Set of flashcards M5 Entwicklungspsychologie GK 17/18 (Page 3 of 4)

Flashcards	130
Students	67
Language	Deutsch
Category	Psychology
Level	University
Created / Updated	07.03.2019 / 27.07.2024
Weblink	https://card2brain.ch/cards/20190307_m5_entwicklungspsychologie_gk_1718?max=40&offset=80
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9. Entwicklung kann als kontinuierlicher oder diskontinuierlicher Verlauf betrachtet werden. Welche Aussagen sind falsch?

Im Bereich diskontinuierlicher Entwicklung sind größere Entwicklungsschritte möglich.

Havinghurst`s Entwicklungsaufgabe impliziert eine kontinuierliche Sicht auf Entwicklung.

Piagets Theorie der kognitiven Entwicklung ist einer diskontinuierlichen Sicht auf Entwicklung verpflichtet.

Eriksons Theorie der psychosozialen Entwicklung ist einer kontinuierlichen Entwicklungsperspektive verpflichtet

Im Bereich des körperlichen Wachstums gilt: Ob man von kontinuierlicher oder diskontinuierlicher Entwicklung ausgeht, ist oftmals eine Frage der Sichtweise/ Perspektive.

10. Welche Aussagen sind im Bereich Erblichkeit zutreffend?

Ist von eineiigen Zwillingen einer an Schizophrenie erkrankt, so erkrankt der andere mit einer Wahrscheinlichkeit von 100 % ebenfalls.

Ist von zweieiigen Zwillingen einer an Schizophrenie erkrankt, so erkrankt der andere mit einer Wahrscheinlichkeit von 50 % ebenfalls.

Epigenese ist die Erforschung der bleibenden Veränderungen bei der Genexpression die durch Umwelteinflüsse bewirkt werden können.

Eine Untersuchung adoptierter Kinder, von denen einige schizophrene Eltern hatten, zeigte, dass eine nennenswerte Wahrscheinlichkeit an Schizophrenie zu erkranken, nur bei den Kindern bestand, die von einem schizophrenen Elternteil abstammten und in eine gut funktionierende Familie adoptiert worden waren (Tienari et al., 2009).

Genom meint die komplette Erbinformation eines Lebewesens.

11. Welche Aussagen zu Piagets Assimilation und Akkomodation sind richtig?

Äquilibration meint das ausbalancieren von Assimilation und Akkomodation

Ein Beispiel für Äquillibration ist das kindliche Symbolspiel

Ein Beispiel für Assimilation ist die Nachahmung

Wenn Pippi Langstrumpf singt "..ich mach mir die Welt wie sie mir gefällt.." ist das ein Beispiel für Assimilation.

ohne Akkomodation gelingt keine Anpassung an die Umwelt.

12. Welche Konzepte der Begriffe von Piaget sind richtig?

Im präoperationalen Stadium sind motorische und perzeptuelle Fähigkeiten von Bedeutung,Welt erkunden

A nicht B Suchfehler gehört zum präoperatorischem Stadium

Piaget untersucht Egozentrismus im sensumotorischem Stadium?!?

Konkret- operationales stadium- Aufmerksamkeit auf einizige Dimension , Höe oder Länge und lassen andere Dimensionen ausser Acht

formal-operatorisches Stadium- kinder verfügen über hypothetisches Denken

13.Vygotsy

gelenkte Partizipation: Gestaltung der Lernumgebung so, das ein anderes Individuum etwas Lernen kann

Intersubjektivität

geteilte Aufmerksamkeit ist wichtig für Sprachenlernen

Vygotsky geht im Gegensatz zu Piaget nicht von einem einem inneren Sprechen

14. Freud

Das Über-Ich ensteht aus dem Konflikt zwischen den Anforderungen der Umwelt und dem Drang zur sofortigen Triebbefriedigung des Es

Das Ich folgt dem Realitätsprinzip

in der genitalen Phase richtet sich der Lustgewinn auf Genitalien

Elektra-Komplex bewirkt stärkeres Gewissen als Durchlaufen des Ödipus-Komplexes

17. In einer Fragebogenstudie wurden Mütter mit Kindern im Vorschulalter zu ihrem Erziehungsverhalten (u.a. Wärme) und der Selbstkontrolle ihrer Kinder befragt. Die Korrelation zwischen Wärme und Selbstkontrolle war signifikant und betrug r=.42. Welche Aussagen sind aufgrund dieses Befundes zutreffend?

