Cartes mémoires AF G Kurs 1 Kapitel 3 (Seite 2 von 3)

Cartes-fiches	91
Utilisateurs	29
Langue	Deutsch
Catégorie	Psychologie
Niveau	Université
Crée / Actualisé	30.10.2018 / 22.08.2023
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Frage 28

Klassifikation von Bewältigungsstrategien-

Welche Bewältigungsstrategien werden unterschieden? (S.11f.)

A) problemorientierte und emotionsorientierte Strategien

B) annähernde und vermeidende Strategien

C) Unterscheidung problemorientierter und emotianal-orientierter Bewältigung -> bezieht sich drarauf "was" bewältigt wird und nicht "wie" bewältigt wird.

D) kognitive und behaviorale Strategien.

E) Nicht immer ist eine eindeutige Zuordnung von Bewältigungsstrategien möglich.

Frage 29

Was besagt die Passungshypothese (Goodness-of-fit-hypothesis)? (S.13)

A) Kontrollierbare Probleme sollten hingenommen und akzeptiert werden.

B) Unkontrollierbare Situationen sollten problemorientiert, aktiv gestaltet und verändert werden.

C) Situationen mit hohen Kontrollmöglichkeiten (anstehende Prüfungen, Streit mit Bezugspersonen) werden eher mit problemorientierten Strategien gelöst.

D) Wenig kontrollierbare Situationen wie z.B. Tod oder Verlust des Arbeitsplatzes sollten eher mit emotionsorientierten Strategien bewältigt werden.

E) Es gibt nicht nur die eine gute Stressbewältigungsstrategie.

Frage 30

Wie sind die Ergebnisse bezüglich Effektivität und Bewältigungsstrategien? (S.13F.I)

A) planvolles Problemlösen geht mit einer positiven Stimmung, weniger depressiven Symptomen wie auch einem besseren Krankheitsverhalten einher.

B) Insbesondere in unkontrollierbaren Situationen sind annähernde problemorientierte Bewältigungsstrategien sehr effektiv.

C) Bestimmte annähernde emotionsorientierten Bewältigungsstrategien haben sich insbesondere in unkontrollierbaren krankheitsbezogenen Situationen als effektiv erwiesen.

D) Selbstbeschuldigung, Rumination und Emotionsfokussierung sind Beispiele für vermeidend emotionsorientierte Strategien.

E) Die Mehrheit vermeidener Bewältigungsstrategienstrategien sind weniger effektiv, obgleich sie kurzfristig das Wohlbefinden positiv beeinflussen können, aber langfristig zu einem schlechteren psychischen und physischen Wohlbefinden führen (z.B. bei Distanzierung und Vermeidung von Problemen.

Frage 31

Situationsbezogene Stresskonzeption. Stress als-? (S. 1)

A) input

B) output

C) sowohl input als auch output

D) Stressbegriff bezieht sich auf externe Anforderungen oder Umweltgegebenheiten

E) Stressauslöser stehen im Mittelpunkt

Frage 32

Kritische Lebensereignisse- zu welcher Kategorie gehört die Geburt eines Kindes? (S. 2)

A) normativ/altersbezogen

B) non normativ

C) zeitbezogen

Frage 33

Kritische Lebensereignisse- zu welcher Kategorie gehört der Eintritt ins Berufsleben? (S. 2)

A) normativ/altersbezogen

B) non normativ

C) zeitbezogen

Frage 34

Kritische Lebensereignisse- zu welcher Kategorie gehört eine schwere Erkrankung? (S. 2)

A) normativ/altersbezogen

B) non normativ

C) zeitbezogen

Frage 35

Kritische Lebensereignisse- zu welcher Kategorie gehören ein Wohnungseinbruch oder Arbeitslosigkeit? (S. 3)

A) normativ/altersbezogen

B) non normativ

C) zeitbezogen

Frage 36

Kritische Lebensereignisse- zu welcher Kategorie gehören Umweltzerstörung, militärische Konflikte oder Migration? (S. 3)

A) normativ/altersbezogen

B) non normativ

C) zeitbezogen

Frage 37

Welche Aussagen zu Alltagsbelastungen sind richtig?

A) Lazarus lenkte den Blick auf alltägliche Widrigkeiten

B) die Häufigkeit der Alltagsbelastungen steht mit der Gesundheit in negativem Zusammenhang

C) Beispiele sind unter anderem ein verlegter Schlüssel oder Streit mit den Nachbarn

D) Kritische Lebensereignisse sind in der Regel stärker mit Kriterien psychischer und physischer Gesundheit verbunden als Alltagsbelastungen

E) die Bewertung der Alltagsbelastungen steht in einem negativen Zusammenhang mit der Gesundheit

Frage 38

Reaktionsbezogene Stresskonzeption. Stress als-?

