Cartes mémoires AF G Kurs 1 Kapitel 11 (Seite 1 von 2)

Cartes-fiches	78
Utilisateurs	24
Langue	Deutsch
Catégorie	Psychologie
Niveau	Université
Crée / Actualisé	05.01.2019 / 28.08.2023
Lien de web	https://card2brain.ch/box/20190105_af_g
Intégrer	<iframe src="https://card2brain.ch/box/20190105_af_g/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>

Frage 1

Transtheoretisches Modell der Verhaltensänderung (Transtheoretical model of behavior change, TTM) von Prochaska & DiClemente

Welchen Aussagen sind richtig? (Seite 1)

A) sollte ursprünglich die verschiedenen Stadien der Raucherentwöhnung erklären

B) Stadien- beziehungsweise Stufenmodell

C) bezieht Elemente aus verschiedenen bestehenden Theorien und Modellen mit ein

D) geht davon aus, dass nicht eine Theorie allein die Komplexität der Verhaltensänderung abbilden kann

E) gehört zu den kontinuierlichen Prädiktionsmodellen

Frage 2

Transtheoretisches Modell der Verhaltensänderung (Transtheoretical model of behavior change, TTM)

das Modell geht davon aus dass ...? (Seite 1)

A) Personen sich bezüglich einer spezifischen Verhaltensweise auf mehreren Stufen gleichzeitig befinden können

B) die Interventionen auf die verschiedenen Stufen zugeschnitten sein müssen

C) Personen sich bezüglich einer spezifischen Verhaltensweise nicht auf zwei oder mehreren Stufen gleichzeitig befinden können

D) Personen ohne gezielte Interventionen auf den frühen Stufen verharren würden

E) die Verhaltensänderung ein Prozess ist, der stufenförmig über die Zeit verläuft

Frage 3

Transtheoretisches Modell der Verhaltensänderung, Modellkomponenten des TTM (Transtheoretical model of behavior change, TTM)

Welchen Aussagen sind richtig? (Seite 1/2)

A) das Modell beinhaltet vier diskrete, qualitativ unterschiedliche Stufen

B) die Einordnung von Personen auf einer bestimmten Stufe geschieht aufgrund des derzeit gezeigten Gesundheitsverhaltens in Kombination mit der Motivation zukünftig dieses Gesundheitsverhalten auszuführen

C) Personen, die sich auf der ersten Stufe befinden, zeigen keinerlei Änderungsbereitschaft ihres gesundheitsgefährdenden Verhaltens

D) Gründe für die fehlende Änderungsbereitschaft gesundheitsgefährdenden Verhaltens können sein ein Mangel an Informationen oder dass die Wahrscheinlichkeit das Verhalten zu verändern, als gering eingeschätzt wird

E) die erste Stufe ist die Stufe der Kontemplation

Frage 4

Transtheoretisches Modell der Verhaltensänderung, Modellkomponenten des TTM (Transtheoretical model of behavior change, TTM)

Welchen Aussagen sind richtig? (Seite 2)

A) Stufe drei (Vorbereitung): Personen sind sehr motiviert, eine Veränderung möglichst zeitnah durchzuführen. Das konkrete Verh. wird noch nicht komplett ausgeführt.Erste Ännäherungen zeigen sich ggf..

B) auf Stufe zwei erfolgt bereits die Bildung von Intentionen und es wird eine konkrete vorgenommen Planung

C) eine Verhaltensänderung auf Stufe zwei sollte innerhalb der nächsten 30 Tage herbeigeführt werden

D) auf der Stufe der Präkontemplation (Bewusstwerdung) wägen Personen das für und Wider einer Veränderung des gesundheitsgefährdenden Verhaltens ab

E) eine Operationalisierung auf der Stufe der Kontemplation geschieht meistens mit einer Koppelung an das Zeitkriterium von sechs Monaten, in denen nicht absehbar ist, dass eine Verhaltensänderung angestrebt wird

Frage 5

Transtheoretisches Modell der Verhaltensänderung, Modellkomponenten des TTM (Transtheoretical model of behavior change, TTM)

Welchen Aussagen sind richtig? (Seite 2)

