QV


Set of flashcards Details

Flashcards 69
Students 21
Language Deutsch
Category Nature Studies
Level Vocational School
Created / Updated 25.02.2019 / 23.02.2023
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Zeichnen sie mit Lineal einen Vertikalschnitt(Querschnitt) durch eine Rühlwand mit Sicherung im Massstab 1:50. Die Baugrube misst vom Terrain bis Baugrubensohle 4.35 Meter. Vermassen Sie Ihre Stützwand. 

6 wichtige Bauteile (im Querschnitt von 1-6 nummerieren)

1. Stahlträger

2. Fundament

3. Holzbalken

4. Bewehrung

5. Schalung

6. Beton

Nennen Sie 5 senkrechte Baugrubenabschlüsse.

- Rühlwand

- Schlitzwand

- Bohrpfahlwand

- Spundwand

- Nagelwand

 

 

Zeichnen Sie im untenstehenden Querschnitt der Stützmauer nur die Hauptbewehrung ein.

Hauptbewehrung:

Die Betonqualität wird nach Eigenschaften festgelegt. Für die Stützmauer wird ein Beton NPK G verlangt. Nennen Sie das Betonzusatzmittel welches die Frost- und Tausalzbeständigkeit des Betons verbessert.

- Luftporenbildner

Nennen Sie zwei Eigenschaften des Betons, die für die Festlegung der Bewehrungsüberdeckung zu beachten sind.

- Expositionsklasse

- Max. Grösstkorn

Wie gross ist die Bewehrungsüberdeckung beim Stützmauerfundament im Bereich der 10 cm dicken Sauberkeitsschicht aus Magerbeton?

- 50 mm ( Die Sauberkeitsschicht hat keinen Einfluss auf die Bewehrungsüberdeckung)

Ein Mauerwerk wird nach der Norm SIA 266 (Mauerwerk) zum Beispiel wie folgt bezeichnet.

MB = Mauerwerk aus gebrannten Steinen (z.B. Backsteine). Ergänzen Sie die nachfolgende Tabelle gemäss Beispiel.

MC 

MK

MP

MC Mauerwerk aus zementgebundenen Steinen (Betonsteine)

MK Mauerwerk aus hydrothermisch gehärteten Steinen (Kalksandstein)

MP Mauerwerk aus hydrothermisch gehärteten Steinen mit geringer Rohdichte (Porenbetonsteine)

Sowohl in Beton als auch im Mörtel wird Zement als Bindemittel eingesetzt. Nennen Sie 2 Ausgangsgesteine zur Zementherstellung.

- Kalkstein

- Tonmergel, Gipsstein

Nennen sie die 4 wichtigsten Schritte der Zementherstellung.

- Abbau und Zerkleinern der Ausgangsgesteine

- Mahlen der Ausgangsgesteine zu Rohmehl

- Brennen bei 1‘450 Grad zu Klinker

- Mahlen des Klinkers zu Zementpulver (unter Gipszugabe)

 

 

 

Wie verhält sich der Stahl bei Punkt B?

Beschreiben sie das Verhalten des Betonstahls bei der Be- und Entlastung zwischen Punkt 0 und P.

Ab dem Punkt F beginnt der Stahl zu fliessen. Was verstehen Sie unter dem Fachbegriff fliessen des Betonstahls?

Wie verhält sich der Stahl bei Punkt B?

Der Betonstahl bricht

Beschreiben sie das Verhalten des Betonstahls bei der Be- und Entlastung zwischen Punkt 0 und P.

Spannung und Dehnung sind proportional, verhält sich elastisch

Ab dem Punkt F beginnt der Stahl zu fliessen. Was verstehen Sie unter dem Fachbegriff fliessen des Betonstahls?

Der Stahl dehnt sich bei gleichbleibender Spannung. Bei Entlastung bleibt die Verformung bestehen.

 

 

Ergänzen Sie in der untenstehenden Tabelle die fehlenden zwei Bezeichnungen und Skizzen der Profile.

UAP, IPE, INP, UNP

Stahlkonstruktionen müssen im Brandfall gegen Hitze geschützt werden. Nennen Sie zwei Brandschutzmassnahmen.

- Sprinkler, Brandschutzbeschichtung

- Verkleiden mit Gipsplatten

Benennen Sie die Bestandteile des abgebildeten Fachwerkträgers aus Holz.

1. Obergurt

2. Pfosten

3. Untergurt

4. Strebe

Was bedeuten die untenstehenden Fachbegriffe?

Kriechen:

Schwinden:

Kriechen: die zeit- und temperaturabhängige Verformung eines Werkstoffes unter Last.

