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Cartes-fiches 59
Langue Italiano
Catégorie Portugais
Niveau Collège
Crée / Actualisé 24.01.2019 / 29.01.2019
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Kapitel 7

Hinweisreiz und Aufforderung

Was ist es?

Wie kann es im Unterricht eingesetzt werden?

 

Hinweisreiz

  • gibt Hinweis auf erwünschtes Verhalten (z.B Rotlicht auf Anhaltenn oder Blickkontakt auf Ruhigsein)
  • z.B Compics über erwünschtes Verhalten
  • Only-English-in-Class Rule aufgehängt

Aufforderung

  • Erinnerungsstütze NACH Hinweisreiz (danach wieder entfernt)

Beispiel:

  • So, jetzt kommt die Gruppenarbeit (Hinweisreiz)
  • Checkliste (Aufforderung) => braucht es nach einer Zeit nicht mehr

Kapitel 7

Angewandte Verhaltensanalyse

1. Anderes Wort

2. Welche Lerntheorien werden angewendet? Ziel?

3. Wie wird es angewendet?

1- Anderes Wort: Verhaltnsmodifikation

2- Anwendung v. behavioristischen Lernprzinzpien (Ziel: Verhalten verstehen und verändern)

3- Durch Lob, Premack-Prinzip, Verhaltensformung, Positive Übungen,

  • z.B Negative Verstärkung, Sättigung, Kosten eines Verhaltens

Kapitel 7

Wie ist Lob effektiv? (3)

  • räumlich, zeitlicher Nähe
  • erwünschte Verhalten klar definiert (Mika: nicht reinreden)
  • glaubwürig

Kapitel 7

Schritte der angewandten Verhaltensanalyse 3 (oder 4)

  1. Ist-Zustand festhalten (Verhalten definieren)
  2. Intervention planen (antezedente und/oder konsequente Bedingungen) erkennen
  3. Monitoring
  4. (evtl. Plan anpassen)

 

Kapitel 7

Premack-Prinzip

Grossmutter

  • Bevorzugte Tätigkeit als Belohnung/Verstärker für weniger bevorzugte Tätigkeit

Kapitel 7

Verhaltensformung

(3 Schritte & Bsp)

  1. Teilziele von gewünschtem Verhalten festlegen (Aufgabenanalyse)
  2. Jedes Teilziel verstärken (z.B mit Lob!)
  3. Nicht bis zur Perfektion warten

Beispiel:

  • Musik:
    • nur den Grundbeat
    • dann Bodypercussion
    • Singen
    • (Singen und Bodypercussion)

Kapitel 7

Verhaltensformung (Verhaltensanalyse)

Vorteile (3)

Nachteile (1)

Eigenes Beispiel

Eigenes Beispiel

 

 

Vorteile

  • schnelle Arbeit
  • mehr Ausdauer
  • bessere Leistung

Nachteile:

  • Viel Zeit (jeder Schritt feedbacken, analyisereIN

Beispiele:

Effektiv bei grössere Ziele (eigenen Poetry-Slam schreiben und performen)

  • Selbst einen lesen
  • AB zu versch. Richtungn
  • Ideen sammeln, austauschen
  • Entwurf schreiben
  • Peerfeedback
  • Fertigstellten
  • Einem Profi zuhören

Kapitel 7

Wie kann positives Verhalten ermutigt werden in der Schule? (2)

1. Ehrliches Zugeben von Fehlern anerkennen

2. Belohnungen (z.B positive Einträge)

  • Wahlmöglichkeiten bei 15 pos. Einträgen (z.B 1 Lektion Musik, 1 Tag keine HA)

Kapitel 7

Positive Übung (2)

Beispiel in zwei Bereichen

  1. Fehler schnell finden und korrigieren
  2. Positives Verhalten einüben

 

Bsp:

  • Verhaltensänderung:
    • z.B Jermy biem Tanzen: Mädchen verunsichern => Direkt entschuldigen üben
  • Schulisch
    • z.B who/where verwechselt => direkt in Klasse ein paar Beispiele sammeln

Kapitel 7

Umgang mit unerwünschtem Verhalten (5)

1- Negative Verstärkung

  • Etw. Negatives wegnehmen, wenn sie das erwünschte zeigen (Banderas bei klassischer Musik, oder Autopiepen)
  • Man entscheidet selbst, ob man das gewünschte Verhalten zeigt

2- Sättigung:

  • SuS müssen unerwünschtes Verhalten wiederholen (nicht überall geeignet)
  • Alle Stift auf und zu machen (Klick) 5'

3- Zurechtweisung & Tadel

  • leise und nicht-aggessiv sind effektiver als laute, öffentliche Tadel
  • z.B Mika nach Matheunterricht => zur Seite genommen

4- Verhaltenskosten (eigentlich Bestrafung)

  • nicht mehr zu zweit arbeiten

5- Soziale Isolierung

  • nur kurz! sont: andere Lösung
  • Contra: Keine Gelegenheit sich positive Verstärkung zu holen

Kapitel 7

Gutes-Benehmen-Spiel

  • zwei Gruppen
  • Gruppe mit wenigsten Regelverstössen erhält Privileg (z.B längere Pausen)
  • SuS regulieren sich gegenseitig
  • ACHTUNG: was, wenn 1 Person sich querstellt?

