Prüfung von 13. Dezember


Kartei Details

Karten 215
Sprache Deutsch
Kategorie Geschichte
Stufe Universität
Erstellt / Aktualisiert 17.11.2018 / 18.08.2023
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Eckpfeiler

Doppelwandpfeiler

Kreuzpfeiler

Rundpfeiler

Pfeiler mit Diensten (Gliederpfeiler)

Pfeiler mit Kantendiensten 

Pilaster 

- Eine flache, senkrechte Wandvorlage; im Unterschied zum Wandpfeiler kann der Pilaster auch an einer Außenwand vorkommen;

- der Pilaster muss, der Wandpfeiler kann Basis und Kapitell haben; die .Lisene ist stets ohne Basis und Kapitell.

Lisene / Wandvorlage

- Ein nur wenig aus der Mauerfläche vorstehender, senkrechter Wandstreifen, im Gegensatz zu

-  →Pilastern ohne Basis und Kapitell, im Mauerverband mit aufgemauert, kann einen Kämpfer besitzen.

Karyatiden

Mädchengrestalt mit korb- oder polsterförmigem Kopfputz, die anstelle tektonischen Stützen ein Gebälk trägt. 

Atlanten

aus der ital. Renaissance stammende Bezeichnung für eine meist überlebensgrosse männliche Gestalt, auch Telamon oder Gigant genannt, die anstelle einer tektonischen Stütze das Giganten Atlas der griechischen Mythologie, der das Himmelsgewölbe tragen musste.  

Triumphbogen

-  1. Ehrenbigen zur Erinnerung an einen Kaiser, seltener an eine Schlacht.

- Der Triumphbogen kann eine Öffnung haben, doch haben die bekanntesten Triumphbogen eine höhere Mittelöffnung zwischen niedrigeren Seitenöffnungen. 

- 2. Bogen zwischen dem Mittelschiff bzw. der Vierung und dem Chor einer MA Kirche. 

Superposition

- Die geschossweise erfolgende Übereinanderstellung nennt man Superposition. 
 

- Wie Kolosseum Rom : Übereinander Setzung von verschiedenen Säulenordnungen, 

- (Hierarchisierung) 

 Halbkreisbogen 

Gestelzter Rundbogen

 Hufeisenbogen

Korbbogen

Gleichseitiger Spitzbogen

Gedrückter Spitzbogen

Überhöhter Spitzbogen, Lanzettbogen

Tudorbogen

Vorhangbogen

Kielbogen, Eselsrücken

Bogenquaderung

- 1. Durchführung des Fugenschnitts von Bogensteinen,

- wobei spitze Winkel möglichst vermieden werden und ein gutes Einbinden der Bogensteine in das übrige Mauerwerk gewährleisten soll.

- 2. Betont reliefartige Hervorhebung der Stirnfläche der einzelnen Bogensteine. 
 

Viadukt

Brücke zur Überführung eines Wegs oder einer Eisenbahnlinie über einem Taleinschnitt

Archivolte

1. bandartige Stirn- und Innenseite eines Rundbogens | (von der Antike in de Renaissance übernommen) 

2. plastisch gestalteter Bogenlauf im romanischen und gotischen Portal uns sind häuftig mit Skulpturen (Archivoltenfiguren) besetzt. 

Architrav

ist ein auf einer Stützenreihe ruhender Horizontalbalken, zumeist der den Oberbau tragende Hauptbalken

In der Antike wurde der Architrav auch Epistyl genannt, da er meist auf Säulen ruhte. 

(auf Säulen ruhender tragender Querbalken [aus Stein oder Holz] in der antiken und späteren Baukunst)

Arkade

ist im engeren Sinn ein von Pfeilern oder Säulen getragener Bogen. Der Bogen lässt wesentlich grössere Spannweiten zu als ein Architrav. 

Der Gang, dessen Seite von einer Bogenreihe begrenzt wird, wird wiederum oft als Arkade bezeichnet (Arkadengang, Bogengang)

- Durch laufende Galerie mit Bogen

Arkadenfenster 

- eine fortlaufende Reihe von Arkaden

Kolonnade

Folge von Säulen mit >Architrav zur Gliederung von Fassaden und Rahmung von Platzanlagen und Strassen im Gegensatz zu >Arkaden Durchlaufende Galerie mit Säulen 

Palladio-Motiv

- Verbindung eines mittleren, breiteren Bogens mit zwei schmaleren Seitenöffnungen,

- die von einem Gebälk in Höhe des Bogenkämpfers abgeschlossen sind. 

 

Pendentif

Hängezwickel, Eckzwickel oder Teilgewölbe; ein sphärisches Dreieck zur Überleitung vom Quadrat. Grundriss des Unterbaus zum Fusskreis der >Kuppel. 

Eckzwickel in Form sphärischer Dreiecke (wie leiten wir über von einer Eckigen in eine Runde Form?)

Ädikula

ursprünglich kleiner, einer Tempelfront ähnlicher Aufbau zur Einstellung einer Statue. 

Danach jede aus Stützgliedern (Säulen, Pfeilern und Pilastern) mit Gebälk oder Bogen und einem Giebel in Dreieck- oder Segmentbogenform bestehende Umrahmung von Nischen, Portalen und Fenstern als architekton. Schmuck 

Schmuck und Belebung und Gliederung grosser Mauerflächen am Aussenbau und im Innenraum.  

Basilika 

Durch eine Vorhalle erschlossen, ein Längsschiff (3-5 Schiffe unterteilt)

- endet mit einer absidialen Endung (halbrund)

- Beleuchtung des Mittelschiffs von oben (sehr wichtig)

Obergaden / Lichtgaden, Triumphbogen vor Chorraum 

Vierung

- So wird der Raum bezeichnet, der beim Zusammentreffen des Haupt- und Querschiffes einer Kirche entsteht. 

- Der in der Kreuzung vom Mittelschiff, Querhaus und Chor gelegene, mittlere, rechteckige Raum des Querhauses
 

Presbyterium

den Priestern vorbehaltener Raumteil der Kirche im Bereich des Hauptaltars in Klosterkirchen

- durch Chorschranken, àLettner oder Chorgitter vom Laienraum geschieden

Obergaden

1. Gaden, Lichtgaden; der über die Seitenschiffdächer erhöhte, obere Teil (O.Wand) des Mittelschiffs einer Basilika, in dem die Hochschifffenster (O.Fenster) liegen.

 

 

Lettner

übermannshohe, durchbrochene und meist gegliederte Mauer (Schrankenlettner),

mit Kanzel (Kanzellettner) oder räumlich (Hallenlettner) in Kloster- und Schiffskirchen, selten in Pfarrkirchen

- zwischen dem Chor der Mönche und Geistlichen und dem Laienraum

- mit zwei Durchgängen und einer vom Chor zugänglichen Bühne 

Atrium

Vorhof der altchristlichen Basilika

- , von einer Säulenhalle  (Peristyl) umgeben 

- mit einem Brunnen für die rituellen Waschungen in der Mitte

Narthex

Der Narthex ist eine schmale, eingeschossige Vorhalle am Haupteingang altchristlicher und byzantinischer Kircheninsbesondere Basiliken. 

- Er reicht über die ganze Breitseite und ist mit dem Kirchenschiff beispielsweise durch eine Arkade verbunden

- Als Vorraum führt der Narthex in den Naos, den Gemeinderaum.

Langhaus

Teil der Kirche zwischen Fassade bzw. Westbau und Querhaus bzw. Chor.