Allg. II 1-30
Uni WÜ, Andreas Eder
Uni WÜ, Andreas Eder
Set of flashcards Details
Flashcards | 42 |
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Language | Deutsch |
Category | Psychology |
Level | University |
Created / Updated | 08.01.2019 / 29.10.2024 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/20190108_allg_ii
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Welche soziale Faktoren beeinflussen die Testosteronkonzentration im Blut? Welche Auswirkungen hat Testosteron auf die Motivationslage einer Person in einer Wettbewerbssituation?
Testosteron ist ein Sexualhormon, dass wichtig für die Spermatogenese ist, den Muskelwachstum fördert sowie die Libido, Aggression sowie Dominanzstreben steigert. Soziale Faktoren, wie etwa der Beziehungsstatus (Single), Fremdgehen, Wettbewerbssituationen und Risikosuchesteigern die Testosteronkonzentration. In einer Wettbewerbssituation ist damit die Konzentration von Testosteron erhöht und das steigert wiederum die Aggression und das Dominanzstreben der Person. Damit dürfte sich Testosteron sehr positiv auf die Motivationslage auswirken.
Erläutern Sie grundlegende Probleme, mit denen sich die Motivationspsychologie beschäftigt
Es gibt 4 Grundprobleme bezüglich Motive. Zum einen ist die Motivklassifikation, also das Erstellen eines Motivkatalogs und die Inhaltliche Klassifikation von Handlungszielen, problematisch. Auch die Motivgeneseist ein Problem – dazu gehören etwa die Anfänge, die Entstehung, die Änderung oder auch die Entwicklung von Motiven. Auch die Messung von Motivenist ein Grundproblem, insbesondere die Messung individueller Unterschiede in der Ausprägung eines Motivs. Die Eingrenzung und Differenzierung motivspezifischer Anregungsbedingungen einer Situation, also die Motivanregungstellt ein weiteres Problem dar.
Weiterhin spricht amn von 4 Grundproblemen bezüglich Motivation. Zum einen ist die Erklärung von Wechsel und die Wiederaufnahme von Motivationnoch problematisch. Dazu gehört die Abgrenzung von einzelnen Abschnitten im Verhaltensstrom, der Motivationswechsel oder auch der Einfluss bzw die Wiederaufnahme früherer Motivationen. Auch die motivierter Zielgerichtetheit und Motivationskonfliktegehören zur den Grundproblemen (Zielgerichtetheit als allg. Merkmal motivierten Handels, Motivationskonflikte zwischen 2 Handlungszielen). Ein weiteres Grundproblem sind die Selbstregulatorischen Zwischenprozesse der Motivation. Dies beinhaltet die analytische Rekonstruktion von Motivation unter Berücksichtigung einzelner hypothetischer Zwischenprozesse in den einzelnen Phasen des Verhaltensabschnittes. Das letzte Grundproblem sind die Motivationswirkungen– die Vielfältige Manifestation von Motivaton im Verhalten und der daraus hervorgehenden Resultate.