Mechanisierung

- Geregelter Dreiweg-Katalysator (Auto)

- ungeregelter Oxidationskatalysator (Kleinmotoren)

- Abgasrückführung

- Oxidationskatalysator

- Dieselpartikelfilter

- SCR-Einspritzung (AdBlue

- Der Partikelfilter setzt sich mit der Zeit zu, vor allem wenn viel im Teillastbereich gefahren wird. Die dabei entstehenden tief en Abgastemperaturen können den Filter nicht freibrennen. Der Partikelfilter muss periodisch freige brannt werden. Dies kann automatisch geschehen, muss bei einigen Fabrikaten ab er auch manuell eingeleitet werden. Das Freibrennen erfolgt durch eine erhöhte Einspritzung von Dieseltreibstoff

Man benötigt die Flüssigkeit „AdBlue“. Dies ist eine wässrige Harnstofflösung. 

- Die Lösung kann sich bei hohen Temperaturen zersetzen    --> kühl im Schatten Lagern - Die Lösung gefriert ab -11.5 Grad Celsius. Nach dem Auftauen ist sie aber wieder    

uneingeschränkt einsetzbar

- Kraftübertragung zwisch en Motor und Getriebe

- Unterbrechung des Kraftflusse s zwischen Motor und Getriebe

- Schutz vor Überlastung

- Zwischen Motor und Getriebe

- Allradzuschaltung

- Zapfellenzuschaltung

- Wendeschaltung

- Lastschaltung

- Differentialsperrenschaltun

- Scheibenkupplung (trocken)

- Lammelenkupplung (trocken oder im Oelbad)

- Das Kupplungsspiel - z.B. Fahrkupplung mit trockener Kupplun gsscheibe: Das Spiel am Pedal muss 3-5 cm betragen.    Durch die Abnutzung des Kupplungsbel ages wird die Scheibe dünner. Die Druckplatte bewegt sich immer mehr Rich tung Motor und die Ausrückhebel bewegen sich immer mehr Richtung Ausrücklager. Is t kein Spiel mehr vorhanden, drückt das Ausrücklager auf die Hebel, und di ese ziehen die Druckplatte von der Kupplungsscheibe weg. Die Platte drückt ni cht mehr mit der vollen Federkraft gegen scheibe und Schwungrad --> Die Reibungskraf t wird nicht vollständig aufgebaut, die Kupplung schleift durch. Zudem wird das Ausrücklager dauernd belastet und innert kurzer Zeit zerstört.

- Zapfwellenkupplung

- Allradkupplung

- Wendeschaltung

- Lastschaltung

- Differentialsperrenschaltung

- Vermehrt auch als versch leissfreie Fahrkupplung

- Die Doppelkupplung ist eine trockene Scheibenkupplung mit zwei separaten    Druckplatten und Kupplungsscheiben, je eine für den Fahrantrieb und eine für die     Zapfwelle. 

- Bei älteren Traktoren werden beide Kupplungen über ein Pedal bedient (abhängig).    Halb drücken -> Fahrzeug steht still, ganz drücken, ZW steht auch still

- Bei mittel alten Traktoren wird die Zapfw elle über einen separaten Handhebel    ausgerückt, unabhängig vom Fahrantrieb.

- Über den stehenden Ausrück-Mechanismus drückt das Ausrücklager auf die sich   drehenden Ausrückhebel der Kupplung. Da s Ausrücklager ist für eine dauernde    Druckbelastung nicht ausgelegt, da es auch nicht im Öl laufen kann

- Kompakte Bauweise, grosse Reibfläche auf kleinem Raum

- Meistens im Ölbad, somit gut gekühlt, geringer Verschleiss

- Änderung der Drehzahl (Antriebsräder)

- Änderung des Drehmomentes (Kraft am Rad)

- Änderung der Drehrichtung

- Einstellung von Stillstand

- Fahren

- Schalten der normalen Fahrgänge 
 
--> Veränderung der Drehzahlen (Geschwind igkeit) und im gleichen Verhältnis der Kraft (Drehmoment)
 

- Schalten von übergeordneten Gruppen (Langsam – Mittel – Schnell – Rückwärts)

- Multiplikation der Fahrgänge

- Der Schaltvorgang kann ohne Betätigung der Fusskupplung vorgenommen werden.    Meist passiert der Schaltvorgang mit einer sehr kurzen, oder geringe Zugkraftunter-   brechung, da sich eine Kupplung öffnet und eine zweite schliesst. Diese beiden    Vorgänge überschneiden sich.

- Der Schaltvorgang kann über einen Hebel (mechanisch) oder mittels Druckschalter (elektrisch) ausgelöst werden.

1. Hydrostatische Getriebe: Eine vom Mo tor angetriebene Oelpumpe speist einen oder mehrere an Achsen und Räde rn angebrachte Oelmotoren. Die Geschwindigkeits- und Kraftveränderung erfolgt mit Veränderung des Oelstromes. Dazu muss mindestens die Oelpumpe eine Verstellmöglichkeit bieten. Anwendung: Mähdrescher, Ho flader, Motormäher, usw.

