AF B_6.2

Intervenieren bei psychosozialen Auffälligkeiten

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Set of flashcards Details

Flashcards	61
Language	Deutsch
Category	Psychology
Level	University
Created / Updated	02.03.2019 / 25.01.2021
Weblink	https://card2brain.ch/box/20190302_af_b6_2
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Study

Es ist eine ... Verursachung hypokinetischer Störungen anzunehmen, die sowohl ... als auch ... Elemente umfasst.

multifaktorielle, genetische Prädispositionen, psychosoziale

Der Präventions- und Behandlungsansatz erfolgt am günstigsten ...

multimodal

Neben einem Training für Kinder und Jugendliche, sollten auch die Erziehungsberechtigten adressiert werden, wie z.B. im ...

THOP

Bei hyperkinetischen Störungen steht insgesamt die ... Prävention im Vordergrund, obwohl die Übergänge in die ... fließend sind.

indizierte, Therapie

Was stimmt hinsichtlich der Befunde der Metaanalyse von DuPaul & Eckert zum Vergleich schulischer Interventionen?

Alle drei Ansätze (Kontingenzmanagement; Interventionen in der Lehrstrategie; kognitiv-verhaltensbezogene Interventionen) zeigten deutliche Effekte

Die Effekte der Ansätze fielen bei akademischen Variablen höher aus

Interventionen in der Lehrstrategie zeigten sich am wenigsten effektiv

Die Effekte der Ansätze fielen bei verhaltensbezogenen Variablen höher aus

kognitiv-verhaltensbezogene Interventionen zeigten sich am wenigsten effektiv

Was stimmt hinsichtlich der Präventionsprogramme für Ängste und Depressionen?

Das Freunde-Programm richtet sich an 7-12-Jährige und betrifft Ängste und Depressionen

Das "Gesundheit und Optimismus" Programm richtet sich an etwas jüngere Schüler und vermittelt Basisnformationen

die universellen Programme können auch indiziert und selektiv eingesetzt werden

LARS & LISA richten sich an Jugendliche der 8. und 9. Klasse, da hier die Prävalenzraten für Depressionen deutlich ansteigen

andere Programme haben stärker therapeutischen Anspruch

In welcher Reihenfolge lassen sich die Konsumphasen darstellen?

antezedente Bedingungen-->Intiierung-->Stabilisierung-->Habitualisierung

Initiierung-->antezedente Bedingungen-->Stabilisierung-->Habitualisierung

antezedente Bedingungen-->Intiierung-->Habitualisierung-->Stabilisierung

Initiierung-->antezedente Bedingungen-->Habitualisierung-->Stabilisierung

Was sind die zentralen Elemente von Stresspräventionsprogrammen?

Erkennen stressauslösender Situationen

Veränderung der Bewertung stressauslösender Situationen

Erweiterung des Bewältigungspotenzials (kognitive Umstrukturierung)

Umgang mit Stressreaktionen

Aufbau von Widerstandsfähigkeit

Was stimmt bzgl. des Stresspräventionstrainings SNAKE?

Bedeutet "Stress nicht als Katastrophe erleben"

Die Schulklasse wird in zwei geschlechtshomogene Gruppen unterteilt

erstreckt sich über 8 Doppelstunden

enthält das Basismodul "Wissen zu Stress und Problemlösen" sowie drei mögliche Zusatzmodule

zeigt Wirksamkeit, die aber im Follow-up nach zwei Monaten nicht mehr stabil ist

Als kritische Lebensereignisse werden ... Veränderungen im Leben eines Kindes oder Jugendlichen bezeichnet, die eine ... erfordern.

einschneidende Veränderungen, umfassende Neurorientierung

Was stimmt hinsichtlich Kinder psychisch erkrankter Eltern?

Sie entwickeln häufig selbst psychische Erkrankungen

Es gibt keinen Zusammenhang zwischen psychischer Erkrankung der Eltern und Risiko für psychische Erkrankung der Kinder

zunehmend Angebote in Erziehungsberatungsstellen

in Deutschland leben etwas 500.000 Kinder mit psychotisch-erkrankten Eltern

depressive Mütter zeigen häufig negative Eltern-Kind-Interaktionen

Ordnen Sie die 5 Ebenen des Triple P nach aufsteigender Intensität!

universelles Triple P -->Elterngespräche/Vortragsreihe-->Kurzberatung--->Elterntraining-->Triple P-Plus

Kurzberatung--->Elterngespräche/Vortragsreihe-->universelles Triple p--->Elterntraining-->Triple P-Plus

universelles Triple P-->Kurzberatung-->Elterngespräche/Vortragsreihe--->Elterntraining-->Triple P-Plus

Kurzberatung--->Elterngespräche/Vortragsreihe-->Elterntraining--->universelles Triple p--->Triple P-Plus

Wie sieht die Prävalenzrate psychischer Störungen im Kindes- und Jugendalter in Deutschland aus?

Prävalenz liegt bei 18 %

an Haupt-, Förder- und Sonderschulen am höchsten

an Grundschulen, Haupt- und Förderschulen am höchsten

an Gymnasien, Haupt- und Förderschulen am höchsten

Prävalenz liegt bei 8 %

In der Studie von Duckworth & Seligman sagte ... signfikant mehr Varianz an späteren Schulnoten voraus als z.B. Intelligenz.

Selbstdisziplin

Hohe negative Emotionalität geht mit erhöhter Wahrscheinlichkeit für .... einher

Unaufmerksamkeit

Überaktivität

geringere Leistungen

Depressionen

Reizbarkeit

Welche Ausprägungen haben die unterschiedlichen Lehrerverhalten in den Dimensionen von Tausch und Tausch?

geringe Lenkung - Wertschätzung = Laissez-Faire

max. Lenkung - Wertschätzung = demokratisches Lehrerverhalten

max. Lenkung - Geringschätzung = autokratisches Lehrerverhalten

geringe Lenkung - Gleichgültigkeit = Laissez Faire

geringe Lenkung - Geringschätzung = autoritatives Lehrerverhalten

Sowohl die Interaktion zwischen Gleichaltrigen als auch ein positives Klassenklima wird durch ein gelingendes ... unterstützt.

classroom- management

In Deutschland gibt im Durchschnitt pro ca. 9.170 SchülerInnen einen Schulpsychologen.

Die WHO empfiehlt ein Verhältnis von ...

5.000:1

Wieso werden primärpräventive Programme gerne in Schulen eingesetzt?

aufgrund der hohen Erreichbarkeit gewährleistet wird
Implementierung im schulischen Setting bietet Vorteile für Nachhaltigkeit des Programms

Was stimmt hinsichtlich der Evaluation der Effekte von Programmen zur Förderung psychosozialer Kompetenzen?

in Metaanalysen sind die mittleren Effektstärken primärpräventiver Programme deutlich höher als die sekundärpräventiver Programme

Betrachtet man den Zugewinn an Wissen als Evaluationmaß zeigen sich bedeutsame Zugewinne bei primärpräventiven Programmen

Follow-up-Erhebungen werden vergleichsweise selten durchgeführt

in Metaanalysen sind die mittleren Effektstärken primärpräventiver Programme deutlich niedriger als die sekundärpräventiver Programme

viele primärpräventive Maßnahmen setzen eher auf vergleichsweise "harte" Evaluationsmaße

Welche Eigenschaften müssen Programme zur Verbesserung sozialer Fähigkeiten erfüllen?

sequenziell

fokussiert

extrinisch

aktiv

anregend

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