A) in Stufe drei, Vorbereitung, wägen Personen das für und Wider eine Veränderung des gesundheitsgefährdenden Verhaltens ab

B) im TTM existieren förderliche Prozesse, die sowohl kognitiv-affektive Strategien, als auch verhaltensorientierte Strategien umfassen

C) nach einer Modifikation von Prochaska und Kollegen (Nocross, 92) sind die Stufen spiralförmig angeordnet

D) auf Stufe 6 ist die Gefahr eines Rückfalls besonders hoch

E) Stufe 6 wurde dem Modell nachträglich hinzugefügt

Frage 6

Transtheoretisches Modell der Verhaltensänderung, Modellkomponenten des TTM (Transtheoretical model of behavior change, TTM)

Welche Anordnung der Stufen ist richtig? (Seite 2)

A) Präkontemplation (Sorglosigkeit), Kontemplation (Bewusstwerdung), Vorbereitung, Handlung, Aufrechterhaltung, Stabilisierung

B) Präkontemplation (Sorglosigkeit), Kontemplation (Bewusstwerdung), Vorbereitung, Handlung, Stabilisierung, Aufrechterhaltung

C) Präkontemplation (Bewusstwerdung), Kontemplation (Sorglosigkeit), Vorbereitung, Handlung, Aufrechterhaltung, Stabilisierung

Frage 7

Transtheoretisches Modell der Verhaltensänderung, Modellkomponenten des TTM (Transtheoretical model of behavior change, TTM)

Prozesse der Verhaltensveränderung. Was gehört zu den kognitiv- affektiven Prozessen/Strategien, welche eher für die früheren Stadien relevant sind? (Seite 3)

A) Neubewertung der eigenen Person

B) soziale Befreiung

C) emotionale Relevanz

D) Selbstbefreiung

E) Bewusstseinserhöhung

Frage 8

Transtheoretisches Modell der Verhaltensänderung, Modellkomponenten des TTM (Transtheoretical model of behavior change, TTM)

Prozesse der Verhaltensveränderung. Was gehört zu den verhaltensorientierten Prozessen/Strategien. welche eher für die späteren Stadien relevant sind?, (Seite 3)

A) Kontingenzmanagement

B) hilfreiche Beziehungen

C) Neubewertung der Umwelt

D) Gegenkonditionierung

E) Stimuluskontrolle

Frage 9

Transtheoretisches Modell der Verhaltensänderung, Modellkomponenten des TTM (Transtheoretical model of behavior change, TTM)

Zu welchem Prozess gehört die Aussage: Die Wahrnehmung von Ursachen, Konsequenzen und möglichen Lösungswegen für das Problem Verhalten wird erhöht? (Tabelle Seite 3)

A) Stimuluskontrolle

B) soziale Befreiung

C) Selbstbefreiung

D) Bewusstseinserhöhung

E) emotionale Relevanz

Frage 9

Transtheoretisches Modell der Verhaltensänderung, Modellkomponenten des TTM (Transtheoretical model of behavior change, TTM)

Zu welchem Prozess gehört die Aussage: Affektive und kognitive Bewertung des Selbstbildes und des Problemverhaltens wird verändert? (Tabelle Seite 3)

A) Bewusstseinserhöhung

B) Neubewertung der eigenen Person

C) emotionale Relevanz

D) Selbstbefreiung

E) soziale Befreiung

Frage 10

Transtheoretisches Modell der Verhaltensänderung, Modellkomponenten des TTM (Transtheoretical model of behavior change, TTM)

Zu welchem Prozess gehört die Aussage: Negative Gefühle bezüglich des Problemverhaltens werden intensiviert, um eine emotionale Erleichterung im Falle einer Verhaltensänderung zu erzeugen erhöht? (Tabelle Seite 3)

A) Bewusstseinserhöhung

B) Kontingenzmanagement

C) emotionale Relevanz

D) soziale Befreiung

E) Selbstbefreiung

Frage 11

Transtheoretisches Modell der Verhaltensänderung, Modellkomponenten des TTM (Transtheoretical model of behavior change, TTM)

Zu welchem Prozess gehört die Aussage: Alternativen für nicht-Problemverhalten aus der sozialen Welt werden verstärkt wahrgenommen? (Tabelle Seite 3)

