Set of flashcards Statistik (Page 1 of 2)

Flashcards	42
Language	Deutsch
Category	Psychology
Level	University
Created / Updated	10.12.2018 / 10.02.2019
Weblink	https://card2brain.ch/box/20181210_statistik
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Wissenschaftliche Hypothesen sind...

selbsterklärend

präzise und widerspruchsfrei

umständlich formuliert

grundsätzlich widerlegbar

operationalisierbar

ein Merkmal beobachtbar und messbar machen

widerlegbar

falsifizierbar

Ein Quasiexperiment...

ist nicht Gegenstand der Psychologie

hat eine höhere Aussagekraft als ein Experiment

hat eine hohe Gefahr der Kofundierung

muss gemacht werden, wenn die Versuchspersonen den versch. Ausprägungen der UV nicht zufällig angeordnet werden können

macht eine Aussage über Zusammenhänge bzw. Korrelationen

Kofundierung

Zusammenhang zwischen UV und AV wird durch dritte Variable verursacht

Welche Aussagen zu Skalenniveaus sind richtig?

Blutgruppe ist eine Nominalskala.

Intelligenzquotient und Körpergröße sind Verhältnisskala.

Hotelbewertungen (5 Sterne, 4, Sterne, 0 Sterne) sind ordinalskaliert.

Bei Skalenniveaus sind nur Transformationen erlaubt, die die relevante Relation unverändert lassen.

Wie unterscheidet sich die Forschungshypothese von der operationalen Hypothese?

Forschungshypothese: erste allgemeine Formulierung

operationale Hypothese: ist auf das Forschungsdesign bezogen

Randomisierung

Zufällige Zuordnung von Probanden und Bedingungen, damit die Stichprobe repräsentativ ist.

Was bedeutet Stichprobe? Warum müssen Stichproben verwendet werden? WIe werden sie angegeben?

Stichprobe ist die Teilmenge der Grundgesamtheit und wird erhoben, weil man nicht alle Menschen befragen kann.

Erkären Sie den Zusammenhang zwischen AV und UV.

Wie verändert sich ein Merkmal (AV) wenn ein zweites Merkmal (UV) gezielt manipuliert wird?

Nennen Sie 5 Werte die in einem Box-Plot dargestellt werden können.

Minimum, Maximum, Q1, Q3, Median

Bitte geben Sie an, welche der folgenden Aussagen korrekt sind.

Je größer die Stichprobe, desto kleiner ist der Standardfehler.

Je größer die Stichprobe, desto größer ist der Standardfehler.

Je größer die Streuung, desto kleiner ist der Standardfehler.

Je geringer die Streuung, desto kleiner ist der Standardfehler.

Je größer die Streuung, desto genauer ist die Schätzung.

Nennen Sie zwei Bedingungen, die verletzt sein müssen, damit eine Spearman-Rangkorrelation statt einer Pearson-Korrelation zum Einsatz kommt.

beide Variablen intervallskaliert und normalverteilt

Bodeneffekt

Messwerte können nicht weiter sinken, d.h. der Messbereich wird unterschritten

Deckeneffekt

Messwerte können nicht weiter steigen, d.h. der Messbereich wird überschritten

Mit welchem Ziel wandelt man das Regressionsgewicht b in das standardisierte Regressionsgewicht beta um?

Vergleichbarkeit durch einheitliche Metrik

Regressionsgerade

y=b0+b1*x

Welche Voraussetzungen gilt bzw gelten für den t-Test für zwei unabhängige Stichproben nicht?

Intervallskalierung der unabhängigen Variable

Varianzhomogenität in beiden Gruppen

Rechtssteilheit des gemessenen Merkmals in der Population

Unabhängigkeit der Messwerte

Wann werden nichtparametrische Verfahren verwendet?

bei ordinalen Daten und kleinen Stichproben

Kreuzen Sie bitte die Nachteile der nichtparametrischen Verfahren an:

Das Alphaniveau muss auf .15 angehoben werden

Tatsächliche Unterschiede werden nicht so schnell gefunden

Es bestehen weniger Möglichkeiten zur multifaktoriellen Analyse

Nonparametrische Tests liefern weniger Infos als parametrische Verfahren.

Mit nonparametrischen Tests kann man ausschließlich zwei Gruppen miteinander vergleichen.

Definieren Sie die Retest-Reliabilität. Eignet sich diese für die Beurteilung von Leistungsaufgaben? Begründen Sie.

Korrelation der Ergebnisse zu zwei Messzeitpunkten, v.a. für als stabil angenomme Merkmale

Trennschärfe

Korrelation des Items mit dem Gesamtscore des Tests

Nebengütekriterien

Ökonomie, Fairness, Unverfälschbarkeit, Zumutbarkeit

α-Fehler-Kumulierung

Je mehr statistische Tests durchgeführt werden, desto größer wird insgesamt der α-Fehler – d.h. die Wahrscheinlichkeit, dass fälschlicherweise ein Effekt angenommen wird -> Wahrscheinlichkeit für mind. einen α-Fehler p (Fehler) = 1 – (1 – α)m

Definieren Sie Item-Schwierigkeit.

(p) gibt an, welcher Anteil der Probanden einer Stichprobe das Item lösen (bzw. bejahen). Sollte zwischen .3 und .7 sein, .5 ist ideal. Desto mehr antworten, desto höher der Wert. (leichtes Item)

Definieren Sie Trennschärfe

Korrelation des Items mit dem Gesamtscore des Tests bzw. des Fragebogens

konvergente Validität

hohe Korrelation mit Tests, die dasselbe Konstrukt erfassen

diskriminante Validität

niedrige Korrelation von Tests, die unterschiedliche Konstrukte erfassen ( = Abgrenzung zu anderen Merkmalen)

Nonparametrisch zu t-test unabh.

Mann Whitney U

Nonparametrisch zu abh. T test

Wilcoxon Test

Test auf Unabhängigkeit der Fehler

Durbin Watson Test, muss von 1-3 gehen

Test auf Varianzhomogenität

Levene Test, sollte nicht signifikant sein, sonst liegt keine VH vor. Testet Varianz zweier Gruppen

Test auf Normalverteilung

Kolmogorov Smirnoff Test, darf nicht signifikant sein.. oder Shapiro Wilk Test

Was ist die allgemeine Funktion einer Faktorenanalyse? Kreuzen Sie an.

ein statistisches Verfahren zur Ordnung von Items zu Gruppen, die jeweils von ei- nem Faktor bestimmt werden

ein statistisches Verfahren zur Ordnung von Items nach der Höhe ihrer Objektivität

eine Analyse vorhandener Faktoren, um herauszufinden, welche Ursachen auf ei- ne AV wirken

ein Verfahren zur Reduktion der Daten-Komplexität

Bitte kreuzen Sie die richtige(n) Antwort(en) an.

Die Faktorladung gibt an, wie viel Varianz in den gesamten Daten durch diesen Faktor aufgeklärt wird.

Die Kommunalität ist der Anteil der Varianz einer einzigen Variablen, die durch alle Faktoren erklärt wird.

Der Eigenwert eines Faktors reicht von 0 bis 1.

Mit einer konfirmatorischen Faktorenanalyse kann man Faktoren in einem Daten- satz auffinden.

nonparametrisch zu einfaktorielle ANOVA

Kruskal-Wallis-H Test

nonparametrisch zu einfaktorielle rmANOVA

Friedman-Test

nonparametrisch zu 1fakt. rmANOVA mit nur 2 Stufen

Wilcoxon-Test

Z wert 2

0,9772

Z wert 1

0,8413

Statistik

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