BWL I Teil 1

Grundlagen Management HS18 UZH

Grundlagen Management HS18 UZH


Kartei Details

Karten 85
Lernende 18
Sprache Deutsch
Kategorie BWL
Stufe Universität
Erstellt / Aktualisiert 08.11.2018 / 13.12.2024
Weblink
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Wie geht man beim interpretativen Ansatz vor?

  1. Durchführung von qualitativen Interviews
  2. Interpretative Analyse der individuellen Wahrnehmung

Erkäre den interpretativen Ansatz im Profil.

  • Ontologische Grundannahme: Wirklichkeit als soziale Konstuktion durch die Aktuere
  • Epistemologische Grundannahme: Wissensgenerierung entsteht durch einen "Verstehensprozess" über direkte Teilnahme und Diskursen mit beteiligten Akteuren
  • Methodologische Grundannahme: Wissensvermehrung anhand von Einzelfallstudien oder ethnographischer Forschung
  • Erkenntnisinteresse: Verstehen des Status-Quo der sozialen Wirklichkeit

 

Erkläre den kritschen Ansatz.

  • Kritische Theorie folgt Ziel der kritischen Auseinandersetztung und Veränderung bestehender sozialen Strukturen und Machtverhältnissen
  • Annahme, dass Macht und die Durchsetzung einer sozialen Ordnung nicht vorab gegeben sind, sondern vielmehr sozial und kulturell bestimmt sind
  • Legitimation von Macht muss überprüft werden; Ziel ist, unter Idealbedingungen eines herrschaftsfreien Diskurses zu einer Konsensbildung über Wahrheits- und Gerechtigkeitsfragen zu gelangen
  • Primär geisteswissenschaftliche Methoden (Verstehensprozess) und Ergänzung um normativ-kritische Dimension (d.h. Bewertung im Diskurs)

Wie geht man beim kritischen Ansatz vor?

  1. Methoden qualitativer Sozialforschung (z.B. Interviews); Befunde werden als Ausdruck von Abhängigkeitsbeziehungen und Machtverhältnissen in der Gesllschaft interpretiert
  2. Der Status-Quo wird dabei als reformbedürftig und reformzugänglich bewertet

Erläutere den kritischen Ansatz im Profil.

  • Ontologische Grundannahme: Wirklichkeit als soziale Konstruktion des Erkennenden
  • Epistemologische Grundannahme: Wissensgenerierung entsteht durch einen "Verstehendsprozess" über direkte Teilnahme
  • Methodologische Grundannahme: Wissensvermeherung durch Einzelfallstudien und deren normativ-kritischen Einordnung; Forscher kann zudem aktiv zu Änderungsprozessen beitragen
  • Erkenntnisinteressen: Emanzipatorisches Erkenntnisinteresse; Kritik am bestehenden Status Quo der sozialen Wirklichkeit