Set of flashcards AF G Kurs 3 Kapitel 3 (Page 2 of 3)

Flashcards	96
Students	17
Language	Deutsch
Category	Psychology
Level	University
Created / Updated	21.04.2019 / 30.08.2023
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Frage 41

Seite 12

Spezifische körperliche Gesundheitsbelastungen des höheren Alters/Verletzungen durch Stürze. Wie viel Prozent der Personen der Gruppe der 65- bis 70-jährigen hat Stürze erlitten? (WHO, 2007)

A) 28-35 %

B) 53-82 %

C) 35-42 %

Frage 42

Seite 12

Spezifische körperliche Gesundheitsbelastungen des höheren Alters/Verletzungen durch Stürze. Wie viel Prozent der Personen der Gruppe der Über 70-jährigen hat Stürze erlitten? (WHO, 2007)

A) 28-35 %

B) 32-42 %

C) 23-24 %

Frage 43

Seite 12

Spezifische körperliche Gesundheitsbelastungen des höheren Alters/Verletzungen durch Stürze. In wie viel Prozent der Fälle führen Stürze im allgemeinen zu einem Bruch? (Rubenstein, 2006)

A) 25

B) 15

C) 5

Frage 44

Seite 12

Spezifische körperliche Gesundheitsbelastungen des höheren Alters/Verletzungen durch Stürze. In wie viel Prozent der Fälle führen Stürze bei über 75-jährigen, die in der Langzeitpflege betreut werden zu Brüchen? (Rubenstein, 2006)

A) 10-25

B) 20-35

C) 30-45

Frage 45

Seite 12

Spezifische körperliche Gesundheitsbelastungen des höheren Alters/Verletzungen durch Stürze. Welcher Anteil ältere Personen, die gestürzt sind, berichten von einer dauerhaft Verringerung des Funktionsniveaus nach einem Sturz? (Rubenstein, 2006)

A) rund die Hälfte

B) rund ein Drittel

C) rund ein Viertel

D) rund ein Fünftel

E) rund ein Sechstel

Frage 46

Seite 12

Spezifische körperliche Gesundheitsbelastungen des höheren Alters/Verletzungen durch Stürze. Welcher Körperteil ist bei den über 75-jährigen durch die Art des Fallens überwiegend betroffen? (Rubenstein, 2006)

A) die Hüfte

B) das Handgelenk

C) der Oberschenkelhals

Frage 47

Seite 12

Spezifische körperliche Gesundheitsbelastungen des höheren Alters/Verletzungen durch Stürze. Welcher Körperteil ist bei den 65- bis 70-jährigen durch die Art des Fallens überwiegend betroffen? (Rubenstein, 2006)

A) die Hüfte

B) das Handgelenk

C) der Oberschenkelhals

Frage 48

Seite 12

Spezifische körperliche Gesundheitsbelastungen des höheren Alters/Verletzungen durch Stürze. Wie viel Prozent der 65-jährigen erleiden schätzungsweise einem Oberschenkelhalsbruch? (Rubenstein, 2006)

A) 1

B) 11

C) 21

Frage 49

Seite 12

Spezifische körperliche Gesundheitsbelastungen des höheren Alters/Verletzungen durch Stürze.Wie viel Prozent der älteren Personen, die wegen eines Sturzes stationär behandelt werden mussten, versterben innerhalb eines Jahres? (Saß et al, 2009)

A) 53

B) 35

C) 25

D) 52

Frage 50

Seite 12

Spezifische körperliche Gesundheitsbelastungen des höheren Alters/Verletzungen durch Stürze. Stürze können schwerwiegende psychische Folgen haben, zum Beispiel die Angst vor einem erneuten Sturz. Welche langfristigen Folgen nennen Scheffer et al. (2008)?

