PRG21 - Grundlagen Informatik & Programmierung
Kontrollfragen der Lernhefte
Kontrollfragen der Lernhefte
Set of flashcards Details
Flashcards | 130 |
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Language | Deutsch |
Category | Computer Science |
Level | University |
Created / Updated | 04.12.2018 / 17.10.2023 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/20181204_prg21_grundlagen_informatik_programmierung
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Was ist charakterisitisch für die indirekte Eingabe über Belege?
Die gespeicherten Daten sind auf einem Stück Papier sichtbar und sowohl für den Menschen als auch für den Rechner lesbar.
Welche Schriftarten können moderne Klarschriftleser üblicherweise lesen?
OCR-A, OCR-B, handgeschrieben Blockschrift und gängige Schreibmaschinenschrift
Was versteht man unter direkter Eingabe von Daten? Welche Möglichkeiten gibt es?
Daten werden unmittelbar in den Rechner eingegeben.
erfolgt manuell (Maus oder Tastatur), akustisch (Mikrofon) oder Automatisch (Sensoren, Messgeräte)
Welche Vorteile haben Flüßigkristallbildschirme gegenüber den Kathodenstrahlröhrenbildschirmen?
geringere Leistungsuafnahme,Strahlungsarmut, flimmerfreies und verzerrungsfreies Bild, geringes Gewicht und geringe EInbautiefe
Gemeinsamkeiten Laser- und Tintenstrahldrucker?
Beides nichtmechanische Drucker, die ohne Farbrand arbeiten (non impact printer). Beides stellen das Druckbild punktweise dar, allerdings beim Tintenstrahldrucker zeichenweise und beim Laserdrucker seitenweise.
Erklären Sie den Begriff Software
Unter Software versteht man eine Folge von zusammenhängendenen maschinenverständlichen Arbeitsanweisungen, die in Verbindung mit der HArdware eine Verarbeitung von Daten ermöglichen:
Software = Programme + Daten + Dokumentation
Wann ist eine Software zuverlässig?
Eine Software ist zuverlässig, wenn sie weitgehen fehlerfrei und stabil genutzt werden kann und wenn sie eine hohe Ausfallsicherheit garantiert.
Was ist die Portabilität eines Programmes?
Portabilität ist die Verträglichkeit eines Programmes mit verschiedenen Systemumgebungen.
Ein portables Programm kann ohne großen Aufwand z.B. auf einem anderen Rechner oder in einer neuen Betreibsumgebung übertragen werden.
Was ist das Ziel bei der Entwicklung einer benutzfreundlichen Software?
Dem Benutzer sollen in seiner Arbeitsumgebung Programme zur VErfügung gestellt werden, die der ungübte schnell erlernen und der routinierte produktiv, also schnell und fehlerfrei, bedienen kann.
Was ist das BIOS, was enthält es und wo befindet es sich?
Es ist ein Chip mit einer proprietären Firmware und enthält fest verdrahtete Software mit der Basissteuerlogik für den Rechnerstart. Der chip befindet sich meistens auf dem Mainboard.
Beim Start eines Computers wird als ersts das BIOS-Maschinenprogramm gestartet. Was leistet es?
- Selbsttest bezüglich der Hardwarekomponenten
- Es sucht ein Laufwerk von dem ein Betriebsystem gestartet werden kann
- Es erlaubt einfache Kommunikation mit der Hardware (z.B. die Auswahl ob ein Betriebssystem von der CD oder vom Laufwerk aus gestartet werden soll
- Es übergibt die Kontrolle an den Datenträger von dem aus das Betriebsystem gestartet werden soll
Was bedeutet es, wenn das BIOS-Maschinenprogramm fest verdrahtet ist?
Es bedeutet, dass das Maschinenprogramm nicht oder nur auf relativ kompliziertem Weg geändert werden kann und dass es auch erhalten bleibt, wenn die Stromversorgung asufällt
Welche Aufgabe hat das Job-/Taskmanagament?
Steuert den Ablauf der Programm in einem Computersystem, Es legt die Reihenfolge fest und sorgt dafür, dass neue Programme nachgeladen werden. Zusätzlich optimiert es die Auslafstung des Rechners.
Wie nennt man die Programme mit denen die peripheren Geräte an ein Computersystem angepasst werden?
Treiberprogramme
Was versteht man unter einer Client/Server-Verarbeitung?
Beim Client/Server-Betrieb erfolgt die Verarbeitung arbeitsteilig: teilweise vom Clienten (der den Dienst anfordert) selbst und teilweise vom Serverprogramm (ggf. auch von einem eigenen Server Rechner), welches den Dienst erbringt.
Ein Verkäufer behauptet fest, dass nur Mehrprozessorsysteme für den Mehrbenutzerbetrieb in Frage kommen. Hat er recht?
