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Cartes-fiches 92
Langue Deutsch
Catégorie Grec
Niveau Autres
Crée / Actualisé 13.03.2019 / 14.03.2019
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https://card2brain.ch/box/20190313_psychologie
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Wie kann man den persönliche Umgang mit Stress verändern?

- sich stresserzeugender und verschärfender EInstellung bewusst sein.

(Misserfolge nicht als Schwäche deuten, Veränderungen als Herausforderung nehmen, Gedanken eindämmen)

Wie kann ich die Stressreaktion zur Regeneration führen?

- durch regelmässigen Sport

- durch Entspannungstechniken

Was bedeutet Konflikt?

zusammenprallen, aneinander geraten, kämpfen

Defintion Konflikt

Wo immer Menschen sich begegnen können Spannungen in der Beziehung entstehen, weil jedder eigen Ziele, Gefühle, Bedürfisse etc. hat, die er befriedigen möchte.

Was sind die positiven Aspekte von Konflikt?

- weisen auf Probleme hin

- bringen Lernprozesse in Gang

- regen das Interesse an

weleche beiden Konflikte gibt es?

- innere = psychische Konflikte

- äussere = zwischenmenschliche Konflikte

ALLES WAS AUF DER ZWISCHENENSCHLICHEN EBENE GESCHIEHT, WIRD INNERLICH VERARBETET

Nenne die 3 Konfliktfelder der Polizei und mache ein Beispiel?

- Sanktionierender, Polizei schreitet von sich aus ein (erziehen & korrigieren)

Bsp. Verkehrskontrolle, Gurtentragpflicht

- Helfer/Schlichter, Polizei wird gerufen (Vermittler/Schiedsrichter)

Bsp. Häusliche Gewalt

- innerbetriebliche Konflikte (Zusammenarbeit im Beruf)

Bsp. anderer Prioritätensetzung als mein Patrouillenkolleg

Welche beiden Orientierungen gibt es zum analysieren des Konfliktstils?

- Orientierung an den Zielen & Bedürfnissen der Gegenpartei

- Orientierung an den eigenen Zielen & Bedürfnissen

Nenne je zwei Verhaltensweisen der Konfliktstile?

- Entgegenkommend = harmonieliebend & unterwerfend

- Zusammenarbeitend = offen & transparent

- Kompromissbereit = angepasst & passiv

- Konfliktvermeidend = ängstlich & zurückgezogen

- Konkurrierend = offensiv & eigene Interessen im Vordergrund

Nenne 5 Ursachen von Konflikten?

knappe Güter, gegensätzliche Interessen, Wertvorstellungen, Überzeugungen, Neid

Nenne die 4 Konfliktarten?

- Bedürfniskonflikt

- Beziehungskonflikt (K. aufgrund zwischenmenschlicher Beziehung)

- Informationskonflikt

- Wertekonflikt

Nenne den Ablauf der kooperativen Konfliktbewältigung nach Berkel?

1. Erregung kontrollieren

2. Vertrauen bilden

3. offen kommunizieren

4. Problemlösung (Win-win, Harvard-Modell)

5. Vereinbarungen treffen

6. Persönlich verarbeiten (selbstreflexion)

Wo endet die Konfliktbewältigung? Im innern der Person

Nenne die 3 Weisen um einen Konflikt zu lösen?

1. Interesse (benötigt Zeit und Offenheit)

2. Recht (allgemein anerkannt aber nicht immer eindeutig)

3. Macht (scnelle Entscheidung, wenig Akzeptanz)

3-D-Strategie

Dialog (offenes Auftreten, DL-Gedanke im Vordergrund, zuhören, erklären)

Deeskalation (Grenzen setzten, kooperative Konfliktbewältiung, nicht provozieren lassen)

Durchgreife (Eigensicherung, Verhältnismässig, Emotionen kontrollieren)

Was bedeutet Aggression?

Defintion?

sich jemandem oder einer Sache nähern/angreifen

D: Aggression ist ein Verhalten, das die Schädigung von Personen oder Gegenständen beabstichtigt oder in Kauf nimmt. Diese Schädigung kann körperlicher, psychischer, materieller oder verbaler Art sein. Sie kann gegen andere oder auch sich selbst gerichtet sein

Welche zwei Absichten der Aggression gibt es?

- instrumentell = als Mittel zum Zweck. Das Ziel kann nur, oder einfacher durch die Schädigung anderer erfüllt werden

- feindselig = als Ventil und Ausdruck von Emotionen. Hauptziel ist die Schädigung. Oder emotionaler Art.

Was bedeutet Gewalt?

Definiton?

stark sein, beherrschen

D: Wenn mit Zwang etwas durchgesetzt wird. Eine Art aggressives Verhalten, die sich gegen gleich oder andersartige Mitglieder einger Gesellschaft richtet.

Nenne Einflussfaktoren auf Gewalt?

- innerhalb der Famile

- in den Medien

- in der Schule

- in der Stadtplanung

Was ist der Interaktionistische Ansatz? Wo ist die Entstehung von Aggression & Gewalt?

Er bedeutet, dass Aggression und Gewalt bei fast allen Menschen vorhanden ist. Entweder:

- angeborene Verhaltensweisen

und/oder

- gelerntes aggressives Verhalten

Nenne in der Person liegende Faktoren für A&G?

- gelernte Konfliktösungen

- Aggression bereits erfolgreich eingesetzt

- kulturell Unterschiede

Nenne in der Situation liegende Faktoren für A&G?

- Situation ist bedrohlich (Kampf oder Flucht)

- man ist von der Situation eingenommen/emotional überfordert

Nenne die Gewalteskalation nach Breakwell der Reihe nach?

