Psychologie


Kartei Details

Karten 149
Sprache Deutsch
Kategorie Psychologie
Stufe Universität
Erstellt / Aktualisiert 12.03.2019 / 22.10.2023
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Was ist der Zusammenhang von Depressiver Verstimmung und Zufriedenheit?

siehe Grafik mit/ohne Kinder

insgesamt bei Frauen und mit Kindern depressive Verstimmungen höher, v.a. wenn schwierige Kinderbetreuung. wenn partner aber mithilft, dann positiv. Männer insgesammt positiver

Was ist die Yerkes Dodson Law?

Bei einfachen Aufgaben ist ein hohes Aktivierungsniveau gut, aber bei komplexen Aufgaben nimmt die Leistung wieder ab, wenn die Aktivierung zu hoch ist.

Was sind Auswirkungen von «Präsentismus»

  • Angst vor dem Verlust des Arbeitsplatzes auch zu arbeiten, wenn man nicht gesund ist
  • Ungenügend Erholung bei Krankheit, Erschöpfung

Was sind Auswirkungen von «Familie-Arbeit Einflüsse»

  • Arbeit-Familie Konflikt (Arbeitsleben beeinflusst negative die Familie) und Familie-Arbeit Konflikt (umgekehrt) -> Beide beeinflussen sich gegenseitig
  • Zeit, Involviertheit, Stress sind gute Prädikatoren

Was sind kumulative Effekte?

  • Meiste Beeinträchtigungen sind kurzfristig und durch Erholung rückgängig gemacht
  • Wenn aber Beeinträchtigungen über viele Jahre bestehen, sieht man kumulative Effekte, also Erholungen wirken nicht mehr wie sie sollten (kommt nicht mehr auf Grundniveau zurück), die Belastung wird stets grösser
  • Bsp Zusammenhang einseitiger körperlicher Belastungen und Anzahl Rückenschmerzen

Wie bewältigt man die Kosten der Arbeit?

  • Gestaltung von Beanspruchung und Erholung Zyklen
  • Arbeitsstrategien verbessern den Umgang mit Stress

Was sind 3 Arbeitsgestaltungsstrategien zur Bewältigung der kosten der Arbeit?

  • PV:Ergonomische Einrichtung – nicht bücken müssen, sinnvolle Abfolge der Maschinen

  • PV: Zykluswechsel – gegen die Sättigung und Monotonie oft mit mehr Verantwortung

  • Ausreichende Erholungsmöglichkeiten (v.a. kurze Pausen)

  • Belastungshöhe während der Arbeit kontrollieren

  • Pausengestaltung (viele Kurzpausen gut)

Was sind 3 Strategien subjektiven Verhaltens zur Bewältigung der Kosten?

  • Handlungsspielräume: eigene Entscheidungen erlauben, Geschwindigkeit der Bearbeitung, Zeitpunkt

  • Arbeitsstrategien anwenden

  • Planung verbessern, Ermüdung besser erkennen

Was ist der Unterschied zwischen Methode und Methodik?

Methode bezeichnet ein allgemeines regelgeleitetes Vorgehen (Werkzeugfunktion) bezüglich eines Gegenstandes.

Methodik bezeichnet eine übergeordnete Beschreibung von der Untersuchung, die ein Bündel von Methoden beinhaltet.

Was sind kritische Ereignisse?

Siehe Schritt 1 unten, den Arbeitsprozess in «kritische Ereignisse» runterzubrechen, das heisst isolierte Tätigkeiten, die zusammen den Arbeitsprozess ausmachen

Der Detailierungsgrad kommt darauf an, was man untersuchen will

 

  1. Tätigkeiten Definition: Einteilung der Arbeit in kleine isolierte aufeinanderfolgende Tätigkeiten (hier 33), die von den Bergleuten auch so wahrgenommen und nach Gefährlichkeit beurteilt werden können.

