Cartes mémoires AF G Kurs 1 Kapitel 9 (Seite 3 von 3)

Cartes-fiches	105
Utilisateurs	28
Langue	Deutsch
Catégorie	Psychologie
Niveau	Université
Crée / Actualisé	26.11.2018 / 28.08.2023
Lien de web	https://card2brain.ch/box/20181126_af_g_kurs_1_kapitel_9
Intégrer	<iframe src="https://card2brain.ch/box/20181126_af_g_kurs_1_kapitel_9/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>

79) Modellkomponenten der SCT: Bsp. Rauchentwöhnung

A) Physische Konsequenzen:kurzfristig bessere Atmung und Durchblutung, aber auch vermehrtes Schwitzen und Nervosität, langfristig gesenktes Krebsrisiko →gemischt

B) Soziale Konsequenzen:kurz-und möglicherweise langfristig Anerkennung einiger Personen, jedoch auch mögliche soziale Ausgrenzung bei weiteren Personen Soziale Konsequenzen:kurz-und möglicherweise langfristig Anerkennung einiger Personen, jedoch auch mögliche soziale Ausgrenzung bei weiteren Personen →gemischt

C) Selbstbewertende Konsequenzen:kurz-und langfristig Zufriedenheit und Stolz →positiv

D) Beide Faktoren, Selbstwirksamkeit und Handlungsergebniserwartungen, wirken sich auf Ziele bzw. Intention, also die Absicht, ein bestimmtes Verhalten zu ändern, aus.

E) Des Weiteren geht Bandura davon aus, dass sich eine Reihe von soziokulturellen Faktoren hemmendbzw. förderlich auf Ziele und Verhalten auswirken kann. Jedoch geht Bandura auch davon aus, dass ab einer gewissen Stärke der Selbstwirksamkeitserwartung soziokulturelle Faktoren kein Hindernis (oder keine hilfreicheFörderung) mehr darstellen.

80) SCT (S.13)

A) Ein weiterer wichtiger Faktor in der sozial-kognitiven Theorie ist laut Bandura die Bewältigungsergebniserwartung, also die Erwartung, welche Konsequenz ein Verhalten hat

B) Ein weiterer wichtiger Faktor in der sozial-kognitiven Theorie ist laut Bandura die Handlungsergebniserwartung/Konsequenzerwartung, also die Erwartung, welche Konsequenz ein bestimmtes Verhalten hat

C) Die Bewältigungsergebniserwartung ist laut Theorieunabhängig von der Selbstwirksamkeit, also der selbst eingeschätzten Kompetenz, in schwierigen Situationen dasVerhalten ausführen zu können.

D)Die Handlungsergebniserwartung ist laut Theorieunabhängig von der Selbstwirksamkeit, also der selbst eingeschätzten Kompetenz, in schwierigen Situationen dasVerhalten ausführen zu können.

E) Handlungsergebniserwartungen können verschiedene Bereiche betreffen, wodurch auch deutlich wird, dass sie nicht immer eindeutig in eine Richtung gehen.

81a) Williams & Rohdes (S.15)

A) siegehen in ihrer Argumentation auf Kirsch (1995)zurück, der dies sehr anschaulich an einem Beispiel illustriert. Selbstwirksamkeitserwartung soll laut Definition die Einschätzung der eigenen Kompetenzenbezüglich der Ausübung eines bestimmten Verhaltens darstellen, also inwieweit eine Person sich in der Lage fühlt, ein bestimmtes Verhalten ausführen zu können

B) Kirsch (1995) selber stellt dem das Argument entgegen, wie man erwägen würde zu antworten, wenn man einen Fragebogen mit folgenden Fragen beantworten würde: "Könntestdu einen lebenden Wurm essen?""Könntest du auf einer Beerdigung laut lachen?""Könntest du einBaby-Kätzchen umbringen?"

C) Viele Personen würden auf diese Fragen mit "Nein" antworten, da sie Ekel, Scham oder starke Schuldgefühle entwickeln würden. Sie sind demnach nicht motiviert, diese Handlung auszuführen. Dieser Punkt hat jedoch nichts damit zu tun, ob sie sich in der Lage fühlen würden, dieses Verhalten ausführen zu können

D) Letztlich kann es demnach sein, so Williams und Rhodes (2016), dass Selbstwirksamkeitserwartung deshalb einen so guten Prädiktor darstellt, da eher die generelle Motivation gemessen wirdund Personen häufig Handlungen ausführen, zu denen Sie motiviert sind.