Kapitel 7

ABC-Methode (3)

Beispiele

Für was ist sie gut?

ABC-Methode

A: Antezedente Bedingungen (Mütze soll ausgezogen werden)

B: Verhaltensweisen (Zieht Mütze ab und verbeugt sich)

C: Konsequenzen (SuS klatschen)


Gut für

  • funktionalde Verhaltsenalyse
  • um herauszufinden, weshalb SuS so reagieren

Kapitel 7

Selbstregulation (5)

  1. Sich selbst Ziele setzen
  2. Ziele bekanntgeben
  3. Fortschritt beobachten
  4. Fortschritt bewerten (z.B Checkliste)
  5. Änderungen vornehmen
    • z.B Selbstbelohnung, wenn schwierig (Fernsehschauen nach Arbeit)

 

Kapitel 7 Übergang

Gegenentwurf

Von wem?

Was ist der Unterschied? (Beispiele)

Bandura

Soziale-kognitive Lerntheorie

  • Man macht ein gelerntes Verhalten nicht automatisch nach
  • Also lernt man die Erwartung auf Konsequenzen und nicht nur die Konsequnezen
    • z.B Rauchen, Fluchen in Filmen => gelernt, aber wegene Konsequenzen (z.B Hausarrest) nicht umgesetzt
    • z.B ABC gerlernt, führen es aber nicht aus, weil feinmotorisch schlecht
    • z.B Mathe gelernt, aber Prüfungsangst

Kapitel 9

Was ist Metakognition?

"Wissen über Wissen" => Wissen strategisch anwenden

  • Planen. Beaufsichtigen, Bewerten

Kapitel 9

KWL

Was ist es?

Welche Schritte? (3)

Strategie zum fragenden Problemlösen

Vorher

  1. Know: (Ist-Zustand)
  2. Want to know: (Soll-Zustand)

Nachher:

         3.Learnt: (Reflexion)

Kapitel 9

Lernstrategien

1. Was sind sie?

2. Wichtig bei der Vermitltung (4 )

Lernstrategen = Art des prozeduralen Wissens

Vermittlung:

  1. Klare Vorschläge, wann welche eingesetzt werden
  2. Gründe, weshalb Lernstrategien wichtig sind
  3. Motivationstraining für Lernstrategien

Kapitel 9

Lernstrategien zum Finden von wichtigen Informationen (4)

  1. Zusammenfassen
    • Paraphrasieren
    • Keywords
    • Übertitel
  2. Unterstreichen und Hervorheben
  3. Notizen anfertigen
    • z.B Cornell-Notes: Thema, Vorwissen, 3-4 Sätze zusammenfassen, Fragen)
  4. Visualle Organisationshilfe
    • Concept Maps (Verbindungen zw. Begriffen)
    • Kausalketten
    • Zeitleisten
    • Mindmaps
    • Diagramme

Kapitel 9 

Lesestrategien (2 versch.)

Vorteile?

READS

  • Review (Überblicken: Titel, Unteritel)
  • Examine (Überprüfen: z.B fettgedruckte Wörter)
  • Ask (Was erwarte ich?)
  • Do (Lies!)
  • Summarize (Fasse zusammen)

 

CAPS

  • Wichtige Charaktere?
  • Aims (Ziel der Geschichte)
  • Probleme, die die Handlung ausmachen
  • Solved (wie wird Problem gelöst?)

Vorteil

  • Systematisch
  • nicht alles auf einmal
  • Wichtig: Anleitung & Feedback

Kapitel 9

Wie können Lernstrategien geübt werden?

Was macht man, wenn eine Lernstrategie nicht funktionert?

  • mit geeigneten Aufgaben (z.B zuerst einfachere Texte: Zusammenfassen, Kewords etc.)
  • wenn eine nicht funktioniert, andere probieren

Kapitel 9 

Allgemeine Problemlösestrategie (4)

Was ist der Unterschied zu bereichsspezifischen?