Nein, der Verkäufer hat nicht recht, denn für den Mehrbenutzerbetrieb können eich Systeme mit nur einen Prozessor verwendet werden, da die Prozessorzeit für jeden Benutzer einfach in kurzen Zeitabschnitten im Wechsel erfolgen kann. Mehrprozessorsystem hätten nur den Vorteil, dass dort zusätzlich noch mehrere Programme abgearbeitet werden können.
Wozu benötigt ein PC-Benutzer die Dienstprogramme des Betriebssystems?
Dienstprogramme werden für Routine-Aufgaben eingesetzt. Wie zum Beispiel: Programme verwalten, Dateien durchsuchen, mischen oder kopieren, eine Sicherungskopie erstellen, Festplatten bereinigen oder Texte editieren.
Was ist ein Übersetzungswerkzeug und welche Funktion erfüllt es?
Gehören zu den Programmierumgebungen und übersetzen die Anwendungsprogramme in Maschinensprache.
Mit Hilfe eines Debuggers kan u.a. ein Programm schrittweise ausführen lassen. Zählt er deshalb zu den Laufzeitumgebungen?
Ein Debugger greift zwar in die Ausführung eines Programms ein, zählt aber trotzdem zur Entwicklungsumgebung. Der Debugger ermöglicht eine einfachere Fehlerbehebung während der Entwicklung.
Die Laufzeitumgebung eines Programms ist dagegen immer für die Ausführung notwendig.
Unterschied Upper- und Lower-Case-Tools
Im allgemeinen setzen sich CASE-Tools aus mehreren Programmen zusammen, die eine ingeneurmäßige Entwicklung von Software ermöglichen.
Upper-CASE-Tools unterstützen die systematische Modellierung von Informationssystemen.
Lower-CASE-Tools sind in der Lage aus den Modellen durch Programmgeneratoren ablauffähige Software zu erstellen
Welche Aufgaben habe horizontale und vertikale Integration?
Die horizontale Integration verbindet Teilsysteme innherhalb der Leistungserbringung auf der selben Managementebene (z.B. von der Bestellung bishin zur Auslieferung eines Produkts).
Vertikale Verdichtung bedeutet Informationsverdichtung von unten nach oben und umgekehrt über die verschiedensten Managementebenen hinweg.
Was versteht man unter einem ERP-System?
Eine prozessorientierte integrierte Standardsoftware, die nahezu alle Aufgabenbereiche und Prozesse eines Unternehmens unterstützt.
Was ist Standardsoftware und welche unterschiedlichen Typen gibt es?
Standardsoftware ist für eine große Zahlen von Nutzern erstellt und hat das Ziel die Anforderung möglichst vieler Nutzer zu erfüllen.
- funktionsiorientierte Standardsoftware: für einzelne Aufgaben, untertützt einzelne oder mehrere Funktionen (Textverarbeitung, Grafikerstellung, Datensicherung,...)
- prozessorientierte integrierte Standardsoftware: ERP-Software oder betriebswirtschaftliche Standardsoftware, unterstützt ganze Geschäftsprozesse
Welche Ziele erfolgt man durch den Einsatz von ERP-Software?
Zentrale Speicherung von Daten, damit sobald sich in irgeindeinem Bereich des Unternehmens neue Daten entwickelt bzw. sich verändert haben, sofort alle anderen Bereiche darauf zugreifen können.
Warum ist die Eingrenzung des Problems am Anfang der Erstellung einer Softwarelösung so wichtig?
Nur mit einem klar definierten Problem ist es möglich eine korrekt Lösung zu erzielen.
Welche Anforderung muss eine gute Spezifikation erfüllen?
vollständig, deteilliert, unmissverständlich und widerspruchsfrei
Ist die Gebrauchsanweisung zum Instandsetzen einer Maschine ein Algorithmus? Begründen Sie!
Ja, wenn sie detailliert ist, denn sie ist eine Verarbeitungsvorschrift zur schrittweisen Lösung eines Problems; hat einen eindeutigen Anfang und ist eine Folge aus endlichen Einzelschritten, die Ausführbar sind und mit einem Ergebnis enden
Was ist ein Struktogramm und welche Vorteile hat es gegenüber dem Flussdiagramm?
Ein Struktugramm ist eine grafische Darstellung eines Ablaufs eines Algorithmus, durch ineinander verschachtelte Strukturblöcke, die jeweils nur einen Ein- und Ausgang haben.
Vorteile: logische Darstellung, Übersichtlichkeit, nachfolgend geringer Programmieraufwand
Entwerfen Sie eine Datenstruktur für die Adresse eines Mitarbeiters
ein Verbund:
record
strasse: string;
hausnr: integer;
plz: integer;
Ort: string;
end
Ist ein Programm, welches nicht in Maschinensprache vorliegt, lauffähig?
