Bauverfahren
6.Semester
6.Semester
Fichier Détails
Cartes-fiches | 249 |
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Utilisateurs | 36 |
Langue | Deutsch |
Catégorie | Technique |
Niveau | Université |
Crée / Actualisé | 04.06.2018 / 30.01.2025 |
Lien de web |
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Baugrubensohle Gefährdungen: (3)
Massnahmen zur Beseitigung dieser Gefährdungen: (3)
- Einbindung Baugrubenwand in wasserundurchlässige Bodenschicht -->hydr. Grundbruch
- Unterwasserbetonsohle (evtl verankert) -_>Auftrieb, hydr. Grundbruch
- HDI-Sohle (Jet-Grouting)
Unterwasserbetonsohle Bau:
1.) Schauen das Wasser in der Baugrube höher ist als ausserhalb
2.) Ausheben des Materials
3.) Vertikale Rückverankerung erstellen(Reibungspfähle,Anker etc.)
4.) Betonieren im Kontraktorverfahren
HDI-Sohle/Jet-Groting
ertsellen Injektionskörper innerhalb wasserundurchlässigen Baugrubenumschliessung
(auch hier innerhalb Baugrube hoher Wasserstand))
danach Wasser absenken
((Herausforderungen Kastenfangdamm)
Geologie
Unterströmung
Querschnittsverengung bei engen Flüssen
Wellenschlag
Arten von Untertagbauwerken
-Tunnel
-Stollen
-Kavernen
-Schacht
Was muss man vor Tunnelbau machen?
-Sondierungen
-Geologische Karten erstellen
-Beschreibung Gebirge
-Risikoanalyse
-Gefährudngsbiler
Gefährdungsbilder(Gefahr,Massnahme):
-Niederbrechen von Steinen
-Niederbrechen von Kluftkörpern
-Echter Gebirgsdruck
-Quellfähige Gesteine
-Gefahr Mensch/Machine; Spritzbeton/Netze
-Gefahr Mensch/Maschine; Anker, Betingewölbe(Tübbinge), Netze
-Verengung Tunnelquerschnitt; Fernhalten Wasser, Ausbauwiderstand erhöheh
-Verengung Tunnelqs; ernhalten Wasser, Ausbauwiderstand erhöheh
Wassereinbruch
Gasaustritt
Instabile Ortsbrust
Tab^grbuch
-Wsserschäden, Scherkraftreduktion; Rigolen
-Explosion, MEssgeräte, Lüftung
-Mensch/maschine; vorauseilende Massnahmen(injektionen, Anker ...)
-Mensch/maschine...; Injektionen etc.
Gefahr:
Setzungen
Grundburch(kalottenfuss)
Strossenabbau
-Gefahr Gebäude, Niederbruch; Injektionen, Einbau Ausbauwiderstand schnell
-Setzungen (Tunnelqs); Sohlgewölbe, Pfähle,Anker
-Mensch/Maschine, kurze Abbaulängen
Gefärhdungspotential abhängig von? (2)
Schadensausmass
Eintrittswahrscheinlichkeit
(Ausbruchssicherung:)
Sofortmassnahme zur Vermeidung von Setzungen und der Wahrung der Arbeitssicherheit
Sicherungsklassen
SK1: unbedeutsame...
SK2: leichte...
SK3: erhebliche...
SK4: starke...
SK5: sehr starke... (sofortige Stützung oder Bauhilfsmassnahme)
...Behinderung des Vortriebs
SKT: Ausbruchssicherung durch Tübbinge im Schildmantel
Auflockerungsdruck
bildet sich sofort mit Ausbruch aufgrund von Bruch- und Kluftkörpern. Wirkt auf Gewölbe
Echter Gebirgsdruck
Quelldruck
Entsteht langsam aufgrund von plastischer Verformungen des Gebirges, Verengung des ausgebrochenen Hohlraums
Solange bis Gleichgewicht Gebirgsdruck/Ausbauwiderstand erreicht ist
Aufgrund aufquellen von Gestein, oft Sohlhebung
Vortriebsklassifizierung(zur richtigen Wahl der Sicherungs/Vortriebsart etc.)