A) Input

B) Output

C) sowohl als input als auch als output

D) Reaktion des Körpers auf Umweltanforderungen und Externe Reize

E) laut Cannon unmittelbare physische und psychische Anpassungsreaktion von Lebewesen an Gefahr

Frage 39

Indirekte Effekte von Stress auf Gesundheit, welche Aussagen sind richtig? (S. 10)

E) das Erleben von Stress kann zu einer vermehrten Gereitzheit und Aggression führen

D) bei einer erhöhten Stressbelastung steigt die Bereitschaft zu Risikoverhalten wie Nikotin oder Drogengenuss

C) Stress kann zu vermindertem Gesundheitsverhalten führen

B) erleben von Stress kann durch das erhöhte Streitverhalten langfristig zu vermehrten Partnerschaftskonflikten bis hin zur Isolation führen

A) Stress hat keine indirekten Auswirkungen auf Gesundheit

Frage 40

Klassifikation von Bewältigungsstrategien, Problemorientiert, annähernd-

C) aktives Problemlösen

D) Informationssuche

E) Suche nach instrumenteller Unterstützung

B) Flucht

A) positive Umdeutung

Frage 41

Klassifikation von Bewältigungsstrategien, Problemorientiert, vermeidend?

A) verleugnung

B) Problemvermeidung

C) Wunschdenken

D) Flucht

E) Disengagement

Frage 42

Klassifikation von Bewältigungsstrategien, Emotionsorientiert, annähernd-?

A) Informationssuche

B) positive Umdeutung

C) Sinnfindung

D) Ausdruck von Emotionen

E) Suche nach emotionaler Unterstützung

Frage 43

Klassifikation von Bewältigungsstrategien, Emotionsorientiert, vermeidend-?

A) Flucht

B) Verleugnung

C) sozialer Rückzug

D) Wunschdenken

E) Sinnfindung

Frage 44

Seite 1

Wann wurde der Begriff Stress von Hans Selye eingeführt?

A) 1930er

B) 1940er

C) 1950er

Frage 45

Seite 2

Klassifikation von Stressoren

"Konflikt mit dem Partner/Partnerin" kann welcher Kombination zugeordnet werden?

A) Mikrostress- persönlich-akut

B)Mikrostress- persönlich-chronisch

C) Makrostress- persönlich-akut

Frage 46

Seite 2

Klassifikation von Stressoren

"Lärmende Nachbarn" kann welcher Kombination zugeordnet werden?

A) Makrostress-persönlich-akut

B) Mikrostress-persönlich-akut

c) Mikrostress-persönlich-chronisch

Frage 47

Seite 2

Klassifikation von Stressoren

"Fluglärm bei Landung eines Flugzeugs" kann welcher Kombination zugeordnet werden?

A) Mikrostress-persönlich-akut

B) Mikrostress-kollektiv-akut

C) Makrostress-persönlich-akut

Frage 48

Seite 2

Klassifikation von Stressoren

"Gesteigerte Hektik am Arbeitsplatz" kann welcher Kombination zugeordnet werden?

A) Makrostress-persönlich-chronisch

B) Mikrostress-persönlich-chronisch

C) Mikrostress-kollektiv-chronisch

Frage 49

Seite 2

Klassifikation von Stressoren

"Schwerer Verkehrsunfall" kann welcher Kombination zugeordnet werden?

A) Makrostress-persönlich-akut

B) Makrostress-kollektiv-akut

C) Mikrostress-persönlich-kollektiv

Frage 50

Seite 2

Klassifikation von Stressoren

"Rheumatoide Erkrankung" kann welcher Kombination zugeordnet werden?

A) Makrostress-persönlich-akut

B) Mikrostress-persönlich-akut

C) Makrostress-persönich-chronisch

Frage 51

Seite 2

Klassifikation von Stressoren

"Naturkatastrophe" kann welcher Kombination zugeordnet werden?

A) Mikrostress-kollektiv-akut

B) Makrostress-kollektiv-akut

C) Makrostress-kollektiv-chronisch

Frage 52

Seite 2

Klassifikation von Stressoren

"Wirtschaftskrise! kann welcher Kombination zugeordnet werden?

A) Mikrostress-kollektiv-chronisch

B) Makrostress-kollektiv-chronisch

C) Makrostress-kollektiv-akut

Frage 53

Seite 5

Relationale Stresskonzeption

Seit wann dominiert in der Gesundheitspsychologie die relationale Stresskonzeption (Lazarus)

A) 1960er

B) 1970er

C) 1980er

Frage 55

Quiz

Im Wesentlichen wird die physiologische Stressreaktion über zwei Achsen vermittelt, nämlich die Sympathikus-(1) ... -Achse und die Hypothalamus- (2) ... - (3)... -Achse.