  2. Subjektive Einschätzung: 126 Bergleute werden mit Fragebogen (Sind sie mit Tätigkeit 1,2,3 vertraut? Wie oft passieren Unfälle bei dieser Tätigkeit? Wie «schlimm» sind sie?) anhand von vorgegebenen Skalen befragt im Mai 1989.

  3. Unfallstatistik: Die registrierten Unfälle (hier 328 - Messlatte: Arbeitsausfall mehr als 3 Tage) werden diesen Tätigkeiten zugeordnet. Sie stammen aus den Jahren 1984-1988

  4. Vergleich: Subjektive Einschätzung und tatsächliche Unfälle werden pro Tätigkeit verglichen -> Hier kommt es entweder zu einer realistischen Einschätzung oder Über/Unterschätzung

praktischen Beispiels die „critical incident technique“ (Flanagan, 1954) erklären können

Beispiel für Glühbirne-auswechseln:

Sicherung rausnehmen, Leiter aufstellen, Leiter hinaufsteigen, Glühbirne rausschrauben, Glühbringe reinschrauben....

Schätzungsdifferenzen erklären und Gründe nennen können, weshalb es zu diesen Verzerrungen kommt

  • Gefahren werden überwiegend zutreffend eingeschätzt , aber

    • bei wenig unfallbelasteten Arbeiten massive Unterschätzungen der Gefährlichkeit --> zb. verbrennung an Herdplatte

    • bei Tätigkeiten mit wenigen Unfällen eine Überschätzung der Gefährlichkeit --> schiessstand

  • Hauptbefund: Die Urteile der Praktiker haben wenig mit der Realität zu tun, aber wenigstens schätzen sie systematisch falsch.

Diese Antwort noch überarbeiten

Weshalb kommt es zu Verzerrungen bei Schätzungsdifferenzen?

Mögliche Erklärungen für Unterschätzung sind 1) Lernmechanismus, wenn man eine Arbeit häufig und ohne Unfall macht oder 2) eine Routineaufgabe, die man vom Alltag kennt und darum glaubt zu beherrschen

Wissen, welche Altersgruppe besonders von den Unfällen betroffen war und mögliche Erklärungen hierzu benennen können

  • Unfallopfer stehen in einer : Junge und Alte Bergleute haben weniger Unfälle als 26-40-Jährige
  • Warum:
    • Junge: unerfahren, ungenügendes OAS

    • Alte: sind routiniert und können es, geben weniger Acht

    • Es ist nicht davon auszugehen, dass junge Mitarbeiter eine besonders unrealistische Gefahrenkognition hätten (die zuerst entwickelt werden muss)

 

Was ist das Capacity Model for attention?

Der Mensch ist keine Maschine –die Aufmerksamkeit ändert sich situativ und über die Zeit

Was ist das Problem mit Multi-Tasking? Mache ein Beispiel.

  • Der Mensch hat eingeschränkte «visuelle», «auditive», «räumliche» und «verbale» Ressourcen –Vorsicht bei Multitasking!

  • Wenn mehrere Tätigkeiten über gleichen Kanal, dann stören sie sich. Z.b. Aufs Navi schauen und auf die Strasse¨

  • «Was wir als Multitasking erleben, ist nur ein schneller Wechsel zwischen verschiedenen Aufgaben"

  • "Dabei verwechseln wir Schnelligkeit mit Effizienz"

Was sollten wir tun anstatt Multitasking?

  • Prioritäten folgen,

  • Bearbeitungszeit für eine Aufgabe reservieren,

  • Unterbrechung vermeiden (geht gegen unser Gefühl)

Was ist das Problem mit Alk am Steuer?

  • Person denkt, wenn ich mich konzentriere kann ich weiterhin sicher fahren (Gefühl wird bestätigt)
  • Aber er kann das nur, weil er alle Ressourcen auf diese Primäraufgabe gesetzt hat. Jegliche Ablenkung kann tödlich sein. -> Untersuchung, muss noch eine zweite Aufgabe Lösen:

Welche Fragen werden/sollten in Bezug auf Fehler und Unfälle gestellt werden?

