Bauverfahren

6.Semester

6.Semester


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Langue Deutsch
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Niveau Université
Crée / Actualisé 04.06.2018 / 30.01.2025
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Suspensionsbehandlung

Mischen
Lager der S.
Entsanden
Pumpen

Fugen

Fugenabschalrorhe

-Benötigt für durchgehend abgedichtete Wand, entweder wiedergewinnbare oder verlorene Fugen
-rundes Rohr(zur seitlichen Abschalung) wird in ausgehobenen Primärschlitz gestellt und dann Primärschlitz betoniert, danach wird Sekundärschlitz ausgehoben und Rohr vor BEtonierung gezogen

Fugenelemente

Wie Fugenabschalrohr, jedoch bleibt Fugenelement je nach Typ in der Schlitzewand, ziel dabei ist es einen Schlitz zu machen der lange ist, sodass der Sickerweg länger ist
Bewehrungskörbe können sehr nah an Elemente herangeführt werden

Aushub bei hartem Material

Praktisch gleiches Bauvorgehen wie mit Greifer-pilgerschritt(jedoch 3m Voraushub)

Schlitzwand +/-

+: Wasserundurchlässig
    erschütterungs- und lärmarm
     Unabhängig der Bodeneigenschaften, wenig Fugen
     Kann in Bauwerk intergriert werden
-: Findlinge problematisch
    Aufbereitung und Entsorgung Betonitsuspension teuer
   geometrisch nicht flexibel

Dichtwände

Ziel die Wasserdurchlässigkeit zu minimieren, haben keine tragende Funktion

Typen: MIP, (Schlitzwände)
            Schmalwände, Injektionswände, Gefrierwände

Einsatz

Strömungshinderung bei Dämmen

Ausserhalb von Baugruben um die Wasserhaltung zu vereinfachen

Bei Mülldeponien, sodass keine Schadstoffe in Ûntergrund
 

Schmalwand: Vorgehen

 

Voraussetzungen

Einrütteln und ziehen eines Stahlprofils: Hohlraum wird ausinjiziert, das ganze überlappen gemacht

Ramm-rüttelfähige Böden, bis zu 30m5-20cm dickj

MIP-Wand

1.) Abbohren der Dreifachschnecke unter Suspensionszugabe
2.) Durchmischen Boden und Zement(Auf und Absenken der Schnecke)
3.) nach erreichen der Tiefe, Schnecke ziehen und weiter Suspension hinzufügen
4.) evtl Bewehrung
 

MIP-Wände +/-

+: auch in feinkörnigen Böden möglich
    umweltschonend, erschütterungsarm
    wenig Material, günstig
-: immernoch relativ wasserdurchlässig
    keine Hindernisse!!

Injektionen

Anwendung

Unterfangung
Baugrundverbesserung
(Baugrubensohlen)abdichtung
Tragfähigkeitserhöhung
Schirminjektionen

Auswahl Injektionsverfahren

Preis
Baugrund (Kornverteilung, Wasserdruck, k-Wert)
Injektiosnzweck(Abdichten,verfüllen, verfestigen)
Baubetrieb
langzeitbeständigkeit
Umweltverträglich(strömung und Grundwasser

Injektionsverfahren

Injektion: Verüllen von Poren
                -->Manschettenverfahren
Soilfrac:   Aufsprengen von Klüften
Soilcrete Erodieren von Boden HDI

Manschettenrohrverfahren: (bis 60bar)

 

 

Verfüllen des Porenraums
Zweck: Abdichten und Verfestigen
Zementsuspension

Soil-Fracturing-Verfahren

bis 60 resp 100 bar (zwei Schritte)
1. Verfüllen und verdichten
2. Aufbrechen und dadurch Volumenerhöhung

Zweck: Gezielte Hebungen
Mit Zementsuspension

HDI-Verfahren

Mischung Boden + Injektionsmörtel bis 700bar

Bodenbetonsäule für Statik

Zementsuspension

Manschettenrohrinjektionsverfahren

Injektionsrohr das in regelmässigen Abständen gelocht ist wird in Boden gebracht. Die Lochugnen enthalten Rückschlagventile, sodass das Material nur in den boden kann

In Rohr wird ein Injektionspacker geführt. Die Packer sorgen dabei dafür, dass Injektionsgut durch Ventile gepresst werden können und nicht einfach nach oben gehen.
Einfach oder Doppelpacker möglcih. Injektionspacker können Verschoben werden und es kann mehrmals an verschiedenen oder gleichen orten injiziert werden. 

Als erstes wird Mantelmischung reingepresst um austreten nach oben zu verhindern. Wenn danach durch Löcher injiziert wird, wird an diesen Stellen Mantelmischung aufgebroichen.

(HDI-Verfahren: Einsatz)

Für Abdichtungen, Aussteifungen von Baugrundsohlen, Gründungsfundamentverbesserung
Sicherungsschirme im Tune^nelbau

HDI-Verfahren Vorgang

1.) Einbringen des Gestänges
2.) Aufschneiden des Bodens durch Schnelle Drehung und einspritzen von Wasser(Duplex-Verfahren) oder Wasser&Druckluft(Triplex-Verfahren)
3.)gleichzeitiges Einspritzen der Zementsuspension und Hochziehen

(Einsatzbereich)
-Einfach-Verfahren

-Duplex-Verfahren

-Triplex-Verfahren

-geringe Tiefe, mittlerer Durchmesser

-Dichtstollen, Gebäudeunterfangungen

-Dichtstollen, gebäudeunterfangungen

HDI-Verfahren-Baugrubenwände/sohlen

bis 30m
bei Abdichtungen müssen einzelne überlappt angeordnet werden
Gefahr von Fehlstellen, wegen Düsenschatten, speziell bei kleinen Radien
Ursachen: Falscher Startpunkt
                  Neigung beim Einbringen des Gestänges; Bohrlochabweichung
                  Druck- und Ziehgeschwindikeit
                  Düsenhindernisse

