M16 Professionalisierung und Pflegeforschung Gruppe A

Lernen und Lernkontrolle zu den Prüfungsthemen vom Modul 16M

Lernen und Lernkontrolle zu den Prüfungsthemen vom Modul 16M


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Langue Deutsch
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Niveau Autres
Crée / Actualisé 27.02.2019 / 09.11.2024
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Welches sind die Metaparadigmen in der Pflegetheorie, in konzeptuellen Pflegemodellen?

Antwort: Mensch, Gesundheit/Krankheit, Umgebung, Pflege

Quelle: Präsentation Leitfragen_Einstieg, Folie 8 Und Fawcett, J. (1998). Konzeptuelle Modelle der Pflege im Überblick. 2. Auflage. Bern. Hans Huber. S. 18

Name des Autors: Serge Conzett

Welche sind die Erwartungen an Pflege im 21. Jahrhundert?

A: deutliche Professionalisierung, Akademisierung der Pflege

Q: Unterrichtsunterlagen

Name des Autors

Eggimann Jeannette

Weshalb soll die Profession Pflege sich stets weiterentwickeln?

Antwort:

Professionelles Pflegehandeln ist mit kritischem Pflegedenken und einer Reflexion der Pflegepraxis verbunden.

Quelle:

Pflege heute 6. Auflage, S. 37

 

Da meiner Meinung nach, professionelle Pflege die kritische Reflexion  seines Handelns voraussetzt, und es nie vollständige Handlungsstandards geben wird (dies würde ja voraussetzen, dass alle Menschen auf alle Handlungen gleich reagieren), ist die stetige Weiterentwicklung ein Gütekriterium professioneller Pflege.

 

Name des Autors:

Franziska Jaun

Was wird unter den Begriffen  - Quantitativer Ansatz  und  Qualitativer Ansatz – verstanden?

Antwort:

Forschungsansätze

Quantitative Pflegeforschung -allgemeingültige Ergebnisse,

-nachprüfbare Ergebnisse,

-belegbare Ergebnisse / einen Sachverhalt -objektiv

 Qualitative Pflegeforschung -kontextgebundene Ergebnisse, -nachvollziehbare Ergebnisse

-verstehen von Sachverhalten

-subjektiv

Quelle:Thiemes Pflege, 12. Auflage (2012) Seite 66-68

Name Autor_in: Frau Schaer

Was wird unter einer randomisierten Studie verstanden? 

Gruppe Probanden werden in 2 oder mehrere Gruppen aufgeteilt. Eine Gruppe erhält z. B. Neues Medikament  andere Gruppe nicht, am Schluss werden Ergebnisse/Wirkungen miteinander verglichen.

 

http://www.evimed.ch/glossar/definition/randomisierte-kontrollierte-studie/

 

Autorin: Frau Steiger

Was wird unter einer Kohorten Studie verstanden?

Antwort: Beobachtungsstudie, bei der eine Kohorte (Kohorte = bewusst ausgewählte Personen, die untersucht werden) rekrutiert und über einen definierten Zeitraum (meist über Jahre) beobachtet wird, in der Regel bis ein bestimmtes Ereignis eintritt (z. B. Krankheit, Inanspruchnahme von Gesundheitsleistungen, Tod). Daten werden mindestens zu 2 Zeitpunkten erhoben (Längsschnittstudie).

 

 

Quelle: https://www.pschyrembel.de/Kohortenstudie/K0BVH/doc/

 

Jessica Probst

 

Welche Güterkriterien gehören zum qualitativen Forschungsansatz?

Antwort:

1.Schritt -> Forschungsfragen stellen

2.Schritt -> Literatur recherchieren

3.Schritt -> Forschungsplan entwerfen

4.Schritt -> Daten sammeln

5.Schritt -> Daten auswerten

6.Schritt -> Ergebnisse verwerten

Quelle:

Bolleter, Adrian, PP_Pflegeforschung_Teil_2_2_LP_neu.pdf, Folie 18 Forschungsprozess, e-zag

Autor:

Onyeuka, Vanessa

Welche Güterkriterien gehören zum quantitativen Forschungsansatz?