Hydrostatische Getriebe haben bei hohen geschwindigkeiten und /oder hohen Zugkräften einen schlechten Wirkungsgra d. Zur Minderung wird vielfach ein mechanisches Gruppengetriebe zwischen Oelmotor und Achsantrieb installiert

2. Leistungsverzweigte Getriebe: Die Kraft wird nach dem Motor in einen mechanischen und hydrostatischen Teil ve rzweigt. Der mechan ische Teil sorgt für bessere Wirkungsgrade, der hy drostatische Teil erlaubt stufenloses Fahren. Es gibt verschiedene Baukonzepte, die oft mit auto matisch schaltenden Lastschaltgetrieben kombiniert sind. Diese verbessern den Wirkungsgrad nochmals. Anwendung: Traktoren mit stufenlosen Getrieben (Vario, Auto-Command, AutoPowr, usw.)
 

- Im Endantrieb wird die hohe Drehzahl vom Motor und Getriebe auf die Raddrehzahl (Geschwindigkeit) herunter gewandelt. Gl eichzeitig erhöht sich im gleichen Verhältnis das Drehmoment am Rad (Kraft).

- Hohe Drehzahlen im Getriebe bedeutet, dass die Drehmomente (Kräfte) klein sind, dementsprechend können Wellen, Zahnräder und Lagerungen kleiner dimensioniert werden. Das spart Material und Gewicht

- Bei der Kurvenfahrt machen die kurven äusseren Räder den grösseren Weg. Das   Differentialgetriebe sorgt für den Dr ehzahlausgleich, obwohl beide Räder    angetrieben sind

- Bei ungünstigen Bodenverhältnissen beko mmt das Rad mit weniger Bodenhaftung   Schlupf, es lässt sich leichter drehen . Im Gegenzug dreht das gut haftende Rad    weniger schnell, dies weil das Differentialg etriebe diesen Unterschied zulässt, bzw.   die Kraft dorthin leitet, wo es leichter dreht.

- Die Differentialsperre verbindet die beiden Achshälften, so dass beide Räder gleich    schnell drehen. Das Rad mit der besseren Bodenhaftung sorgt so für einen besseren Vortrieb

- Mechanisch (Hebel oder Fusspedal)

- Elektrohydraulisch (Druck- oder Drehschalter)

- Automatisch (Selbstsperrdifferential)

 - Synchronisieren heisst gleichstellen. Zwis chen Schaltmuffe und Sc haltklauen ist ein    Synchronring eingebaut, der beim Vers chieben der Muffe das Getrieberad nun auf    die gleiche Drehzahl wie die Schaltmuffe abbremst oder beschleunigt. Nur bei    gleicher Zahnraddrehzahl kann geräuschlos geschaltet werden!

- Diese Synchronisierungsvorgang benötigt Zeit. Wird der Schalthebel mit grosser    Kraft gegen die zu schaltende Klaue gedr ückt, entsteht ein sehr grosser Druck und    der Synchronring verschleisst sehr schnell. --> Getriebereparaturen sind teuer!

1 4 . 9 = R eif e n b r eit e in Z oll   ( 3 7 8 m m )

R = Radialreifen

2 4 = F elg e n d u r c h m e s s e r in Z oll  ( 6 0 9 . 6 m m )

1 3 0 = T r a g f ä hig k eit sin d e x   ( 1 9 0 0 k g )

A 8 = G e s c h win dig k eit sin d e x   ( 4 0 k m / h )

T L = T u b ele s s     ( s c hla u c hlo s )

5 0 0 = R eif e n b r eit e in m m

6 0 = R eif e n fla n k e n h ö h e in % d e r B r eit e  ( 3 3 6 m m )

R = Radialreifen

2 2 . 5 = F elg e n d u r c h m e s s e r in Z oll     ( 5 7 1 . 5 m m )

1 5 5 = T r a g f ä hig k eit sin d e x     ( 3 8 7 5 k g )

D = G e s c h win dig k eit sin d e x    ( 6 5 k m / h )

T L = T u b ele s s       ( s c hla u c hlo s )

Diagonalreifen:

- Haben Gewebelagen, die diagonal über Kreuz von Wulst zu Wulst eingearbeitet sind

- Wandstärke ist überall gleich, Steife Flanken

- Luftkammer ist rund
 
Radialreifen:

- Wenige Gewebeeinlagen laufen quer zur Laufrichtung von Wulst zu Wulst

- Im Bereich der Lauffläche sind mehr Gewebelagen eingearbeitet    --> breite gerade Lauffläc he --> grosse Aufstandsfläche

- Flanken sind weich und flexibe

- Zerkneten des Bodens

- Zerstörung des Pore nvolumens im Boden

- Luft- und Wasserhaushalt wird gestört

- Pflanzenwachstum wird eingeschränkt

- Tätigkeit der Bodenlebewesen wird eingeschränkt

 1.0 bar oder weniger

T a n d e m a c h s e 5 6 / 6 0 R 2 2 . 5     - > 1 2 ‘ 5 9 6 c m 2

- Kompressor

- Manometer

- Ventilschlüsse

- Stellbremse (Feststellbremse)

- Betriebsbremse

- Dauerbremse

- Hilfsbremse

- Einzelradbremse (Lenkbremse)

- Trommelbremsen

- Scheibenbremsen

- Bandbremsen

- Spiel kontrollieren (Pedale, Freilauf)

- Wirksamkeit überprüfen

- Gleichmässigkeit überprüfen (links-rechts)

- Bremsflüssigkeit Niveau kontrollieren, evtl. wechseln

- Verzahnung bei der Fest stellbremse kontrollieren

- Wärme

- Beim Bremsen wird ein Mehrfaches der Motorleistung in Wärme umgesetzt. Diese muss weggeführt werden