A) (2)Nebennierenmark, (1) Hypophyse, (3) Nebennierenrinde

B) (1)Nebennierenrinde, (2) Hypophyse, (3) Nebennierenmark

C) (1) Hypophyse, (2) Nebennierenmark, (3) Nebennierenrinde

D) (1) Nebennierenmark, (2) Hypophysen, (3) Nebennierenrinde

E) (1) Nebennierenmark, (2) Nebennierenrinde, (3) Hypophyse

Frage 60

Quiz

Welche der folgenden Aussagen ist/sind nach dem Modell der Ressourcenerhaltung von Hobfoll (1988) korrekt?

Wählen Sie eine oder mehrere Antworten:

A) Stress entsteht bei tatsächlichem und bei drohendem Ressourcenverlust.

B) Ressourcenverluste haben für alle Menschen gleichermaßen negative Auswirkungen.

C) Energieressourcen helfen beim Erwerb anderer Ressourcen.

D) Kritische Lebensereignisse können Menschen daran hindern, Ressourcen aufzubauen.

E) Menschen streben immer danach, Ressourcen zu gewinnen.

Frage 61

Quiz

Lesen Sie die folgenden 2 Aussagen und geben Sie an, inwieweit sie wahr bzw. nicht wahr sind.

Aussage I: Stressbewältigung beinhaltet sowohl absichtsvolles Handeln als auch automatische Anpassungsreaktionen.

Aussage II: Sowohl vermeidende problemorientierte als auch vermeidende emotionsorientierte Bewältigungsstrategien sind in den meisten Stresssituationen langfristig nicht effektiv.

Wählen Sie eine Antwort:

A) Aussage I ist wahr, Aussage II ist nicht wahr.

B) Aussage I ist nicht wahr, Aussage II ist wahr.

C) Beide Aussagen sind wahr.

D) Beide Aussagen sind nicht wahr.

62) Differentielle Effektivität verschiedener Bewältigungsstrategien: Welche Aussagen sind korrekt? (S.13)

A) Absolute Aussagen über die Wirksamkeit der verschiedenen Bewältigungsmöglichkeiten sind möglich.

B) In eher unkontrollierten Situationen steht aktive problemorientierte Bewältigung in keinem bzw. leicht neg. ZSH mit verschiedenen Effektivitätskriterien (Vitaliano et al.)

C) Die Akzeptanz der Situation, positive Umbewertung und Sinnfindung sind bspw. mit höherer Lebenszufriedenheit sowie weniger Ängstlichkeit, Depression und somatischen Beschwerden assoziiert (Carver).

D) In eher kontrollierten Situationen steht aktive problemorientierte Bewältigung in keinem bzw. leicht negativem Zusammenhang mit verschiedenen Effektivitätskriterien (Vitaliano et al.)

E) Die Aufgabe eines Ziels ist nur dann mit subjektivem Wohlbefinden und besseren Gesundheitsparametern assoziiert, wenn es sich um ein unerreichbares Ziel handelt und eine Hinwendung zu neuen Zielen vorliegt.

63) Quiz (alt): Es gibt verschiedene Perspektiven auf Stress. Wie ist Stress in der situationsbezogenen Stresskonzeption definiert?

A) Als die physiologische Reaktion auf kritische Lebensereignisse und Alltagsbelastungen.

B) Als subjektiv wahrgenommenes Ungleichgewicht zwischen Anforderungen und Bewältigungsmöglichkeiten.

C) Als Reaktion auf die Umwelt, in der der Verlust von Ressourcen droht oder der tatsächliche Verlust von Ressourcen eingetreten ist.

D) Als universeller Abwehrmechanismus zur Bereitstellung von Energie.

E) Als externe Anforderungen oder Umweltgegebenheiten, die durch ihr Auftreten eine Belastung darstellen und vom Individuum eine Neuanpassung abverlangen

64) Klassifikation von Bewältigungsstrategien: Welche Aussagen sind korrekt? (S. 11/12)

A) Die Unterscheidung unterteilt sich in 2 Dimensionen: "Funktion" und "Form".

B) Funktion= annähernd vs. vermeidend

C) problemorientierte Bewältigung = aktionale Stressbewältigung

D) emot.-orientierte Bewältigung = intrapsych. Stressbewältigung

E) Beide Dimensionen sind unabhängig voneinander, d.h. es liegen 4 distinkte Kategorien vor.