A) soziale Befreiung

B) Bewusstseinserhöhung

C) Selbstbefreiung

D) emotionale Relevanz

E) Neubewertung der eigenen Person

Frage 12

Transtheoretisches Modell der Verhaltensänderung, Modellkomponenten des TTM (Transtheoretical model of behavior change, TTM)

Zu welchem Prozess gehört die Aussage: Sich selbst für erfolgreiche Veränderungen belohnen oder für Rückfälle bestrafen? (Tabelle Seite 3)

A) Stimuluskontrolle

B) soziale Befreiung

C) Bewusstseinserhöhung

D) Neubewertung der eigenen Person

E) Kontingenzmanagement

Frage 13

Transtheoretisches Modell der Verhaltensänderung, Modellkomponenten des TTM (Transtheoretical model of behavior change, TTM)

Zu welchem Prozess gehört die Aussage: Offene und vertrauensvolle Beziehungen zu Unterstützung bei der Verhaltensänderung nutzen? (Tabelle Seite 3)

A) Selbstbefreiung

B) soziale Befreiung

C) Bewusstseinserhöhung

D) hilfreiche Beziehungen

E) Stimuluskontrolle

Frage 14

Transtheoretisches Modell der Verhaltensänderung, Modellkomponenten des TTM (Transtheoretical model of behavior change, TTM)

Zu welchem Prozess gehört die Aussage: Verpflichtung zu handeln und die Schaffung neuer Alternativen für das Selbst wird erhöht? (Tabelle Seite 3)

A) soziale Befreiung

B) Selbstbefreiung

C) Stimuluskontrolle

D) Kontingenzmanagement

E) Bewusstseinserhöhung

Frage 15

Transtheoretisches Modell der Verhaltensänderung, Modellkomponenten des TTM (Transtheoretical model of behavior change, TTM)

Zu welchem Prozess gehört die Aussage: Reize, die das Problemverhalten auslösen, werden vermieden und Reize für alternative Verhaltensweisen werden geschaffen? (Tabelle Seite 3

A) Bewusstseinserhöhung

B) soziale Befreiung

C) Neubewertung der eigenen Person

D) Kontingenzmanagement

E) Stimuluskontrolle

Frage 16

Transtheoretisches Modell der Verhaltensänderung, Modellkomponenten des TTM (Transtheoretical model of behavior change, TTM)

Welche Aussagen zur Entscheidungsbalance und Selbstwirksamkeitserwartungen sind richtig? (Seite 3/4)

A) wurden nachträglich hinzugefügt, welche darüber bestimmen, ob eine Person eine Stufe wechselt oder nicht

B) Entscheidungsbalance beschreibt es Abwägen positiver und negativer Handlung-Ergebnis Erwartungen beziehungsweise von Vor- und Nachteilen

C) Entscheidungsbalance wird meistens operationalisiert über Erfassung der Zuversicht ein bestimmtes Verhalten trotz Barrieren zu zeigen

D) der Einfluss negative Erwartungen ist in der in der präintentionalen Stufe niedriger als in der Handlungsphase

E) die Metaanalyse von Marshall und Biddle (2001) zeigt, dass die Selbstwirksamkeitserwartung über die Stufen des TTM im Bereich der körperlichen Aktivität abnahm

Frage 17

Transtheoretisches Modell der Verhaltensänderung, Modellkomponenten des TTM (Transtheoretical model of behavior change, TTM)

Welche Aussagen zur Kritik am TTM sind richtig? (Seite 4)

A) es erfordert einen hohen Aufwand, Störfaktoren zu berücksichtigen, die kein Teil der Untersuchung sind (Beispiel Angelina Jolie)

B) soziale Prozesse werden im TTM Modell ausreichend berücksichtigt

C) das Zeitkriterium von sechs Monaten, in denen nicht angestrebt wird, das Verhalten zu ändern beruht auf einer empirisch abgesicherten Einteilung

D) bei einer Intervention, die nur auf eine Stufe passt, spricht man von einer maßgeschneiderten Intervention (tailored intervention)

E) bei der experimentellen Überprüfung von mached-mismatched Designs können methodische Probleme auftreten