Je niedriger die Selbstkontrolle eines Kindes ausgeprägt ist, desto höher ist die mütterliche Wärme.

Mütterliche Wärme und die Entwicklung der Selbstkontrolle eines Kindes stehen in einem kausalen Zusammenhang.

Die Ausprägung mütterlicher Wärme bedingt ursächlich die Entwicklung der Selbstkontrolle eines Kindes.

Es besteht ein positiver Zusammenhang zwischen mütterlicher Wärme und der Selbstkonstrolle eines Kindes.

Je höher die mütterliche Wärme ausgeprägt ist, desto höher ist die Selbstkontrolle eines Kindes.

18.Welche der folgenden Aussagen sind im Bezug auf die Auswahl geeigneter Datenerhebungsmethoden bzw. Untersuchungsdesigns für die Prüfung entwicklungspsychologischer Forschungsfragen zutreffend?

Strukturierte Beobachtungen lassen besonders gut das subjektive Erleben von Kindern erkennen.

Korrelationsdesigns sind für die Untersuchung der meisten Forschungsfragen nicht notwendig.

Das Interview ist die beste Methode zur Untersuchung der meisten Forschungsfragen.

Feldbeobachtungen können für die Untersuchung einiger, aber nicht aller Forschungsfragen nützlich sein.

Experimentaldesigns sollten ausschließlich im Jugend-/Erwachsenenalter verwendet werden.

19. Um die Entwicklung von Emotionsregulation zu untersuchen wird eine Untersuchung von 100 Jungen und 100 Mädchen im Alter von 5, 6, 7, &8 Jahren im Querschnittdesign durchgeführt.

man braucht mindestens 4 Jahre zum Abschluss der Studie

die Studie liefert keine Informationen über die Ähnlichkeit in Veränderungsmustern

die Studie liefert Informationen über die Stabilität individueller Unterschiede

nützliche Infos über Unterschiede zwischen Altersgruppen

keine Schlüsse inwieweit geschlechtliche Unterschiede in der Emotionsregulation eine Rolle spielen

20. Um eine Forschungsfrage bestmöglich beantworten zu können, beabsichtigt ein Forscherteam alle teilnehmenden Kinder potenziell gefährlichen Situationen auszusetzen, die mit hoher Wahrscheinlichkeit zu körperlichen und seelischen Verletzungen führen. Beurteilen Sie das Forschungsvorhaben auf Basis international anerkannter ethischer Richtlinien für entwicklungspsychologische Forschung. Welche der folgenden Schlussfolgerungen sind falsch. Die Durchführung ist ethisch vertretbar, solange...

Die Kinder und ihre Erziehungsberechtigten haben Informationen über alle Aspekte erhalten, die die Teilnahmebereitschaft beeinflussen könnten und wissen, dass eine Verweigerung der Teilnahme keine negativen Folgen hat.

Die Kinder und ihre Eltern haben eine informierte Einwilligung in die Teilnahme gegeben.

Es gibt keine alternative Möglichkeit, die die Forschungsfrage ermöglicht und sicherstellt, dass die teilnehmenden Kinder weder physisch noch psychisch verletzt werden.

Der enorme Nutzen, der sich langfristig aus dem Erkenntnisgewinn für eine Vielzahl von Personen ergibt, übersteigt die kurzfristigen Risiken für einige wenige Personen erheblich.

Die Erziehungsberechtigten erhalten alle durch die Forschung ermittelten Informationen, die für das Wohlbefinden der Kinder wichtig sind.

21. Welche Aussagen im Bereich Erblichkeit sind zutreffend?

Eineiige Zwillinge sind genetisch annähernd gleich ausgestattet

Eineiige Zwillinge teilen sich eine identische Umwelt

Zweieiige Zwillinge sind sich im Durchschnitt genetisch ähnlicher als Geschwister

Erblichkeit für Intelligenz von etwa 50% bedeutet, dass in der untersuchten Population etwa 50% der IQ-Ausprägungen auf genetische Unterschiede zwischen Mitgliedern Dieser Gruppe zurückgehen