Schwinden: bezeichnet die Volumen verminderung des Betons im laufe der zeit, bedingt durch Feuchtigkeitsabgabe und durch chemische reaktionen.

Nennen sie die 2 verschiedenen Spundwandarten.

- Kanaldielen

- Larssen

Natursteine sind grundsätzlich auf drei verschiedene Weisen entstanden. Geben Sie zu den Entstehungsweisen je zwei Beispiele an.

Erstarrungsgesteine (Magmatite)

Ablagerungsgesteine (Sedimente)

Umwandlungsgesteine (Metamorphite)

Erstarrungsgesteine (Magmatite)

Granit, Porphyr, Diorit, Gabbro, Basalt, Obsidian, Bims

Ablagerungsgesteine (Sedimente)

Sandstein, Gips, Jurakalk, Alpenkalk, Nagelfluh, Brekzie, Ton, Schiefer

Umwandlungsgesteine (Metamorphite)

Gneis, Marmor, Quarzit

 

Aus welchen Mineralien besteht Granit?

Feldspat, Quarz und Glimmer

Nennen sie die Hauptwirkungen und Anwendungen vom Zusatzmittel „Betonverflüssiger“.

- Verminderung des Wasseranspruchs

- Verbesserung der Verarbeitbarkeit

- Reduziert das Schwinden und Kriechen

; sehr häufig verwendet 

Nennen sie die Hauptwirkungen und Anwendungen vom Zusatzmittel „Fliessmittel“.

- Starke verminderung des Wasseranspruchs

- Verbesserung der Verarbeitbarkeit

- häufig im selbstverdichtendem Beton verwendet

 

Nennen sie die Hauptwirkungen und Anwendungen vom Zusatzmittel „Luftporenbildner“.

Bildet Luftporen im Beton zur Erhöhung des Frost- und Frosttausalzbeständigkeit des Festbetons, gleichzeitig nimmt die Druckfestigkeit des Festbetons ab.

Nennen sie die Hauptwirkungen und Anwendungen vom Zusatzmittel „Erstarrungsbeschleuniger“.

Verkürzt die Abbindezeit; z.B für Spritzbeton, Reparaturen, bei fliessendem Wasser

Nennen sie die Hauptwirkungen und Anwendungen vom Zusatzmittel „Erhärtungsbeschleuniger“.

Beschleunigt die Anfangsfestigkeit, ohne Einfluss auf die Erstarrungszeit; Betonieren bei tiefen Temperaturen, Vorfabrikation, Verkürzung von Ausschalfristen

Nennen sie die Hauptwirkungen und Anwendungen vom Zusatzmittel „Frostschutzmittel“.

Erhöht die Gefrierbeständigkeit des frisch eingebrachten Betons bei tiefen Temperaturen

Nennen sie die Hauptwirkungen und Anwendungen vom Zusatzmittel „verzögerer“.

Abbindebeginn - Verzögerung beim Frischbeton

z.B bei hohen Temperaturen, lange Transportzeit von Beton, grosse Kubaturen

Nennen sie die Hauptwirkungen und Anwendungen vom Zusatzmittel „Schwindreduktionsmittel“.

Verlangsamt das Austrocknen des Betons, reduziert Rissbildung

Ihr Kollege hat ein Einfamilienhaus. Sein Nachbar braucht die Erlaubnis, den Weg auf seinem Grundstück benutzen zu können.

a) Als Fachmann kennen Sie die korrekte Bezeichnung für diese Rechte und Pflichten eines Eigentümers. Nennen Sie den entsprechenden Fachbegriff. 

Dienstbarkeiten oder Servitute

Ihr Kollege hat ein Einfamilienhaus. Sein Nachbar braucht die Erlaubnis, den Weg auf seinem Grundstück benutzen zu können.

b) Wo sind diese Rechte und Pflichten schriftlich festgehalten?

Im Grundbuch, Grundbuchregister

Ihr Kollege fragt Sie um Rat. Er hat an seiner Grundstückgrenze einen behauenen Stein aus dem Feld gerissen. Der Stein ist im Querschnitt quadratisch und hat eine längliche Form.

a) Wie nennt man diesen Stein in der Vermessungs-Sprache?

Grenzstein / Markstein

Ihr Kollege fragt Sie um Rat. Er hat an seiner Grundstückgrenze einen behauenen Stein aus dem Feld gerissen. Der Stein ist im Querschnitt quadratisch und hat eine längliche Form.

b) Erklären Sie ihm, warum er den Stein nicht selber versetzen darf.

Lage muss vom Geometer rekonstruiert werden.