E) Auch würden evtl. mehrere Personen die Frage, ob sie einen lebenden Wurm essen können mit "Ja" beantworten, wenn sie eine Belohnung bekämen

81b) Williams & Rohdes (S.15)

A) Laut Definition ist die Selbstwirksamkeitserwartung aber den Handlungsergebnissen vorangestellt, demnach beeinflusst die Selbstwirksamkeitserwartung Motivation und u. U. auch die Einschätzung der Handlungsergebnisse, jedoch nicht umgekehrt.

B) Williams und Rhodes (2016) listen folgend eine Reihe an Studien aus der Gesundheitspsychologie auf, bei denen eine gezielte Änderung des Handlungsergebnisses niedrigere Werte in der Selbstwirksamkeitserwartung zur Folge hatten

C) Nun könnte ein Argument lauten, dass das Konstrukt trotzdem einen guten Prädiktor darstellt und es deshalb weiter genutzt werden solle.Möchte man aber neben der generellen Motivation Mechanismen finden, die Gesundheitsverhalten erklären, könnte sich dies laut der Autoren als problematisch darstellen.

D) Williams und Rhodes (2016) kommen nicht zu dem Schluss, das Konstrukt sei vollends zu verwerfen, sondern betonen die mögliche Konfundierung mit dem KonstruktMotivation und schlagen vor, sich im Kontext des Gesundheitsverhaltens eher auf eben dieses Konstrukt zu konzentrieren

D) Williams und Rhodes (2016) kommen zu dem Schluss, das Konstrukt sei vollends zu verwerfen.

81c) Williams & Rohdes (S.15)

A) Eine explizite Antwortauf den Artikel gaben jüngst Schwarzer und McAuley (2016)

B) Die Kritik der enormen Konfundierung sei gerechtfertigt, jedoch ist Konfundierung nicht die Ausnahme sondern die Regel.

C) Die menschliche Natur ist orthogonal.

D) D) Zudem wurde bei einer Vielzahl von Studien Selbstwirksamkeitserwartung und Motivation separat erfasst. Die Korrelationen zwischen beiden Konstrukten fallen jedoch maximal moderat aus, was darauf hindeutet, dass es sich um zwei verschiedene Konstrukte handelt

E) Zudem wurde bei einer Vielzahl von Studien Selbstwirksamkeitserwartung und Motivation separat erfasst. Die Korrelationen zwischen beiden Konstrukten fallen jedoch minimal moderat aus, was darauf hindeutet, dass es sich um zwei verschiedene Konstrukte handelt

81d) Williams & Rohdes (S.15): Das Besondere an dem Konstrukt der Selbstwirksamkeitserwartung sei die Kombination aus ... ,...&....

A) Kompetenz

B) Kongruenz

C) zeitlicher Perspektive

D) Selbstwirksamkeit

E) Verhalten

82) Exkurs Motivation & Volition

A) Bei einer intrinsischen Motivation stimmen Handlung und Ziel thematisch überein.

B) Ein extrinsisches Ziel könnte z. B. das Wahrnehmen eines Vorsorgetermins beim Zahnarzt sein (Handlung), um gesunde Zähne zu behalten (Ziel) sein.

C) Ein intrisisches Ziel wäre in diesem Beispiel der Stempel im Bonusheft aus Sorge, bestimmte Leistungen nicht mehr gewährt zu bekommen

D) Während Motivation also das Streben nach bestimmten Zielen darstellt, umfasstVolition die Handlungen, die zum Erreichen dieser Ziele getätigt werden müssen(Schmalt & Langens, 2009).

E) Ein zentraler Aspekt bezüglich des Gesundheitsverhaltens ist hierbei die Planung, wie ein Ziel erreicht und welche Barrieren möglicherweise überwunden werden müssen.Hierzu erfordert es gewisse Umsetzungskompetenzen, welche die Fokussierung von Aufmerksamkeit, Regulation von Emotionenoder Selbstwirksamkeitbeinhalten können.

83) IBG

A) emp. zeigte sich: Werden lediglich Intentionenzur Vorhersage von Verhalten genutzt, erklären diese meist nur 20 % der Varianz im Verhalten(Sheeran, 2002

B) Somit scheint vielen kontinuierlichen Prädiktionsmodellenetwas Entscheidendes zu fehlen, da es eine Lücke zwischen den Intentionen und dem Verhaltengibt, die nicht erklärt wird

C) Motivationale Modelle und Konzepte des Gesundheitsverhaltens beschäftigen sich mit eben diesem in der Gesundheitspsychologie als Intention-Verhaltenslückebekanntem Phänomen

D) Motivationale Modellebeschäftigen sich vornehmlich mit allem, was bis zu eben dieser Intentionsbildung passiert, während volitionale Modelledanach ansetzten und versuchen Faktoren zu identifizieren, die einen Erklärungsansatz dafür liefern, unter welchen Bedingungen Intentionen in Verhalten umgesetzt werden.

