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Polygraf/in EFZ 2.2

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Kartei Details

Karten 27
Sprache Deutsch
Kategorie Berufskunde
Autor Karin Buschor, Sibylle Jacomet, Beat Kneubühler
Stufe Berufslehre
Copyright dpsuisse
Erstellt / Aktualisiert 07.03.2019 / 25.03.2024

Sammlung

Diese Kartei ist Teil der Sammlung Polygraf/in EFZ

Was ist ein Pixel?

Pixel ist ein Kunstwort, bestehend aus «picture» und «element». Ein Pixel beschreibt die kleinste Flächeneinheit eines digitalisierten Bildes. Die Grösse der Pixel ist von der gewählten Auflösung abhängig.

Bilddigitalisierung: Kreuze die richtigen Antworten an.

Beschreiben Sie die grundsätzliche Funktion von optischen Sensoren.

Licht trifft auf den Sensor, dieser wandelt das Licht in elektrische Spannung um.

Nennen Sie drei Vorteile von CMOS-Sensoren im Vergleich zu CCD-Sensoren in Digitalkamereas.

  • günstiger herstellbar
  • weniger Stromverbrauch
  • direkter Zugriff auf einzelne Sensoren
  • höhere Geschwindigkeit
  • kein Blooming- /Smear-Fehler möglich
  • Bildbearbeitung im Chip

Beschreiben Sie die Vor- und Nachteile des Mosaikfiltern (Bayern-Pattern).

Vorteil
Benötigt nur 1 Durchgang

Nachteil
Fehlende Farbinformationen müssen interpoliert werden

Welches Interpolationsverfahren wird normalerweise für Farbbilder angewendet?

Um welchen Faktor ändert sich die Datenmenge, wenn die Scanauflösung

  1. verdreifacht?
  2. halbiert wird?

  1. vergrössert sich um den Faktor 9
  2. verringert sich um Faktor 4

Erklären Sie den prinzipiellen Zusammenhang zwischen der Scanauflösung und der resultierten Datenmenge.

Die Datenmenge ändert sich proportional zum Quadrat der Änderung der Scanauflösung oder Bildauflösung.

Ergänzen Sie die fehlenden Angaben der Tabelle.

Nennen Sie zu den aufgeführten Beispielen die Anzahl der möglichen Tonwertstufen:
a) 1 Bit pro Pixel
b) 8 Bit pro Pixel 
c) 10 Bit pro Pixel
d) 14 Bit pro Pixel

a) 2
b) 256
c) 1024
d) 16384

Bittiefe Welche Aussagen sind korrekt?

Bilddigitalisierung: Welche Antworten sind richtig?

Erklären Sie den Unterschied zwischen den Begriffen Bittiefe und Farbtiefe.

Die Bittiefe gibt die mögliche Anzahl Tonwertstufen für 1 Farbkanal an.

Die Farbtiefe gibt die Anzahl möglicher Tonwertstufen für alle Farbkanäle an.

Berechnen Sie das optimal mögliche Druckformat (Breite x Höhe), wenn der Datenbestand eines Bildes 1944 x 1620 Pixel umfasst und die Ausgabe im 54er Raster, mit QF 2, erfolgen soll.

Breite = 18cm
Höhe = 15cm

1944: (54L/cm x 2)=
1620: (54L/cm x 2)=

Begründen Sie, welche Interpolationsmethode Sie grundsätzlich verwenden, wenn die Bildgrösse verändert werden muss,

  1. bei einem Graustufenbild und
  2. bei einem Strichbild im Bitmapmodus.

  1. Bikubisch: Graustufenbild besteht aus mehreren Tonwertstufen. Zwischenwerte können berechnet werden.
  2. Pixelwiederholung: Strichbilder bestehen nur aus Schwarz und Weiss.

Richtige Aussagen, bei denen keine Interpolation durchgeführt wird.

Bestimmte Flachbettscanner haben nur ein Objektiv mit einem festen Bildwinkel (X-Scanner One Lens). Erklären Sie, unter welchen Voraussetzungen bzw. bei welchen Vorlagen diese ein grosser Nachteil ist.

Bei kleinen Vorlagen z.B. Dias, wird nur ein Teil der Sensorzeile genutzt, da der Scanner immer das ganze Format scannt.
Nachteil: Bei starken Vergrösserunen muss interpoliert werden.

Beschreiben Sie die Vorteile von XYZ-Scanner im Vergleich von X-Scannern Dual Lens.

XYZ-Scanner können x-beliebig grosse Vorlagen im Batch-Betrieb scannen wegen der X- und Y-Richtung und der Zoomoptik.

Vorteil: Sehr schnell und rationell scannen (Batch-Betrieb)

Ergänzen Sie die fehlenden Angaben der Tabelle:

Welche Bedeutung haben die drei Buchstaben RAW?

RAW ist keine Abkürzung, sondern steht für roh (engl. raw) und unbearbeitet.

Wenn die Ausgabeauflösung bei einer Rasterfilmbelichtung gegeben ist, wie verhalten sich die wiedergebbaren Tonwerte und die Rasterweite zueinander?

Sie sind gegenläufige Grössen: Je feiner die Rasterweite, desto weniger Tonwerte, je grösser die Rasterweite umso mehr Tonwertstufen.

Aus wievielen Pixeln setzt sich ein Rasterpunkt bei einem Qualitätsfaktor 2 zusammen?

Um Blitzer bei randabfallenden Bildern zu vermeiden muss ein Detail berücksichtigt werden. Was ist korrekt?

Nennen Sie drei Vorteile einer Vektor-Datei im Vergleich zu einer Bitmap-Datei.

Kleinere Datenmenge, Auflösungsunabhängig, schneller bearbeitbar.

Erklären Sie den Unterschied zwischen einem

  1. Vektor-Logo und einem
  2. Bitmap-Logo

  1. Ist definiert durch Vektoren und Bezierkurven, sowie auflösungsunabhängig und kann beliebig skaliert werden.
  2. Ist pixelorientiert und auf die Auflösung bezogen, kann nicht ohne Qualitätseinbussen skaliert werden.

Beschreiben Sie je die beiden  wesentlichsten Merkmale

  1. eines fotografischen und
  2. eines digitalisierten Halbtonbildes

  1. unbestimmte Anzahl Bildpunkte, unbestimmte Anzahl Tonwertstufen  (ausser Strichbilder)
  2. bestimmte Anzahl Bildpunkte, bestimmte Anzahl Tonwertstufen

Wie werden bei der elektronischen Rasterung bei gleichbleibender Rasterweite unterschiedlich grosse Rasterpunkte erzeugt?

Durch unterschiedlich viele belichtete Dots innerhalb der Rasterzelle.