23. Ein Monate alte Babies saugen am Schnuller, den sie nicht sehen können. Bild des Schnullers und eines neuartigen Schnullers werden anschließend präsentiert; das Bild des neuen Schnullers wird länger angeschaut. Was ist richtig? Die Befunde...

steht im Widerspruch zu Jean Piagets Annahme, wonach Kinder erst nach ein paar Monaten Informationen aus 2 Sinnessystemen kombinieren können.

klassisches Konditionieren lässt sich bereits bei Neugeborenen beobachten

aufgrund der eingetretenen Habitutation, schauen Neugeborene das Bild des Schnullers, an dem sie gesaugt haben, änger an.

unterstützen nativistische Sichtweisen in Bezug auf die Entwicklung der Wahrnehmungsfähigkeiten

legen Nahe, dass Neugeborene bereits zu intermodaler Wahrnehmung fähig sind

24.Aussagen zur motorischen Entwicklung, was ist zutreffend:

Aufbau motorischen Fähigkeiten vollzieht sich im Zusammenspiel mit der Entwicklung von sensorischen und perzentuellen Fähigkeiten

da motorische Entwicklung biologisch verankert ist, sind ausschließlich Reifungsprozesse als Entwicklungsursache anzunehmen

beginnt bei allen Neugeborenen, die sich normal entwickeln mit Reihe von angeborenen Reflexen

der Zeitpunkt der Meilensteine kann abhängig von kulturellen Einflüssen variieren

bei normaler Entwicklung, ähnliche Abfolge der Meilensteine

1. Sprachentwicklung - was stimmt?

Pragmatische Entwicklung = Lernen grammatikalischer Regeln der Sprache

semantisches Wissen = Wissen, wie Sprache verwendet wird

syntaktische Entwicklung = Lernen Bedeutung Sprache

"Sascha liebt Kim" vs. "Kim liebt Sascha" = pragmatisches Wissen

phonologisches Wissen = Wissen über Lautsysteme

Frage 3 war diese kurze Geschichte, dass man am Bahnhof drei Familien sieht (Deutsch, asiatisch, US-amerikan.) mit jeweils einem Kind von 13 Monaten. Die Frage war, was man beobachten könnte. Ich habe nur das aktive und passive Interagieren mit den Eltern angekreuzt. Es gab noch Plappern ziemlich ähnlich und Sätze im Telegrammstil und noch was

Können Sprachlaute gleich gut unterscheiden

Kinder agieren aktiv & passiv mit ihren Eltern "im Gespräch"

Kinder beziehen sich beim Unterhalten mit ihren Äußerungen nicht aufeinader

plappern klingt ähnlich

reden noch im Telegrammstil

4. Das war die Frage nach Überdehnen

das wort Papa für alle Männer mit dunklen Haaren und Bart

das Wort Hund auf kleine mit fell aber nicht zu großen Hunden ?

das wort wauwau auf Katzen, Hunde usw.

Das Wort Auto für Motorad, Laster, Bagger

Verben, die vorher richtig konjugiert wurden, werden nun falsch konjugiert

Welche Aussagen zum als ob Spiel sind falsch?

im Als-ob-Spiel erfinden Kinder neue symbolische Beziehungen und handeln so, als ob sie sich in einer anderen als der tatsächlichen Situation befänden

Objektsubstitution, eine Form des als-ob, bei der ein Objekt dem Anschein nach als etwas anderes verwendet wird, als es tatsächlich ist, wäre für Piaget ein Beispiel für Akkomodation

Das soziale Rollenspiel profitiert von "sozialer Stützung"(scaffolding) und verschafft Kindern die Gelegenheit zum Lernen

Es gibt keinen Kausalzusammenhang zwischen einer hohen Beschäftigung mit Als-ob-Spielen und sozialem Verständnis

als ob Spiele beginnen im Alter von 18 Monaten

6.Die ersten Objektkathegorien von Kindern sind folgende Ansagen zutreffend:

Die erte Objektkathegorie von Kindern beruhen grossteils auf Farbähnlichkeit

Mit 4 Jahren haben Kinder differenziertes Verstand von Lebewesen entwickelt, dass kohärente Vorstellungen über unsichtbare Prozesse wie Wachstum, Vererbung, Krankheit und Heilung einschließt

Ab ein Alter von 4-5 Jahren bilden Kinder Klassenhierarchien(Tier-HUnd-Pudel)

Im Bereich der biologischen Überzeugung vertreten Kinder sehr häufig essentialistische Annahmen: die Ansicht, dass lebende Dinge im Inneren ein Wesen besitzen, die sie zu dem macht, was sie eigentlich sind

Erst mit 7-9 Jahren beurteilt die deutliche Mehrheit der Kinder Pflanzen als lebende Wesen

Wie lässt es sich erklären, dass sich mit zunehmendem Alter der Intelligenzquotient IQ von adoptierten Kindern dem der biologischen Eltern angleicht, selbst wenn die adoptierten Kinder ihre biologischen Eltern nie gesehen haben?

