Cartes mémoires AF G Kurs 1 Kapitel 9 (Seite 2 von 3)

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Langue	Deutsch
Catégorie	Psychologie
Niveau	Université
Crée / Actualisé	26.11.2018 / 28.08.2023
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Frage 41

Quiz

Vervollständigen Sie Kasten 2 der grafischen Darstellung der Schutzmotivationstheorie (PMT)!

A) Belohnung

B) Selbstwirksamkeit

C) Gesundheitswissen

D) Subjektive Normen

E) Ausführungsplanung

Frage 42

Quiz

Vervollständigen Sie Kasten 3 der grafischen Darstellung der Schutzmotivationstheorie (PMT)!

A) Ausführungsplanung

B) Handlungskontrolle

C) Einstellungen

D) Handlungskosten

E) Schutzmotivation

Frage 43

Quiz

Vervollständigen Sie Kasten 4 der grafischen Darstellung der Schutzmotivationstheorie (PMT)!

A) Ausführungsplanung

B) Handlungskontrolle

C) Einstellungen

D) Handlungskosten

E) Schutzmotivation

Frage 44

Seite 3

Modell gesundheitlicher Überzeugungen (Health Belief Model, HBM)

Wann wurde das Modell von Rosenstock erstellt?

A) Anfang des 20. Jahrhunderts

B) Mitte des 20. Jahrhunderts

C) Ende des 20. Jahrhunderts

Frage 45

Seite 5

Befunde zum HBM, Meta-Analyse von Carpenter. Wie viele Studien flossen in die Meta-Analyse ein?

A) 10

B) 122

C) 18

D) 36

E) 54

Frage 46

Seite 6

HBM, mittlere Korrelationen zwischen den Komponenten des HBM und Gesundheitsverhalten, jeweils nach Harrison (2002) und Carpenter (2010).

Welche Werte fanden die Autoren bei Vulnerabilität?

A) .05/.15

B) .08/.15

C) .15/.05

D) .13/.27

E) .27/.13

Frage 47

Seite 6

HBM, mittlere Korrelationen zwischen den Komponenten des HBM und Gesundheitsverhalten, jeweils nach Harrison (2002) und Carpenter (2010).

Welche Werte fanden die Autoren bei Schweregrad?

A) .15/.05

B) .05/.15

C) .15/.08

D) .08/.15

E) .13/.27

Frage 48

Seite 6

HBM, mittlere Korrelationen zwischen den Komponenten des HBM und Gesundheitsverhalten, jeweils nach Harrison (2002) und Carpenter (2010).

Welche Werte fanden die Autoren bei Subjektiver Nutzen?

A) .13/.27

B) .27/213

C) .08/.15

D) -.21/-.30

E) .15/.05

Frage 49

Seite 6

HBM, mittlere Korrelationen zwischen den Komponenten des HBM und Gesundheitsverhalten, jeweils nach Harrison (2002) und Carpenter (2010).

Welche Werte fanden die Autoren bei Subjektive Kosten?

A) .13/.27

B) .27/.13

C) -.30/-.21

D) -.21/-.30

E) -.15/-.05

Frage 50

Seite 10

Befunde zur PTB (Theorie des geplanten Verhaltens), Review von Hardemann. Wie viele Publikationen umfasst das Review?

A) 30 Publikationen mit 24 verschiedenen Forschungsdesigns

B) 24 Publikationen mit 30 verschiedenen Forschungsdesigns

Frage 51

Seite 10

Befunde zur TPB (Theorie des geplanten Handelns), Metaanalyse von McEachan et al (2011). Wie viele Publikationen umfasst die Metaanalyse?

A) 732

B) 237

C) 273

Frage 52

Seite 10

Befunde zur TPB, Metanalyse von McEachan et al (2011), die 237 Studien ausgewertet haben, wieviel Variabilität im Gesundheitsverhalten wird durch Intention erklärt?