  • Wird gefragt: Wer ist schuld?---> macht nur Sinn, wenn es eine Kategorie Leute gäbe, die häufiger Unfälle macht als andere (aber nicht so)
  • Sollte gefragt werden: Warum ist es passiert?

Gibt es Leute, die mehr Unfälle machen ?

Nein (sehr kleiner Zusammenhang)

Angenommen es ist zufällig, würden wir mit einer Normalverteilung 5 Leute mit 4 Unfällen erwarten, aber sind nur 1

Hilft Erfahrung in Bezug auf Fehler und Unfälle?

Ja, siehe «killing week»

Was ist der Nachteil von Routine?

  • Vorteil ist, dass weniger bewusste Aufmerksamkeit braucht und Kapazitäten freisetzt
  • Werden fast automatisch ausgelöst
  • Aber damit wird die Handlung auch schlechter kontrollierbar!

Was für Fehlertypen gibt es?

- Patzer (Slips): Aufmerksamkeitsfehler --> Fehler, Vertauschung, Fehlanordnung, zeitliches Missmanagement

- Schnitzer (lapses): Gedächtnisfehler --> Unterlassung geplanter Schritte, Verlust des aktuellen Standes der Dinge, Vergessen der ursprünglichen Absicht

- Fehler (mistakes): regelbasierte Fehler --> Falsche Anwendung einer guten Regel, Anwendung einer schlechten Regel sowie wissensbasierte Fehler --> viele verschiedene Formen

Was ist das Käsemodell?

Unfälle entstehen, wenn alles zusammenkommt: bestehende Problem und Zufälle

Was ist der Systemansatz bei Fehlern und Unfällen?

Bestehende Fehler untersuchen und daraus lernen (anstatt der Person die Schuld geben, was personenzentrierter Ansatz wäre)

Warum kann ein Beinahe Unfall negativ verstärkend sein

Ist die Regelwidrigkeit bekannt, der Beinahe Unfall jedoch nicht erkannt, also man merkt nicht, dass beinahe ein Unfall hatte, kann es negativ verstärkend wirken und das Risiko erhöhen für Unfälle in Zukunft.

Warum sind Fehleranrzeisysteme wichtig?

  • «Prinzip des aktiven Operateurs» garantiert zuverlässige Risiko-Kompensation

  • oft wird nicht gelobt, wenn ein Unfall verhütet wurde, jedoch kritisiert, wenn man zu wenig Risiko eingeht um das Ziel zu erreichen

  • Gute Systeme sind Fehlertolerant und Fehlerfreundlich und fördern gute Mentale Modelle.

Warum ist durch die ABS Bremsen die Unfallzahl nicht gsunken?

Grundsätzlich neigt der Mensch dazu, bei einem objektiven Sicherheitsgewinn diesen wieder zunichte zu machen, indem er ein riskanteres Verhalten an den Tag legt

Was ist die Zuverlässigkeitsüberforderung bei der Automatisierung?

  • Der Mensch verliert das OAS
  • Erst Mensch als unzuverlässiges Glied aus der Automatisierungskette herauslösen…und ihm dann in kritischen Situationen schnelle Expertenentscheidungen abverlangen.
  • Besser: Prinzip des aktiven Operateurs-> Militärpilot hat wenig Automatik, so hat er ein gutes OAS von der Maschine
  • Angaben von Fehler und Ort, abschaltbar, Fehlerfreundlichkeit

Definition Psychische Belastung

Die Gesamtheit aller erfassbaren Einflüsse, die von außen auf den Menschen zukommen und psychisch auf ihn einwirken. (Belastung ist allgemein.)

Definition Psychische Beanspruchung

Die unmittelbare (nicht die langfristige) Auswirkung der psychischen Belastung im Individuum in Abhängigkeit von seinen jeweiligen überdauernden und augenblicklichen Voraussetzungen, einschließlich der individuellen Bewältigungsstrategien. (Beanspruchung ist individuell - abhängig von den jeweiligen Voraussetzungen der Person / Ressourcen / Bewältigungsstrategien.)