A) Verlust von Selbstwirksamkeitserwartung und Selbstvertrauen

B) Aktivitätsvermeidung

C) Einschränkungen bei sozialen Interaktionen

D) Albträume

E) Depressionen

Frage 51

Seite 12

Spezifische körperliche Gesundheitsbelastungen des höheren Alters/Verletzungen durch Stürze. Welche Präventionsmaßnahmen zur Verhinderung von Stürzen und zur Verringerung ihrer Folgen nennt der Studienbrief?

A) verhältnispräventive Maßnahmen: Beseitigung von Barrieren und Gefahren in der räumlichen Umgebung

B) medizinische Behandlung von muskuluskelettalenErkrankungen (Versorgung mit Kalzium oder Vitamin D)

C) erfolgreiche Behandlung weiterer Erkrankungen, die zu Schwindel führen

D) Absetzen von Sedativa bei sturzgefährdeten Personen

E) erhalten körperliche Fitness durch entsprechende Übung

Frage 52

Seite 13

Spezifische psychische Belastungen des höheren Alters/Dementielle Erkrankungen.welche Aussagen sind richtig?

A) Demenz-> Syndrom, das durch verschiedene, meist degenerative Prozesse im Gehirn ausgelöst werden kann

B) Demenz-> beeinträchtigt höhere kortikale Funktionen, hauptsächlich Gedächtnisprozesse (insb. das Kurzzeitgedächtnis), Denken, Orientierung, Lernfähigkeit, Sprache und Urteilsvermögen

C) des weiteren können Veränderung der emotionalen Kontrolle und des Sozialverhaltens, in der Affektivität und der Persönlichkeit auftreten

D) Veränderungen psychischer Natur umfassen Depressionen, Schlafstörungen, Unruhe, Angst, Aggressionen sowie Wahnvorstellungen

E) die häufigste Demenzerkrankung ist die Parkinsonerkrankung

Frage 53

Seite 13

Spezifische psychische Belastungen des höheren Alters/Dementielle Erkrankungen.wie hoch ist der Anteil der Alzheimer Demenz an den Demenzerkrankungen?

A) 60-70 %

B) 50-60 %

C) 70-80 %

Frage 54

Seite 13

Spezifische psychische Belastungen des höheren Alters/Dementielle Erkrankungen.Was gehört zu den Symptomen, die typischerweise auf eine beginnende Alzheimer-Erkrankung hinweisen?

A) Störungen des Gedächtnisses (vergessen von kürzlich erlebten Episoden)

B) Probleme bei Tätigkeiten im Haushalt

C) Sprachschwierigkeiten (z.B. Wortfindungsstörungen) und Orientierungsprobleme in gewohnter Umgebung

D) reduziertes Entscheidungsvermögen (zum Beispiel bei der Kleidungswahl) und Schwierigkeiten im abstrakten Denken (z.B. Gebrauch von Sprichwörtern)

E) Verlegen von Dingen sowie Schwankungen in der Emotionalität

Frage 55

Seite 13

Spezifische psychische Belastungen des höheren Alters/Dementielle wie hoch ist bei 65-bis 69-jährigen das Risiko zur Entwicklung einer Demenz Erkrankung?

A) unter 2 %

B) unter 5 %

C) unter 10 %

Frage 56

Seite 13

Spezifische psychische Belastungen des höheren Alters/Dementielle Erkrankungen.wie hoch ist bei über 90-jährigen das Risikozur Entwicklung einer Demenz denn Erkrankung?

A) über 70 %

B) über 60 %

C) über 50 %

D) unter 40 %

E) unter 50 %

Frage 59

Seite 13

Spezifische psychische Belastungen des höheren Alters/Dementielle Erkrankungen.Worauf Ist die Tatsache größtenteils zurückzuführen, dass zwei Drittel aller Demenz erkrankten Frauen sind?(Weyerer, 2005)

A) psychische Ursachen

B) körperliche Ursachen

C) höhere Lebenserwartung

D) weniger gute soziale Netze

E) Hormonhaushalt

Frage 60

Seite 13

Spezifische psychische Belastungen des höheren Alters/Dementielle Erkrankungen. Auf welche Bereiche können sich Präventionsmaßnahmen nach Livingston et al. (2017) beziehen?