A) 13.9 %

B) 93.1 %

C) 19.3 %

Frage 53

Seite 17

Intentions-Verhaltens-Lücke (Intention-Bahaviour-Gap, IPG)/Meta-Analyse Rhodes und de Brujin.

Personen, die eine Intention besitzen und auch handeln machen die größte Gruppe aus. Wieviel Prozent sind das?

A) 42

B) 21

C) 36

D) 24

E) 63

Frage 54

Seite 17

Intentions-Verhaltens-Lücke (Intention-Bahaviour-Gap, IPG)/Meta-Analyse Rhodes und de Brujin.

Wieviel Prozent der Gesamtstichprobe besitzen keine Intention und handeln auch nicht?

A) 42

B) 21

C) 46

D) 36

E) 2

Frage 55

Seite 17

Intentions-Verhaltens-Lücke (Intention-Bahaviour-Gap, IPG)/Meta-Analyse Rhodes und de Brujin.

Wieviel Prozent der Gesamtstichprobe hatten keine Intention und handelten troztdem?

A) 42

B) 36

C) 21

D) 2

E) 46

Frage 56

Seite 17

Intentions-Verhaltens-Lücke (Intention-Bahaviour-Gap, IPG)/Meta-Analyse Rhodes und de Brujin.

Wieviel Prozent der Gesamtstichprobe hatten eine Intention und handelten aber nicht?

A) 42

B) 21

C) 36

D) 2

E) 46

57) grobe Unterteilung von Gesundheitsverh. (S.1)

A) Ausführung von gesundheitsförderlichem Verhalten

B) die Unterlassung von gesundheitsgefährdendem Verhalten

C) Obwohl die Ausführung von gesundheitsförderlichem Verhalten sich pos. auf Einzelperson auswirkt, wird sie oft unterlassen.

D) Gesundheitsgefährdendes Verhalten wird oft unterlassen

58) Selbstregulationsprozesse sind für die Zielerreichung notwendig. Sie werden je nach Theorie beeinflusst durch:

A)Handlungsergebnisse

B) Handlungsergebniserwartungen

C) Selbstwirksamkeit

D) wahrgenommene Barrieren (z. B. konkurrierende Ziele)

E) Selbstwirksamkeitserwartung

59) Theorien zu Selbstregulationsprozessen und Gesundheitsverhaltensmodellen

A) unterscheiden sich sehr

B) beide Ansätze erhebenden Anspruch, anhand verschiedener, sich teilweise überschneidender Faktoren gesundheitsbezogenes (Ziel-)verhalten vorherzusagen

C) Selbstregulationstheorien richten sich auf intrapersonale bewusste als auch nicht-bewusste Vorgänge zur möglichen Zielerreichung

D) Gesundheitsverhaltensmodelle haben den Zweck entscheidende Stellschrauben zu identifizieren, über deren Veränderung eine Veränderung im Gesundheitsverhalten hervorgerufen werden kann

E) Gesundheitsverhaltensmodelle wollen Ansätze aufzeigen, die dabei helfen, diese Faktoren auch von außen zu verändern, wie zum Beispiel durch modellbasierte Interventionen und können daher sowohl für die Prävention als auch für die Gesundheitsförderung genutzt werden

60) Abdeckung der Gesundheitsverhaltensmodelle

A) Bereiche, die Gesundheitsverhaltensmodelle abzudecken versuchen:z. B. die Wahrnehmung von Vorsorgeuntersuchungen, Kondomnutzung um sich vor sexuell übertragbaren Krankheiten zu schützen, Sonnenschutzverhalten, Impfungen, Rauchentwöhnung, gesunde Ernährungsweise, körperliche Betätigung u.v.m.

B) in der Forschung keine großen Unterschiede an bisher durchgeführten Untersuchungen zu den verschiedenen Bereichen und an Untersuchungen in verschiedenen Kulturen

C) Es ist wahrscheinlich, dass sich die verschiedenen Prädiktoren in ihrer Vorhersagekraft mit Blick auf das vorherzusagende Verhalten unterscheiden.

