Set of flashcards AF G Kurs 2 Kapitel 8 (Page 2 of 2)

Flashcards	77
Students	17
Language	Deutsch
Category	Psychology
Level	University
Created / Updated	23.02.2019 / 11.02.2025
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Frage 39

Seite 7/8

E-Health und m-Health-Angebote im Vergleich zu face-to-face Interventionen. Welche Aussagen sind richtig?

A) Flexibilität ist ein Vorteil von Face-to-face-Interventionen

B) Benutzerfreundlichkeit ist ein Vorteil von Internet-Interventionen

C) die Zugänglichkeit für Leistungsnähe mit Mobilitätseinschränkungen ist ein Vorteil von Internet-Interventionen

D) Erinnerungsfunktion ist ein Vorteil von face-to-face-Interventionen

E) Verstärkerfunktion ist ein Vorteil von Internet-Interventionen

Frage 40

Seite 7/8

E-Health und m-Health-Angebote im Vergleich zu face-to-face Interventionen. Welche Aussagen sind richtig?

A)verschiedene Intensitäten möglich ist ein Vorteil von Internet-Interventionen

B) Einstieg niedrig schwerlich möglich ist ein Vorteil von face-to-face-Interventionen

C) große Reichweite/großer Personenkreis ist ein Vorteil von Internet-Interventionen

D) Berücksichtigung von störungs- oder kulturspezifischen Aspekten möglich ist ein Vorteil von Internet-Interventionen

E) Individualisierbarkeit auf Modulebene ist ein Vorteil von face-to-face-Interventionen

Frage 41

Seite 7/8

E-Health und m-Health-Angebote im Vergleich zu face-to-face Interventionen. Welche Aussagen sind richtig?

A) personalisierte Begleitung ist ein Vorteil von Face-to-face-Interventionen

B) keine Individualisierung über vordefinierte Inhalt hinaus ist ein Nachteil der Internet-Interventionen

C) Alltagsübungen sind der Generalisierung und Erhöhung der Programmintensität dienlich ist ein Vorteil von Internet-Interventionen

D) adäquates Handeln in Risikosituationen, zum Beispiel Suizidalität, ist ein Nachteil von face-to-face-Interventionen

E)Forderung aktiver Bearbeitung der Intervention ist ein Vorteil der Internet-Interventionen

Frage 42

Seite 7/8

E-Health und m-Health-Angebote im Vergleich zu face-to-face Interventionen. Welche Aussagen sind richtig?

A) wenig Wissen über Grenzen des Selbstmanagements zählt zu den Nachteilen der Internet-Interventionen

B) mögliche Überforderung von Hilfebedürftigen Patienten zählen zu den Nachteilen von face-to-face-Interventionen

C) bei asynchrone Kommunikation Reflexionszeit vor Rückmeldung sowie Beratung durch eCoaches möglich zählt zu den Vorteilen der Internet-Interventionen

D) durch das Fehlen von nonverbalen Signalen mögliche Missverständnisse zählt zu den Nachteilen von Internet-Interventionen

E) durchdas Fehlen von nonverbalen Signalen ist eine Rückversicherung durch Verbalisierung emotionaler Erlebnisinhalte schwierig, dies zählt zu den Nachteilen einer Internet-Intervention

Frage 43

Seite 7/8

E-Health und m-Health-Angebote im Vergleich zu face-to-face Interventionen. Welche Aussagen sind richtig?

A) Reduktion von fehlenden Werten durch elektronische Kontrollfunktion zählt zu den Nachteilen von Internet-Interventionen

B) Vereinfachung der Berechnung von Fragebogenergebnissen und Abgleich mit Cut-off--Werten zählt zu den Vorteilen von Internet-Interventionen

C) Datensicherheit erfordert hohen Aufwand zählt zu den Nachteilen von Internet-Interventionen

D) fahrlässige Nutzung ungeeigneter, unverschlüsselt Kommunikationssysteme zählt zu den Vorteilen von Internet-Interventionen

Frage 44

Seite 10

Anwendungsvoraussetzungen für Gesundheit-Apps. Welche Aussagen trifft der Studienbrief?