Frage 18

Transtheoretisches Modell der Verhaltensänderung, Modellkomponenten des TTM (Transtheoretical model of behavior change, TTM)

Welche Aussagen zu Befunden sind richtig? (Seite 4/5)

A) Weinstein und Kollegen (1998) schlagen Strategien zur Prüfung des Modells vor, wobei sie genauere Kriterien zur Stufendefinition vorlegen

B) es konnte festgestellt werden, dass das TTM den Kriterien von Weinstein und Kollegen genügt

C) experimentelle Studien scheinen die Gültigkeit des transtheoretischen Modells zu stützen

D) Marshall und Biddle fanden in einer Metaanalyse signifikante Unterschiede zwischen benachbarten Stufen

E) ein großer Kritikpunkt von Weinstein und Kollegen war, dass sich die Stufen nicht als distinkte der Kategorien einteilen lassen und beim Übergang der Stufen die Selbstwirksamkeitserwartung unterschätzt würde

Frage 19

Transtheoretisches Modell der Verhaltensänderung, Modellkomponenten des TTM (Transtheoretical model of behavior change, TTM)

Welche der unten stehenden Aussagen gehören zu den Kriterien der Stufendefinition von Weinstein und Kollegen? (Seite 4)

A) es existieren gleiche Barrieren für Personen, die sich auf unterschiedlichen Stufen befinden für eine Verhaltensänderung

B) es existieren unterschiedliche Barrieren für Personen, die sich auf unterschiedlichen Stufen befinden für eine Verhaltensänderung

C) es existieren gleiche Barrieren für eine Verhaltensänderung für Personen auf derselben Stufe

D) die Stufen werden einer bestimmten Reihenfolge durchlaufen

E) Stufen beinhalten qualitativ verschiedene und exklusive Kategorien, aufgrund derer eine Zuordnung von Personen erfolgen kann

Frage 20

Transtheoretisches Modell der Verhaltensänderung, Modellkomponenten des TTM (Transtheoretical model of behavior change, TTM)

Das TTM heute. Welche Aussagen sind richtig?? (Seite 4/5)

A) wird trotz der starken Kritik von Praktikern immer noch genutzt, insb. für Rauchentwöhnung und Aufbau phys. Aktivität

B) wird aufgrund der starken Kritik nicht mehr genutzt

C) wird im Bereich der klinischen Psychologie häufiger genutzt als die anderen im Studienbrief aufgeführten kontinuierlichen Modelle

D) ein besonderer Vorteil des Modells beruht darauf, dass sich die Maßanfertigung von Interventionen wertvolle Ressourcen gespart werden können

E) diente zunehmend als Grundlage für die Entwicklung des Motivational Interviewing

Frage 21

Prozessmodell präventiven Handelns (Precaution Adoption Process Model, PAPM)

Welche Aussagen zum PAPM sind richtig? (Seite 5)

A) gehört zu den Stufenmodell

B) ähnelt dem TTM, wobei im PAPM die erste Stufe nochmals unterteilt wird

C) unterlag im Lauf der Zeit vielen Revisionen

D) unterteilt die zweite Stufe des TTM in zwei Stufen

E) unterteilt die erste Stufe des TTM in zwei Stufen

Frage 22

Prozessmodell präventiven Handelns (Precaution Adoption Process Model, PAPM)

Welche Aussagen zu den Modellkomponenten des PAPM sind richtig? (Seite 5)

A) Stufe vier: Entschluss zur Handlung

B) Stufe fünf: Entscheidung, in diesem Fall nicht zu handeln

C) Personen auf Stufe drei beschäftigen sich mit Gesundheitsverhalten

D) die erste Stufe im PAPM bezeichnet die völlige Unkenntnis eines Gesundheitsverhaltens

E) die erste Stufe des PAPM ist mit der ersten Stufe des TTM vergleichbar

Frage 23

Prozessmodell präventiven Handelns (Precaution Adoption Process Model, PAPM)

Welche Aussagen zu den Modellkomponenten des PAPM sind richtig? (Seite 5)

A) im Unterschied zum TTM können sich Personen im PAPM bewusst gegen eine Handlung entscheiden