E) Der Unterschied zwischen motivationalen und volitionalen Modellen zum Gesundheitsverhalten lässt sich auch am Rubikonmodellvon Heckhausen (1989)illustrieren

84) Mgl. faktoren zur Erklärung der IBG

A) Ein möglicher Grund für die Lücke zwischen vorhandenen Intentionen und Verhalten kann die Messmethodik betreffen, wie die Konkretheit bzw. die Operationalisierung der Variablen.

B) Kuhl: LageorientierteMenschen richten ihre Energie auf die Analyse der aktuellen Lage, was sie in ihrer Handlungsfähigkeit ausbremst.

C) Kuhl, Studie: Es wurde eine Gruppe von Studierenden mit der Motivation zu gesunder Ernährung gebeten, ihr Essverhalten für die kommende Woche zu planen, während eine andere Gruppe mit vergleichbarer Motivation, sich gesund zu ernähren, keine solche Instruktion bekam

D) Verplanken und Faes, Studie:Es wurde eine Gruppe von Studierenden mit der Motivation zu gesunder Ernährung gebeten, ihr Essverhalten für die kommende Woche zu planen, während eine andere Gruppe mit vergleichbarer Motivation, sich gesund zu ernähren, keine solche Instruktion bekam

E) Verplanken und Faes, Studienergebnis: die Gruppe, die ihr Essverhalten plante ernährte sich insgesamt gesünder. d.h.Personen, die über konkrete Ausführungspläne verfügen, zeigen somit eine höhere Wahrscheinlichkeit, das intendierte Verhalten auszuführen

85) Mgl. faktoren zur Erklärung der IBG → Gollwitzer

A) Fähigkeit zur Handlungsplanung oder Ausführungsplanung ist erklärende Variablen

B) Ausführungsplanung: "Wenn ich heute Abend fertig bin mit dem Essen, dann verzichte ich auf den Nachtisch".

C) Die Ausführungsplanung mit der "Wenn-Dann-Komponente" ist auch unter dem Begriff Implementierungs-Intentionen bekannt

D) Implementierungs-Intentionen beschreiben noch genauer in welchen Situationen welches Verhalten wie ausgeführt. Z.B. "Wenn es heute Abend nicht regnet, werde ich Joggen gehen, wenn es jedoch regnet werde ich ins Fitnessstudio gehen"

E) Handlungs- und Ausführungsplanung sind synonym zu betrachten.

86) IBG aktuell (S. 18/19)

A) Insgesamt wurden über die Jahre von unterschiedlichen Forschergruppen unterschiedliche Faktoren genannt, die die Diskrepanz zwischen vorhandener Intention und nicht ausgeführtem Verhalten erklären sollten. Viele dieser Ansätze trugen zur Überbrückung der Lücke zwischen vorhandenen Intentionen und Verhalten bei

B) Es handelt sich bei den hier aufgeführten Faktoren größtenteils um behaviorale Variablen.

C) Einfluss affektiver Variablen bei zielgerichtetem Verhalten konnte nachgewiesen werden.

D) Den Einfluss von emotionalen Zuständen in diesem Bereich zu untersuchen bleibt ein für die Zukunft offenes Forschungsfeld.

E) Insgesamt wenig Aufmerksamkeit wurde bisher der Gruppe geschenkt, die keine Intention besitzen, jedoch trotzdem ein gewisses Maß an Gesundheitsverhalten zeigen.

87) Welche Aussagen zu Furchtappell-Theorien sind korrekt? (S.3)

A) gehen davon aus, dass Personen nicht mit Risiken konfrontiert werden dürfen, um ihr Verhalten zu ändern.

B) gehen davon aus, dass Personen mit Risiken konfrontiert werden müssen, um ihr Verhalten zu ändern.