A) grundsätzliche Voraussetzungen für die Nutzung von Gesundheitsapps gut erforscht

B) ältere Erwachsene berichten eine höhere Intensität und Dauer der Nutzung von Gesundheits-Apps als jüngere Erwachsene

C) eine wichtige Rolle für die Nutzung von Gesundheits-Apps scheinen Personenmerkmale des Alter oder den Bildungsstand zu haben

D) die Nutzungsfreundlichkeit von Gesundheits-Apps sind keine wichtige Determinante für die Nutzung und Akzeptanz

E) Effektivität bezieht sich auf das Ausmaß, in den eine Aufgabe erfolgreich bewältigt werden kann

Frage 45

Seite 10

Anwendungsvoraussetzungen für Gesundheit-Apps. Welche Aussagen trifft der Studienbrief?

A) Usability ist eine kontextspezifische Eigenschaft der Interaktion eines Nutzers mit einer Technologie

B) Effizienz bedeute die Einfachheit, mit einer Aufgabe ausgeübt werden kann

C) bei der Effizienz sollten die zu investieren Ressourcen der Nutzer in einem negativen Verhältnis zum Ergebnis stehen

D) Zufriedenheit/Satisfaction ist als eher emotional gefärbtes Resultat der Anwendung ein wesentlicher Bestandteil der Usability

E) Effektivität (effectiveness) bezieht sich auf das Ausmaß, in dem eine Aufgabe erfolgreich bewältigt werden kann. Demzufolge sollte es eine Technologie der Nutzerin oder dem Nutzer ermöglichen, genaue und vollständige Ergebnisse zu erzielen.

Frage 46

Seite 10

Anwendungsvoraussetzungen für Gesundheit-Apps. Welche Aussagen trifft der Studienbriefzu Gowin et al?

A) benutzerfreundliche Apps sind kostenlos,einfach zu bedienen und ihr Gebrauch leicht zu erlernen

B) benutzerfreundliche Apps sind in der Anschaffung günstig und ihr Gebrauch leicht zu erlernen

C) benutzerfreundliche Apps stellen visuelle und auditive Schlüsselreize und Belohnungen bereit

D) es werden Apps präferiert, die coachen und motivieren und Individuelles Feedback hinsichtlich selbst gesetzter Ziele liefern und Wettbewerb erlauben

E) wahrscheinlich wird zukünftig eine Vernetzung der Gesundheits-Apps mit sozialen Netzwerken noch bedeutsamer als bisher

Frage 47

(Seite 10, 11)

Die Unified Theory of Acceptance and Use of Technology. Was zählt zu den Determinanten von Verhaltensabsicht und Nutzungsverhalten nach der UTAUT?

A) Leistungserwartung (Erwartung von Unterstützung zu Erreichung einer Leistung oder eines Verhaltensziels durch die Nutzung einer Technologie)

B) Aufwandserwartung (Erwartung von Einfachheit beziehungsweise Angemessenheit des Nutzungsaufwandes einer Technologie)

C) soziale Einfluss (Beachtung der Meinung andere über die Nutzung einer Technologie)

D) erleichternde Bedingungen (Annahme der Gegebenheit von organisatorischer und technischer Infrastruktur zur Unterstützung des Nutzens der Technologie)

48) UTAUT Erweiterung

A) 2012 Erweiterung der Theorie: Erfahrung als Moderator wurde entfernt, da er sich als redundant erwiesen hatte drei weitere Determinanten wurden hinzugefügt

B) hinzugefügt wurde hedonistische Motivation

C) Freiwilligkeit der Nutzung

D) Kosten-Nutzen-Verhältnis

E) Gewohnheiten

49) UTAUT Originalversion: 4 Moderatoren zwischen den Determinanten und Verhaltensabsicht

A) Geschlecht

B) Gewohnheiten

C) Alter

D) Erfahrung

E) Nutzungsfreiwilligkeit

50) Laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO, o. J.) umfasst ... "the use of information and communication technologies for health".