  1. Problem identifizieren
    • Relevantes anschauen
    • Concept Map erstellen etc.
  2. Ziele definieren
  3. Lösungswege erkunden
  4. Ergebnis bewerten

Unterschied:

  • Wenn man sich auskennt => direkt bereichspezfischisch => wenn nicht: allgemein

Kapitel 9 

Spezifische Lösungsstrategien mit direkter Vermittlung und Arbeitsbeispielen

Vorteile? (2)

Wichtig zu beachten (4)

  1. Direkte Vermittlung v Lösungschemata
    • lautes Denken
  2. Arbeitsbeispiele
    •  nur für Anfänger (Paradoxer Experteneffekt: wenn man es bereits kann, sind Arbeitsbeispiele nicht nützlic)

Vorteile.

  • Einfacher etwas zu lernen => kein Versuch- und Irrtum-Prinzip
  • einzelne Schritte werden klar dargestellt (weniger Anforderung für Gedächtnis)

Wichtig

  • Aktives MItdenken
  • Einen Schritt vorausdenken und kontrollieren
  • Sich selbst etw. erklären
  • Versch. Bsp. vergleichen! damit nicht an Oberfläche (verwirrt, wenn Boote anstatt Flugzeuge) festkleben

Kapitel 9

Schrittweises Vorgehen bei Anwendung v. Arbeitsbeispielen (Meyer) (4)

  1. Wiedererkennen und Klassifizieren
  2. Probleme darstellen (Bilder, Worte)
  3. Relevantes und Irrelevanes trennen
  4. Relevantes verarbeiten

Kapitel 9

Welche 2 Konsequenzen der Problemdarstellung (z.B mit Arbeitsbeispielen) gibt es?

  1. Lösung finden, weil bereits etw. ähnliches gelöst => Es wird nicht wirklich ein Problem gelöst.
  2. Keine Lösung finden, weil unbekannt

Kapitel 9 

Zwei bekannte Lösungsstrategien (2)

Bei 2. (4 Beispiele)

  • Algorithmen
    • Vorgefertigte, schrittweise Vorschriften (oft spezifisch auf Teilgebiet)
    • Werden oft etw. blindlinks oder nicht richtig angewendet (trotzdem Versuch-Irrtum)
  • Heuristiken
    • Allgemeine Suchstrategie
    • z.B Ziel-Mittel-Analyse
      • 1. Ziel in Teilziele aufteilen (z.B zuerst Einlesen in Arbeit, dann next Step)
      • 2. Distanzreduktion (z.B nicht unbedingt nötig, das ganze Buch zu lesen)
    • z.B Strategie des Rückwärtsarbeitens
      • z.B bei Planung (wenn Arbeit am 9.12 fertig sein muss, und ich 1 Woche für die Überarbeitung brauche..)
    • z.B Analogie-Denken
      • Ähnliche Probleme suchen: z.B Hänsel und Gretel: Spuren für Amis einfacher, aus Höhle zu gelangen)
    • z.B Verbalisieren
      • Gründe für Lösungsweg erklären

Kapitel 9

1. Wichtig nach Auswahl bw. Bewertung v. Lösungsstrategien (2)

2. Was hindert uns teilweise am Problemlösen? (2)

 

Wichtig

  • Vorausschauen (z.B bei Mathe: bei berechnung d. Zinssatzes muss eine Dezimalzahl unter 0 geben)
  • Zurückschauen (Lösungen 23 = kann nicht stimmen)

Hinternisse

  • Funktionale Gebundenheit
    • SuS haben das Gfühl, ein Buch kann man nur zum Lesen gebrauchen
    • Dabei z.B auch auf Hinterseite schauen und etwas über Zusammenfassungen lernen
  • Rigidität
    • bekannte Strategien anwenden wollen
    • z.B in Mathe eine bestimmte Formel anwenden wollen (der Nettozins ist gefragt, man will aber den für die Formel für den Bruttozins anwenden)

 

Kapitel 9

Probleme mit Heuristik (4)

  • Repräsentativitätsheuristik
    • z.B Aufgabe in Mathe:
    • Bsp: mit Babiereihenfolge im Krankenhaus (6 Buben hintereinander weniger häufig als 2 Mädchen, 1 Junge etc.)
    • Man nimmt das, was am zufälligsten aussieht
  • Verfügbarkeitsheuristik
    • z.B wie hoch ist die Scheidungsrate in CH
    • Wenn ich viele Geschiedene kenne => hoch
    • Wenn ich wenige kenne => tief
    • Überzeugungsperseveranz: man hält an dem fest, was man kennt (auch wenn Widerspruch)
  • Bestätigungstendenz
    • ähnlich wie selektive Wahrnehmung (90er Party, ich schaue nur die Bilder an, die meinem Bild im Kopf ähneln)
    • Rest wird ignoriert
  • Selbstüberschätzung
    • Arbeit geht meist länger, als man das denkt

Kapitel 9

Fragen, die SuS bei Problemlöseschwierigkeiten gefragt werden können (3)

  1. Problem verstanden (z.B sprachlich)?
  2. Problem aufgezeichnet?
  3. Problem jem. erklärt?

Kapitel 9

Was ist Kreativität?