C) sind persuasive Botschaften, die einem Empfänger mitteilen, dass für ihn relevante Werte bedroht sind

88) Quiz: Sowohl das Modell gesundheitlicher Überzeugungen (HBM) und auch die die Schutzmotivationstheorie (PMT) können nicht den (1) zugeordnet werden. Ein weiteres Modell stellt die Theorie des geplanten Handelns dar, die laut Aussage einiger Autoren jedoch "in Rente" geschickt werden soll. Ein Argument bezieht sich darauf, dass (2) der Theorie nicht hinreichend belegt seien. In der sozialkognitiven Theorie von Bandura (SCT) hat die Selbstwirksamkeitserwartung eine zentrale Bedeutung. Den stärksten Einfluss auf die Selbstwirksamkeitserwartung hat dabei die (3). Die Intentions-Verhaltenslücke ist kein eigenes Modell, beschäftigt sich aber mit dem Phänomen, dass Personen eine Intention zum Verhalten besitzen, dieses Verhalten allerdings nicht ausüben. Die Forschung hierzu ist bedeutsam, da laut einer Meta-Analyse von Rhodes und de Bruijn (2013) (4) Prozent von Personen eine Intention besitzen, jedoch nicht handeln.

A) (1) motivationalen Modellen (2) Mediatoreffekte (3) selbstbewertende Konsequenz (4) 16%

B) (1) Furchtappelltheorien (2) Moderatoreffekte (3) selbstbewertende Konsequenz (4) 7%

C) (1) kontinuierliche Prädiktionsmodellen (2) Mediatoreffekte (3) soziale Ermutigung (4) 36%

D) (1) Stufenmodellen (2) Mediatoreffekte (3) erfolgreiche Erfahrung (4) 36%

E) (1) Stufenmodellen (2) Moderatoreffekte (3) erfolgreiche Erfahrung (4) 42%

89) Welche Aussagen zur Gesundheitsmotivation sind korrekt?

A) wurde nachträglich als Komponente des HBM hinzugefügt

B) wurde nachträglich als Komponente des PMT hinzugefügt

C) beschreibt die generelle Bereitschaft, sich mit gesundheitsbezogenen Thematiken auseinanderzusetzen.

D) Gesundheitsmotivation wird maßgeblich von distalen Variablen beeinflusst

E) Gesundheitsmotivation wird maßgeblich von proximalen Variablen beeinflusst

90) Viele Menschen unterliegen einer Fehleinschätzung unterliegen, wenn es um die Gefährdung der eigenen Person durch eine Krankheit geht, da das eigene Krankheitsrisiko häufig unterschätzt wird (Weinstein, 1982).

A) wahr

B) falsch

91) HBM, PMT oder PTB?

A) Durch die Berücksichtigung der Selbstwirksamkeitserwartung zeigen Kampagnen, die auf dem HBM fußen, noch eine Empfehlung auf, wie und womit das Verhalten umgesetzt werden kann (mittlerweile stehen z.B. Hotlines zur Rauchentwöhnung auf Zigarettenpackungen)

B) Durch die Berücksichtigung der Selbstwirksamkeitserwartung zeigen Kampagnen, die auf der PMT fußen, noch eine Empfehlung auf, wie und womit das Verhalten umgesetzt werden kann (mittlerweile stehen z.B. Hotlines zur Rauchentwöhnung auf Zigarettenpackungen)

C) Durch die Berücksichtigung der Selbstwirksamkeitserwartung zeigen Kampagnen, die auf der TPB fußen, noch eine Empfehlung auf, wie und womit das Verhalten umgesetzt werden kann (mittlerweile stehen z.B. Hotlines zur Rauchentwöhnung auf Zigarettenpackungen)

92) Die TPB (1985) ist eine Erweiterung der... (S.8)

A) Theory of reasoning action (Fishbein & Ajzen)

B) Theory of reasoned action (Fishbein & Ajzen)

C) Theory of behaviored action (Fishbein & Ajzen)

D) Theorie der Handlungsveranlassung (Fishbein & Ajzen)

E) Theorie des überlegten Handelns (Fishbein & Ajzen)

93) Welchen Modellen ist die TPB zuzuordnen? (S.8)

A) kontinuierliche Prädiktionsmodelle

B) Stufenmodellle

C) Furchtappelltheorien

D) motivationalen Modellen

94) Was ist eine Besonderheit in den Theorien zum Gesundheitsverhalten laut Weinstein? (S.8)

A) die implizite Berücksichtigung subjektiver Normen

B) die explizite Berücksichtigung subjektiver Normen

C) die explizite Berücksichtigung objektiver Normen

D) die implizite Berücksichtigung objektiver Normen

95) Befunde zur TPB: Welche Aussagen zur TPB sind korrekt? (S.10)

A) war Gegenstand in zahlreichen empirischen Untersuchungen

B) fand kaum Anwendung

C) gehört über die Gesundheitspsychologie hinaus zu den bekanntesten Modellen für die Vorhersage von Verhalten

D) ist eher unbekannt

E) Ein Review von Hardeman et al. (2002), das insgesamt 30 Publikationen mit 24 verschiedenen Forschungsdesigns umfasst, kam zu dem Schluss, dass aufgrund der kleinen Effektstärken der tatsächlichen Verhaltensänderung keine hinreichende Unterstützung für die Gültigkeit der Theorie gefunden werden konnte.