1. Auslösephase (Dialog)

2. Eskalationsphase (Deeskalation)

3. Krise

4. Erholungsphase (kann nochmals steigen)

5. Depression nach der Krise

Wie verhinderst du die Eskaltion beim Gegenüber?

- Frustration vermeiden

- kein Modell für aggressives Verhalten darstellen

- Hinweisreize vermeiden (Uniform/schwere Ausrüstung bei OD)

- nicht unnötig Angst auslösen (Angst = Aggression)

Wie verhinderst du die Eskaltion bei dir selbst?

- an Kollegen übergeben

- gute Frustrationstoleranz

- verbal Grenzen setzten

- Nachbesprechen

- Gefahr von Aggressionsverschiebung kennen

Definiton Trauma

Ein direktes persönliches Erleben von tatsächlich drohendem Tod, einer ernsthaften Verletzung oder Bedrohun der körperlichen Unversehrtheit. Das Ereignis löst dabei intensive Angst, Hilflosigkeit oder Entsetzen aus.

Was ist eine akute Belastungsstörung und was sind die Symptome?

Es ist eine normale Reaktion auf ein aussergwöhnliches Ereignis.

Symptome:

- fehlen von emotionaler Reaktion

- Wiedererleben von Ereignissen

- Meiden von Orten/Situationen die erinnern

- erhöhte Erregung (Schlafstörung, Schreckhaftigkeit, Reizbarkeit)

Was ist eine posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) und was sind die Symptome?

Es sind Langzeitfolgen eines Traumas, welche sich auf weitere Lebensbereiche auswirken. Dauert mehr als einen Monat und muss professionell behandelt werden.

Symptome:

- wiederholtes Erleben des Traumas (im Schlaf oder Wachzustand)

- Vermeidung von Personen, Orten, Bildern etc.

- emotionale Stumpfheit und Gefühl von Betäubtsein

- Anhaltende erhöhte Erregung (zittern, schwizen etc.)

Was sind die Opfer eines Traumas?

- Primäropfer: direkte Opfer die unmittelbar vom Ereignis betroffen sind

- Sekundäropfer: Menschen die mit direkten Opfer konfrontiert sind (Einsatzkräfte/Zeugen)

- Tertiäropfer: Angehörige von Primär-&Sekundäropfer, welche dem Trauma nicht ausgesetzt waren

Was machst du an einem Ereignis bei welchem du psychische erste Hilfe leisten musst?

- Überblick über Unfallstele verschaffen

- Personen informieren, dass jemand da ist (Name/Korps)

- evtl. Körperkontakt suchen

- in Gespräch bleiben, zuhören, erklären

- Kindern etwas zum Halten geben

- Sterbenden Ruhe und Zuwendung geben & sich selbst sein

- Fremdsrpachigen ruhig in Mimik und Gestik zureden

Wie ist der Umgang mit Angehörigen betr. psychische erste Hilfe?

- sich vorstellen

- erkunden, mit wem Person in Verbindung ist & wie

- informieren, ruhige und klare Anweisungen

- nach Befinden erkunden

- evtl. Betreuung in die Wege leiten

Wie ist der Umgang mit Zuschauenden betr. psychische erste Hilfe?

- ignorieren oder Situation unattraktiv machen

- entfernen

- Aufträge geben

Was ist für Opfer von Gewalttaten wichtig?

- ernst genommen zu werden

- dass die Grenzen respektiert werden

- Informationen zu erhalten üer Möglichkeiten (OHG)

Nenne die 6 Punkte vom Überbringen einer Todesnachricht?

1. Vorbereitung

2. Nachricht überbringen

3. Deatilinformationen

4. Wünsche der Angehörigen

5. Gesprächsabschluss

6. Nachbearbeitung

Was beachtest du betreffend Psyche während des Einsatzes?

- mehrmals tief durchatmen

- sich mit Kollegen austauschen

- Überblick verschaffen

- Auszeit nehmen bei längeren Einsätzen

- achten, ob alle noch einsatzfähig sind

Durch was variiert das psychische Ungleichgewicht?

- Herkunft

- äussere Lebensbedingungen

- innere Verarbeitungsmöglichkeiten

Defintion Wahn

Krankhafte Fehlbeurteilung der Realität, die erfahrungsunabhänig auftritt und an der mit subjektiver Gewissheit festgehalten wird. Oftmals im Widerspruch zur Wirklichkeit und zur Erfahrung der anderen Menschen. Kein Bedürfnis nach Begründung (fehlendes Argumentationsbedürfnis)

Verhaltensregeln bei Schizophrenie?

- mit Respekt und Achtung behandeln

- nicht bei Wahngeschichte mitmachen

- klar stellen, dass in der eigenen Wahrnehmung die Bedrohung nicht existiert

- evtl. fragen, ob Person bereits in Behandlung ist & Fachperson anrufen

Verhaltensregeln Persönlichkeitsstörung?

- daran denken, Person fühlt sich gesund und will als solche angesprochen werden

- Aggressionspotential beachten

- nicht provozieren lasse, souverän und korrekt bleiben

- klare Grenzen setzen

Verhatensregeln Depression?

- Ruhe bewahren

- Respekt und Achtung

- Fragen, ob Hilfe von Fachperson gewünscht ist

Verhaltensregel Manie?

- klar sagen, wer man ist und was man vorhat (Person hat Mühe zuzuhören)

- nicht bei Wahngeschichte mitmachen

- nicht provozieren lassen

- Fachperson beiziehen