A) E-Health

B) M-Health

51) Welche Aussagen sind korrekt?

A) Nehmen Beschäftigte des Gesundheitswesens an IKT-gestützten Ausbildungen teil (z.B. Online-Fortbildungen), so wird dies als Teleausbildungbezeichnet

B) Die ePräventionist die Bereitstellung elektronischer Präventionsangebote. Hierunter werden beispielsweise Anwendungen gefasst, die gesundheitsförderliches Verhalten wie etwa körperliche Aktivität unterstützen. Gleichzeitig umfasst sie auch Internetplattformen, auf denen sich Patientinnen und Patienten untereinander austauschen können

C) ePrävention nutzt häufig Telemonitoring (z.B. Messung und Visualisierung von zurückgelegten Schritten)

D) "Je umfassender einschlägige Gesundheitsverhaltenstheorien und wirksame Techniken zur Verhaltensänderung herangezogen werden, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass eine Intervention wirksam ist." → Dies gilt für face-to-face-Interventionen aber nicht für web-gestützte und mobil vermittelte Interventionen

E) Stepped-care-Modelle: Es gibt internetbasierte Gesundheitsangebote, die in gestufte Präventions-und Behandlungskonzepte integriert sind und sich so je nach Anforderung und Bedarf individuell anpassen lassen (Domhardt et al., 2018). Hierbei können die Angebote entweder im step-up-Prozessintensiviert werden, wenn sie zuvor nicht ausreichend waren, oder im step-down-Prozessausgeschlichen werden.

52) Verfügbarkeitsmöglichkeiten des E-Coaches

A) Ein eCoach kann synchron z.B. über verschlüsselte Nachrichten

B) Ein eCoach kann asynchron z.B z.B. mit verschlüsseltem Chat

C) Ein eCoach kann variabel von Teilnehmenden angefordert werden

D) Der Kontakt kann einem Algorithmus (z. B. Rückmeldungen nach jeder zweiten Sitzung) folgen

53) Gesundheits-Apps

A) Ausgehend von einem Ergebnis der Untersuchung von Webb et al. (2010) zur Qualität und Wirksamkeit von e-Health-und m-Health-Anwendungen allgemein, das den Zusammenhang zwischen dem Ausmaß der theoretischen Fundierung und der Wirksamkeit in Bezug auf die erzielten Verhaltensänderungen unterstreicht, ist zu erwarten, dass auch Gesundheits-Apps an Wirksamkeit gewinnen können, wenn bei ihrer Entwicklung ein stärkeres Gewicht auf die theoretische Verankerung der verwendeten Konstrukte und Techniken der Verhaltensveränderung gelegt wird.

B) Immer wieder wird aber auch die theoretische und methodische Qualität der Interventionsstudien zur Wirksamkeit von Gesundheits-Apps kritisiert

C) Viele Studien weisen neben einer schwachen oder fehlenden theoretischen Fundierung methodische Mängel wie fehlende Randomisierung oder nicht validierte Messinstrumente auf

D) bisher wurden nur wenige Gesundheits-Apps tatsächlich systematisch auf ihre Wirksamkeit hin untersucht.

E) Primär finden sich Pilotstudien mit kleinen Stichproben, sodass ein Bedarf an randomisierten Studien mit Kontrollgruppen und ausreichenden Stichprobengrößen besteht

54) "the extent to which a product can be used by specified users to achieve specified goals with effectiveness, efficiency, and satisfaction in a specified context of use"...

A) Def. für Usability/Nutzungsfreundlichkeit

B) Def. für efficiency/Effizienz

C) Def. stammt von WHO (o.J.)