B) ein Rückfall in eine frühere Stufe ist im PAPM nicht möglich

C) ein Rückfall auf die erste Stufe ist möglich

D) das Modell geht von mehreren Determinanten aus, die einen Aufstieg der Stufen begünstigen

E) die Wahrnehmung plötzlicher Verwundbarkeit spielt eine zentrale Rolle beim Stufenübergang fünf-sechs

Frage 24

Prozessmodell präventiven Handelns (Precaution Adoption Process Model, PAPM)

Darstellung des Prozessmodells präventiven Handelns. Welche Aussagen sind richtig? (Seite 6)

A) Determinanten sind Wahrnehmung situativer Hindernisse und Wahrnehmung Vulnerabilität

B) die Wahrnehmung situativer Hindernisse beeinflusst den Stufenübergang 3-5

C) die Wahrnehmung situativer Hindernisse beeinflusst den Stufenübergang 5-6

D) die Wahrnehmung Vulnerabilität beeinflusst den Stufenübergang 5-6

E) die Wahrnehmung Vulnerabilität beeinflusst den Stufenübergang 3-5

Frage 25

Prozessmodell präventiven Handelns (Precaution Adoption Process Model, PAPM)

Darstellung des Prozessmodells präventiven Handelns. Welche Aussagen sind richtig? (Seite 6)

A) Stufe sieben: Aufrechterhaltung

B) Stufe sechs: Handlung

C) Stufe eins: Kenntnis ohne Bezug

D) Stufe vier und fünf stehen nebeneinander

E) Stufe drei: Entscheidung

Frage 26

Prozessmodell präventiven Handelns (Precaution Adoption Process Model, PAPM)

Befunde zum Prozessmodells präventiven Handelns. Welche Aussagen sind richtig? (Seite 6)

A) Weinstein und Kollegen überprüften ihr Modell mit einem Test über die Konzentration von Radongas

B) Stufenmodelle gehen von matched Designs aus

C) Selbstwirksamkeitserwartung und positive Ergebniserwartung verhielten sich eher linear, was für ein Pseudo-Stadien Modell sprechen würde

D) Personen auf Stufe fünf sahen weniger Vorteil im gesundheitsbezogenen Handeln im Gegensatz zu den anderen Stufen (Sniehotta, 2005)

E) Sniehotta und Kollegen testeten die verschiedenen Stufen des PAPM im Querschnittdesign an über 800 Probanden (Intention der Reduktion des Fleischkonsums)

Frage 27

Prozessmodell präventiven Handelns (Precaution Adoption Process Model, PAPM)

Das PAPM heute. Welche Aussagen sind richtig? (Seite 7)

A) um die Validität des PAPM besser beurteilen zu können, fehlt es weiter an empirischen Studien

B) die existierenden Studien sind vorwiegend längsschnittlich

C) besser erforscht als das TTM

D) findet in der Praxis verglichen mit dem TTM weniger Niederschlag

E) weitaus weniger erforscht als das TTM

Frage 28

Rückfallmodell nach Marlatt und Gordon (Relapse Prevention Model, RPM)

Welche Aussagen sind richtig? (Seite 7)

A) nach Schwarzer (2004) zwei theoretische Ansätze, die einen Erklärungsansatz bieten

B) betont werden in erster Linie volitionale Aspekte im Veränderungsprozess

C) es sich gänzlich den kontinuierlichen Prädiktionsmodellen zuordnen

D) zentral sind alle Prozesse und Faktoren, die daran beteiligt sind, dass ein Individuum ein gesundheitsförderndes Verhalten nicht mehr aufrecht hält und/oder zu einem ungesunden Verhalten zurückkehrt

E) gererell stammen Rückfallmodelle maßgeblich aus der Abhängigkeitsforschung

Frage 29

Rückfallmodell nach Marlatt und Gordon (Relapse Prevention Model, RPM)

Welche Aussagen sind richtig? (Seite 7/8)

A) das moralische Modell und das Krankheitsmodell des Rückfalls beinhalten gegensätzliche Erklärungen dafür weshalb ein Mensch rückfällig wird

B) nach dem moralischen Modell werden Personen nur dann rückfällig, wenn sie charakterlich zu schwach sind, Versuchungen zu widerstehen → geht von einer Charakter- und Willensschwäche aus

