Begriffsdefinition Arbeitspsychologie
Begriffsdefinition Arbeitspsychologie
Begriffsdefinition Arbeitspsychologie
Fichier Détails
Cartes-fiches | 251 |
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Langue | Deutsch |
Catégorie | Psychologie |
Niveau | Apprentissage |
Crée / Actualisé | 13.10.2018 / 01.10.2019 |
Lien de web |
https://card2brain.ch/box/20181013_begriffsdefinition_arbeitspsychologie
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Intégrer |
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Berufliche Handlungskompetenz
Die Berufliche Handlungskompetenz unterteilt sich in vier Kompetenzbereiche: Fach-, Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenz.
Beziehungskonflikte
Beziehungskonflikte beziehen sich auf zwischenmenschliche Unstimmigkeiten, die mit Misstrauen, Angst, Ärger oder Frustration sowie insgesamt negativen Gefühlen einhergehen.
Blended Learning
Verknüpfung traditioneller Präsenzveranstaltungen und virtuellem Lernen.
Burnout
Burnout ist eine spezifische Folge von Stress am Arbeitsplatz, welche zunehmend an Bedeutung gewinnt. Es handelt sich dabei um ein Syndrom aus emotionaler Erschöpfung, Depersonalisation und reduzierter Leistungsfähigkeit, welches bei Personen, die in irgendeiner Weise mit Menschen arbeiten, auftreten kann.
Change Agents
Akteure der Organisationsentwicklung; häufig interne oder externe Berater oder auch Führungskräfte, die durch ihre operative Arbeit als Bindemitglied zu den Mitarbeitern und damit als Veränderungshelfer fungieren.
Change Management
Siehe Organisationsentwicklung; mit Change Management werden außerdem oft Maßnahmen zur Umsetzung von geplanten Veränderungen im Sinne von Handswerkszeug verstanden.
Cluster
Menge von einzelnen Teilen, mit gleichen Merkmalen, die zu einer Gruppe zusammengefasst werden.
Conceptas
Kollektiv geteilte Werte, Einstellungen und Normen, die als Handlungs- und Verhaltensursachen nicht unmittelbar beschrieben werden können, sondern auf die - beispielsweise über die beobachtbare Realität - zurückgeschlossen werden muss
Copingverhalten
Die Bewältigung von internen und externen Anforderungen (z. B. Stress), welche die eigenen Ressourcen übersteigen.
Defizitbedürfnisse
"Niedere" Bedürfnisse in der Theorie von Maslow. Sobald ein solches befriedigt wurde, soll das nächst höhere wirksam werden: physiologischen Bedürfnisse, Sicherheitsbedürfnis, soziale Bedürfnisse, Individualbedürfnisse
Dekodierungsdiskrepanz
Die Dekodierung einer Nachricht ist Voraussetzung dafür, dass der Hörer oder Leser versteht, was der Sprecher oder Schreiber gemeint hat. In der Art der Dekodierung können aufgrund kultureller Unterschiede Abweichungen, also Missverständnisse oder Widersprüche, bestehen.
Demografische Analyse
Untersucht den speziellen Trainingsbedarf unterschiedlicher demografischer Gruppen.
Deskriptiv
Deskriptiv bedeutet „beschreibend“. Eine Situation wird bloß beschrieben, ohne dass ein Lösungsansatz oder eine Wertung mit einfließt.
Dezentralisation
Dezentralisation ist das Ausmaß, in dem Entscheidungsgewalt und Autorität über alle Ebenen der Organisation verteilt sind.
differentielle Arbeitsgestaltung
Die differentielle Arbetsgestaltung organisiert das Arbeitsumfeld insofern, als dass ein gleichzeitiges Angebot von verschiedenen Arbeitsstrukturen gefördert wird, zwischen denen Beschäftigte wählen können.
Display autonomy
Sind in einer Organisation keine expliziten Regeln für den emotionalen Ausdruck vorhanden, wird von Display Autonomy gesprochen.
Display rules
Wenn eine Organisation ihren Mitarbeitenden vorgibt, welche Gefühle und welches Verhalten in der täglichen Arbeit gezeigt werden soll, spricht man von Display rules.
Disposition
Bezeichnung für eine individuell unterschiedliche, relativ stabile Bereitschaft, auf bestimmte Umweltbedingungen mit bestimmten Verhaltensweisen zu reagieren.Eine Disposition kann angeboren, erworben oder auf ein Zusammenwirken von Anlage und Umwelt zurückführbar sein.
Distributive Gerechtigkeit
Distributive Gerechtigkeit (auch Verteilungsgerechtigkeit) bezeichnet die Bewertung von Input-Output-Relationen.
Diversität
Zusammensetzung eines Teams aus verschiedenen Professionen, Altersgruppen kulturellen Kreisen usw. Teams können heterogen oder homogen zusammengesetzt sein.
dynamische Arbeitsgestaltung
Die dynamische Arbeitsgestaltung schafft die Möglichkeit der Erweiterung bestehender bzw. Schaffung neuer Arbeitsstrukturen, die Lernfortschritte und Prozesse der Persönlichkeitsentwicklung ermöglichen.