Es kann sein, dass eine (Fehl-)Belastung auf eine Person einwirkt, diese aber nicht als (Fehl-)Beanspruchung wirkt, weil diese Person genügend Ressourcen aufweist. Kapazitäten sind nicht auf Ebene der Belastung zu erwähnen.

Definition Stress nach Lazarus und Semmer

Nach Lazarus geht es um eine Bedrohung des eigenen Wohlbefindens. Nur ein als unangenehm empfundenes Ungleichgewicht ist gleich Stress. Gefühle wie Ängste, Ärger, Wut und Verzweiflung stehen im Vordergrund. Semmer hat daraufhin Stress als „unangenehme Anspannung“ definiert, die aus der Befürchtung entsteht, eine aversive Situation nicht ausreichend bewältigen zu können.

Stressoren nach Greif und/oder Semmer

Greif schlägt vor zwischen inneren (z.B. selbstgesetzte hohe Ziele) und äusseren Belastungen (z.B. Zeitdruck) zu unterscheiden

Stressoren sind Merkmale, die in einer Population mit erhöhter Wahrscheinlichkeit zu Stresszuständen führen. Ein Stressor muss also nicht bei jeder Person Stress auslösen (probabilistisches Konzept) -> individuelle Unterschiede, es gibt aber Konstellationen, die bei vielen Menschen Stress auslösen 

Die beschriebene Ambiguität (=Mehr- bzw. Doppeldeutigkeit) von Stress erklären können

Der Begriff Stress ist unklar definiert, weil mit Stress die Ursache selbst und gleichzeitig die Reaktion auf diese Ursache bezeichnet wird. Klar bei allen Definitionen ist, dass mit Stress ein Ungleichgewicht zwischen Anforderungen und Bewältigungsmöglichkeiten besteht. Die Unterschiede in den Definitionen lassen sich auf zwei Grundauffassungen reduzieren:

  1. Jede Art von Ungleichgewicht ist Stress (egal ob positiv oder negativ) -> entspricht der Beanspruchung --> Vertreter: Selye

  2. Nur negativ empfundenes Ungleichgewicht ist Stress (Qualität des Ungleichgewicht) -> Vertreter Semmer und Lazarus

 

Weiter wird zwischen verschiedenen Stresskonzeptionen unterschieden:

  • Stimulusorientierte Konzepte: versuchen Stressfaktoren ohne Rücksicht auf Stressreaktionen zu identifizieren

  • Reaktionsbezogene Konzepte: versuchen Stress ohne Rückgriff auf Situation identifizieren, nur Reaktion wird angeschaut

  • Transaktionale Konzepte: „Transaktion“ von Mensch und Situation steht im Vordergrund -> gilt heute! -> Vertreter: Lazarus und Semmer

Die Begriffe Eustress und Distress nach Selye (1956) kennen und unterscheiden können

Selye macht eine qualitative Unterscheidung vom Ungleichgewicht. Er verwendet die Begriffe des „guten“ (Eustress) und des „schlechten“ Stress (Distress).

Wissen und erklären können, was die transaktionale Konzeption von Stress ist

Die Transaktion von Mensch und Situation steht im Vordergrund. Semmer hat Stress als „unangenehme Anspannung“ definiert, die aus der Befürchtung entsteht, eine aversive Situation nicht ausreichend bewältigen zu können.

Emotionale Prozesse einer Stressreaktion benennen und erklären können

Emotionale Prozesse: Stresszustände kann man anhand des bekannten Circumplex emotionaler Zustände charakterisieren, welches aus zwei bipolaren Dimensionen (Situationsbewertung und Erregung (Arrousal)) besteht. Der Kernbereich von Stress liegt im Bereich der negativen Evaluation und der starken bzw. mittleren Aktivierung. Bei starkem Stress geht es um Gefühle wie Angst, Wut, Empörung, Ekel, Ärger und Nervosität. Unzufriedenheit ist ein milder Stresszustand, der durch mittleres Arousal gekennzeichnet ist. Depressive Stimmungen gelten häufig, aber nur dann als Stress, wenn damit Emotionen wie Angst oder Ärger gekoppelt sind. (Lazarus ergänzt hier, dass Trauer kein Stress ist, da der Verlust schon verarbeitet und distanziert betrachtet wird.)