D) Def. stammt von ISO (2002) International Organization of Standardization

55) Personen mit einer höheren Bildung besitzen insgesamt bessere e-Health-Kenntnisse und auch ein stärkeres Gesundheitsbewusstsein; das Gesundheitsbewusstsein ist wiederum positiv mit der Nutzung von Gesundheits-Apps assoziiert.

A) falsch

B) wahr

56) m-Health zur Förderung der physischen Aktivität am Beispiel einer kommerziellen Gesundheits-App

A) Regelmäßige, ausreichende körperliche Aktivität kann gegen Krankheiten, wie kardiovaskuläre Erkrankungen, Typ-2-Diabetes oder verschiedene Krebsarten schützen. Darüber hinaus kann sie auch das Mortalitätsrisiko senken.

B) Eine Meta-Analyse von Murray et al. (2017) zeigte bei nichtklinischen Probandinnen und Probanden einen signifikanten Effekt der Interventionen auf die körperliche Aktivität im Vergleich zu den Kontrollpersonen auch noch nach 6 bis 14 Wochen.

C) Besonders effektive Interventionen nutzen dazu theoriebasierte Verhaltensänderungstechniken wie Selbstüberwachung.

D) Eine Meta-Analyse zur Untersuchung der Wirksamkeit von App-Interventionen mit Gewicht und körperlicher Aktivität als unabhängigen Variablen zeigte anhand von 12 Studien signifikante Veränderungen des Körpergewichts und des Body-Mass-Index durch die Nutzung solcher Apps. Allerdings wurde kein signifikanter Unterschied hinsichtlich der körperlichen Aktivität selbst zwischen der Interventions-und Kontrollgruppe gefunden (Mateo, Granado-Font, Ferré-Grau, & Montaña-Carreras, 2015).

E) In Hinblick auf Gesundheits-Apps und andere e-Health und m-Health-Interventionen zur Förderung der körperlichen Aktivität liegt bisher viel Forschung vor.

57a) Accupedo Pro

A) kommerzielle Schrittzähler-App on der amerikanischen Firma Corusen

B) Ziel: Steigerung körperlicher Aktivität

C) Die Software ist in beiden großen App-Stores vorhanden. Die Größe und Version der App-Software variieren je nach Smartphone-Modell.

D) wurde in mehreren Studien evaluiert/ auf Wirksamkeit geprüft z.B. von Glynn et al. (2014)

E) Die Größe und Version der App-Software variieren je nach Smartphone-Modell.

57b) Accupedo Pro

F) Der App liegt ein intelligenter 3D-Bewegungs-Algorithmus zur akkuraten Schritterkennung zugrunde.

G) Die Empfindlichkeit und Funktionstüchtigkeit der App beziehungsweise des Bewegungssensors sind ebenfalls abhängig von dem jeweiligen Smartphone.

H) Die Visualisierungen dieser Daten sind im Hauptbildschirm der App einsehbar. Oberhalb dieser Daten ist der Prozentanteil des Tagesziels in Form eines Pfeils dargestellt. Im Falle einer Tageszielerreichung erhält die Nutzerin oder der Nutzer eine Glückwunschnachricht und eine entsprechende Anzahl an Sternen in der Verlaufsübersicht.

I) Außerdem können tägliche, wöchentliche und monatliche Schrittzahlenverläufe in Diagrammen aufgerufen werden

J) Die App-Daten können in Form einer Excel-basierten Ergebnisdatei per SMS oder Festnetz versendet werden.

58) Accupedo Pro: Einstellungen umfassen...

A) persönliche Angaben: Geschlecht, Geburtsdatum, Größe, Gewicht, Schrittlänge

B) persönliche Angaben: Anamnese, Geburtsdatum, Größe, Gewicht, Familienstand

C) Empfindlichkeit der Schrittemessung (am wenigsten empfindlich, weniger empfindlich, Standard, mehr empfindlich, am meisten empfindlich)

D) Empfindlichkeit der Schrittemessung ( weniger empfindlich, Standard, am meisten empfindlich)

59) In Bezug auf Verhaltensänderungstechniken bietet die Accupedo-Pro-App...