A) Erhöhung der kognitiven Fähigkeiten

B) Reduktion zerebrale Schädigungen

C) Verminderung entzündlicher Prozesse in zerebralen Bereichen

D) Verbesserung kommunaler Netzwerke

E) Erhöhung der gesellschaftlichen Akzeptanz

Frage 61

Seite 14

Spezifische psychische Belastungen des höheren Alters/Depressionen. Welche Aussagen sind richtig?

A) Depression ist ein facettenreiches Störungsbild und kann sich in gedrückter Stimmung, grübeln und vermindertem Antrieb manifestieren

B) kann unterschiedlich stark ausgeprägt sein; von länger anhaltenden neg. Stimmungen (Dysthymien) bis hin zu schwerer Niedergeschlagenheit mit vollständigem Antriebsverlust (Major Depression)

C) bei Patienten im Alter ab 75 Jahren wird auch häufig von der Altersdepression besprochen

D) die Unterscheidung zwischen generellen Alterserscheinungen und den ersten Anzeichen einer möglichen Depression (soz. Rückzug, Interessenverlust) sind eindeutig

E) unter anderem Einsamkeit im höheren Alter kann das Risiko, eine Depression zu entwickeln steigern

Frage 62

Seite 14

Spezifische psychische Belastungen des höheren Alters/Depression. Wie verhält sich das Risiko, an eine Erkrankung aus dem Depressionsspektrum zu leiden bei 70- bis 85-jährigen? (Alexopoulos, 2005)

A) verdoppelt sich

B) verdreifacht sich

C) sinkt

Frage 63

Seite 14

Spezifische psychische Belastungen des höheren Alters/Depression. Das Suizidrisiko ist häufig eine Folge von Depressionen, wie verhält sich das Risiko ab einem Alter von 75 Jahren zu Personen im mittleren Erwachsenenalter? (Alexopoulos, 2005)

A) steigt an

B) steigt deutlich an

C) sinkt

Frage 64

Seite 14

Spezifische psychische Belastungen des höheren Alters/Depression. Das Suizidrisiko ist häufig eine Folge von Depressionen und steigt ab 75 Jahren deutlich an. Wie verhält sich das Risiko ab dem 80. Lebensjahr zu Personen im mittleren Erwachsenenalter? (Alexopoulos, 2005)

A) verdoppelt

B) verdreifacht

C) sinkt

D) steigt insbesondere bei Personen, die an einer weiteren chronischen Erkrankung leiden

Frage 65

Seite 14

Spezifische psychische Belastungen des höheren Alters/Depression. Welche Aussagen zur Studie von Luo et al. (2012) sind richtig?

A) untersucht den Zusammenhang von Einsamkeit, Gesundheit und Mortalität im höheren Alter

B) Querschnittsstudie

C) N = über 2000 Personen, die das 50. Lebensjahr überschritten haben, angelegt auf sechs Jahre

D) das Erleben von Einsamkeit ist mit einem höheren Mortalitätsrisiko über die sechs Jahre verbunden

E) der Effekt von D) konnte durch die tatsächlichen sozialen Beziehungen und das Gesundheitsverhalten erklärt werden

Frage 66

Seite 14

Spezifische psychische Belastungen des höheren Alters/Depression. Welche Aussagen Sind richtig?

A) im höheren Lebensalter Zusammenhänge zwischen kognitiven Beeinträchtigungen und Depressivität

B) eine Forschungsrichtung beschäftigt sich mit den Einflüssen von Depression auf den Beginn und Verlauf kognitiver Beeinträchtigungen

C) ein Zugang betrachtet Depression schwerpunktmäßig als Nebendiagnose/Begleiterscheinung kognitiver Beeinträchtigungen

D) eine Perspektive postuliert, dass der Beginn einer dementiellen Erkrankung selbst eine psychische Belastung darstellen kann, in deren Folge sich eine depressive Symptomatik entwickelt

E) Diese drei Betrachtungsweisen (B-D) ergänzen einander; dementsprechend konnten in verschiedenen Studien unterstützende Ergebnisse für alle drei Ansätze gefunden werden.

