M1 Einführung in die Psychologie - Zwischenbilanz

Das Kooperationsprinzip bennent einige der Dimensionen, an die sich Sprecher halten sollten, wenn sie eine Äußerung an einen bestimmten Hörer richten.

Spoonerismen werden wahrscheinlicher, wenn die Verwechslung ("Versprecher" wieder je ein in der Sprechae bestehendes Wort ergibt.

Wenn die Repräsentationen eines Menschen mehr Informationen als die von einem Text bereitgestellten Propositionen enthalten, kann man daraus schließen, dass Inferenzen vorliegen.

Menschen können Äußerungen mit komplexer grammatischer Struktur hervorbringen und verstehen.

dass die Struktur der Sprache eines Menschen seine Weltsicht prägt (=verschiedene Anzahl an Grundfarbenwörter in den Sprachen)

Die gleichmäßige Geschwindigkeit der mentalen Rotation legt nahe, dass dieser Vorgang dem der physischen Rotation sehr ähnlich ist.

Hirnforschung mit bilgebenden Verfahren deutet auf eine starke Überschneidung zwischen den für die Wahrnehmung und den für die Bildung visueller Vorstellungen benutzten Hirnregionen hin.

Die Forschung zeigt, dass es leichter anzugeben ist, was sich in der vorgestellten Szenerie vor einem befindet, als was sich hinter einem befindet.

Ein Algorithmus ist eine Schritt-für-Schritt Prozedur, die eine korrekte Lösung für eine bestimmte Art von Problem garantiert.

Eine funktionale Fixierung bezeichnet eine geistige Blockade. Sie haben eine funktionale Fixierung überwunden, wenn Sie fähig sind, eine neue Funktion für ein Objekt zu finden, das Sie zuvor mit einem anderen Zweck assoziiert haben.

Ideen und Produkte, wenn sie sowohl neu als auch den Umständen angemessen sind

Wenn Menschen dem Effekt der glaubhaftigkeitsbasierten Urteilsneigung unterliegen, dann bewerten sie Schlussfolgerungen auf Grund ihrer Glaubhaftigkeit in der Wirklichkeit statt nach ihrer logischen Beziehung zu Prämissen.

Menschen wenden induktives Schließen häufig an, indem sie Analogien bilden zwischen den Merkmalen gegenwärtiger Umstände und vergangenen Erfahrungen in ihrem Gedächtnis.

Heuristiken liefern abgekürzte Verfahren für häufige und schnelle Beurteilungen.

Wahrscheinlich würden Sie die Ankerheuristik benutzen - sie starten mit einem plausiblen Ankerwert (z.B. 100 Jahre alt) und passen diesen an.

Rahmungen spiele eine große Rolle, weil sie zum Beispiel festlegen, ob Menschen an die Gewinne oder Verluste denken, die jeweils mit bestimmten Umständen verbunden sind.

Bei der Entscheidungsfindung wählen satisficers oft die erste Option; die gut genug ist.

Maximizers wägen stetig Möglichkeiten ab und versuchen, die absolute beste zu finden.

Galton postulierte, dass Intelligenzunterschiede objektiv messbar seien.

Der Forscher sollte untersuchen, ob die Ausprägungen eines Testwertes zutreffende Vorhersagen relevanter zukünftiger Ergebnisse ermöglichen.

Mithilfe von Normen können Forscher die Werte einzelner Menschen mit den Referenzwerten, gewonnen an einer repräsentativen Stichprobe, vergleichen und so feststellen, wie stark der Einzelne von dieser Normgruppe abweicht.

Der IQ wurde ursprünglich nach der Formel "Intelligenzalter geteilt durch Lebensalter (mal 100)" gemessen.

Wechsler fügte seinem IQ-Test Leistungs-Untertests hinzu.

Die Diagnose geistiger Behinderung konzentriert sich jetzt sowogl auf den IQ als auch auf die adaptiven Fertigkeiten. (IQ Wert unter 70 + adaptive Fertigkeiten)

weil Spearman zeigte, dass die Ergebnisse von Menschen bei verschiedenen Intelligenztests jeweils stark korreliert sind, ging er davon aus, dass es einen Faktor "allgemeine Intelligenz" gebe.

Sternberg schlug vor, die Intelligenz in analytische, kreative und praktische Intelligenz einzuteilen.

Gardner definierte "räumliche" Intelligenz als die Fähigkeit, die visuell-räumliche Welt wahrzunehmen und die eigenen anfänglichen Wahrnehmungen umzuformen - diese Fähigkeiten sind für die Bildhauerer relevant.

Goddard und andere schlugen vor, IQ-Tests einzusetzen, um bestimmte Einwanderer als geistig minderwertig auszugrenzen.

Erblichkeitsschätzungen lassen keinen Vergleich zwischen verschiedenen Menschengruppen zu.

Die Forschung hat gezeit, dass Menschen, die hochwertige Vorschulkurse durchlaufen, höhere gemessene IQ's erreichen, mit hörerer Wahrscheinlichkeit den Highschoolabschluss schaffen und besser bezahlte Jobs bekommen.

Wenn Angehörige bestimmter Gruppen in Tests allgemein schlechter abschneiden, könnte dieses Muster die Chancengleichkeit bei Bewerbungen beeinträchtigen.

In vielen Schulbezirken basieren Fördermaßnahmen auf Testergebnissen - was die Lehrer zwingt, nur Stoff zu behandeln, der in Tests abgefragt wird.

Wenn Tests unflexibel eingesetzt werden, um Menschen auf bestimmte akademische oder soziale Laufbahnen festzulegen, können diese "Etikettierungen" schwerwiegende Konsequenzen haben.