Ökologie
Bio III halt
Bio III halt
Kartei Details
Karten | 8 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | Biologie |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 26.11.2018 / 26.11.2018 |
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Sukzession
zeitlicher Wechsel von einer Organismengemeinschaft zu einer anderen
Primärsukzession -> das Substrat ist vorher unbelebt
Sekundärsukzession -> Bereits entwickelte Organismengemeinschaft wird gestört und Entwicklung von dieser beginnt neu.
intermediate disturbance hypothesis
besagt, dass das Artenreichtum dann am höchsten ist, wenn Störungen häufig genug sind, um die Dominanz starker Konkurrenten zu verhindern, und selten genug, dass nicht dauern die Mehrzahl der Arten eliminiert wird.
Stabilität von Lebensgemeinschaften
Elastizität: beschreibt, wir rasch eine Lebensgemeinschaft nach einer Störung zu ihrem vorherigen Zustand zurückkehrt.
Widerstand: beschreibt die Fähigkeit einer Lebensgemeinschaft, sich trotz Störungen nicht zu verändern.
Stabilität von Lebensgemeinschaften nimmt mit Artenvielfalt zu (umstritten)
Stabilität von Populationen nimmt mit Artenvielfalt ab
Artenreichtum & Produktivität
Biomasse nimmt mit Artenvielfalt zu
Artenreichtum und geografische Breite
Je näher am Äquator, desto Artenreicher ist der Lebensraum
Hypothesen:
1) Mehr Licht und Wärme führt zu "grösserem Lebensraum" - das kann man in Tälern und Bergen betrachten. Contra: Das Dünge Experiment.
2) Geringe Saisonalität erlaubt stärkere Spezialisierung. Dafür spricht die beziehung zwischen Artenreichtum und Temperaturspannen
3) Mehr Räuber führen zu stärkerer Überlappung der Nischen - wieso denn mehr Räuber? Zirkelschluss
4) Höheres evolutionsgeschichtliches Alter der Tropen führt zu gründlicher Ausnutzung der Ressourcen
All diese Faktoren korrelieren mit geographischen breiten - Problematisch.