Set of flashcards Gesundheitspsychologie (Page 8 of 8)

Flashcards	311
Students	23
Language	Deutsch
Category	Psychology
Level	University
Created / Updated	26.02.2019 / 16.03.2024
Weblink	https://card2brain.ch/box/20190226_gesundheitspsychologie
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Welche der folgenden Aussagen trifft/treffen auf die subjektive Gesundheit zu?

Laut einer Studie von Goodwin et al. (1999) zeigen ältere Menschen ein schlechteres Gesundheitsverhalten, wenn Sie ihre gesundheitlichen Beschwerden als krankheitsbedingt ansehen, anstatt als altersbedingt.

Bei einer Befragung von EU-Bürgern des Statistischen Bundesamts (2016) schätzten ca. ein Drittel der 65- bis 74-Jährigen ein, sich gesundheitlich gut bis sehr gut zu fühlen.

Eine Erklärung für das Altersinvarianz-Paradox könnte lauten, dass subtile physiologische Veränderungen in der subjektiven Einschätzung bemerkt werden, diagnostischen objektiven Messungen aber entgehen.

Die subjektive Gesundheit nimmt insbesondere im höheren Alter (von 70 bis 95 Jahren) nochmal deutlich zu.

Laut Studienlage sagt die subjektive Gesundheit die Mortalität besser vorher als die objektive Gesundheit.

Lesen Sie die folgenden 2 Aussagen und geben Sie an, inwieweit sie wahr bzw. nicht wahr sind.

Aussage I: Die Kontinuitätstheorie besagt, dass erfolgreiches Altern durch Stabilität gewährleistet werden kann: z. B. sollen eher schüchterne Personen auch im Alter eher zurückgezogen leben, während eher aufgeschlossene Personen im Alter auch im Austausch stehen sollen.

Aussage II: Laut Rowe und Kahn (1997) unterscheidet sich erfolgreiches von normalem Altern in den folgenden drei Merkmalen: 1. ein hohes kognitives und physisches Funktionsniveau, 2. ein aktives Engagement im alltäglichen Leben und 3. eine hohe Verfügbarkeit an Ressourcen zum Umgang mit altersbedingten Verlusten.

Aussage I ist wahr, Aussage II ist nicht wahr

Aussage I ist nicht wahr, Aussage II ist wahr

Beide Aussagen sind wahr

Beide Aussagen sind nicht wahr.

K3 Partnerschaft

feste intime Partnerschaft nach Bodemann

hohe Interpendenz und emotionale Nähe

Längerfristigkeit und Wunsch nach Kontinuität

Exklusivitöt der Berziehung

sexuelle Intimität

alle korrekt

K3 Partnerschaft

Akute und chronische Krankheiten treten bei verheirateten und unverheirateten gleich häufig auf

die Mortalitätsrate bei verheirateten ist abhängig von Alter, Geschlecht , sozio. Status

Partnerschaft hat positiven Einfluss auf Gesundheit

unverheirtate leben länger als verheiratete

K3 Partnerschaft

Effekte

Selektionshypothese = physisch und psychisch gesündere Personen finden schneller einen Partner und heiraten

Protektionshypothese = stabile Partnerschaft ermäglicht individuelles Coping und Bewältigungsstrategien .

Protektionshypothese = in Partnerschaft mehr verfügbare Ressourcen , weniger Risikoverhalten mehr Gesundheitsverhalten

Selektionshypothese in Partnerschaft mehr verfügbare Ressourcen , weniger Risikoverhalten mehr Gesundheitsverhalten

K3 Partnerschaft

Zufriedenheit und Gesundheit

Beziehungszufriedenheit ist statisch und stabil

Längsschnittstudie : nur bei einigen Paaren eine Abnahme der Beziehungszufriedenheit ( nicht bei allen )

Ziel einer präventiven Intervention für Paare ist es die Konflikte zu lösen und eine Trennung zu verhindern

Ziel einer präventiven Intervention für Paare ist es Partner auf Grundpfeiler der Partnerschaft zu sensibilisieren

K3 Partnerschaft

EPL ist ein selektives Programm und fokussiert sich auf Risikogruppen

EPL ist ein universlles Programm und fokussiert sich auf Kommunikations und Problemlösefähigkeit

EPL signifikante Verbesserungen und Unterschiede in der Ehestabilität

EPL bei Paaren bei denen sich erste Schwierigkeiten in der Partnerschaft zeigen brauchn indizierte Prävention

