstheorie.

Was besagt die Prospect Theory von Kahneman & Tversky?

Menschen sind eher risikogeneigt bei Gewinnen (konvex)

Menschen sind eher risikoaversiv bei Verlust (konkav)

Nutzenfunktion ist für Verluste steiler.

Individuuen bevorzugen eher unsicheren, hohen Verlust ggü. sicheren, aber geringeren Verlust.

Endowment-Effekt - Individuuen schätzen Dinge, die sich in ihrem Besitz befinden, deutlich weniger ein..

Welcher Tiefenreiz ist gleich gut bei einer Entfernung von 1 und von 100 Metern?

Querdisparität.

Verdeckung.

Luftklarheit / atmosphärische Reize.

Was trifft auf den Wortlängen-Effekt nach Baddeley zu?

Kurze Wörter werden schneller gelernt als lange Wörter.

Lange Wörter werden schneller gelernt als kurze Wörter.

Lange Wörter brauchen mehr Arbeitsplatzspeicher.

Zentrale Exekutive ist Voraussetzung für den Effekt.

Lange Wörter gehen nicht so leicht ins LZG über wie kurze Wörter.

Was sind Begriffe, die eine Form von Verhaltensaufbau beschreiben?

Shaping

Chaining

Prompting

Fading (Vorbereitung des Pat. alleine klarzukommen)

Was trifft auf den Lernbegriff zu?

relativ überdauernde Änderung einer Verhaltensmöglichkeit auf Grund von Übung aber muss nicht immer direkt am Verhalten sehen!

Anreicherung von explizitem Wissen

Immer mit Übung verbunden

Mechanorezeptoren, die nicht in behaarter Haut vorkommen

Ruffini-Körperchen

Vater-Pacini-Körperchen

Merkel-Tastscheiben

Meissner-Körperchen

Haarfollikel-Sensoren

Was wird bei einer polygraphischen Untersuchung (Lügendetektor) gemessen?

Herzschlag

Atmung

EDA

Blutdruck

Was sind die Aufgaben des Strafvollzugs?

Schutz der Allgemeinheit

Soziale Integration des Gefangen (Resozialisierung)

Hospitalismus - Was stimmt?

Darunter versteht man alle negativen körperlichen und psychischen Folgen von Krankenhaus- /Heim- / Gefängnisaufenthalten.

Wird ursächlich auch Deprivationssyndrom genannt.

Ist gekennzeichnet durch Entwicklungsstörungen.

Wird ursächlich auch Deviationssyndrom genannt.

Vitaminmodell

spezifiziert Umgebungsfaktoren, die für psychische Gesundheit relevant sind (Verfügbarkeit, Geld, Abwechslung, Anforderung etc.)

ermöglicht eine Kategorisierung von Tätigkeiten hinsichtlich ihrer Belastung für die Arbeitenden

spezifiziert den Einfluss von Vitaminen auf die psychische Gesundheit

ANCOVA

Kovarianzanalyse

Verknüpfung von Varianzanalyse und Regression

rechnet die Kovariate heraus

Phasen der KVT nach Kanfer

Motivationsphase

Funktionales Beziehungsmodell (SORC) und Verhaltensanalyse

Latenzphase

Wo sind Pseudoerinnerungen und der Falsch-Informationseffekt ein Problem?

Zeugenaussagen

nach Traumata

beim Auswendiglernen

Prospect Theory nach Kahnemann und Tversky

Menschen sind bei Gewinnen risikoavers und bei Verlusten risikogeneigt

Menschen sind bei Gewinnen risikogeneigt und bei Verlusten risikoavers

die Nutzenfunktion ist für Verluste steiler als für Gewinne -> Verlustaversion

die Nutzenfunktion ist für Gewinne steiler als für Verluste -> Verlustaversion

Gewinne und Verluste werden relativ zu einem Referenzpunkt wahrgenommen

auditive Wahrnehmung

interaurale Pegeldifferenz ist Differenz aus Azimuth und Frequenz

interaurale Zeitdifferenz, ITD: Differenz der Zeitpunkte, zu denen Schallwellen die Ohren erreichen. Funktioniert nicht so gut bei hohen Frequenzen, da hier eher Verschiebungen um eine Periode möglich sind.

Interaurale Pegeldifferenz, ILD: Abschattung der Schallwellen durch den Kopf. Funktioniert nicht so gut bei niedrigen Frequenzen, da Abstand der Wellen viel größer als Durchmesser des Kopfs.

visuelle Aufmerksamkeit

Bewegung des „Scheinwerfers“ über Stimuli braucht keine Zeit

Zoom kann verringert werden

Zuteilung von Aufmerksamkeit kann objekt- oder ortsbezogen sein.

es gibt auch multiple spotlights

Feature integration theory

es gibt illusorische Konjunktionen

benötigt Aufmerksamkeit

RT steigt bei Suche nach Konjunktionen mit der Itemzahl (=Displaygröße), aber nicht bei der Suche nach Features

RT steigt immer mit der Itemzahl

RT steigt bei Suche nach Features mit der Itemzahl (=Displaygröße), aber nicht bei der Suche nach Konjunktionen

Kriterien der Kausalität

Konsistenz

Zeitliche Beziehung

Biologischer Gradient

Analogie

Experimentelle Bestätigung

psychologie

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