C) das moralische Modell besaß Gültigkeit zwischen Anfang und Mitte des 20. Jh. (Ablösung durch Jellineks)

D) Jellineks (1960) Krankheitsmodell des Rückfalls geht davon aus, dass süchtiges Verhalten genetisch veranlagt ist

E) Modell des Rückfallprozesses (Marlatt & Gordon): im Fall einer vollständigen Erklärung durch die Gene wird dem Menschen selber jegliche Verantwortung und auch Kontrollierbarkeit abgesprochen. Daher werden in neueren Modellen das Zusammenspiel verschiedener Faktoren, Umweltbedingungen und Lernprozesse stärker einbezogen

Frage 30

Rückfallmodell nach Marlatt und Gordon (Relapse Prevention Model, RPM)

Modellkomponenten. Welche Aussagen sind richtig? (Seite 8)

A) wird auch Modell der Selbstkontrolle genannt

B) eine zunächst positive Verstärkung kann der Verzehr von hochkalorischem Essen sein

C) erlernt wurde das Verhalten über operante Konditionierung

D) Kernelement: postuliert, dass Abhängigkeitsverhalten etwas Erlerntes ist, was wieder umgelernt werden muss

E) hat kognitive und verhaltenstheoretische Komponenten sowie Konzepte aus der Sozialpsychologie

Frage 31

Rückfallmodell nach Marlatt und Gordon (Relapse Prevention Model, RPM)

Modellkomponenten. Welche Aussagen sind richtig? (Seite 8)

A) je länger Personen die Verhaltensänderung einhalten, desto mehr verstärkt sich das Gefühl der Selbstwirksamkeitserwartung

B) Gefahr für ein Rückfall besteht nur in sogenannten Hochrisikosituationen

C) Marlatt (1996) identifizierte fünf Klassen von Hochrisikosituationen

D) das Modell von Marlatt und Gordon zeigt zwei Pfade auf, wie das Verhalten in Hochrisikosituation aussehen kann

E) die Hochrisikosituation "soziale Konflikte" ist für die meisten Rückfälle verantwortlich

Frage 32

Rückfallmodell nach Marlatt und Gordon (Relapse Prevention Model, RPM)

Welches sind die 4 Klassen der Hochrisikosituationen von Marlatt? (Seite 8)

A) Abstinenz-Verletzung-Effekt

B) positive emotionale Zustände (austesten der Willensstärke)

C) sozialer Druck (Mehrheit der Umgebung übt Suchtverhalten aus)

D) soziale Konflikte (Familie, Arbeitsumfeld

E) negative emotionale Zustände (Angst, Ärger, Trauer)

Frage 31

Rückfallmodell nach Marlatt und Gordon (Relapse Prevention Model, RPM)

Modellkomponenten. Welche Aussagen sind richtig? (Seite 8/9)

A) Abstinenz-Verletzung-Effekt kann in die Rückfallspirale führen

B) durch einen Ausrutscher besteht ein schlechtes Gewissen und doch Angst vor einem Rückfall. Diese negativen Gefühle stellen selber eine zusätzliche Hochrisikosituation dar, in der ein Rückfall wahrscheinlicher wird

C) die Attribution, die der Rückfälle getätigt, ist ebenfalls ein wichtiges Element

D) sozialer Druck ist für die meisten Rückfälle verantwortlich

E) die durch einen Rückfall reduzierte Selbstwirksamkeitserwartung ist allein dafür verantwortlich, dass das Risiko eines kompletten Rückfalls steigt

Frage 32

Rückfallmodell nach Marlatt und Gordon (Relapse Prevention Model, RPM)

Darstellung des Rückfallmodells und Befunde. Welche Aussagen sind richtig? (Seite 9)

A) die überarbeitete Version von Witkiewitz und Marlatt (2004) bezieht auch situative Faktoren mit ein und geht von einer wechselseitigen Beziehung der verschiedenen Faktoren aus

B) Irvin und Kollegen bezogen in ihre Metaanalyse insgesamt 62 Studien ein

C) auf die Nichtbewältigung einer Hochrisikosituation folgt eine reduzierte Selbstwirksamkeitserwartung und eine positive Erwartung an das Suchtmittel