Nein, denn Programme müssen immer in Maschinensprache vorliegen, da der Rechner nichts anderes Versteht. Dafür müssen sie immer mit Compiler/Assembler/Interpreter umgewandelt werden. Außer das Programm wurde in Maschinensprache geschrieben.
Welche Vor- und Nachteile haben Interpreter und Compiler?
Interpreter: lange Laufzeiten da Quellcode jedes mal neu in Maschinensprache übersetzt werden muss; Fehler werden sofort erkannt und können korrigiert werden
Compiler: Quellcode wird einmal in Zielprogramm gespeichert, dadurch wird weniger Speicherplatz benötigt und die Laufzeit ist geringer, da Optimierungen vorgenommen werden; mehrere Schritte bis zur Ausführung des Programms nötig, Fehlersuche ist aufwendiger, da jedesmal das komplette Programm neu übersetzt werden muss
Folgende Aussage korrekt?
Durch Testen kann man erreichen, dass ein Programm fehlerfrei ist.
Nein die Aussage ist falsch, denn durch Testen kann man nur beweisen, dass Fehler vorhanden sind.
Somit kann man einen gefunden Fehler verbessern, aber man kann nie hundertprozentig sagen, dass das Programm fehlerfrei ist.
Was unterscheidet eine hoch entwickelte Programmiersprache von der menschlichen Sprache?
Programmiersprache:
- es lassen sich nur Anweisungen programmieren; bestimmte einfache Anweisunge
- verlangen die exakte Einhaltung von eindeutigen Syntaxregeln; die Bedeutung von Sprachelementen ist immer eindeutig definiert
- viel kleiners Vokabular
Warum gibt es eine so große Vielzahl von problemorientierten Programmiersprachen? Kann es nicht eine Sprache für alle Probleme geben?
Es gibt so viele verschieden objektorientierte Sprachen, weil es nicht möglich ist nur eine richtige auszuwählen. Es gibt zu viele verschiedene Arten von Problemen, die auf unterschiedlichsten Weisen gelöst werden können und auch teilweise müssen.
Welche Programmiererleichterung bieten die deskriptiven Sprachen?
4GL-Sprache
relativ geringer Programmieraufwand, da mit Hilfe von spezieller Systemsoftware aus wenigen Befehlen bereits ein Programm erzeugt werden kann
Was sind die wichtigsten Eigenschaften eines Lokalen Netzewrks (LAN)?
- Recher sind zur Übertragung von Informationen miteinander gekoppelt
- Informationen werden seriell Übertragen
- wird vom Benutzer/Organisation betrieben und kontrolliert
- auf Grundstücksgrenzen beschränkt
Bedeutung:
Lastverbund; Geräteverbund; Datenverbund; Nachrichtenverbund
Lastverbund:
Vermeidung von Überlastung einzelner Rechner durch Verteileung der Verarbeitungsaufgaben auf verschiedene Rechner
Geräteverbund:
Gemeinsame Nutzung von teurer Peripherie (z.B. Drucker)
Datenverbund:
Gemeinsame Nutzung von Datenbeständen, welche auf mehreren Rechnern verteilt sind
Nachrichtenverbund:
Austausch von Nachrichten
Die wichtigsten Eigenschaften eines lokalen Netzwerks
In einem Lan sidn Rechner zur Übertragung von Informationen gekoppelt.
Informationen werden seriell übertragen
LAN wird von Benutzer/Organisation selbst betrieben und kontrolliert
typischerweise auf Grundstücksflächen begrenzt
Bedeutung Lastverbund, Geräteverbund, Datenverbund und Nachrichtenverbund
Lastverbund: Verarbeitungsaufgaben werden auf verschiedene Rechner im Netz verteilt, damit kein Rechner überlastet ist.
Geräteverbund: gemeinsame Nutzung von teuren peripheren Geräten
Datenverbund: Datenbestände, die sich auf verschieden Rechnern befinden, werden gemeinsam genutzt
Nachrichtenverbund: Benutzer können Nachrichrten untereinander austauschen.
Es soll ein PC-Netz zur Beantwortung von Kundenbriefen installiert werden. Dafür soll ein sich auf PC´s bereits bewährtes Programm eingesetzt werden.
Welche Vorraussetzungen müssen erfüllt werden, damit die Lösung arbeitsfähig ist?
- die zu verknüpfenden PC´s müssen vorhanden und Netzwerkfähig sein
- Peripheriegeräte wie beispielsweise ein Drucker muss ebenfalls einen Netzanschluss besitzen
- es muss Netzwerkhardware vorhanden sein (Leitungen, Anschluss- und Verbindungseinrichtungen), um die Geräte physikalisch miteinander zu verbinden
- eine Netwerksoftware zur Steuerung des Datentransfers und der Kommunikation muss installiert sein
- besagtes Programm muss netzwerkfähig sein