K3 Partnerschaft

nur partnerschaftbezogener Stress wirkt auf Partnerschaftsqualität, Wohlbefinden

Partnerschaftsbezogener Stress unnd indivdueller Stress wirken auf Partnerschaftsqualität, Wohlbefinden

K3 Partnerschaft

DYADISCHER STRESS BODEMANN

individueller Stress = der nur bei einem Partner auftritt, unabhängig voneinander, den beide Partner an verschiedenen Orten erleben

individueller Stress = der nur bei einem Partner auftritt, unabhängig voneinander, den beide Partner an denselben Ort erleben

dyadischer Stress = den beide gleichermaßen betrifft

dyadischer Stress führt immer zu einer Störung des Gleichgewichts

dyadischer Stress führt zu einer Störung des Gleichgewichts, wenn Synergie beider Partner und Ressourcen nicht ausreichen um Anforderung zu bewältigen

K3 Partnerschaft

DYADISCHER STRESS BODEMANN

Mikrostress = kritische Lebensereignisse wie Krankheit

MAkrostress = kritische Lebensereignisse wie Krankheit

indirekter Einfluss = hektik Zeitdruck

direkter Einfluss = Zeitdruck, Hektik

indirekter Einfluss = Verschlechterung der Kommunikation

K3 Partnerschaft

Paarstressmodelle : VSA VULNERABILITÄTS STRESS ADAPTOPN MODELL KARNEY

postuliert 4 Prozesse die den Zusammenhang von Alltagsstress und Scheidung beschreiben

Dient zur Vorhersage von Paar/Ehezufriedenheit und Stabilität

Eigenschaft des Partner interagiert mit belastenden Ereignissen = adaptive Prozesse

Adaptive Prozesse kovariieren mit Beziehungsqualität

adaptive Prozesse sind unabhängig von der Beziehungstabilität weil sie keinen Einfluss auf diese ausüben

K3 Partnerschaften

Stress Scheidungsmodell

postuliert 4 Prozesse die den Zusammenhang von Alltagsstress und Scheidung beschreiben - Bodemann

Von Karney zur Vorhersage von Paarzufriedenheit

Durch die Prozesse kommt es zur Entfremdung

es werden scheidungserleichternde und erschwerende Bedingungen evaluiert und dann Scheidung oder nicht entschieden

K3 Partnerschaften

Ansatz des beziehungsorientiertenn Coping

Ansatz von Lazarus bezieht zusätzlich aktives Engagement, protektive Abfederung und Überbehütung

Ansatz von Coyne und Smith individuelles Coping + bezi. Coping

protektive Abfederung = emotionale Entlasung

aktives Engangement zeigt sich wirksam bei Stresserleben

K3 Partnerschaften

Ansatz dyadisches Coping -

Ansatz von Coyne und Smith = dyadisches Coping als Form von sozialer Unterstützung. Belasteter Partner wünscht sich mit dem Stresssignal Unterstützung von Partner

Ansatz von Bodemann = dyadisches Coping als Form von sozialer Unterstützung. Belasteter Partner wünscht sich mit dem Stresssignal Unterstützung von Partner

delegiertes dyadisches Coping : Unterstützung von Partner, die von ihm explizit erbeten wird

K3 Partnerschaften

Chronische Erkrankungen

chronische Krankheit = normativer Stressor

chronische Krankheit = non normativer Stressor

Beeinträchtigung der Lebensqualität aks ein zentrales Belastungsmerkmal

es gibt eine allgemeingültige Regel oder Modelle wie Bewältigung einer Krankheit zu gestalten ist

K3 Partnerschaften

dyadische Krankheitstheorien

durch Krankheitstheorien werden KRankheitengedanklich und emotional handhabbar

Bewältigungshandlungen sind unabhängig von den subjetiven Krankheitstheorien

K3 Partnerschaften

Intervention

CANCOPE = Brust und gynak. Krebs. Einsatz von dyadischen Coping um negative Kognition zu identifizieren und umzustrukturieren .