Frage 67

Quiz

Der demographische Wandel wird dazu führen, dass im Jahr 2050 schätzungsweise knapp (1) … Prozent der Weltbevölkerung über 60 Jahre alt sein wird. Dies hat auch Konsequenzen für die Gesundheitsversorgung, da die Krankheitskosten abziehen 85. Lebensjahr Gegensatz zum Durchschnitt (2) … Dabei zählen (3) … zu den häufigsten Diagnosen für Krankenhausaufenthalte älterer Menschen. Daneben ist im Alter die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass gleich mehrere Erkrankung zeitlich vorliegen dies versteht man auch als (4) … .

A) (1) 50, (2) Verdoppeln, (3) Herz-Kreislauf-Erkrankungen, (4) Multimortalität

B) (1) 40, (2) verfünffachen, (3) Herz-Kreislauf-Erkrankungen, (4) Multimorbidität

C) (1) 30, (2) verfünffachen, (3) Dementielle Erkrankungen, (4) Multimorbidität

D)(1) 40, (2) verfünffachen, (3) Herz-Kreislauf-Erkrankungen, (4) Metabolisches Syndrom

E)(1)50, (2) Verdoppeln, (3) Herz-Kreislauf-Erkrankungen, (4) Multimorbidität

Frage 68

Quiz

Welche der folgenden Aussagen trifft/treffen auf die subjektive Gesundheit zu?

A) bei einer Befragung von EU-Bürgern des statistischen Bundesamts (2016) schätzen ca. ein Drittel der 65 bis 74-jährigen ein, sich gesundheitlich gut bis sehr gut zu fühlen

B) die subjektive Gesundheit nimmt insbesondere im höheren Alter (von 70-95 Jahren) noch einmal deutlich zu

C) Laut einer Studie von Goodwin et al(1999) zeigen ältere Menschen ein schlechteres Gesundheitsverhalten, wenn sie ihre gesundheitlichen Beschwerden als krankheitsbedingt ansehen, anstatt als altersbedingt

D) Laut Studienlage sagt die subjektive Gesundheit die Mortalität besser vorher als die objektive Gesundheit

E) eine Erklärung für das Altersinvarianz-Paradox könnte lauten, dass subtile physiologische Veränderungen in der subjektiven Einschätzung bemerkt werden, diagnostischen objektiven Messung aber entgehen

Frage 69

Quiz

Lesen Sie die folgenden zwei Aussagen und geben Sie an, wie weit sie wahr beziehungsweise nicht wahr sind.

Aussage 1: die Kontinuitätstheorie besagt, dass erfolgreiches alternde Stabilität gewährleistet werden kann: zum Beispiel sollen eher schüchterne Personen auch im Alter zurückgezogen leben, während er aufgeschlossene Personen im Alter auch im Austausch stehen sollten.

Aussage 2: Laut Rowe und Kahn (1997) unterscheidet sich erfolgreiches von normalem Altern in den folgenden drei Merkmalen: erstens ein hohes kognitives und physisches Funktionsniveau, zweitens ein aktives Engagement im alltäglichen Leben und drittens eine hohe Verfügbarkeit an Ressourcen zum Umgang mit altersbedingten Verlusten.