D) auf die Bewältigung einer Hochrisikosituation folgt erhöhte Selbstwirksamkeit und ein reduziertes Rückfallrisiko

E) die beiden Pfade zu bewältigen von Hochrisikosituationen sind "Bewältigung" und "keine Bewältigung"

Frage 33

Rückfallmodell nach Marlatt und Gordon (Relapse Prevention Model, RPM)

Befunde und das RPM heute. Welche Aussagen sind richtig? (Seite 9)

A) das RPM liefert wichtige Ansatzpunkte für Interventionsmaßnahmen

B) Identifikation von Hochrisikosituationen und der Umgang mit Rückfällen (z.B. Attributionen) sind bedeutsame Elemente bei der Bekämpfung von Abhängigkeit

C) eine empirische Überprüfung der revidierten Fassung steht bis heute aus

D) Modell ist heutzutage vor allem im Bereich der sucht und Abhängigkeit bedeutsam → anderen Modellen v.a. bzgl. Alkoholabhängigkeit und multiplen Substanzgebrauch überlegen

E) wertvoll für die Rückfallprävention

Frage 34

Das sozial-kognitive Prozessmodell gesundheitlichen Handelns (Health Action Process Approach, HAPA)

Welche Aussagen sind richtig? (Seite 9/10)

A) Verhaltensänderung ist trotz fehlender Selbstwirksamkeitserwartung möglich

B) besonderer Fokus liegt auf der Selbstwirksamkeitserwartung

C) schlägt Lösungen für empirisch nachweisbare Lücken anderer Theorien vor

D) Hybridmodell, das sowohl Komponenten aus kontinuierlichen Prädiktionsmodellen als auch aus Stufenmodellen berücksichtigt

E) führt bestehende Konstrukte aus anderen Theorien zusammen

Frage 35

Das sozial-kognitive Prozessmodell gesundheitlichen Handelns (Health Action Process Approach, HAPA)

Welche Aussagen sind richtig? (Seite 10)

A) unterscheidet zwischen Phasen der Motivation und Volition

B) die volitionale Phase wird auch präintentionale Phase genannt

C) in der motivationalen Phase wirken drei Komponenten auf die Bildung einer Intention

D) nach Bildung einer ausreichend starken Intention wird in die volitionale Phase übergegangen

E) Schwarzer (2004) postuliert dass eine Vorhersage von Verhalten aufgrund der reinen Intention problematisch ist → Intention macht an der Wahrscheinlichkeit, ein Verh. zu zeigen, nur ca. 20-30% aus

Frage 36

das sozial-kognitive Prozessmodell gesundheitlichen Handelns (Health Action Process Approach, HAPA)

Welche Komponenten wirken in der motivationalen Phase auf die Bildung einer Intention? (Seite 10)

A) Initiative

B) Wiederherstellung

C) Selbstwirksamkeitserwartung (Einschätzung der eigenen Fähigkeiten, das Verh. trotz widriger Umstände umzusetzen, SCT)

D) Handlungsergebniserwartung (Einschätzung der Effizienz der Verh.-änderung, TTM)

E) Risikowahrnehmung (subj. Einschätzung der Vulnerabilität und des Schweregrades, HBM)

Frage 37

Das sozial-kognitive Prozessmodell gesundheitlichen Handelns (Health Action Process Approach, HAPA)

Welche Aussagen sind richtig? (Seite 10/11)

A) in den volitionalen Phasen werden verschiedene Subphasen unterschieden, die den Stufen des TTM ähneln

B) die Unentschiedenen haben sich noch nicht für eine Verhaltensänderung entschieden

C) die Entschiedenen befindet sich in der Phase der Verhaltensänderung

D) die volitionale Phase beginnt mit der aktionalen Phase

E) in der präaktionalen Phase wird zunächst das Verhalten detailliert geplant

AF G Kurs 1 Kapitel 11

Créer ou copier des fichiers d'apprentissage

Créer ou copier des fichiers d'apprentissage

Connecte-toi pour voir toutes les cartes.

SWITCHaai

Office 365

Edulog

Apple ID

Google