CANCOPE bezieht sich explizit nur auf den Erkrankten um Partner nicht zu belasten

CANCOPE = signifikante Wirkung auf Partnerschaftszufriedenheit

CANCOPE = keine Wirkung auf Partnerschaftszufriedenheit, Partnerschaftsakzeptanz

CACOPE = keine Wirkung auf dyadisches Bewältigungsverhalten

K3 Partnerschaften

Intervention

CANCOPE Wirkung auf emotionale Belastung, Selbstakzeptanz, Umgang mit Erkrankung

SEITEanSEITE : Fokus ist hier dyadisches COping und Kommunikationsfähigkeit

SEITEanSEITE : direkter Kontakt zwischen TRainer und Betroffene

Gibt Regeln fürs Zuhören und Regeln fürs Sprechen

Auch im Follow up nach 6 Monaten existieren Befunde (geringe Angst Fortschreiten der Krankheit und Kommunikationsfähigkeit)

Während die ___[1]___ die Stärkung der Paarbeziehung anzielt, setzt die ___[2]___ bei Risikogruppen (z. B. werdende Eltern) an und die ___[3]___ bei Paaren, bei denen sich erste Schwierigkeiten in der Partnerschaft zeigen (Bodenmann, 2014b).

1) universelle Prävention und 2) selektive Prävention und 3) indizierte Prävention

1)universelle Prävention 2) indizierte Prävention 3) Selektive Prävention

Welche der folgenden Einheiten findet/finden sich in der Paarintervention "Ein Partnerschaftliches Lernprogramm" (Hahlweg & Richter, 2010)?

Gute Kommunikation ist notwendig

Probleme sollten zuhause besprochen werden

Erotik und Sexualitä

Glaube und Religion

Es zählen nur angenehme Gefühle

K3 Pflege und GEsundheit

In Deutschland lebten 2017 rund 5 Millionen Pflegebedürftige

In Deutschland lebten 2017 rund 3 Millionen Pflegebedürftige

Die meisten von ihnen lebten in der eigenen Häuslichkeit

Die pflegenden Angehörigen, die Pflegebedürftige zuhause betreuen, sind überwiegend im jüngeren Alter

Die pflegenden Angehörigen, die Pflegebedürftige zuhause betreuen, sind überwiegend im mittleren bis hohen Alter

Für welche/n der unten aufgeführten Faktoren gibt es Hinweise auf eine protektive Funktion bei professionellen Pflegekräften?

Eine enge Vernetzung im Arbeitsumfeld

Sinnstiftung

Personale Ressourcen

Die Wahrnehmung eines ausgewogenen Verhältnisses von Anstrengung und Gratifikation

Die Wahrnehmung von Kontrollierbarkeit des Arbeitsumfeldes

Welchem Pflegegrad entspricht die folgende Beschreibung: "schwere Beeinträchtigungen der Selbständigkeit oder der Fähigkeiten"?

1

2

3

4

6

K3 Migration

Etwa 3,5 % der Weltbevölkerungs ist aktuell nicht in ihrem Heimatland wohnhaft

Etwa 10 % der Weltbevölkerungs ist aktuell nicht in ihrem Heimatland wohnhaft

In Deutschland haben etwa 30 % Deutschland haben etwa Antwort Falsch Menschen einen Migrationshintergrund

In Deutschland haben etwa 30 % Deutschland haben etwa 20 %Menschen einen Migrationshintergrund

In De der größte Teil Syrien und der arabischen Republik

Was zählt zu den Push-Faktoren, die zu Migration führen?

Bürgerkrieg

wirtschaftliche Anreize

Naturkatastrophen

religiöse Verfolgung

Bildungschanc

Welche der folgenden Aussagen bezüglich der Inanspruchnahme des Gesundheitssystems ist/sind korrekt?

Migrierte nehmen überdurchschnittlich häufig psychologische Leistungen in Anspruch

Behandelnde verfügen über hohe interkulturelle Sensibilitä

Migrierte nutzen häufiger fachärztliche Leistungen

Migrierte verfügen über eine andere Auffassung von Gesundheitsversorgung

Migrierte nehmen Notfallmedizin häufiger in Anspruch

Studie Giannousi Partnerschaft K3.5

Welches theoretische Modell liegt der Studie zugrunde und was besagt e

Der Studie liegt das Common Sense Modell der Selbstregulierung zugrunde

Der Studie liegt 2 System Theorie Hoffmann zu Grunde

Das CSM geht davon aus, dass Menschen kogni und emo Repräsentationen über eine Krankheit formen, um die Krankheit zu verstehen. Diese aktivieren Bewältigungsverhalten .

Die 2 System Theorie geht davon aus, dass Menschen kogni und emo Repräsentationen über eine Krankheit formen, um die Krankheit zu verstehen. Diese aktivieren Bewältigungsverhalten .