D) Es ist unwahrscheinlich, dass sich die verschiedenen Prädiktoren in ihrer Vorhersagekraft mit Blick auf das vorherzusagende Verhalten unterscheiden

61) Modellkomponenten des HBM

A) Bedrohungsempfinden als auch die erwartete Effektivität setzen sich aus zwei Komponenten zusammen

B) Bedrohungsempfinden entsteht aus der subjektiv eingeschätzten Anfälligkeit (Vulnerabilität) für eine Erkrankung und aus der Einschätzung des Schweregrads bzw. der Konsequenzen der Erkrankung

C) erwartete Effektivität setzt sich aus Kosten und den Nutzen des potentiellen Gesundheitsverhaltens zusammen

D) Zusammenspiel der Komponenten der erwarteten Effektivität basiert auf den Informationen, die eine Person über eine Krankheit und ihre Konsequenzen hat

E) Komponenten des Bedrohungsempfindens werden dabei mental miteinander verrechnet, um festzustellen, welche Komponente überwiegt

62) Erweiterung HBM

A) Hinzuaddierung von Hinweisreizen oder Handlungsanreizen

B) Hinweisreize oder Handlungsanreize können äußere Reize, wie beispielsweise Gesundheitskampagnen umfassen

C) Hinweisreize oder Handlungsanreize können innere Reize, wie die Wahrnehmung von Symptomen umfassen

D) Das Vorliegen bestimmter Hinweisreize mindert dabei die Wahrscheinlichkeit, ein bestimmtes Gesundheitsverhalten zu zeigen, auch können Bedrohungen aufgezeigt und damit erhöht werden

E) HBM lieferte Anhaltspunkte, um erste Maßnahmen für gesundheitsveränderndes Verhalten in der Praxis herbeizuführen

63) Kritik an HBM

A) enthält keine Informationen darüber, welche Prozesse bei den folgenden Schritten der Planung, Umstellung und Aufrechterhaltung Relevanz besitzen → berücksichtigt volitionale Prozesse nicht

B) enthält keine Informationen darüber, welche Prozesse bei den folgenden Schritten der Planung, Umstellung und Aufrechterhaltung Relevanz besitzen → berücksichtigt behaviorale Prozesse nicht

C) Furchtappelle können starke negative Gefühle hervorrufen, welche wiederum Risikofaktoren für gesundheitsschädigendes Verhalten darstellenda gesundheitsschädigendes Verhalten (z. B. Konsum von Nikotin, Alkohol und schmackhafter Nahrung) oftmals zu einer langfristigen Verbesserung des Gemütszustands führt

D) Furchtappelle können starke negative Gefühle hervorrufen, welche wiederum Risikofaktoren für gesundheitsschädigendes Verhalten darstellen, da gesundheitsschädigendes Verhalten (z. B. Konsum von Nikotin, Alkohol und schmackhafter Nahrung) oftmals zu einer kurzfristigen Verbesserung des Gemütszustands führt

64) HBM aktuell

A) In der Analyse von Harrison et al. finden sich stärkere Zusammenhänge als in der von Carpenter

B) Carpenter betont, dass die Koeffizienten über die verschiedenen Verhaltensweisen stark variieren

C) die gefundenen Zusammenhänge zwischenden verschiedenen Komponenten und dem Zielverhalten sind insgesamt als unzulänglich zu bewerten

D) Die Differenzierung zwischen volitionalen und motivationalen Prozessen scheint unzureichend (Schwarzer, 2004). Daher ist das Modell eher als statisch,denn dynamisch zu beurteilen, was letztendlich dem prozesshaften Charakter einer Verhaltensänderung nicht gerecht wird

E) Auch das Fehlen der Einschätzung der eigenen Kompetenz bzw. der Selbstwirksamkeitserwartung sowie der mangelnde Einbezug verschiedener sozialer und affektiver Faktoren werden mittlerweile als kritisch bewertet.