A) Aussage 1 ist wahr, Aussage 2 ist nicht wahr

B) Aussage 1 ist nicht wahr, Aussage 2 ist wahr

C) beide Aussagen sind wahr

D) beide Aussagen sind nicht wahr

Frage 70
Seite 8
Gesundheitsförderung im höheren Alter.
Anhand ganzheitlicher Programme, die insbesondere gesunde Ernährung, Bewegung und die Stärkung des sozialen Umfeldes ansprechen, sollen Menschen länger gesund bleiben und eigenständig zu Hause alt werden können (Altgeld, 2009)
Welche Programme, die meisten Kommunen für Menschen im höheren Alter bereitstellen, fanden Hollbach und Gröhming 2007 in einer Bestandsaufnahme zur seniorenbezogenen Gesundheitsförderung?

A) Wohnberatung

B) Angebote für Sport und Bewegung

C) Kurse zur Verbesserung der Gedächtnisleistung

D) psychologische Beratung

E) Ehrenamtslotsen

Frage 71
Seite 8
Gesundheitsförderung im höheren Alter.
Anhand ganzheitlicher Programme, die insbesondere gesunde Ernährung, Bewegung und die Stärkung des sozialen Umfeldes ansprechen, sollen Menschen länger gesund bleiben und eigenständig zu Hause alt werden können (Altgeld, 2009)
Welche Programme, die meisten Kommunen für Menschen im höheren Alter bereitstellen, fanden Hollbach und Gröhming 2007 in einer Bestandsaufnahme zur seniorenbezogenen Gesundheitsförderung?

A) Beratung bezüglich risikobezogener Maßnahmen

B) Sturzberatung

C) Maßnahmen zur Stärkung des Pflegepotenzials

D) aufsuchende Beratung der örtlichen Polizei zur passiven Sicherheit

E) aufsuchen Sozialarbeit, Ernährungskurse und Angebote zur Stärkung der Gesundheit pflegender Angehörige

Frage 72
Seite 8
Gesundheitsförderung im höheren Alter.
Anhand ganzheitlicher Programme, die insbesondere gesunde Ernährung, Bewegung und die Stärkung des sozialen Umfeldes ansprechen, sollen Menschen länger gesund bleiben und eigenständig zu Hause alt werden können (Altgeld, 2009)
Hollbach und Gröhming 2007,Bestandsaufnahme zur seniorenbezogenen Gesundheitsförderung.

Die Bestandsaufnahme ergab, dass die Angebote bestimmte Gruppen älterer Personen nicht erreichen.
Welche Gründe werden hier genannt?

A) niedriges Bildungsniveau

B) niedriger sozialer Status

C) ältere Menschen mit Migrationshintergrund

D) alleinstehende ältere Menschen, die über nur wenige Sozialkontakte verfügen

E) ältere Menschen mit Behinderungen

Frage 73

Seite 8/9

Gesundheitsförderung im höheren Alter/Projekt Aktiv55plus. Welche Aussagen sind richtig?

A) initiiert Anfang der 2000er Jahre in Radevormwald, Nordrhein-Westfalen, knapp 26.000 Einwohner

B) deutlicher Bedarf an gesundheitsfördernden Maßnahmen für Personen im höheren Alter in Radevormwald, da zu Beginn des Projektes mehr als die Hälfte der Einwohnerinnen und Einwohner mindestens 60 Jahre alt war

C) freie Träger, die Stadt Radevormwald und das Gesundheitsamt des oberbergischen Kreises, Wohlfahrtsverbände, Krankenkassen, Senioreneinrichtungen und Verbände aus Kultur und Sport schlossen sich zusammen, um die Vernetzung verschiedener Strukturen auf kommunaler Ebene zu verstärken

D) Annahme -> viele Angebote für ältere Personen existieren auf kommunaler Ebene bereits, trotzdem blieben vorhandene Fähigkeiten und Fertigkeiten der älteren Personen bisher ungenutzt; Ziel -> Zugang zu den Angeboten zu erleichtern sowie die persönlichen Ressourcen weiter zu stärken

E) 10 bis 12 Termine pro teilnehmender Person in individuellen Abständen

Frage 74

Seite 8/9

Gesundheitsförderung im höheren Alter/Projekt Aktiv55plus. Welche Aussagen sind richtig?