96) In Bezug auf die Initiierung, Aufrechterhaltung und Wiederaufnahme von Gesundheitsverhalten sind spezifische Selbstwirksamkeitserwartungen relevant, da sie mit dem Setzen von höheren Zielen, einer vermehrten Anstrengung und einem besseren Durchhaltevermögen verbunden sind.

Schwarzer und Jerusalem postulierten weiterhin eine globale bzw. generalisierte Ergebniserwartung. Welche Aussagen treffen hierzu zu? (S.12)

A) bildet sich als zeitstabiles Merkmal aus der Erfahrung, in verschiedenen Bereichen selbstwirksam gewesen zu sein heraus

B) unterliegt großen Schwankungen, auch innerhalb eines Bereiches

C) Menschen mit einer hohen Selbstwirksamkeitserwartung setzen höhere Ziele, handeln schneller und sind resistenter gegen Niederlagen.

D) Menschen mit einer hohen Selbstwirksamkeitserwartung setzen höhere Ziele und handeln schneller, sind jedoch anfälliger gegen Niederlagen.

E) Menschen mit einer niedrigen Selbstwirksamkeitserwartung setzen niedrigere Ziele und handeln langsamer,sind jedoch resistenter gegen Niederlagen.

97) Befunde zur SCT/Selbstwirksamkeitserwartung (S.14)

A) Sowohl in der Anwendung als auch in der empirischen Prüfung finden zwar weniger das Modell selber, aber dafür die Komponenten der Selbstwirksamkeitserwartung und Handlungsergebniserwartung umso größeren Niederschlag.

B) In der Anwendung im Gegensatz zur empirischen Prüfung finden zwar weniger das Modell selber, aber dafür die Komponenten der Selbstwirksamkeitserwartung und Handlungsergebniserwartung umso größeren Niederschlag.

C) Van Duyn und Kollegen (2001) konnten beispielsweise zeigen, dass die Selbstwirksamkeitserwartung ein entscheidender Prädiktorfür gesundes Ernährungsverhalten und Gewichtskontrolle darstellt.

D) Weitere robuste Zusammenhänge wurden mit Hilfe von Meta-Analysen für die Bereiche Alkoholabstinenz (Forcehimes & Tonigan, 2008) und Rauchentwöhnung (Gwaltney, Metrik, Kahler, & Shiffman, 2009) gefunden.

E) Die Theorie bietet verschiedene Ansatzpunkte zur Erhöhung von Selbstwirksamkeitserwartungen, z.B. können große Ziele, wie die Umstellung der Ernährung, in viele kleine Ziele unterteilt werden.

98) SCT und Selbstwirksamkeitserwartung aktuell (S.14)

A) Selbstwirksamkeitserwartung hat sich in vielen Bereichen als robuster Prädiktor für die Vorhersage von Gesundheitsverhaltensänderungen erwiesen und stellt damit ein zentrales Konzept in Theorien zum Gesundheitsverhalten dar.

B) Handlungsergebniserwartung bezieht sich dabei auf die Einschätzung persönlicher Kompetenzen in Bezug auf Anforderungssituationen, also inwieweit eine Person davon überzeugt ist, in einer bestimmten Situation ein bestimmtes Verhalten ausführen zu können.

C) Selbstwirksamkeitserwartung ist die Erwartung, welche Konsequenz ein Verhalten hat.

D) Selbstwirksamkeitserwartung kann zur Erklärung beitragen, weshalbeine Person motiviert ist, ein bestimmtes Verhalten auszuüben.

E) Handlungsergebniserwartung ist laut Theorie unabhängig von der Selbstwirksamkeitserwartung.

99) Kritisch stehen Williams & Rhodes vor allem ... gegenüber. (S15)

A) dem thereotischen Konzept der SCT

B) der Operationalisierung der SCT

100) Werden lediglich Intentionen zur Vorhersage von Verhalten genutzt, erklären diese meist nur ... der Varianz im Verhalten (Sheeran, 2002).

A) 15%

B) 25%

C) 30%

D) 20%

E) 18%

AF G Kurs 1 Kapitel 9

Créer ou copier des fichiers d'apprentissage

Créer ou copier des fichiers d'apprentissage

Connecte-toi pour voir toutes les cartes.

SWITCHaai

Office 365

Edulog

Apple ID

Google