65) Welche allg. Aussagen sind korrekt?

A) HBM ist als erstes Gesundheitsverhaltensmodell historisch bedeutsam, muss heutzutage als unzureichend und kaum noch haltbar bewerten werden.

B) Interventionen, die auf kontinuierlichen Prädiktionsmodellen beruhen,sind für die verschiedenen Personen stets individuell ausgerichtet.

C) kontinuierlichen Prädiktionsmodellen= motivationale Modelltypen, da sie sich eher mit der Vorhersage der Intention beschäftigen

D) Gesundheitsmodelle setzen an bewussten und willentlich steuerbaren Faktoren an

E) Die explizite Berücksichtigung subjektiver Normen ist eine Besonderheit in den Theorien zumGesundheitsverhalten (Weinstein, 1993)

66) Welche allg. Aussagen sind korrekt?

A) PMT versucht das Zusammenspiel der verschiedenen Variablen zu spezifizieren

B) Eine Ermutigung neue Theorienzu kreieren, die fruchtbare Komponenten wie Habituation, automatische Prozesse, Verhaltensregulationsstrategien oder emotionaler Urteilsfällung beinhalten, stammt von Schwarzer (2015)inseinem Kommentar: "Will new theories (and theoreticans) please stand up?"

C) Ähnlich wie im HBM können Maßnahmen, die eine Risikokommunikation beinhalten, der TPB zugeordnet werden. Durch die Berücksichtigung der Selbstwirksamkeitserwartung zeigen Kampagnen, die auf der TPB (Theory of planned behavior,) fußen, noch eine Empfehlung auf, wie und womit das Verhalten umgesetzt werden kann (mittlerweile stehen z. B. Hotlines zur Rauchentwöhnung auf Zigarettenpackungen)

67) PMT (Protection Motivation Theory)

nach Rogers : Informationen für Bewertungsprozesse können aus unterschiedlichen Quellen stammen:

Seite 6

A) externe Quellen z. B. Zeitungsartikel über die schädigenden Folgen fettreicher Nahrung,

B) externe Quellen z. B. Sodbrennen nach fettreichem Essen

C) interne Quellen z. B. Sodbrennen nach fettreichem Essen

D) Beobachtung

E) Schutzmotivation stellt eine Intention dar, ein bestimmtes Gesundheitsverhalten zu zeigen

68) PTM nach Rogers → Bewältigungseinschätzung bzgl. Kosten:

A) Kosten können vielfältig sein

B) Kosten können emotionaler Art sein

C) können substantieller Art sein

D) können finanzieller Art sein

E) können sozialer Art sein

69) Befunde zur PMT: metaanalytischen Review,Milne, Sheeran und Orbell (2000)

A) Bedrohungseinschätzung → wichtiger als die Bewältigungseinschätzung

B) Bewältigungseinschätzung → wichtiger als die Bedrohungseinschätzung

C) innerhalb der Bewältigungseinschätzung → Selbstwirksamkeit ein recht starker Prädiktor

D) innerhalb der Bewältigungseinschätzung → Selbstwirksamkeit der stärkste Prädiktor

E) innerhalb der Bewältigungseinschätzung → Optimismus der stärkste Prädiktor

70) Befunde zur PMT: Plotnikoff et al. (2010)- Aussagen

A) Im Gegensatz zu Untersuchungen mit korrelativem Design: Strukturgleichungsmodell