A) Selbstüberwachung

B) Motivationshinweise

C) Zielsetzung

D) Instruktionen für mehr Bewegung

E) Feedback

60) Accupedo-Pro-App: Als Daten werden....erfasst und über den Tag kumuliert.

A) Schrittzahl

B) zurückgelegte Distanzen in Kilometern

C) verbrauchte Kalorien in kcal

D) eingenomme Kalorien in kcal

E) Messdauer in Stunden

61) Accupedo-Pro-App: Wirksamkeitsüberprüfung Glynn et al. (2014)

A) Glynn et al. (2014): In der Baseline erreichte die Interventionsgruppe im Durchschnitt 4,465 Tagesschritte und die Kontrollgruppe 5,238 Tagesschritte.

B) Glynn et al. (2014): Im Vergleich zur Kontrollgruppe steigerte sich die Interventionsgruppe über acht Wochen hinweg jedoch signifikant stärker in ihrer Aktivität.

C) Eine weitere Studie von Walsh, Corbett, Hogan, Duggan und McNamara (2016) mit 58 Nutzern und Nutzerinnen mit einem Durchschnittsalter von 21 Jahren verwendete ein vergleichbares Studiendesign und ähnliche Instruktionen wie die Studie von Glynn et al. (2014), aber einen kürzeren Nachuntersuchungszeitraum von 8 Wochen.

D) Walsh et al. (2016): Die Interventionsgruppe (Zuwachs 2,393 Schritte) wies im Vergleich zur Kontrollgruppe (Zuwachs 1,101 Schritte) aber eine signifikant größere Steigerung der Aktivität auf.

E) Schlussfolgernd führte die Nutzung der Gesundheits-App in beiden Studien zu einer signifikanten Steigerung der körperlichen Aktivität.

62) Deprexis: Unters. Meyer et al. (2009)

A) Meyer et al. (2009) 396 Probanden und Probandinnen, von denen die Interventionsgruppe neun Wochen lang herkömmliche Therapie und zusätzlich Deprexis®24 erhielt

B) Kontrollgruppe nahm ausschließlich an herkömmlicher Therapie teil, allerdings im Anschluss an die neun Wochen ebenfalls Zugang zu Deprexis® bekam

C) Kontrollgruppe nahm ausschließlich an herkömmlicher Therapie teil, allerdings im Anschluss an die neun Wochen ebenfalls Zugang zu Deprexis®24 bekam

D) In der Interventionsgruppe wurde im Gegensatz zur Kontrollgruppe ein noch deutlicherer Rückgang der depressiven Symptomatik beobachtet.

63a) e-Health bei Herzinsuffienz am Beispiel des Programms "Herzensgut"

A) Auch für die Verbesserung des Umgangs mit einer (chronischen) Krankheit wie zum Beispiel bei Vorliegen einer Herzinsuffizienz werden digitale Angebote entwickelt und auf ihre Wirksamkeit hin untersucht.

B) Eine Herzinsuffienz ist eine Erkrankung des Herzens, die sich in der verminderten körperliche Belastbarkeit aufgrund einer ventrikulärenFunktionsstörung zeigt. Sie ist stark altersbedingt und gehört zu den Erkrankungen, die auch aufgrund vieler Krankenhausaufenthalten und Operationen starke Einbußen der Lebensqualität und hohe Kosten mit sich bringen.

C) International wurden bereits einige telemedizinische Angebote untersucht, die die Lebensqualität steigern und Krankenhausaufenthalte zu verkürzen halfen

D) In Deutschland wurde die Wirksamkeit von telemedizinschen Angeboten, die im weiteren Sinne unter e-Health-Interventionen subsummiert werden können, zum Beispiel bei Herzinsuffizienz im Rahmen des Projekts "Herzensgut" untersucht

E) Die telefonische Beratung in der Interventionsgruppe fand in den ersten 12 Wochen in einem wöchentlichen Abstand statt und danach in monatlichen Abständen.