1. Wie reagiert das Gebirge auf Ausbruch
2.Stehzeit Gebirge, wann kommt Nachbruch
3. Einordnung nach Ausbruchsicherung (was für Sicherung)
Abbauklassen:
Sprengfähig
Bohrbar
Schrämbar
Baggerfähig
Schälmesser
MUL= Maschinenunterstützter Lockergesteinvortrieb
Unterscheidung: Vortrieb mit oder ohne Schild
Vortrieb mit oder ohne Bauhilfsmassnahmen
Vortrieb mit systematischen Massnahmen
Einsatzbereiche Baggerbetrieb
Ausreichende Standfestigkeit
Boden baggerfähig
kleinen Tunnellängen
TSM Teilschnittmaschinen (gehört zur KLasse des Maschinenunterstütztem Vortrieb im Fels)
-Einsatzbereich
-Überprofil
Abbau mit Schrämmkopf und mittels Förderband kontunierlich abgeben
-mittlere Gesteinsfestigkeit
-kurze/Mittlere Tunnel
-Tunnel mit variablen QS
-Projekte die wenig Erschütterungen erlauben
-Projekte mit schnellem Starttermin
Überprofil klein gegenüber Sprengvortrieb:
-wenig Erschütterung--> weniger Auflockerung
-profîlgenause fräsen möglich
Längsschneidekopf genauer aber weniger Leistung als Querschneidekopf
TSM - Teilschnittmaschine +/-
+: -erschütterungsarm
-präzise
-schnell installiert/einsetzbar
-gebirgsschonend
-flexibel anpassungsfähig an ändernde QS
-: hoher Verschleiss
nur bei geringen Gesteinsfestigkeiten wirtschaftlich
Aufwendige Entstaubungsmassnahmen notwendig
Arbeitsschritte Sprengen (nach Bohren)
1. Bohrloch freiblasen und Prüfen
2. Laden des Bohrlochs mit Sprengstoff und Zündmittel
3. Verdämmen
4.Zündsystem anbringen
5. Zündkreis prüfen
6. Zünden
Sprengstoffe (3)
Gelatinöse Sprengstoffe(Wasserbeständig, jedoch toxisch und schlagempfindlich)
Emulsionssprengstoffe: wasserbeständig und fast nicht schlagempfindlich
Zündmittel (sicheres sprengen;3)
pyrotechnische Zündung(unempfindlich, verkabelung nicht kontrollierbar)
elektrische Zündung (bilig, viele zeitstufen)
elektronische Zündung (felxibel und sicherstes jedoch teuer
Bauhilfsmassnahmen
-Verbessrung Gebirge(ausserhalb Ausbruchquerschnitt)
-Verbesserung Ortsbrust (innerhalb Ausbruchquerschnitt)
Injektionen
Spriesse
Rohrschirm
Gefrierverfahren
Jetting
-Anker
Jetting
Drainagen
Injektionen
Gefreiverfahren
Spiesse +/-
+ schnell einabubar
Bewehrung des Gebirges
-Kurzer Wirkungsbereich
nicht im Lockergestein
enge Spiessabstand
Rohrschirm
-->Verbesserung der Standfestigkeit
-->auch mit Ventilen/Löchern zur Ausinjizierung möglich
-->überlappen ausgebildet
Hilft bei:..
Setzungsminimierung
Weniger Oberflächenbeeinträchtigung (vgl. DML)
Rohrschirmgewölbe +/-
+: Vortrieb nah unter Gebäuden ohne Setzungen möglich
Möglichkeit der Verpressung des Rohrs(injektion)
Sekundärtragwirkung(Normalkräfte)
Lagegenauer Durchstich im Fels
-: Rohrstösse steif
Jetting (HDI-->düsen spritzen betonemulsion rein)
--> verbessert standfestigkeit des Gebirges
-->Jetschirm wird ausserhalb des Ausbruchquerschnittes ausgeführt
-Herstellungsablauf:
Folgendes gilt für jetting im Lockergestein:
- -Pilgerschrittverfahren
- ->nach Ausbruch evtl Kalottenfuss sichern und Spritzbetonschale nachführen
- danach Ringschluss mit Sohlgewölbe
Vorgehen:
- Herstellung Jetschirm im Pilgerschrittverfahren
- Ortbrustsicherung (injizieren)
- Vortrieb
Injektionen
Können abdichtend, gebirgsverbessernd, gebirgsaufbrechend oder füllend sein
Zu beachten sind Einflüsse auf Gelände und naheliegende Bauten, sowie die umweltspezifischen Aspekte(Entsorgung...)
Gefrierverfahren Arten
kurzfristig: an der Ortsbrust durch Injektionslanzen
langfristig: knapp ausserhalb Ausbruchprofil, durch Rohrsystem
--> i. A. um das ganze schneller zu machen können Injektionen und Dichtwände durchgeführt werden um k-Wert kleiner zu machen oder das Grundwasser vorkühlen
Gefrierverfahren +/-
+: umweltschonend, d.h. sie wird nicht verschmutzt
-: teuer und aufwendig