Lernkartei AF G Kurs 1 Kapitel 2 (Seite 2 von 2)

Karten	56
Lernende	32
Sprache	Deutsch
Kategorie	Psychologie
Stufe	Universität
Erstellt / Aktualisiert	17.10.2018 / 28.08.2023
Weblink	https://card2brain.ch/box/20181017_gesundheitspsychologie_kurs_1_kapitel_1
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Frage 37

Quiz

TEil 1

Laut Scholz und Schwarzer (2005) wird gesundheitsbezogenes Verhalten wie folgt definiert:

Unter Gesundheitsverhalten versteht man eine ... (1) Lebensweise, die Schäden fernhält, die Fitness fördert und somit auch die ... (2) kann.

A) (1)präventive

B) (1)gesundheitsförderliche

C) (2) Lebensqualität steigern

D) (2) Lebenserwartung verlängern

Frage 38

Quiz

Welche Vorgehensweise/n kennzeichnet/kennzeichnen eine top-down-Strategie bei der Erstellung einer Taxonomie von Gesundheitsverhaltensweisen?

Wählen Sie eine oder mehrere Antworten:

A) Menschen der Allgemeinbevölkerung werden danach befragt, was sie als Gesundheitsverhalten einschätzen.

B) Gesundheitsverhaltensweisen werden anhand der Häufigkeit ihrer Nennung in Fachartikeln gruppiert

C) Die Kategorien der Taxonomie werden in einem Diskurs zwischen Expertinnen/Experten und Menschen der Allgemeinbevölkerung gemeinsam entwickelt.

D) Expertinnen/Experten schätzen die Ähnlichkeit von vorgegebenen Gesundheitsverhaltensweisen evidenzbasiert a priori ein.

E) Vorgegebene Gesundheitsverhaltensweisen werden dahingehend untersucht, wie oft sie gemeinsam ausgeübt werden.

Frage 39

Quiz

Lesen Sie die folgenden 2 Aussagen und geben Sie an, inwieweit sie wahr bzw. nicht wahr sind.

Aussage I: Gesundheitsbezogene Verhaltensweisen zeichnen sich dadurch aus, dass sie bei allen Personengruppen ähnliche Auswirkungen haben.

Aussage II: Gesundheitsbezogenes Verhalten aufgrund von Ähnlichkeiten zu systematisieren ist vor allem für die Entwicklung von Präventionsprogrammen und Interventionen hilfreich.

Wählen Sie eine Antwort:

A) Aussage I ist wahr, Aussage II ist nicht wahr.

B) Aussage I ist nicht wahr, Aussage II ist wahr.

C) Beide Aussagen sind wahr.

D) Beide Aussagen sind nicht wahr.

40) Welche Aussagen zum gesundheitspsychologischen Verhalten in der Gesundheitspsychologie sind korrekt? (S.1)

A) -Resultat hochkomplexer Kognitionsverarbeitungsprozesse, bei denen vielfältige interne und externe Faktoren zusammenwirken

B) - bildet den zentralen Gegenstand der Gesundheitspsychologie ab

C) - Resultat hochkomplexer Informationsverarbeitungsprozesse, bei denen vielfältige interne und externe Faktoren zusammenwirken

D) - in C beschriebene Definition unterstreicht die Notwendigkeit der biomed. Sichtweise

E) - in C beschriebene Definition unterstreicht die Notwendigkeit der ökologisch-systemischen Sichtweise

41) Kaplan: In der heutigen Ansicht wird Gesundheit bedingt durch das Wechselspiel von: (S.3)

A) Prädisposition

B) interindividuelles Verhalten

C) individuelles Verhalten

D) interne Einflüsse

E) Umwelteinflüsse

43) Welche Krankheiten repräsentieren die häufigsten Todesursachen innerhalb der EU? (S.4)

A) Reizdarmsyndrom

B) Herz-Kreislauf-Erkrankungen

C) Krebs

D) Diabetes Mellitus

E) Alkoholismus

44) Welche Aussagen zu dem Schema von McEachan, Lawton und Conner sind korrekt? (S.7-9)

A) E bedingt D

B) - Nutzung eines besonders aufwändigen mehrstufigen qualitativen und quantitativen Vorgehens zur Merkmalsanalyse

C) - TN mit verschiedenenen Bezügen zu Gesundheitsthemen sollten verschiedene Gesundheitsverhaltensweisen (ohne Vorgabe) beschreiben und bzgl. Ähnlichkeiten und Unterschieden einordnen → besonders häufig genannte wurden in Fragebogen aufgenommen

D) - sind für viele verschiedene Verhaltensweisen anwendbar

E) - ermöglicht Charakterisierung von Verhalten auf mittlerem bis hohem Abstraktionsniveau

45) Untersuchung von Burke et al. (1997) von Risikoverhaltensweisen 18-jähriger australischer Jugendlicher - was ist korrekt? (S.12)

A) Sowohl Ähnlichkeiten als auch Unterschiede zwischen den Mädchen und den Jungen wurden gefunden.

B) Bei den Jungen zeichnete sich eher ein gemeinsames Auftreten von Rauchen, Alkohol ungesundem (fettigem) Essen und körperlicher Inaktivität ab.

C) Bei den Jungen zeichnete sich eher ein gemeinsames Auftreten von Rauchen, Alkohol und ungesundem (fettigem) Essen ab.

D) Bei den Mädchen zeichnete sich eher ein gemeinsames Auftreten von Rauchen, Alkohol, ungesundem Essen (zu wenig Ballaststoffe) und körperliche Inaktivität ab.