Die Entfaltung genetisch bedingter Anlagen erfolgt unabhängig von Umweltfaktoren

Passive Wirkung des Genotyps überwiegt mit zunehmendem Alter

Kinder rufen durch ihr Verhalten Reaktionen in ihrer Umwelt hervor, die zu ihren Anlagen passen

Aktive Wirkungen des Gentyps nehmen mit zunehmendem Alter ab

Kinder suchen aktiv Umgebungen, die zu ihrer spezifischen genetischen Aussattung passen

8. IQ-Wert im Bereich von 85 - 115. Was trifft zu?

Deutsche Kinder im Alter von 6 bis 12 Jahren liegt der größte Anteil hier

Je weiter vom Mittelwert der IQ-Wert desto geringer die Wahrscheinlichkeit, dass eine Person diesen IQ aufweist

Nachteil dieser IQ-Wert-Skala: IQ-Werte sind nicht vergleichbar wg. unterschiedl. Altersgruppen-Werte

Je höher der IQ-Wert, desto größer der Bevölkerungsanteil mit diesem Wert

IQ ist das Maß für das Lernpotential des Individuums

9. Stabilität von IQ-Merkmalen. Was trifft zu?

Umweltveränderung hat keinen Einfluss auf Stabilität

ist stabil ab 5 Jahre

bleibt im Verlauf des Lebens identisch

sinkt im Jugendalter

Bei größeren zeitlichen Abständen der Testung im Kindesalter zeigt sich geringe Stabilität

10. Diskrete Emotionen vs. funktionalistischer Ansatz

Diskrete Emotionen gehen mit mimischen Reaktionen einher

funktionalistisch: Emotionen sollen zielgerichtetes Handeln fördern

diskret : angeboren + universell

funktionalistisch: Schuld+ Scham unterscheiden sich von Kultur zu Kultur

Funktionalistisch: Gehen mit einer bestimmten mimischen Reaktion einher

11. Positive/ negative Emotionen

a)das Lächeln tritt nach kurz nach der Geburt als Funktion einer sozialen Interaktion auf.

b)im Alter von 6 bis 7 Monaten tritt in vielen Situationen eine Angst vor Fremden auf

C) das Lächeln wird von Kleinkindern eher gegenüber Menschen statt Tieren und Objekten gezeigt

d) Lächeln wird ab ca. 7monaten hauptsächlich gegenüber vertrauten Menschen und nicht Menschen im allgemeinen gezeigt.

e) die erste negative Emotion die Säuglinge erkenne lassen, ist ein allgemeines Missbehagen.

12. Thomas und Chess unterscheiden beim Temperament

Einfache Babys

schwierige Babys

langsam auftauende Babys

Schreibabys

13. Nach Jean Piagets Theorie der moralischen Entwicklung ist das moralische Denken

Bestrafung dem Vergehen angemessen sein sollte.

Die Folgen einer Handlung darüber entscheiden, ob sie gut oder schlecht ist.

Regeln Produkte sozialer Übereinkünfte sind.

14. Welche Aussagen sind für die Entwicklung antisozialen Verhaltens
nicht zutreffend?

"Jugendliche, die bereits eine lange Geschichte von Verh- altensauffälligkeiten hinter sich haben, bilden die Mehr- heit unter den Jugendlichen, die durch ein als ""juvenile Delinquenz"" bezeichnetes Verhalten auffallen"

"Kinder, deren Regulationsfähigkeit neurologisch bedingt beeindträchtigt ist, haben eher Schwierigkeiten, aggre- ssive Impulse zu unterdrücken als Kinder ohne Beeinträchtigung "

"Eltern, die zu Wut neigen, haben eher Kinder mit einer genetischen Prädisposition zu den selben Eigen- schaften "