Bewältigungsverhalten hat einen Einfluss auf LEbensquali und Anpassung an Krankheit

Wie können die Krankheitsrepräsentationen von Patientinnen/Patienten und deren Partnerinnen/Partner zusammenwirken und welche empirische Evidenz liegt dazu vor

Eine Diskrepanz zwischen den Krankheitspräsentationen hängt mit schlechteren Outcomes beider Personen zusammen

Krankheitsprävetionen von Partner können nur in abhängigkeit voneinander die Anpassung beider Personen beeinflussen.

Krankheitsprävetionen von Partner können auch in unabhängigkeit voneinander die Anpassung beider Personen beeinflussen. belegt

Krankheitspräsentationen können moderieren und Einfluss auf Anpassung nehemen. belegt

Krankheitspräsentationen können moderieren nicht und können keinen Einfluss auf Anpassung nehemen.

Welche Dimensionen von Krankheitsrepräsentationenwurden erfasst

3.5 Studie Giannousi Partner

akut/chronischer Zeitverlauf

zyklischer Zeitverlauf

persönliche Kontrolle , Behandlungskontrolle

soziale Repräsentationen

normative Repräsentationen

3.5 Studie Giannousi Partner

Die Datenanalyse erfolgte mit Actor-Partner-Interdependece-Modellen(APIMs). Dies ist notwendig, da dyadische Daten durch das Erleben der geteiltenUmwelt statistisch voneinanderabhängig sind, was bei der Auswertungen mit berücksichtigt werdenmussund in den APIMs erfolgt(Kenny, Kashy, & Cook, 2006). Welche verschiedenen Effekte können in APIMs berechnet werden und was bedeuten sie inhaltlich?

Akteur-Effekt : sind Effekte innerhalb vonPersonen. Es istder Effekt einerunabhängigen Variable einer Person auf die abhängige Variable derselben Person, z.B. der Effekt von Kontrollüberzeugungen der Patientinnen/Patienten auf die psychischen Symptome von Patientinnen/Patienten

Partner Effekte : sind Effekte innerhalb vonPersonen. Es istder Effekt einerunabhängigen Variable einer Person auf die abhängige Variable derselben Person, z.B. der Effekt von Kontrollüberzeugungen der Patientinnen/Patienten auf die psychischen Symptome von Patientinnen/Patienten

Akteur-Effekt: sind Effekte zwischen Personen. Es ist der Effekt einer unabhängigen Variable einer Person auf die abhängige Variable einer anderen Person, z.B. der Effekt von Kontrollüberzeugungen der Patientinnen/Patienten auf die psychischen Symptome der Partnerinnen/Partn

Partner-Effekte sind Effekte zwischen Personen. Es ist der Effekt einer unabhängigen Variable einer Person auf die abhängige Variable einer anderen Person, z.B. der Effekt von Kontrollüberzeugungen der Patientinnen/Patienten auf die psychischen Symptome der Partnerinnen/Partn

Studie Partner Ciannousi

:Welche Ergebnisse erbrachten die APIMs in Bezug auf Hypothese

Die Analysen ergaben Akteur-und Partnereffekte für die Anpassung sowohl der Patientinnen/Patienten als auch der Partnerinnen/Partn

Akteur-Effekt für Patientinnen/Patienten: Bei Patientinnen/Patienten gingen niedrigere Ausprägungen in der wahrgenommenen Kontrollierbarkeit der Krankheit (persönliche Kontrolle und Behandlungskontrolle) und höhere Ausprägungen der emotionalen Repräsentationenmit mehr psychischenSymptomen einher

Partner Effekt für Patientinnen/Patienten: Bei Patientinnen/Patienten gingen niedrigere Ausprägungen in der wahrgenommenen Kontrollierbarkeit der Krankheit (persönliche Kontrolle und Behandlungskontrolle) und höhere Ausprägungen der emotionalen Repräsentationenmit mehr psychischenSymptomen einher

Partner-Effekte für Patientinnen/Patienten: Patientinnen/Patienten berichteten mehr psychische Symptome, wenn ihre Partnerinnen/Partner mehr Konsequenzen wahrnahmen und die Krankheit als weniger gut verständlich wahrnahme

Aktuer Effekt für Patientinnen/Patienten: Patientinnen/Patienten berichteten mehr psychische Symptome, wenn ihre Partnerinnen/Partner mehr Konsequenzen wahrnahmen und die Krankheit als weniger gut verständlich wahrnahme

Gesundheitspsychologie

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