B) bezüglich physischer Aktivität in einer 3-monatigen Längsschnittstudie

C) bezüglich physischer Aktivität in einer 6-monatigen Längsschnittstudie

D) 2311 Patienten mit Typ I oder Typ II Diabetes

E) 2310 Patienten mit Typ II Diabetes

71) Befunde zur PMT: Plotnikoff et al. (2010)- Ergebnisse

A) Sie fanden einen adäquaten Modellfit

B) Selbstwirksamkeit als bedeutenderer Prädiktor als die Handlungswirksamkeit

C) Handlungswirksamkeit als bedeutenderer Prädiktor als die Selbstwirksamkeit

D) Bezug zwischen Schweregrad und Bildung einer Schutzmotivation

E) keinen Bezug zur Vulnerabilität

72) PMT aktuell

A) Es wurden viele Versuche unternommen, um die Gültigkeit der PMT anhand von Strukturgleichungsmodellen zu überprüfen, dadurch ist das Modell insgesamt recht übersichtlich.

B) Auch wenn einige Versuche unternommen wurden, die Gültigkeit der PMT anhand von Strukturgleichungsmodellen zu überprüfen, ist das Modell insgesamt recht komplex.

73) PMT aktuell: findet häufigste Anwendung...

A) im Bereich Krankheitsprävention

B) im Bereich Gesundheitsprävention

C) in der Reduktion des Tabakkonsums

D) in der Reduktion des Alkoholkonsums

74) Operationalisierung der TPB: TACT

A) Action=(Zielelement)beinhaltet das Ziel des Verhaltens, z.B. "eine Strecke von 5 km"

B) Target=(Handlungselement) umfasst, welches explizite Verhalten untersucht werden soll, z.B. "dreimal die Woche joggen gehen"

C) Context=(Kontextelement) bezieht sich auf den Bezugsrahmen, in dem das Verhalten ausgeführt werden soll, z.B "bei allen Wetterbedingungen"

D) Time(Zeitelement)=ist die Zeitspanne, zu dem das Verhalten ausgeführt werden soll. z.B. das Zeitelement "im nächsten halben Jahr"

E) Dabei sollen Messungen der verschiedenen Prädiktoren in Übereinstimmung auf eben dieses Verhalten operationalisiert werden

75) TACT (S.9)

A) In den meisten Fällen wird eine direkte Operationalisierung der Variablen angewandt (direktes Setting)

B) "Da ich Obst und Gemüse nicht gerne mag, fällt es mit schwer, fünf Portionen täglich zu essen; stimmt/stimmt nicht" →Kontrollüberzeugung→indirektes Setting

C) "Da ich Obst und Gemüse nicht gerne mag, fällt es mit schwer, fünf Portionen täglich zu essen; stimmt/stimmt nicht" →Kontrollüberzeugung→direktes Setting

D) "Da ich Obst und Gemüse nicht gerne mag, fällt es mit schwer, fünf Portionen täglich zu essen; stimmt/stimmt nicht" →wahrgenommene Barrieren→indirektes Setting

"Dass ich Obst und Gemüse nicht gerne mag, macht es viel schwieriger/viel einfacher für mich, fünf Portionen davon täglich zu essen."→wahrgenommene Barrieren →indirektes Setting

76a) Antwort Icek Ajzen (2015) auf Kritikpunkte

A) die TPB sei häufig falsch oder nur unzureichend verstanden worden

B) TPB soll ganz bewusst statisch sein, um eine verbesserte Generalisierbarkeit zu erreichen,d.h. dies ist nicht als Kritikpunkt zu betrachten

C) So sei die TPB nicht statisch, sondern weist einen dynamischen Charakter auf, da sie über Feedbackschleifen verfüge, die zugunsten der Übersichtlichkeit nur selten in Abbildungen zu finden seien. (z. B. können unerwartete positive oder negative Konsequenzen der Ausübung eines bestimmten Verhaltens sich auf die Bewertung der Verhaltenskonsequenz, die normativen Überzeugungen sowie die Kontrollüberzeugungen auswirken, die wiederum Einfluss auf die Intentionen haben

D) Ebenso seien bei der Anwendung des Modells in verschiedenen Studien häufig Inventare mit 3-4 Items zu Erfassung der verschiedenen Faktoren der Theorie eingesetzt worden, die keine hinreichende Validität besitzen.