E) Bei den Mädchen zeichnete sich eher ein gemeinsames Auftreten von Rauchen, Alkohol, ungesundem (fettigem) Essen und körperlicher Inaktivität ab.

46) Begriffsbestimmung Lebensstile (S.13)

A) Oft wird gesund von ungesund unterschieden.

B) Lebensstil=Konstrukt, welches im Zusammenhang mit dem gemeinsamen Auftreten gesundh.-fördernder bzw. -schädigender Verh.-weisen genannt wird.

C) Begriff wird einheitlich definiert.

D) Begriff wird insgesamt unterschiedlich definiert bzw. weit gefasst.

E) Studienergebnisse zu Lebensstilen sind nur eingeschränkt vergleichbar.

47) Laut der Health Education Unit der WHO (1986) gibt es allgemeine Arten der Lebensgestaltung, welche sich aus...zusammensetzen. (S.13)

A) interindividuellen Interaktionen

B) Bedingungen der Umwelt

C) Persönlichkeitsmerkmalen

D) individuelle Verhaltensmustern

E) soziokult. Merkmalen

48) Gesundheitsdef. von Matarazzo (1980) (S.1)

A) Unter Gesundheitsverhalten versteht man eine präventive Lebensweise, die Schäden fernhält, die Fitness fördert und somit auch die Lebenserwartung verlängern kann.

B) "... educational, scientific, and empirical contributions of the discipline of psychology to the promotion and maintenance of health, the prevention and treatment of illness, the identification of etiologic and diagnostic correlates of health, illness, and related dysfunction, and the improvement of the health care system and health policy formation."

C) "... educational, scientific, and professional contributions of the discipline of psychology to the promotion and maintenance of health, the prevention and treatment of illness, the identification of etiologic and diagnostic correlates of health, illness, and related dysfunction, and the improvement of the health care system and health policy formation."

D) Gesundheitsbezogenes Verhalten umfasst jede Aktivität, die mit dem Ziel ausgeführt wird, Krankheit zu verhindern, rechtzeitig zu entdecken oder die Gesundheit und das Wohlbefinden im Allgemeinen zu verbessern.

49) Welche Aussagen zu den verschiedenen Def. gesundheitsbeszogenen Verhaltens sind korrekt? (S.5)

A) Die Def. von gesundheitsbezogenem Verh. hebt bei Connor & Norman gesundheitsschädliches Verhalten als Schwerpunkt hervor.

B) Die Def. von gesundheitsbezogenem Verh. hebt bei Connor & Norman gesundheitsförderliches Verhalten als Schwerpunkt hervor.

C) Die Unterlassung eines Risikoverhaltens wird nach Scholz & Schwarzer auch als Gesundheitsverhalten verstanden.

D) Die Unterlassung eines Risikoverhaltens wird nach Scholz & Schwarzer nicht als Gesundheitsverhalten verstanden.

50a) gemeinsame Skalen der HBC & des MHBI: (S.10)

A) Erhaltung von Wellness

B) Vermeidung von Unfällen und Risiko im Straßenverkehr

C) Substanzgebrauch

D) Ernährung

E) Sicherheit

50b) gemeinsame Skalen der HBC & des MHBI: (S.10)

F) Wahrnehmung von Gesundheits-Check-Ups

G) soziale Aktivitäten

H) Stress

I) Bewegung

J) alle der genannten Optionen F-I gehören zu dem MHBI

61) Die Health Education Unit der WHO (1986) beschrieb Lebensstile... (S.13)

A) als allgemeine Arten der Lebensgestaltung, die sich aus dem Zusammenspiel zwischen den Bedingungen der Lebensumwelt auf der einen Seite und den individuellen Verhaltensmustern auf der anderen Seite ergeben und zusätzlich durch soziale und Persönlichkeitsmerkmale geprägt sind.

B) als individuelle Arten der Lebensgestaltung, die sich aus dem Zusammenspiel zwischen den Bedingungen der Lebensumwelt auf der einen Seite und den individuellen Verhaltensmustern auf der anderen Seite ergeben und zusätzlich durch soziokulturelle und Persönlichkeitsmerkmale geprägt sind.

C) als allgemeine Arten der Lebensgestaltung, die sich aus dem Zusammenspiel zwischen den Bedingungen der Lebensumwelt auf der einen Seite und den individuellen Verhaltensmustern auf der anderen Seite ergeben und zusätzlich durch soziokulturelle und Persönlichkeitsmerkmale geprägt sind.

Frage 37a

Quiz

TEil 2

Laut Scholz und Schwarzer (2005) wird gesundheitsbezogenes Verhalten wie folgt definiert:

Körperliche Aktivität, (1) ... Ernährung, Kondombenutzung bei neuen Sexualpartnern, Anlegen von Sicherheitsgurten und Zahnpflege sind Beispiele dafür. Risikoverhaltensweisen wie Rauchen, Alkohol- und Drogenkonsum oder rücksichtsloses Autofahren sind das Gegenteil davon. Die Unterlassung eines Risikoverhaltens wird (2) ... als Gesundheitsverhalten verstanden.

Unter Gesundheitsverhalten versteht man eine ... (1) Lebensweise, die Schäden fernhält, die Fitness fördert und somit auch die ... (2) kann.

A) (1) ballaststoffreiche

B) (1) kalorienarme

C) (1) präventive

D) (2) auch

E) (2) nicht

AF G Kurs 1 Kapitel 2

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