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Cartes-fiches 8
Langue Deutsch
Catégorie Technique
Niveau Autres
Crée / Actualisé 20.02.2019 / 20.02.2019
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Serielle Datenübertragung

übertragen digitale Daten autonom jeweils auf einer Leitung

Der grundlegende Unterschied ist, dass man bei seriellen Übertragungen keine Laufzeitunterschiede verschiedener Leitungen berücksichtigen muss, was wesentlich höhere Taktfrequenzen erlaubt

Parallele Datenübertragung

übertragen digitale Daten über mehrere Leitungen gleichzeitig. Die Übertragung erfolgt dabei auf mehreren physischen Leitungen nebeneinander oder über mehrere Kanäle zur gleichen Zeit im "Gleichschritt". Werden nur binäre Symbole mit zwei möglichen Zuständen eingesetzt, entspricht ein Symbol einem Bit, welches pro Datenpfad übertragen werden kann. Bei n parallelen Datenpfaden können n Bits in einem Schritt parallel übertragen werden.

Synchrone Datenübertagung

Bei der synchronen Datenübertragung wird die Übertragung einzelner Bits zwischen Sender und Empfänger mit einem Taktsignal zeitlich synchronisiert. Dieses Taktsignal kann über eine eigene Schnittstellenleitung gesendet werden oder vom Empfänger aus dem Datensignal zurückgewonnen werden. Man spricht dann von „Taktrückgewinnung“.

Eine synchrone Übertragung von Signalen liegt dann vor, wenn zwischen ihnen eine starre Phasenbeziehung über mehrere Symbolzeichen hinweg besteht. Notwendige Bedingung ist dazu, dass somit gleiche Taktfrequenzen zwischen Sender und Empfänger vorliegen müssen.

Asynchrone Datenübertragung

Die asynchrone Datenübertragung ist ein Übertragungsverfahren der Nachrichtentechnik, bei dem Zeichen asynchron, das heißt zu beliebigen Zeiten, übertragen werden. Die Übertragung ist also, im Gegensatz zur synchronen Datenübertragung, nicht an einem Taktsignal ausgerichtet.

Auf Bitebene ist die asynchrone Datenübertragung plesiochron: Ein ungefährer Gleichlauf zwischen Sender und Empfänger wird nur für die Dauer eines Zeichens hergestellt und aufrechterhalten. Das Verfahren wird auch Start-Stopp-Verfahren genannt. Da die Anforderungen an die Qualität des Gleichlaufs geringer sind, kann er schneller erreicht werden (innerhalb einer Bitzeit). Da hierfür zwei Bitzeiten reserviert sind, ist die Bitrate geringer als bei der synchronen Datenübertragung.

Unidirektional

die Kommunikation zwischen zwei Teilnehmern nicht bidirektional (in beide Richtungen) stattfindet, sondern dass ein Kommunikationsteilnehmer nur Daten in eine Richtung an einen oder mehrere andere Empfänger sendet

Bidirektional

eine Datenübertragung in beide Richtungen Punkt zu Punkt stattfindet.

Fehlerkorrektur

Fehlerkorrekturverfahren auch Error Correcting Code oder Error Checking and Correction (ECC) dienen dazu, Fehler bei der Speicherung und Übertragung von Daten zu erkennen und möglichst zu korrigieren. Fehlererkennungsverfahren beschränken sich auf das Feststellen, ob ein Fehler vorliegt. Dazu wird vor der Datenspeicherung oder Übertragung den Nutzdaten zusätzliche Redundanz hinzugefügt, meist in Form zusätzlicher Bits, die auf der Zielseite zum Erkennen von Fehlern und zum Bestimmen der Fehlerposition(en) genutzt wird

Parity bit

Das Paritätsbit einer Folge von Bits dient als Ergänzungsbit, um die Anzahl der mit 1 belegten Bits (inklusive Paritätsbit) der Folge als gerade oder ungerade zu ergänzen.

Die „Parität“ der Bitfolge heißt gerade (englisch even), wenn die Anzahl der mit 1 belegten Bits in der Folge gerade ist, andernfalls ungerade (englisch odd).