A) unter anderem wurde besprochen, welche Barrieren den Zielvereinbarungen möglicherweise im Wege stehen (z. B. Angst vor neuen Gruppen) und wie diese überwunden werden können

B) Ziel -> Vernetzung der teilnehmenden untereinander

C) die Vernetzung der teilnehmenden untereinander erleichterte das einbringen eigener Vorschläge für verschiedene Gruppenaktivitäten -> führte dazu, dass sich zahlreiche teilnehmende über das Projektende hinaus in verschiedenen Gruppen weiter trafen

Frage 75
Seite 10
Spezifische körperliche Gesundheitsbelastung des höheren Alters

Ding-Greiner et al teilen die gesundheitsbezogenen Alternsprozesse in drei Gruppen ein. Welche sind das?

A) Erscheinungen, die mit dem Alter korreliert sind, aber auch in anderen Altersgruppen auftreten können (z. B. a) rteriosklerotisch bedingte Herz-Kreislauf-Erkrankungen

B) Zunahme der Inzidenz spezifischer altersbedingter Krankheiten (z. B. Demenz)

C) Zunahme der Prävalenz spezifischer altersbedingter Krankheiten (z. B. Demenz)

D) Störungen, die im jungen Alter keine ernsthafte Konsequenz haben, bei älteren Personen jedoch schon (z. B. Knochenbrüche)

E) Störungen, die im jungen Alter eine niedrige Mortalität haben, diese nimmt bei älteren Personen zu

Frage 76
Seite 11
Spezifische körperliche Gesundheitsbelastungen des höheren Alters/Herz-Kreislauf-Erkrankung.

Die bedeutendsten Risikofaktoren sind das bisherige potentiell gesundheitsschädigende Verhalten einer Person. Welche Verhaltensweisen nennt der Studienbrief hier?

A) Rauchen

B) fettreiche Ernährung

C) Übergewicht

D) Bewegungsmangel

E) Stress

77) Eine geläufige Einteilung, die vor allem in der Gerontologie (d.h. der Wissenschaft vom Altern der Menschen) vorgenommen wird, unterscheidet...(S.1/2)

A) das dritte (ab 60/65 Jahre) und das vierte (ab 80/85) Lebensalter (Tesch-Römer und Wurm, 2009)

B) das vierte (ab 60/65 Jahre) und das fünfte (ab 80/85) Lebensalter (Tesch-Römer und Wurm, 2009)

C) das dritte (ab 60 bis 65 Jahre) und das vierte (ab 80 bis 85) Lebensalter (Tesch-Römer und Wurm, 2009)

D) das vierte (ab 60 bis 79 Jahre) und das fünfte (ab 80 Jahre) Lebensalter (Tesch-Römer und Wurm, 2009)

E) Grenzen sind als statisch zu betrachten

78) Baltes & Smith (2003) charakterisieren die Erkenntnisse der Lebensabschnitte wie folgt: (S.2)

A) dritter Lebensabschnitt als "Die sehr guten Neuigkeiten" (engl.: the very good news)

B) dritter Lebensabschnitt als "Die guten Neuigkeiten" (engl.: the good news)

C) vierter Lebensabschnitt als "Die guten Neuigkeiten" (engl.: the good news)

D) vierter Lebensabschnitt als "Die nicht so guten oder schlechten Neuigkeiten" (engl.: the not-so-good or bad news)

E) sechster Lebensabschnitt als "Die nicht so guten oder schlechten Neuigkeiten" (engl.: the not-so-good or bad news)

79) demographischer Wandel und seine Auswirkungen auf die Gesundheitsversorgung (S.3)

A) Die aufgrund des demographischen Wandels der Alterung immer weiter auseinanderklaffende Schere zwischen den gesundheitsbezogenen Ausgaben auf der einen Seiten und den Einnahmen durch die Beitragszahlungen auf der anderen Seite stellt ein gravierendes Problem der gesetzlichen Rentenversicherungen in Deutschland dar (Böhm & Mardorf, 2009)