Validität: Gültigkeit wird wirklich das gemessen was das Instrument messen soll? Misst das Instument genau?

Reliabilität: Beständigkeit, Zuverlässigkeit: ist bei einer weitern Messung mit dem gleichen Instrument das gleiche Ergebnis zu erwarten? Ist die Messung wiederholbar?

Objektivität: Unabhängigkeit der Testergebnisse von ForscherIn

 

Autorin Manuela Spizzi

Erklären Sie einem Laien was unter dem Begriff Pflegforschung verstanden wird?

„Krankenpflegeforschung ist Forschung auf dem Gebiet des Gesundheitswesens, in dem die Krankenschwester den grössten Teil der Verantwortung trägt. Krankenpflegeforschung bemüht sich, das Wissen zu vermehren, das die Schwester braucht, um effektiv wirken zu können. (Lisbeth Hockey, 1983, in Mayer H., 2014, S. 33)

 

Autorin: Frau Glogg

Erläutern Sie was die Aufgabe der Pflege ist.

Wo der Mensch im Vordergrund steht.A.Bolleter

Pflege ist die Diagnose und Behandlung menschliche Reaktion auf vorhandene oder potentiellen Gesundheitsprobleme. Power point Pflegeforschung

 

Autorin Frau Emmenegger

Worin besteht der  Nutzen des Datenverwaltungsprogramms CITAVI?

Suchverlauf:

https://www.citavi.com/de/unternehmen

<Funktionen anklicken

<Studierende

<Nach unten scrollen zu „ Sie möchten mehr wissen?“

6 Funktionen sind anklickbar:

Recherchieren

In über 4800 wissenschaftlichen Quellen, Datenbanken, Bibliothekskatalogen, RSS Feeds abrufen (Erfahren von neuesten Artikeln zum eigenen Arbeitsgebiet)

CITAVI  speichert die Signaturen unserer Bibliothek im ZAG

Texte analysieren

PDFs auswerten, Textstellen hervorheben, Plagiate werden vermieden, automatische Quellenangaben, verschlagworten, kategorisieren, evaluieren, CITAVIS Schnellsuche etc.Filter und Marker anwenden

Ideen strukturieren 

Gliederung erstellen, flexibles mehrstufiges Kategoriensystem, Leitfaden.

 KEINE ANGST VOR DEM LEEREN BLATT

Sigrid Karolina Fuchs                                                                                                              19.03.2019

 Schreiben

Wissenschaftliche Arbeiten verfassen mit CITAVI für Microsoft Word, wird automatisch installiert

Perfekt formatieren, über 9000 Zitationsstile verfügbar, übersichtliche Gliederung, automatisches Literaturverzeichnis und Bibliographie

Im Team arbeiten

Kleinen Teams bis zu 4 Personen in lokalen Netzen oder größere Teams weltweit über Cloud

CITAVI hilft Überblick zu behalten durch automatische Speicherung wer was, wann erfasst oder geändert hat in Projektarbeiten     

Planen und organisieren

Aufgaben und Termine notieren, CITAVI an ZAG Richtlinien anpassen

Erläutern Sie die Fachbegriffe:  induktiv & deduktiv

Was ist Deduktion?

Deduktives Denken ist ein logischer Gedankenprozess, bei dem aus einer Theorie Hypothesen abgeleitet werden. Deduktives Denken geht vom Allgemeinen zum Besonderen.

Deduktiv: denken und dann machen, in der Theorie beginnen und dann schauen ob es in der Praxis funktioniert

 

Was ist Indukation?

Induktives Denken ist ein lodischer Gedankenprozess, in dessen Verlauf aus einzelnen Beobachtungen Verallgemeinerungen abgeleitet werde. Induktives Denken geht vom Besonderen zum Allgemeinen.

Induktiv: von unten nach oben, zuerst machen und dann studieren

z.B. Pflegekonzept gleich induktiv zuerst machen und dann studieren

Frau Dulijaj

Erläutern Sie die Begriffe EBP und EBN?

EBP basiert auf Forschungsergebnissen, nützt die vorhandene Ressourcen von Patienten. Was Theorie sagt wird in die Praxis umgesetzt.