"Zusammenhänge zwischen elterlicher Bestrafung und antisozialem Verhalten kann man als reziproke Be- ziehung bezeichnen"

15.Geschlechtsunterschiede in psychologischen Merkmalen

Im Vergleich zu Mädchen neigen Jungen eher zu direkter Aggression

Unterschiede in psychologischen Merkmalen zwischen den Geschlechtern sind eher größer als es geschlechtstereotype erwarten lassen würden

Beim Vergleich psychologischer Merkmale überwiegen eher die Unterschiede

Im Vergleich zu Mädchen neigen Jungen bei allgemeinen verbalen Fähigkeiten eher bessere Testleistungen

Im Vergleich zu Mädchen erzielen Jungen bei Aufgaben der mentalen Rotation eher bessere Leistungen

18. In einem Zeitungsartikel lesen Sie, dass sich Verhaltensunterschiede zwischen den Geschlechtern im Verlauf der menschlichen Evolution entwickelt haben, weil sie Männern und Frauen Reproduktionsvorteile verschafften. Diese evolutionspsychologische Erklärung für die Entwicklung von Geschlechtsunterschieden…

Ist durch Forschungsbefunde empirisch belegt worden

betont hauptsächlich die rollen biologischer Determinanten für die Entstehung von Geschlechterunterschieden im Entwicklungsverlauf

Steht nach Vertretern dieser Position unter anderem in Einklang mit der Beobachtung, dass Jungen im Vergleich zu Mädchen eher dazu neigen, positive soziale Beziehungen zu knüpfen und aufrecht zu erhalten.

ist kritisch zu sehen, da Begründungen, die für diese Erklärung teilweise ausgeführt werden, auf einem Zirkelschluss beziehen

19. Saskia (?) und Kim, 6 Jahre, spielen mit ihren Puppen. Als ihr jüngerer Bruder Tom mitspeilen will, sagen die beiden: „Jungen spielen nicht mit Puppen.“ Saskias Vater sagt daraufhin: „Tom spielt sowieso lieber Fußball.“ Vater und Sohn sind im Garten. Am Abend kommt die Mutter von der Arbeit, der Vater kocht das Essen für alle. Welche Aussagen sind zutreffend?

Als Tom erfährt, dass er nicht mitspielen darf, da Jungen nicht mit Puppen spielen = Form des Bobachtungslernens im Sinne Banduras sozial-kognitiver Theorie.

Aussage „Tom spielt...“ = essenzialistische Feststellung.

nicht ungewöhnlich, wenn Kim daheim erzählen würde, dass S. Mutter gekocht hat.

Wenn der Vater seinem Sohn beibringt, Tore zu schießen = Anleitung im Sinne Banduras sozial-kognitiver Theorie.

Geschlechterstereotype wie „Jungen…“ = Teil der Entwicklung von Geschlechterschemata.

Die Beziehung zwischen elterlicher Anforderung und Ansprechbarkeit

in Baumrinds Typologie der Erziehungsstile gestaltet sich wie folgt

Beim autoritativen Erziehungsstil sind die Anforderungen niedrig

Beim autoritären Erziehungsstil sind die Anforderungen hoch

Beim autoritativen Erziehungsstil ist die Ansprechbarkeit hoch

Beim permissiven Erziehungsstil sind die Anforderungen niedrig

Beim zurückweisend-vernachlässigendem Erziehungsstil sind die Anforderungen hoch

Für den Einfluss elterlicher Sozialisation und Betreuung gilt:

Fremdbetreuung kann bei Kindern aus einkommensschwachen Familien mit besserer Anpassung der Kinder verbunden sein.

Erziehungsstil und -praktiken werden u.a. durch die Attraktivität der Kinder beeinflusst.

Erziehungsstil und -praktiken werden u.a. durch das Temperament der Kinder beeinflusst.

Ein niedriger sozioökonomischere Status geht oft mit autoritativem Erziehungsstil einher

Fremdbetreuung kann bei Kindern aus Mittelschichtfamilien mit einer geringen Zunahme an Problemverhalten einhergehen, wenn die Qualität der Betreuung nicht hoch ist.