B) Die aufgrund des demographischen Wandels der Alterung immer weiter auseinanderklaffende Schere zwischen den gesundheitsbezogenen Ausgaben auf der einen Seiten und den Einnahmen durch die Beitragszahlungen auf der anderen Seite stellt ein gravierendes Problem der privaten Krankenversicherungen in Deutschland dar (Böhm & Mardorf, 2009)

C) Die aufgrund des demographischen Wandels der Alterung immer weiter auseinanderklaffende Schere zwischen den gesundheitsbezogenen Ausgaben auf der einen Seiten und den Einnahmen durch die Beitragszahlungen auf der anderen Seite stellt ein gravierendes Problem der gesetzlichen Krankenversicherungen in Deutschland dar (Böhm & Mardorf, 2009).

D) Die aufgrund des demographischen Wandels der Alterung immer weiter auseinanderklaffende Schere zwischen den gesundheitsbezogenen Ausgaben auf der einen Seiten und den Einnahmen durch die Beitragszahlungen auf der anderen Seite stellt kein ein gravierendes Problem der gesetzlichen Krankenversicherungen in Deutschland dar (Böhm & Mardorf, 2009)

80) SOK-Modell (S.5)

A) wurde (1990) von Baltes und Baltes vorgeschlagen

B) eine der einflussreichsten theoretischen Konzeptionen der Biogerontologie

C) Um dem Abbau der körperlichen und geistigen Fitness und allgemein Ressourcenverlusten entgegenzuwirken, können drei unterschiedliche Strategien genutzt werden, die zur Erhaltung des eigenen Wohlbefindens dienlich sind: Selektion, Organisation und Kompensation.

D) Insbesondere durch die Orchestrierung dieser drei Strategien soll eine erfolgreiche Anpassung im höheren Alter ermöglicht werden.

E) Eher in der Einzelbetrachtung sind die 3 Strategien unabhängig voneinander wirksam.

81) subjektive Gesundheit im höheren Alter (S.6)

A) Die subjektive Gesundheit, also die Bewertung des Gesundheitszustands durch die Person selbst, nimmt im höheren Alter eine besondere Stellung ein. Da sich der medizinisch diagnostizierte Zustand (also die objektive Gesundheit) mit steigendem Alter in der Regel deutlich verschlechtert, könnte angenommen werden, dass ältere Personen Ihre Gesundheit dementsprechend negativer einschätzen.

B) Jedoch scheint dieser plausible Zusammenhang (siehe A) zwischen subjektiver und objektiver Gesundheit eher moderat auszufallen.

C) Dieser plausible Zusammenhang (siehe A) zwischen subjektiver und objektiver Gesundheit scheint hoch auszufallen.

C)Jedoch scheint dieser plausible Zusammenhang zwischen subjektiver und objektiver Gesundheit eher sehr niedrig auszufallen.

82) subjektive Gesundheit im höheren Alter: BASE-Studie (S.6)

A) untersuchte über 800 Menschen zwischen 65 und 100 Jahren in den 80er Jahren unter anderem hinsichtlich verschiedener Gesundheitsparameter

B) untersuchte über 500 Menschen zwischen 70 und 100 Jahren in den 90er Jahren unter anderem hinsichtlich verschiedener Gesundheitsparameter

C) Die Verläufe zeigen auf, dass die objektive Gesundheit immer weiter abnimmt, während die subjektive Gesundheit bis ins hohe Alter als positiv bewertet wird.

D) Aussage C führt dazu, dass insbesondere im sehr hohen Alter eine hohe Diskrepanz zwischen subjektiver und objektiver Gesundheit zu finden ist. → Altersinvarianz-/Wohlbefindens-/Zufriedenheitsparadox

E) Bewertung der subjektiven Gesundheit scheint scheint insgesamt recht variabel zu sein.

AF G Kurs 3 Kapitel 3

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