Einführung in die Architekturgeschichte PS NR. 3
Themen: - Tempelaufbau - Nachwirkung der Antike - Pfeiler oder Säule - Bogenform
Themen: - Tempelaufbau - Nachwirkung der Antike - Pfeiler oder Säule - Bogenform
Kartei Details
Karten | 62 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | Handwerk |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 21.10.2018 / 29.11.2018 |
Weblink |
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Unterschied zwischen Säule und Pfeiler
Wenn Verjüngung oder Schwellung -> Säule
wenn nicht rund-> Pfeiler ( gibt zwar auch runde Pfeiler, aber dieser zeigt keine Verjüngung auf und hat kein Kapitell, was ihn von der Säule unterscheidet)
Pilaster
Pfeiler oder Säule, welche in eine Wand eingemauert sind.
Meist eine tragende Funktion, aber auch ein Gestaltungselement, weil sie teilen Wände.
Lisene
Sonderform vom Pilaster, im Unterschied zu diesem aber nicht strukturiert und hat kein Kapitell, und selten eine Basis.
Kolosalordnung
Säulen oder Pilaster , die samt ihrem Sockel mehrere Geschosse einer Fassade übergreifen.
( Entwickelt im Villenbau der Spätrenessaince, weiter geführt in Barock und Palladianismus)
Karyatide
Eine Skulptur einer weiblichen Figur ( gr. Tänzerinnen aus Karyä) mit einer tragenden Funktion ( ersetzt die tektonische Stütze)
Männlicher Gegenpart: Atlanten
Hermenpfeiler
Eine Mischform aus einem Oberkörper einer Figur, welche sich unten in einem Pfieiler fortsetzt.
Superpostition
Bsp. Koloseum in Rom
Eine Übereinandersetzung/Höhenstaffelung von Säulen,oft auch gleichgehend eine Hierarchisierung.
(Unten: dorisch, nach oben hin schlanker (also ionisch, korinthisch)
Vestibül
Vorhof, Vorhalle vor dem Eingang des römischen Hasues.
Altar
lat. alta ara = erhöhte Opferstätte
Entsprechend seinem ursprünglichen Zweck ein steinerner Block oder eine untermauerte Steinplatte zur Darbringung von Tier, - Brand und Rauchopfern.
Stand meist in der Regelim Freien vor der Eingangsseite des Tempels.
In Spätantike stejt er meist auf einem gohen von Säulen umgebenen Stufenunterbau und wird zum selbstständigen Monument von oft beträchtlichen Umfang.
Abakus
Meist rechteckige oder quadratische Deckplatte, welche den oberen Abschluss des Kapitells bildet.
Je nach Säulenordnung unterschiedlich ausgearbeitet:
Abakus des dorischen Kapitells = ungegliedert
Abakus des ionischen und korinthischen Kapitells = durch Hohlkerbe und Leisten profiliert
Architrav
der waagrechte, den Oberbau tragende Hauptbalken, da er bei den griechischen Tempeln meisten auf den Säulen ruht ( auch Epystil benannt).