EBN steht für die Pflege, was wissenschaftlich bewiesen ist.
Es ist eine Denk- und Arbeitsrichtung die problem- und handlungsorientiert von den konkreten Praxissituation ausgeht und ihre Entscheidungsfindung auf vier Wissensquellen stützt:
1. Ergebnisse aus der Pflege- und Gesundheitsforschung
2. Expertise der Pflegefachpersonen
3. Erfahrungen der Patienten und Familien
4. Lokaler Kontext
Quelle: card2brain und kispi.uzh.ch
Name Autor_in Tijana Djordjevic

Wodurch unterscheidet sich das Alltagswissen vom Wissenschaftswissen?

A: persönliche Erfahrung, subjektives Erleben, "vom Hören-Sagen"

F: fachlich legitimiert (Zuverlässigkeit, Gültigkeit, Objektivität)

A: zufällig

F: systematisch erforscht

A: selektive Beobachtung der einzelnen Person

F: objektiv, losgelöst von der wissenschaftlichen Person

A: Umgangssprachlich

F: Fachsprache

A: willkürlich

F: Reflektiert

Frau Häusler

Quelle:

Google: "Unterschied Alltagswissen und Fachwissen"

Wissenschaftliches Denken und Arbeiten, "die Kunst des Unterscheidens", T.M. Baumann, Springer Fachmedien, Wiesbaden 2015

 

Frau Häusler

 

 

Wenn Sie eine Literaturarbeit machen müssen, wo recherchieren Sie?

- Antwort:http://Scholar.google.cm

- http.//www.evimed.ch

- eZag/Bibliothekangebot/Recherchieren

- Link: E-Zeitschriften, Pflege oder Medizin

Alphabet →Suche

-Literaturrecherche

– Medline: = Medizinische Datenbank – PubMed: = grösste medizinische Datenbank – CINAL: = grösste pflegerische Datenbank – FIT Nursing Care

Quelle: Unterrichtsunterlage

Name Autor: Frau Ochieng

 

Erläutern Sie die Begriffe: Phänomen, Konzept, Modell, Theorie?

Antwort

Phänomen: Ist grundsätzlich eine mit den Sinnen wahrnehmbare Erkenntnis bzw. Erscheinung. Auf die Pflege bezogen ist ein Phänomen eine beobacht- bzw. wahrnehmbare Reaktion oder ein Merkmal eines Menschen auf seinen Gesundheits- oder Krankheitszustand. Es kann sich im somatischen, psychischen, psychosozialen oder spirituellen Bereich äussern.

 

Konzept: Ein Konzept ist meist Bestandteil einer Theorie und benennt und beschreibt systematisch ein Phänomen oder eine Gruppe von Phänomenen. Bsp: Pflege- und Betreuungskonzepte im Pflegeheim, Handlungskonzept Kinästhetics.

 

Modell: Modelle stellen vereinfacht Teile der Wirklichkeit dar, z.B. einen Gegenstand, einen Ablauf oder einen Sachverhalt. Sie werden aus Theorien abgeleitet. Bekanntes Bsp: Pflegemodell nach Roper, Logan, Tierney.

 

Theorie: „Gedankenkonstrukt aus miteinander in Zusammenhang stehenden und begründeten Aussagen, um bestimmte Tatsachen oder Erscheinungen  (Phänomene) und die ihnen zugrunde liegenden Gesetzmässigkeiten nachvollziehen, beschreiben, erklären oder voraussagen zu können“.

 

Quellen:

Pflege heute, 6. Auflage (2014), München: Elsevier GmbH, S. 94;

und

Bolleter, A. PP Einführung Pflegeforschung, Teil 2.1, Folie 6ff.

 

Autorin

Rita Siegel

Wodurch zeichnet sich eine Profession aus? 

  • Autonomie bei der Berufsausübung, Fach  und Sachautorität
  • Exklusives Handlungskompetenzmonopol
  • Wissenschaftlich fundiertes Sonderwissen, spezielle Fachterminologie
  • Berufsständige Normen  

 

Https://de.wikipedia.org/wiki/Profesionaliesierung

 

Burim Bahtijari