63b) e-Health bei Herzinsuffienz am Beispiel des Programms "Herzensgut"

A) Interventionsgruppe wies Im Vergleich zur Kontrollgruppe signifikant niedrigere Gesamtbehandlungskosten (um 6,883 Euro pro Person) auf

B) Mortalität IG 10.7%

C) Mortalität KG 27.1%

64) "Herzensgut": Die Telefonate orientierten sich an einem standardisierten Vorgehen in der Gesprächsführung und umfassten Management-Aspekte des Programms (z.B. Infos zu Rahmenbedingungen)

A) Förderung der Compliance

B) Nachhalten von Untersuchungen

C) Zielvereinbarungen

D) Seelsorge

63c) e-Health bei Herzinsuffienz am Beispiel des Programms "Herzensgut"

A) Das Vorgehen war problemorientiert und somit nicht individualisiert gestaltet

B) pezifische Fragen konnten durch ärztliches Fachpersonal beantwortet werden

C) Pat. erhielten schriftliche Unterlagen zu einzelnen Themen, wie "Grundlagen der Herzinsuffizienz", "Medikamente bei Herzinsuffizienz" oder "Herzinsuffizienz und Reisen"

D) Pat. erhielten telemetrische Körperwaage, die täglich um die gleiche Uhrzeit genutzt werden sollte

E) Messergebnis wurde per E-Mail an den jeweiligen TN geschickt. Bei starken Abweichungen ging ein Alarm in Form eines Interventionsanrufs bei den betreuenden Ärztinnen und Ärzten und den Patientinnen oder Patienten ein.

64) Quiz: Internetbasierte Interventionen, die mit weiteren face-to-face-Angeboten in Bereichen der Diagnostik, Therapie, Prävention und Rehabilitation kombiniert werden, nennen sich...

A) stand alone

B) stepped care

C) blended intervention

65) Quiz: Stellt die internetbasierte Intervention die alleinige Intervention dar, wird sie ... genannt.

A) blended intervention

B) stepped care

C) stand alone

66) Quiz: Was sind Bestandteile der Unified Theory of Acceptance and Use of Technology (UTAUT) von Venkatesh, Morris, Davis und Davis, 2003?

A) Selbstwirksamkeitserwartungen

B) Leistungserwartung

C) Erleichternde Bedingungen

D) Aufwandserwartung

E) Sozialer Einfluss

67a) Quiz: Was zählt zu den Inhalten von Deprexis?

A) Kognitive Aspekte der Depression

B) Probleme lösen

C) soziale Kompetenzen erlernen – positive Beziehungen

D) Akzeptanz und Achtsamkeit

E) Entspannung und "Lifestyle"

67b) Quiz: Was zählt zu den Inhalten von Deprexis?

F) Verhaltensbeobachtung

G) Verhaltensaktivierung

H) Einstige in das Programm

I) Interesse wecken für das Programm

J) schwierige Kindheitserinnerungen

67c) Quiz: Was zählt zu den Inhalten von Deprexis?

K) allgemeine Kindheitserinnerungen

L) negative Psychologie

M) pos. Psychologie

N) Arbeiten mit Träumen

O) Arbeiten mit Schlafwandeln

68) e-health

A) Begriff unterliegt ständigem Wandel

B) Begriff zeigt einheitliche Def. auf

C) besonderes Merkmal: mögliche Überwindung von zeitlichen und räumlichen Barrieren

69) 2 wichtige Aspekte von e-Health (S.2)

A) soziale Komponente (Zusammenbringen von Menschen über technische Komponenten)

B) soziotechnische Komponente (Zusammenbringen von Menschen über technische Komponenten)

C) Anbieterorientierung

D) Nutzerorientierung

AF G Kurs 2 Kapitel 8

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