Physiologische Prozesse einer Stressreaktion benennen und erklären können

Physiologische Prozesse: Stress ist mit physiologisch messbaren Merkmale verbunden. Man erhebt verschiedene Parameter, die Aktivierung indizieren. Traditionell stehen zwei Systeme im Vordergrund. Entscheidend ist nicht nur die Intensität der physiologischen Reaktionen, sondern der Zeitverlauf. Stress dient eigentlich dem Ziel den Menschen auf Kampf oder Flucht vorzubereiten. Bei heutigen Arbeiten nützen die dazu bereitgestellten Energiereserven aber eigentlich nichts, da sie körperlich nicht „verbraucht“ werden. Stress ist dann funktional, wenn die Rückstellung auf Ruhewerte nach Beendigung der Stresssituation schnell erfolgt (schnelles Unwinding). Mangelhaftes „Unwinding“ kennzeichnet eine ungenügende Bewältigung. Häufiger bzw. chronischer Stress erhöht das Risiko für Herz-Kreislauferkrankungen und schwächt das Immunsystem, was zu einer erhöhten Anfälligkeit für Krankheiten führt.

Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Stressreaktionen im Hypothalamus-Hypophysen-System und dem Sympathikus-Nebennierenmark-System anhand eines Alltagsbeispiels erklären können

Grundsätzlich weisen die verschiedenen Aktivierungsprozesse gemeinsame Merkmale auf. Es geht darum den Menschen auf Kampf und Flucht vorzubereiten. Dazu Notwendiges wird aktiviert (z.B. Wachheit, bessere Muskeldurchblutung), nicht Notwendiges wird reduziert (z.B. Verdauung).

Hypothalamus-Hypophysen-System: Nervensignale werden im Hypothalamus in eine Überträgerhormon umgesetzt. Dieses lässt in der Hyphophyse die Ausschüttung des adrenocorticotropen Hormons (ACTH) auslösen. Über den Blutkreislauf wird dadurch in der Nebennierenrinde u.a. Cortisol ausgeschüttet. Dadurch hat man mehr Energie für schnelle Anpassungsreaktionen. Entzündungsreaktionen werden gehemmt, Menge und Säuregehalt des Magensaftes werden erhöht.

Häufig wird postuliert, dass Cortisol eher für emotionale Prozesse (Kontrollverlust) verantwortlich ist.

Sympathikus-Nebennierenmark-System: Über das vegetative Nervensystem werden im Nebennierenmark unter Einfluss des Sympathikus Katecholamine (Adrenalin und Noradrenalin) freigesetzt. Dadurch werden unmittelbare Energiequellen zur Verfügung gestellt: Glucose und freie Fettsären werden gebildet, Adrenalin erhöht den Puls, den Blutdruck, die Blutzirkulation, regt das zentrale Nervensystem an und erhöht die Schweisssekretion.

Häufig wird postuliert, dass Adrenalin eher für Aktivierungsprozesse verantwortlich ist.

Wissen, wie sich Handlungsstrategien unter Stress verändern / anpassen können

Zwei Aspekte sind wichtig:

-Kapazitätseinschränkung durch Stress

-Stress durch Beanspruchung bei eingeschränkter Kapazität

Annahme, dass sich Leistung unter Stress verschlechtert, ist nur eine mögliche Folge. Menschen gehen aktiv mit Situationen um, deshalb spricht man eher von „Destabilisierung der Handlungsregulation“. Es gibt unterschiedliche Strategien, wie mit Stress umgegangen wird.