Marketing 2 // Produkt

Karteikarten Marketing 2 / FHNW

Karteikarten Marketing 2 / FHNW


Kartei Details

Karten 33
Sprache Deutsch
Kategorie Marketing
Stufe Universität
Erstellt / Aktualisiert 03.01.2019 / 24.01.2020
Weblink
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Stern des Marketings

Wichtigstes Werkzeug im Marketingmix
Wesentlicher Bestimmungsfaktor der Marktattraktivität

Konzeptionsebenen eines Produktes

  • Kernnutzen
  • Basisprodukt
  • Erwartetes Produkt
  • Augementeirtes Produkt
  • Potentielles Produkt

Serviceleistungen: Definition

Sämtliche immaterielle Leistungen, welche die Primärleistung unterstützten, respektive ergänzen. Es handelt sich um ergänzende DL zu einem Produkt, das der Kunde kaufen möchte, gerade übernimmt oder schon besitzt. Das Produkt kann ein Sachgut oder ein Dienstleistungsprodukt sein.

Serviceleistungen: Zielsetzung

  • Nutzung und Betrieb eines SAchgutes (und/oder Dienstleistung) sichern
  • Differenzierung und Kundenbindung
  • Zusätzlicher Profit

Serviceleistungen: Arten

  • Garantieleistungen (gesetzlichen Anforderungen übersteigend)
  • Technische Produktgewährleistungen (Kundendienst)
  • Kundendienstleistungen i. w. S. (inkl. Value Added Services)

Serviceleistungen: Challenge Kostenlos angebotene Serviceleistungen

Zusatzkosten < wahrgenommener Zusatznutzen

Kundendienstleistungen (Grafik)

  • Vor der Nutzung
  • während der Nutzung
  • Nach der Nutzung
  • Technische Leistungen
  • Kaufmännische Leistungen

Eigenschaften von DL: Immaterialität

  • nicht lagerbar
  • schwierig zu patentieren
  • können nicht direkt dargestellt werden

Eigenschaften von DL: Heterogen

  • Leistungserbringung und Kundenzufriedenheit ist abhängig von Mitarbeitenden und Kundschaft selber
  • Servicequalität hängt von vielen unkontrollierbaren Faktoren ab

Eigenschaften von DL: Gleichzeitigkeit Produktion und Konsum

  • Kundschaft ist Teil der Leistungserbringung und beeinflusst diese
  • Kundinnen beeinflussen einander unmittelbar gegenseitig
  • Mitarbeitende bestimmen Ergebnis

Eigenschaften von DL: Qualitätssicherung nur indirekt möglich

  • DL können nicht zurückgeben oder wiederverkauft werden

Wie können Leistungen transaparent gemacht werden?

Es gibt versch. Ansätze:

  • Personal (freundliche Mitarbeiter)
  • Leistungsort (z.B. Zettelchen beim WC putzen)
  • Einrichtung (edle Einrichtung der Kundenbegegnungszonen)
  • Informationsmaterial (Broschüren)
  • Name und Symbole (vertrauenswürdige Marken etc.)

Erklärung Physical Evidences

  • Physical Evidences sind die wahrnehmbaren, materiellen Elemente einer Dienstleistung
  • Kunden nutzen diese Informationen als Substitut um die Gesamtqualität zu beruteilen und entsprechend entweder komplexere Informationsaufnahme zu umgehen oder abr die generelle Informationsarmut eines Absatzobjektes zu überwinden.

Elemente Physical Evidences

Aufgaben eines Product Manager

  • kennt den Markt und die Bedürfnisse der unterschiedlichen Zielgruppen für sein Produkt
  • Ermittelt Anforderungen für verbesserte und neue Leistungen
  • Liefert Input für die Arbeit der Entwickler
  • Erarbeitet Marketingpläne für seine Produkte
  • Für die Umsetzung nutzt und koordiniert er die einzelnen Fachabteilungen
  • Ist verwantwortlich für sein Produkt(sortiment) über den ganzen Lebenszyklus hinweg

Definition der Innovation

  • neues generieren und erfolgreich im Markt einführen
  • IDee oder Ideenkombination, die aus Marktsicht neu ist und erfolgreich umgesetzt wird

Stage Gate Prozess

Definition der Leistungsanforderungen

Prozess der Produkteeliminerung

  1. Identifikation eines Produkteliminierungsbedarfs
  2. Auswahl von eliminierungsverdächtigen Produkten
  3. Prüfung der eliminierungsverdächtigen Produkten (Immer Bez. zwischen Sortimentsteilen prüfen, ob negative oder positive Folgen entstehen)
  4. Realisierung der Produkteliminierung

Kriterien zur Produkteliminierung

Def. Produktsortiment (synonym: Produktmix)

Gesamtheit aller Produktlinien, Produkttypen und Artikel die ein Anbieter (meist pro Business Unit) anbietet

Definition Artikel (B2C= Stock Keeping Unit SKU)

  • Bestimmte Ausführungsform eines Produkttyps
  • hat typischerweise eindeutige Artikelnummer, Global Trade Item Number (GTIN, bekannt unter EAN-Code)

Definition Produkttyp

  • Produkte gleicher Art innerhalb einer Produktlinie

Definition Produktlinie

  • eine Gruppe von Produkten, die in enger Beziehung zueinander stehen da sie eine ähnliche Funktion erfüllen und die gleiche Zielgruppe haben
  • bietet gleichen Kundennutzen und kann entsrpechend unter der gleichen Marke positioniert werden
  • Einteilung erfolg je nach Unternehmen typischerweise nach
    • Anwendung
    • Produktionsprozess

Sortimentsstruktur generisch

1. Sortimentsbreite

2. Sortimentslänge

3. Sortimentstiefe

Sortimentsanalyse

Sortimentsgestaltung

Sortimentsgestaltung Strategische Entscheidungsalternativen

Marke

Attribute starker Marken

  • halten ihr Versprechen
  • Bleiben relevant
  • sind preislich gemäss ihrem angebotenen Wert positioniert
  • vermitteln konsistente Markenbotschaften: werden vernetzt über relevante Kanäle kommuniziert

Vorteile starker Marken