23. Peers werden als Individuen definiert, die sich relativ Ähnlich sind in Bezug auf...

Alter

Interesse

Status

soziale Herkunft

ethnische Herkunft

24. Empirische Forschungsbefunde zur Freundschaft

soziale Interaktion von Kindern, ausnahmslos positive Folgen für Gesundheit und Wohlbefinden

Komplexität mit der Kinder Freundschaft ansehen und deren Dimensionen bleiben im Altersverlauf gleich

im Jugendalter: Freundschaft zunehmend zur Selbsterkundung und zur Lösung persönlicher Probleme

Schulalter: Puffer gegen negative soziale Erfahrungen ( z.B. Ausgrenzung durch Peers)

Jugendliche befreunden sich bevorzugt mit Personen die ihrem Alter, Geschlecht, Ethnie, Sozialverhalten nicht ähnlich sind

1. Welche Aussagen treffen auf die Ergebnisse der Studie zu?

Die Häufigkeit der gezeigten Regulationsstrategien variierte in Abhängigkeit des Alters und der Bindungssicherheit

Ängstlichkeit gegenüber Fremden variierte in Abhängigkeit des Alters der Kinder und der Häufigkeiten der gezeigten Regulationsstrategien

Im Vergleich zu Kindern mit hoher Ängstlichkeit vermieden nicht-ängstliche Kinder seltener Blickkontakt mit der fremden Person

Im Vergleich zur jüngsten Gruppe lenkten sich 1-2 Jährige häufiger selbst durch aktive Aufmerksamkeitsverlagerung ab

Im Vergleich zur jüngsten Gruppe vermieden 1-2 Jährige seltener Blickkontakt mit der fremden Person

2. Welche waren die unabhängigen Variablen der Studie?

Alter

Regulation

Distress

Bindungssicherheit

Temperament

3. Kochanska et al.,
Die Fähigkeiten zu Verhaltenssituationen wurde in unterschiedlichen Kontexten beobachtet, in der die Kinder entweder eine Aufgabe ausführen oder ein Verbot einhalten sollen. Welche Hypothese wurde im Rahmen der Studie nicht geprüft?

A. Temperament moderiert den Zusammenhang zwischen der Fähigkeit zur Verhaltenssteuerung und der Internalisierung von Verhalten.

B.Die Fähigkeit zu Verhaltenssteuerung ist in Situationen, in der Kinder eine Aufgabe ausführen sollen, höher ausgeprägt, als in Situationen, in den Kinder Verbote einhalten sollen.

Je weniger ängstlich das Kind ist, desto besser gelingt es dem Kind, Aufgaben auszuführen.

Es besteht Kontextspezifisch, positiv gerichtete Zusammenhänge zwischen der Fähigkeit zur Verhaltenssteuerung und der Internalisierung von Verhaltensregeln.

Jungen zeigen im Vergleich zu Mädchen eine höhere Fähigkeit zur Verhaltenssteuerung.

Do and don`t Auf das Untersuchungsdesign, trifft zu.....

Randomisierung

mikrogenetisches Design

strukturierte Beobachtung

Korrelationsdesign

Längsschnittdesign

Argumente von Forschern warum Unterschied zwischen Responsivität und Wärme

Responsivität wirkt auf neg. Emotionen nicht aber Wärme...

Wärme beeinflusst Qualität der Bindung

Wärme wirkt sich im gegensatz zu Responsivität auf pos. Emotionen.. irgendwie so ?

biologische, genetische Faktoren

Wärme und Reaktivitöt rfordern unterschiedliche Ressourcen der Eltern

Welche der folgenden Aussagen waren zutreffend?

Geschlecht wird als Mediator in statistische Untersuchung mit augenommen

Eine Stärke ist die Beobachutng der Eltern-Kind-Beziehung in natürlicher Umgebung

Kombination unterschiedlicher Datenmethoden schränkt interpretierbarkeit ein

Liefert keine Hinweise über Stabilität individueller Entwicklung

Randomisierte Zuteilung erlaubt kausale Schlussfolgerung

8. Welche Einschränkungen (Blair)

Erfassung vorschulischer Kompetenzen im Bereich des Lesens

Erfassung von Intelligenzmaßen als Kontrollvariable

Parallele Erfassung zentraler Variablen mittels Fragebögen und Verhaltensmaßen

Untersuchung der Kinder über eine längere Zeit zu zwei Messzeitpkt

M5 Entwicklungspsychologie GK 17/18

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