65) Quiz (alt): Eine aktuelle Kategorisierung von Stressbewältigungsstrategien besteht aus vier distinkten Kategorien, die sich aus den beiden Dimensionen „problem-vs. emotionsorientiert“ und „annähernd vs. vermeidend“ bilden. Welche der folgenden Bewältigungsstrategien gehören in die Kategorie „emot.-orientierte Annäherung"?

A) Akzeptanz

B) Sinnfindung

C) Suche nach emotionaler Unterstützung

D) Wunschdenken

E) Selbstbeschuldigung

66) Welche der folgenden Bewältigungsstrategien gehören in die Kategorie „problemorientierte Annäherung"? (S. 12)

A) pos. Umdeutung

B) aktives Problemlösen

C) Informationssuche

D) Planen

E) Disengagement

67) Welche der folgenden Bewältigungsstrategien gehören in die Kategorie „problemorientierte Vermeidung"? (S. 12)

A) Problemvermeidung

B) sozialer Rückzug

C) Suche nach instrumenteller Unterstützung

D) Flucht

E) Ausdruck von Emotionen

68) Welche der folgenden Bewältigungsstrategien gehören in die Kategorie „emot.-orientierte Vermeidung"? (S. 12/13)

A) Disengagement

B) Verleugnung

C) Rumination

D) Emotionsfokussierung

69) Quiz (alt): Ressourcen sind das zentrale Element des Modells der Ressourcenerhaltung. von Hobfoll. Es werden verschiedene Ressourcen unterschieden, nämlich Objektressourcen, wie Kleidung und...[a]..., personale Ressourcen, wie soziale Kompetenzen und ...[b]...,Bedingungsressourcen, wie Autonomie und Arbeitsplatzsicherheit, sowie Energieressourcen, wie Wissen und...[c]... (S. 7/8)

A) [a]=eigenes Haus, [b]= Selbstwirksamkeit, [c]=Zeit

B) [a]=Zeit, [b]= Beteiligung an Entscheidungen, [c]=Auto

C) [a]=eigenes Haus, [b]= Optimismus, [c]=Geld

D) [a]=Familie, [b]= Autonomie, [c]=Job

E) [a]=eigenes Haus, [b]= Selbstwirksamkeit, [c]=Geld

70) Welche Ziele verfolgt Hobfolls Model of conservation of resources? (S. 7/8)

A) Stressmodell soll kognitive und emotionsbezogene Sichtweise vereinen.

B) Stressmodell soll kognitive und situationsbezogene Sichtweise vereinen.

C) umfassende Abbildung von Stress

D) soll sparsam und empirisch testbar sein

E) Emotionsmodell, welches Emotionen umfassend abbilden soll

71) Quiz (alt): Karin (23) studiert im achten Semester Pharmazie. Am Ende jedes Semesters werden in allen belegten Fächern Klausuren geschrieben. Im letzten Semester hat sie zwei Klausuren nicht bestanden, was sie sehr ärgerlich findet. Die nichtbestandenen Klausuren musssie nun in diesem Semester zusätzlich zu den regulären Klausuren schreiben. Schon lange im Vorfeld hat sie Angst, dass sie wieder einige Klausuren nicht bestehen wird und darum ihr Studium nicht in der Regelstudienzeit abschließen kann. Finanziell kann sie sich das nicht leisten. Einen Monat vor den Klausuren merkt sie, dass ihre Studienplanung nicht aufgeht und sie es nicht schaffen wird, den ganzen Stoff in der verbleibenden Zeit zu lernen. Was ist im vorliegenden Beispiel der transaktionalen Stresskonzeption zufolge die sekundäre Stressbewältigung?

A) Ihr Wissen, dass sie sich eine Verzögerung des Studiums nicht leisten kann.

B) Ihre Einschätzung, dass sie es nicht schaffen wird, den ganzen Stoff zu lernen.

C) Ihr Ärger darüber, dass sie im letzten Semester zwei Klausuren nicht bestanden hat.

D) Der Fakt, dass sie zwei Klausuren mehr als regulär schreiben muss.

E) Ihre Angst, dass sie vielleicht nicht alle Klausuren bestehen wird.

72) Quiz (alt): Welche Aussagen über Bewältigung sind falsch?

A) Bewältigung umfasst alles Versuche, das Person-Umwelt-Gleichgewicht wiederherzustellen.

B) Bewältigungsstrategien können funktional und dysfunktional sein.

C) Bewältigung kann sich in aktionalen, intrapsychischen und somatischen Reaktionen äußern.

D) Bewältigung zielt darauf ab, Problemsituationen zuverändern und/oder entstandene Emotionen zu regulieren.

E) Bewältigung ist eine automatische Anpassungsreaktion an stresshafte Reaktionen

AF G Kurs 1 Kapitel 3

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