Kreatives vs. nicht kreatives Denken: Basics (2)

Fantasiereiches, originelles Denken oder Problemlösen

  • Kreativ: Divergentes Denken
    • Viele versch. mögliche Lösungen finden
  • Nicht kreativ: Konvergentes Denken
    • Mögliche Lösungen auf am besten passende beschränken

 

Kapitel 9

Was muss jemand besitzen, um kreativ zu sein (4)

Zusätzliche Punkte (3)

 

 

 

Komponenten-Modell der Kreativität v. Amabile

  • Bereichsspezifische Fertigkeiten
    • man kann z.B bereits Noten lesen => einfacher ein anderes Instrument zu spielen
  • Wissen über eigenes Arbeitsverhalten
    • z.B arbeite am Meer am besten, weil ich dann entspannt bin)
  • Intrinsische Aufgabenmotiviation
    • Faszination

Zusätzlich

  • Akzeptanz
    • Kreativität muss anerkannt werden
  • Umstrukturierung
    • festgefahrene, rigide Denkprozesse unterbrechen
  • Zusammenhang mit Kultur
    • offenere Menschen sind auch kreativer

 

Kapitel 9

 

Wie kann Kreativität bei SuS angeregt werden? (4)

  1. Brainstorming (einfach alles aufschreiben - nicht bewerten)
  2. Andere Meinungen stehen lassen, akzeptieren
  3. Wahlfreiheien anbieten (mündlich, schriflich, zeichnen, Plakat, PP)
  4. Als LP selbst ungewöhnliche Lösungen vorschlagen

Kapitel 9

Kritisches Denkes (eigenes Unterthema) => wie kann es gefördert werden (z.B in Geschichte?) (4)

  • Alternativen berücksichtigen (z.B Multiperspektivität)
  • Glaubwüritgkeit von Quellen beruteilen (z.B Bordbuch v. Kolumbus => Kontextualisierung: wer war der Addresat etc.)
  • passende, klärende Fragen stellen
  • plausible Hypothesen bilden

Ausserdem => Übung mit Insta

Kapiel 9

Wichtig bei Argumentieren (2)

  • Sich die Gegenposition anhören und diese widerlegen
  • z.B in Gruppen arbeiten ist einfacher

Kapitel 9

Transfer

Was ist es?

Versch. Arten von Transfer (3)

etwas Gelerntes fliesst in etwas neu zu lernendes ein (z.B Wort im Latsch ins Italo)

  • Negativer Transfer
    • (z.B who => ah das heisst wo) oder Subjuntive im Franz. nicht gliehc wie im Spanischen)
  • einfacher Transfer:
    • z.B auch Überlernen
    • Automatischer Transfer v. stark geübten Fertigkeiten (z.B Schlüssel umdrehen)
  • Höherer Transfer: abstraktes Wissen auf neue Situation
    • Vorwärtsgerichtet: jetzt bei Zeichenkursen hineinsitzen, um selber zu unterrichten
    • Rückwärtsgerichtet: Analogie-Denken

Wie können LPs Transfer fördern? (4)

  • Selbstregulation fördern
  • Zusammenarbeit
  • Probleme, die auch künftig wichtig sind
  • Reflexion

Kapitel 9

Wie könne LP der Gebrauch v. Lernstrategien fördern? (3 Phasen)

  1. Erwerbsphase => Instruktionen über Strategien erhalten, anwenden, Gebrauch begründen
  2. Behaltensphase => mehr Übungen, mehr Rückmeldungen
  3. Transferphase => neue Situation mit untersch. Problem (gleich Strategien anwenden)

Kapitel 9

Weshalb sind Menschen metakognitiv stärker? (1)

  • z.B älter => sie reflektieren mehr!

Kapitel 9

Metakognitives Wissen bei SuS fördern? Wie? (2)

  • Strategien als LP selbst vorführen
  • Selbstbeobachtung (jüngere) und Selbstreflexion (ältere) fördern

Kapitel 9

Schlüsselrolle v. Lernstrategien für SuS (2 Bereitschaften)

  • Bereitschaft v. SuS, sich auf relevante Infos zu konzentrieren wird mit Lernstrategien höher
  • Bereitschaft zu verknüpfen, zusammenzufassen etc.

Kapitle 9

Massnahmen um Lernstrateien zu förden (3)

  • versch. Strategien (allemeine & spezifische) z.B wie erstellt man eine Graphik (GG)
  • Vorführen => Effekt zeigen (GG Graphik)
  • Mit inhaltlichem Wissen verbinden (nicht abstrakt)