E) Meta-Analysen, die sie mit der TPB beschäftigen beinhalten ebendiese laut Ajzen unzulänglichen Studien, daher sei die gefundene Varianzaufklärung am Gesundheitsverhalten durch die TPB in der Literatur geschmälert

76b) Antwort Icek Ajzen (2015) auf Kritikpunkte

F) Schließlich sei bei den von Sniehotta und Kollegen aufgelisteten alternativen Modellen ebenso nicht klar, in welchen Punkten diese einen Vorteil gegenüber der TPB besitzen

G) Schließlich sei bei den von Sniehotta und Kollegen aufgelisteten alternativen Modellen zwar klar, in welchen Punkten diese einen Vorteil gegenüber der TPB besitzen, in der Umsetzung ist dieser jedoch nicht realisierbar

H) Die Autoren würden die langjährige Arbeit unterschätzen, die es braucht, einen profunden Ansatz zur Verhaltensvorhersage zu entwickeln (Ajzen, 2015)

I) Die Autoren würden die langjährige Arbeit überschätzen, die es braucht, einen profunden Ansatz zur Verhaltensvorhersage zu entwickeln (Ajzen, 2015).

77) Exkurs A: Attributionstheorie

A) Attributionsstile müssen immer in Verbindung zu einem Ereignis betrachtet werden, um eine Aussage über die Adaptivität zu treffen.

B) Verwendet die Person den externen Attributionsstil, wird die Personen das Ereignis eher als einmaligen Ausrutscherbetrachten und mit höherer Wahrscheinlichkeit der Diät standhalten als eine Person, die dieses Ereignis als global, stabil und intern attribuiert und nicht an einen Erfolg glaubt.

C) Verwendet die Person den globalen Attributionsstil, wird die Personen das Ereignis eher als einmaligen Ausrutscherbetrachten und mit höherer Wahrscheinlichkeit der Diät standhalten als eine Person, die dieses Ereignis als global, stabil und intern attribuiert und nicht an einen Erfolg glaubt.

D) Verwendet die Person den externen Attributionsstil, wird die Personen das Ereignis eher als mehrmaliges Ausrutschen betrachten und mit höherer Wahrscheinlichkeit der Diät standhalten als eine Person, die dieses Ereignis als global, stabil und intern attribuiert und nicht an einen Erfolg glaubt.

E) Attributionsstile müssen immer in Verbindung zu einem Ereignis betrachtet werden, um eine Aussage über die Adaptivität zu treffen.

78a) Exkurs A: Attributionstheorie - Bsp.: Eine Person versucht beispielsweise eine Diät zu halten, bestellt sich aber bei einem Kinobesuch mit Freunden eine große Portion Popcorn. Sie kann nun attribuieren:

A) global ("Ich esse immer viel zu viel")

B) stabil ("Ich werde auch in Zukunft nicht konsequent Diät halten können")

C) intern ("Das ist meine eigene Schuld, immer wenn ich etwas leckeres sehe, muss ich das kaufen")

D) spezifisch ("Das passiert nur, wenn ich ins Kino gehe")

E) stetig ("Ich werde auch in Zukunft nicht konsequent Diät halten können")

78b) Exkurs A: Attributionstheorie - Bsp.: Eine Person versucht beispielsweise eine Diät zu halten, bestellt sich aber bei einem Kinobesuch mit Freunden eine große Portion Popcorn. Sie kann nun attribuieren:

F) variabel ("Das war ein einmaliger Ausrutscher")

G) extern ("Meine Freunde haben mir das Popcorn unter die Nase gehalten, sonst wäre ich nicht auf die Idee gekommen"

H) extern ("Das passiertnur, wenn ich ins Kino gehe")

AF G Kurs 1 Kapitel 9

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