HDI-Wände/Sohlen +/-

+: Im Grundwasser einsetzbar
     Auftriebssicherung
     direkter Lastübertrag Fundament Boden
     erschütterungs/lärmarm
-:  Teuer
     Beschränkt Baugrubenwandhöhe
    nicht beliebig Tief anwendbar

Soil Fracturing (Ziele)

Ausgleichen von Setzungen aufgrund Bauarbeiten

Setzungsdifferenzen bei alten, grossen Gebäuden-->Verbindung Fundament mit Baugrun

 

Typen Baugrubensicherung

Fussauflager der Wände unterhalb Sohle
Aussteifung der Wände oberhalb Baugrubvensohle(Spriesse Holz(nur bis 10m Breite) Stahl)
Verankerung der Wände

Baugrubenaussteifung(Spriesse und Abstützungen)

Vorteil: -Rückbaubar
            -nicht ins Nachbargrundstück reichend
             -kein im Baugrund verbeleibendes Hindernis
             -niocht so zeitintensiv

Nachteile:  Bauablauf und Betrieb mühsam
                  Ausfall Spiesse wegen Anprall/Brand etc.

Nagel vs. Anker

Ankerkopf
Ankerlänge
Freie Ankerlänge
Verankerungslänge

Gespanntes vs ungespanntes Zugglied

Ankerkopf: Ankerteil zu Übertragung der Ankerkraft auf das
verankerte Tragwerk oder direkt auf den zu stützenden
Baugrund
Ankerlänge: Länge zwischen Ankerkopf und Endpunkt des Ankers
Freie Ankerlänge: Länge zwischen Ankerkopf und Beginn der
Verankerungslänge, die sich aus der statischen und
bodenmechanischen Berechnung ergibt
Verankerungslänge: Länge, über welche die Kraft in den
Verankerungskörper eingeleitet wird
Wirksame freie Ankerlänge: Länge, über die das Zugglied sich beim
Spannen frei dehnt

Ankerarbeiten Vorabklärungen (drei Stichworte)

Geotechnische ABklärungen
Setzungen Hebeungen aufgrund ANker
Spezielle Hindernisse(KAbel...)
Bauablauf
Nachbarrechtliche Aspekte
Statik

Temorräre Anker

Temporäre Nägel

<2 Jahre

<5 Jahre

Bodennägel

Vermörtelung über ganze Länge
keine Vorspannung, nur kraftschlüssig anziehen

Ankertypen:

-Stabanker

-Litzenanker

Stabanker: -Relativ geringer Aufwand beim Einbau
                  -Individuell verlängerbar
                  -nicht  vollständig rückbaubar
Litzenanker: Felxible Handhabung, grössere Einbauaufwand; vorgefertigte Längen. nicht rückbaubar
Allg: Anker sind mit Hüllrohr umgeben, und werden vom Spitz aus rundherum mit Beton injiziert
Es existieren auch Anker die (tw.) ausbaubar sind(nur hinterster Teil mit Mörtel gefüllt, Rest kann rausgerissen werden.

Selbstbohranker

Anker mit verlorenem Bohrkopf, dabei  wird das gerippte Bohrgestänge ales Injektionsrohr und bleibendes Tragglied verwendet

Wann braucht es eine verrohrte Bohrung?
Was ist eine Überlagerungsbohrung?

Bei nicht standsicherem Boden, wenn solange im nicht stansicherem Boden ein Aussenrohr gebraucht wird

Vorgehen Ankersetzen

1. Herstellen des Bohrlochs
2. Einführen des Ankezugglieds (evtl,  mit Verrohrung)
3. Ziehen der Anfangsverrohrung wenn vorhanden, Primärverpressung(über ganze Länge)
4. Nachpressen des Ankerfusses
5. Vorspannen

Ankerprüfung
Nebn Ausführungskontroller und èberwachung sollten noch folgende Kontrollen gemacht werden:

Speziel ausgebildeter Anker an dem durch Versuche wichtige Daten gewonnen werden
-Korrosionsschutzprüfung, 
Spannproben: Beurteilung Tragfähigkeit(für Abnahme)
Ankerversuche: Tragwiderstand, erforderliche Verankerungslänge, Bohrmethode
mind. 3 Versuchsanker pro Untergrundsbereich

Wasserhaltung

-Alle Arbeiten etc. die dazu dienen alles Wasser von der Baugrube fernzuhalten

 

offene Wasserhaltung:


Geschlossene Wasserhaltung

-Wasserhaltungsverfahren bei dem alles in die Baugrube eindringende Wasser drch offene Gerinne, Drainagegräben...abgeleitet wird.

-Wassererhaltungsverfahren bei dem der Grundwasserspiegel druch abgeteufte Brunnen gesenkt wird.(Vakuumverfahren, Schwerkraftentwässerung)

Vakuumentwässerung: 

 

Shcwerkraftentwässerung

Wasser wird mit Vakuum in Brunnen aus dem Boden gesaugt (max. 7m Absenktiefe)

 

Wasser geht aufgrund hydraulischem Gefälle zum Brunnen, aus dem nachher das Ganze gepumpt wird

-->Auch Abhängig k-Wert welches Verfahren

Offene Wasserhaltung: +/-

+: billig
    Effizient

-: Bagrube nie ganz trocken
    Kanalisation gross
   grosse Menge an GW bei durchlässigem Boden

Geschlossene Wasserhaltung

+: Trockene Baugrube
     Schneller Baugrubenaushub
     Umweltfreundlich
-: teuer
    aufwändig bauen
   grossräumige GWSP-Absenkung-_>Setzungen