E-Learning
Lernen, welches mit elektronischen Informations- und Kommunikationstechnologien unterstützt bzw. ermöglicht wird.
Effort-Reward-Imbalance-Modell
Im Effort-Reward-Imbalance-Modell wird das Ungleichgewicht von Anforderungen und Gratifikationen zur Erklärung von Stressentstehung herangezogen.
Emotionsarbeit
Emotionsarbeit ist eine bezahlte Arbeit, bei der ein Management der eigenen Gefühle notwendig ist, um nach außen hin in Mimik, Stimme und Gestik ein bestimmtes Gefühl zum Ausdruck zu bringen, unabhängig davon, ob dies mit den inneren Empfindungen übereinstimmt oder nicht.
Empathiefähigkeit
Empathiefähigkeit bedeutet, sich in die Lage anderer Personen hineinversetzen und ihre Gefühle verstehen oder nachvollziehen zu können. Damit einhergehend bezeichnet Empathie die Befähigung, neue soziale Rollen zu übernehmen und fremde Wertvorstellungen in die eigenen zu integrieren.
entpersonalisierte Führung
Führung ohne sichtbaren Kontakt von Vorgesetzten und Geführten. Strukturen veranlassen Mitarbeiter zu systemkonformen Handeln.
Ergebnisbezogene Evaluation
Untersucht die Wirksamkeit einer Maßnahme.
Ergonomie
Ergonomie befasst sich mit der optimalen Gestaltung von Arbeitssystemen im Hinblick auf die Schnittstelle von Mensch, Maschine und Arbeitsumfeld. Das bedeutet eine körpergerechte Gestaltung der Arbeitsplätze, eine Beschränkung der Beanspruchung durch die Arbeit im Sinne einer Humanisierung der Arbeit und die Gestaltung des Arbeitsumfeldes, so dass ein wirtschaftlicher Einsatz menschlicher Fähigkeiten möglich ist.
Erholung
Erholung wird als ein dem Prozess der der Beanspruchung entgegengesetzten Prozess verstanden, wobei Erholung mehr ist als die bloße Unterbrechung der Arbeitstätigkeit.
ethische Führung
Führungsstil, bei dem die Führungskraft normativ-ethischen Prinzipien folgt und sich durch Offenheit, Transparenz und Glaubwürdigkeit auszeichnet.
Extrinsische Motivation
Extrinsische Motivation ist das Gegenstück zur intrinsischen Motivation. Extrinsische Motivation liegt dann vor, wenn Tätigkeiten nicht um ihrer selbst Willen ausgeübt werden (Selbstzweck: Sinn, Spaß oder Neugier), sondern zum Beispiel für Geld oder Anerkennung (Mittel zum Zweck) oder dem Entgehen einer Strafe.
extrinsische Motivation
Liegt extrinische Motivation vor, dann wird ein Verhalten ausgeführt, um erwünschte externe Konsequenzen zu erreichen (wie z.B. Geld, Lob, Anerkennung)
Fachkompetenz
Alle Kenntnisse, Fertigkeiten und Fähigkeiten, die sich auf die Organisation, Aufgaben, Prozesse sowie den eigenen Arbeitsplatz beziehen.
Fertigungsteams
Fertigungsteams kommen aus Japan und sind in die Arbeitsorganisation integrierte Gruppen von Fließbandarbeitern, die durch Multi-Skilling charakterisiert sind. Da mehrere Mitarbeiter dieselben Fähigkeiten besitzen, sind Fertigungsteams besonders flexibel.
Flow
Das Erleben eines Flow zeichnet sich durch das umfassende Gefühl aus, in eine Aufgabe involviert zu sein. Es besteht eine Verschmelzung von Handlung und Aufmerksamkeit. Besonders wichtig für das Erleben eines Flow ist die Passung zwischen der Aufgabenschwierigkeit und den Fähigkeiten des Beschäftigten
Fordismus
Fordismus beschreibt die organisationale Grundlage der standardisierten Massenproduktion mit Hilfe von spezialisierten Maschinen und Fließbandfertigung. Der Begriff ist nach Henry Ford benannt.
formale Macht
Einwirkungspotenzial, das sich aus der Position der Mitglieder in der Unternehmenshierarchie ergibt und Rechte, Auflagen sowie Pflichten mit sich bringt.
Formelle Elemente einer Organisation
Formelle Elemente einer Organisation sind Aufgaben, Stellen, Instanzen und Abteilungen.
Formelle Organisation
Eine Formelle Organisation ist durch bewusst gestaltete Regelungen gekennzeichnet, die personenunabhängig und meist schriftlich dokumentiert sind. Sie legen den formellen Handlungsrahmen der Mitglieder fest.
Führungsstil
Relativ stabiles Verhaltensmuster, das die Führungskraft in Interaktion mit ihren Mitarbeitern unabhängig von der Situation zeigt.